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Veröffentlicht am 29.09.2017

Fazination, Magie und Leidenschaft

Die spanische Tänzerin
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Meine Meinung:

Zur Autorin:


Alli Sinclair, hat mich mit ihrem Roman „ Die spanische Tänzerin“ verzaubert. Beim Lesen spürte die Magie und die Leidenschaft als Katarina den Flamenco tanzte, das alles ...

Meine Meinung:

Zur Autorin:


Alli Sinclair, hat mich mit ihrem Roman „ Die spanische Tänzerin“ verzaubert. Beim Lesen spürte die Magie und die Leidenschaft als Katarina den Flamenco tanzte, das alles war so Bildhaft beschrieben, das ich das Gefühl hatte dabei zu sein, man hörte die Musik, spürte die Musik und den „El duende die Erfüllung. Ihr Schreibstil ist flüssig und leidenschaftlich, ihre Worte und Gedanken scheinen nur so aus der Feder zu perlen. Auch hat sie die zwei verschiedenen Zeitebenen gekonnt miteinander verwoben. Das Historische über die Schreckensherrschaft von Franco und die Bedeutung des Flamenco und der Klans ist hervorragend recherchiert und beschrieben. Der Spannungs- und Handlungsaufbau, ist von Anfang an hoch, auch fließen alle lose Fäden am Ende der Geschichte zu einem großen Finale zusammen. Ihre Figuren sind so real und lebendig beschrieben, das sie greifbar sind. Die Emotionen jeden einzelnen sind sehr gut heraus kristallisiert, so das man sich gut in jede einzelne Person hinein versetzen konnte und mit ihr Freude, Angst und Leid erfahren und teilen konnte. Man konnte beim Lesen so richtig mit der Geschichte Verschmelzen.


Zum Inhalt:

Alles fängt mit der Enkelin Charlotte von Katarina an, die sich auf den Weg von Australien nach Granada in Spanien macht, um das Geheimnis eines Gemäldes und der Malerin zu lüften, das einst ihre Abuela von ihrem Vater bekam. Es war wunder mit Charlotte durch Granada zu bummeln und mit ihr sich auf die Suche zu machen und in der Vergangenheit von 1944 ihrer Abuela abzutauchen. Es waren schreckliche Zeiten damals als Franco an der Macht war. Die Blutjunge Katarina die heimlich Flamenco Stunden nahm, der Rauswurf aus dem Elternhaus als ihr Vater starb, geblieben ist ihr nur das Bild. Dieses Bild zieht sich wie ein roter Faden durch die Geschichte, es zeigt eine Flamencotänzerin und birgt ein großes Geheimnis, das Enkelin Charlotte noch so vor manche unlösbare Aufgaben stellt. Was verbirgt sich dahinter ? Warum schweigen die betroffenen und reden nicht darüber. Katarina lernt Raul kennen, einen leidenschaftlichen Gitarrenspieler, mit ihn tritt sie auf der Bühne auf, wo Katarina mit voller Leidenschaft und Inbrunst Flamenco tanzt,beide ziehen die Menschen in ihren Bann, Ma flama nennt man sie. Raul und Katarinas große Liebe steht unter keinem guten Stern, da ist die Diktatur Francos die schrecken und Angst verbreitet, seine Spitzel sind überall. Trotzdem begeben sich beide auf verbotene Pfade um für ihre Freiheit und die Liebe zu kämpfen ob es ihnen gelingt ? Aber auch Charlotte scheint das gleiche Schicksal zu teilen, als sie Mateo in Granada kennen lernt, auch er spielt Gitarre. Der ihr bei der Suche nach der Wahrheit und dem Geheimnis des Bildes helfen will. Durch ihn erlebt sie die Faszination des Flamenco, und kommt mit ihm nach und nach auf die Spur. Eine Entschiedene Wendung tut sich auf, die, die Welt der betroffenen auf den Kopf stellt. Auch Charlotte muss sich wie ihre Abuela entscheiden, wie weit sie für die Liebe und Freiheit bereit ist zu kämpfen.


" Beim Lesen ist es unmöglich der Fazination, der Magie und Leidenschaft der Geschichte zu entkommen

Veröffentlicht am 18.09.2017

Eine bewundernswerte Frau

Durch alle Zeiten
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Inhaltsangabe:
Ein echtes ganzes Leben

Elisabeth ist eine einfache Frau aus den österreichischen Alpen. Mit siebzehn Jahren verliebt das Mädchen mit dem Madonnengesicht sich in einen jungen Mann aus angesehener ...

Inhaltsangabe:
Ein echtes ganzes Leben

Elisabeth ist eine einfache Frau aus den österreichischen Alpen. Mit siebzehn Jahren verliebt das Mädchen mit dem Madonnengesicht sich in einen jungen Mann aus angesehener Familie. Diese Liebe darf nicht sein und lässt doch beide ihr Leben lang nicht mehr los. Klar und tiefbewegend schildert Helga Hammer eine archaische Bergwelt, geprägt von harter Arbeit und gesellschaftlichen Zwängen, von den 50er Jahren bis in die Gegenwart.


Meine Meinung zum Autor
Ich finde der Autorin Helga Hammer ist mit ihrem Roman ein großartiges und Facettenreiches Debüt gelungen. Ich flog beim Lesen nur so durch die Seiten, klebte förmlich an ihnen. Die Geschichte um Elisabeth hat mich tief bewegt und ich bin mit ihr und den Erinnerungen abgetaucht in ihr bewegtes Leben. Den diese Geschichte beruht auf wahren Tatsachen ihrer Freundin Elisabeth wie die Autorin in ihrem Nachwort schreibt, sie hat Wahrheit und etwas Fiktion gekonnt mit einander verwoben. Ihr Schreib- und Sprachstil sind sehr flüssig, klar, kraftvoll und mitreißend. Die Atmosphäre ist sehr dicht, auch ist das damalige Zeitgeschehen sehr gut heraus gearbeitet. Bei der Recherche hat sie gute Arbeit geleistet, alles ist so Bildhaft erzählt, das eine Art Kopfkino beim lesen statt findet. Die Hauptproganistin hat ein heftiges Leben geführt das einem Kaleidoskop gleicht. Alle ihre Figuren sind so lebendig gezeichnet als wären sie aus Fleisch und Blut. Auch die einzelnen Charaktere sind gut beschrieben, man konnte oft sehr tief an deren inneren Seelenleben teilhaben. Auch die verschiedenen Zeitebenen - und Sprünge sind gut mit einander verwoben. Ich hätte ewig so weiterlesen können, um am Leben auf dem Brandstätterhof und ihren Bewohnern teilzuhaben. Denn diese Menschen sind mir mit der Zeit sehr ans Herz gewachsen,, die unter gesellschaftlichen Zwängen in dieser archaischen Bergwelt leben und nur harte Arbeit kennen.

Elisabeth die für eine bessere Welt kämpft, einer Frau auf der Suche nach der erfüllten Liebe....


Zusammenfassung zum Inhalt:
Sehr schön hat sie Elisabeth beschrieben, die in armen Verhältnissen in dieser Bergwelt aufwächst.

Die geprägt ist von einem harten und Arbeitsreichen Leben und den gesellschaftlichen Zwängen.

Ich habe sie bewundert als sie es schaffte die Haushaltungsschule zu besuchen, ein Mädchen das nach oben wollte. Ausgerechnet auf einer Hochzeit verliebt sie sich in den Studenten Niklas, Sohn aus besserem Haus, eine Liebe die keine Chance hat, längst ist er einer besseren Partie versprochen .Ihre Enttäuschung war greifbar, man spürte sie, aber sie blickt nach vorn, nimmt eine Stelle in England an. Ist dort Glücklich, verliebt sich ausgerechnet in ihren Arbeitgeber Ariel dessen Kinder sie hütet. Als ihre Mutter stirbt, geht sie nach Österreich zurück, sie ist Schwanger.

Martin dem ein Bein fehlt, verliebt sich in die schöne und begehrenswerte Elisabeth. Die nutzt die Gunst der Stunde, heiratet ihn und gaukelt ihm vor es wäre sein Kind. Natürlich quält sie ihr schlechtes Gewissen, was sie mir wieder direkt sympathischer machte. Das Leben verläuft in geordneten Bahnen, bis ihr Cousin Richard auf der Bildfläche erscheint. Da sie in ihrem inneren immer noch nach Niklas sehnt, kommt was kommen muss. Wieder wird sie schwanger vom falschen Mann, nun beginnt sich das Karussell sich zu drehen. Alles ist aus, da macht ihr Josef der Hof, aber diese Ehe ist die Hölle was sie dort erlebte erschütterte einem. Ihr Mann entpuppt sich als gewalttätig, skrupellos und Säufer. Ein harter und steiniger Weg beginnt, und es wird noch schlimmer als Josef beschließt ein Hotel zu bauen. Wie immer lastet alles auf ihren schultern, während er fremdgeht und mit seinen Kumpels säuft. Ich habe diese Frau bewundert, wie sie ihr hartes Schicksal annahm, schuftete bis zum umfallen. Eine Liebevolle Mutter, die ihre Mitmenschen und Tiere liebt, für andere da ist. Ich hoffe das ihr Herz, das sich nach ihrer unerfüllten Liebe nach Niklas sehnt, noch seine Erfüllung findet. Ihre Kinder sind ihr großer Stolz, weit haben es Franz und Martha gebracht. Auch ihr

Veröffentlicht am 11.09.2017

Eine berührende Geschichte, über eine starke und mutige Frau

Marlenes Geheimnis
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Meine Meinung zur Autorin und dem Buch:


Autorin:

Brigitte Riebe hat es verstanden mich wiedereinmal zu verzaubern mit ihrem neusten Roman, der mich zutiefst berührte und beim Lesen unter die Haut ging. ...

Meine Meinung zur Autorin und dem Buch:


Autorin:

Brigitte Riebe hat es verstanden mich wiedereinmal zu verzaubern mit ihrem neusten Roman, der mich zutiefst berührte und beim Lesen unter die Haut ging. Es war mir ein großes literatisches Vergnügen, diesen ungewöhnlichen, facettenreichen Roman mit großem historischen Hintergrund zu lesen. Sie ist eine Ausdrucksstarke Autorin mit einem ganz eigenen Stil. Sie besitzt eine aufmerksame Beobachtungsgabe. Man spürte beim Lesen das eine promovierte Historikerin zugange war. Wie sie von der Vertreibung und Flucht der Menschen aus Osteuropa schrieb. Es war so Bildhaft geschildert das man es mit eigenen Augen sah, es war wie Kopfkino. Ihr Sprach und Schreibstil, ist sehr flüssig, klar und kraftvoll. Das historische ist sehr korrekt und gewissenhaft recherchiert. Alles kommt sehr logisch und schlüssig daher, das man sich sehr gut hinein versetzen kann. Am Ende der Geschichte laufen alle Fäden in einem großen ganzen zusammen, es blieben keine Fragen offen. Auch der Spannungsbogen blieb von Anfang an bis zum Ende hoch und sehr fesselnd. Es erwarten einem beim Lesen, immer wieder sehr überraschende Wendungen, besonders der Schluss war mehr als überraschend, mit einem Ende das man nicht erwartet hätte. Ihre Figuren sind sehr liebevoll gezeichnet , auch die einzelnen Charaktere hat sie sehr glaubhaft und real heraus gearbeitet. Es sind Menschen aus Fleisch und Blut. Die historische Authentizität und Wahrheit ist präzise wiedergegeben. Sie hat Wahrheit und Fiktion gekonnt miteinander verknüpft, ebenso die verschiedenen Zeitebenen.


„ Eine tragische und facettenreiche Geschichte, die einem tief berührt und zu Herzen geht, einach Brillant und gekonnt erzählt“


Zum Inhalt:

Man lernt drei Frauen und Generationen kennen, wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten. Eine jede hat sein Päckchen zutragen, ihr Leben ist auf Lügen aufgebaut, deren wahren Hintergrund man so richtig erst am Ende erfährt, wo alle Fäden zu einem großen ganzen zusammen laufen.

Es fängt alles mit Nane der Enkelin an, die an den Bodensee zur Beerdigung ihrer Großmutter Eva fährt. Tante Marlene die Schwester ihrer Mutter Viktoria, kommt sehr kühl und eisig rüber, Viktoria erscheint einem sehr flippig,ganz das Gegenteil von ihrer Schwester, die mit beiden Beinen im Leben steht. Die Beziehung zwischen den zwei Schwestern, ist sehr zerrüttert, Marlene scheint ihre kleine Schwester zu hassen. Was ist vorgefallen und warum ist es so unterkühlt ? Gibt es etwas aus Evas leben, das nicht ans Tageslicht sollte ? Marlene übergibt Nane eine großen Umschlag von ihrer

Großmutter Eva, darin befindet sich eine Art Tagebuch, in dem wir mit Nane Abtauchen in Evas Vergangenheit. Eine Vergangenheit die mehr als erschütternd war. Eva lebte mit ihren Eltern in Reichenberg in der Tschechei, ihr Vater ein Apotheker, die Mutter eine ehemalige Opernsängerin aus Ungarn, die todunglücklich in dieser neuen Heimat ist. Eva dagegen scheint aufzublühen, da ist der geliebte Garten mit den köstlichen Äpfeln, aus der sie und Ihr Vater Schnaps brennen. Evas erste und große Liebe Jan, vom dem sie schwanger wird und tragisch endet. Wie alles als es am schönsten ist, findet ein jähes Ende durch Hitler, den 2. Weltkrieg und die Vertreibung der Deutschen am Ende des Krieges. Der Vater Tod, oder vermisst, es bleiben ihr nur ihre beste Freundin Molly und die Mutter. Sie werden aus dem Land vertrieben und werden mit den anderen Flüchtlingen in Waggons gesperrt, wie Vieh. Der Hass auf die Deutschen ist groß das bekommen sie zu spüren. Schon schlimm diese Flucht und die Lager, der Hunger, die Kälte und der Tod. Eva und Molly sind Kämpferinnen, ich habe Eva bewundert. Dann ist da noch die kleine Leni, um die sie sich sorgt, der sie all ihre Liebe und Wärme gibt.In Deutschland werden die Flüchtlinge Zwangs eingewiesen, man spürt deutlich die Ablehnung der Menschen wo sie unterkommen. Evas und Lenis Flucht endet am Bodensee, der Obstbauer Toni Aubelein erbarmt sich ihrer. Mit ihm baut Eva eine Florierende Schnapsbrennerei auf. Aber das ist noch die Bentele, der Junge Bentele hat auch ein Auge auf die schöne und rassige Eva geworfen. Was hat es mit ihm auf sich und warum hast, Marlene diese Familie so?

Veröffentlicht am 01.09.2017

Kukola oder Samiras großer Traum von Deutschland

Kukolka
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Meine Meinung zur:

Autorin:
Lana Lux, ist mit ihrem Romandebüt, ein Eindrucksvolles und Erschütterndes Werk gelungen.
Ihr Schreibstil ist sehr Kraftvoll und Klar, ihre Worte scheinen wie Perlen aus der ...

Meine Meinung zur:

Autorin:
Lana Lux, ist mit ihrem Romandebüt, ein Eindrucksvolles und Erschütterndes Werk gelungen.
Ihr Schreibstil ist sehr Kraftvoll und Klar, ihre Worte scheinen wie Perlen aus der Feder zufließen.
Sie nimmt kein Blatt vor den Mund und auch in Punkt Sex und Gewalt, sie beschönigt nichts. Eine Geschichte die mir beim Lesen unter die Haut ging und erschreckte. Es ist eine Homepage an all die Straßenkinder und missbrauchten Mädchen und Frauen auf dieser Welt. Die Hauptprotagonistin Kukolka, steht für mich als Symbolfigur, für all die geschändeten Kinder und ihr verlorenes Leben.
Die Geschichte spielt in den 90er Jahren in der Ukraine und der Bogen spannt sich bis nach Deutschland. Die Menschen dort hoffen auf ein besseres Leben in Deutschland, auch die Sieben Jährige Samira träumt den großer Traum, der Bitter endet. Man wird mit Zuhältern, Menschenhändlern, Kindersex, Missbrauch und Drogen konfrontiert. Ein Buch das einem viel Abverlangt beim lesen und in tiefe Abgründe Blicken lässt. Ein sehr realistischer Roman , über Gewalt, seelische Erpressung, Menschen die am Rande unserer Gesellschaft leben. Ihre Figuren sind so real und Plastisch als wären sie aus Fleisch und Blut. Die einzelnen Charaktere sind sehr gut gezeichnet, man konnte tief in ihre Seelen blicken. Auch hinter die wahren Fassaden der Zuhälter und Menschenhändler. Der Spannungsbogen ist vom Anfang bis Ende sehr hoch. Ein Buch in dem man Samira, gerne in die Arme genommen hätte, und hofft das sie sich aus diesem Sumpf frei strampeln kann und sich nach einem guten Ende sehnt.


Zum Inhalt:
Sehr Bildhaft ist die Zeit im Heim erzählt in dem die sieben Jährige Samira lebt, mir tat sie so Leid und auch die anderen Kinder. Man behandelte sie grausam, schüchterte sie ein, die Erzieherinnen dort kennen nur rohe Gewalt. Das nahm mich beim Lesen sehr mit. Wenigstens hatte sie am Anfang noch ihre beste Freundin Marina an ihrer Seite, aber ausgerechnet die wird von einem deutschen Ehepaar Adoptiert. Der große Traum von Deutschland ging nur für Marina in Erfüllung, Samira bleibt zurück, sie träumt weiter ihren großen Traum. Das Samira, eines Tages aus diesem Heim flieht wunderte mich nicht, mit Sieben ein mutiger Schritt. Aufgelesen wird sie von Rocky, der ihr verspricht das er ihr eine Reise nach Deutschland ermöglichen will. Anfangs hat sie es dort vielleicht besser, ein eigenes Sofa zum Schlafen, er nennt sie sein Juwel und mit den anderen Kindern schließt sie rasch Freundschaft, die dort in dem heruntergekommen Haus leben. Rocky schickt die Kinder zum Betteln und Stehlen auf die Straße, für Samira oder Kukolka „ Püppchen“ , wie sie man nennt, ist das alles am Anfang ein Spaß und Abenteuer. Aber das ändert sich alles als sie etwas Älter ist, jetzt zeigt er sein wahres Gesicht, sie muss ihn massieren und Sexuell verwöhnen. Wieder erlebt Samira bittere Verluste ausgerechnet Lydia und Dascha ihre beide Freundinnen dort verliert sie. Sie wird zum Singen auf die Straße geschickt und mit ihren bittenden und dunklen Augen, bringt sie Geld ein.Dabei lernt sie Dima kennen, der ihr den Himmel auf Erden und das sie nach Deutschland darf verspricht. Wieder fällt sie auf einen Rattenfänger herein, der sie am Anfang wirklich verwöhnte, sie sich hörig macht, seelisch Erpresst. Er bringt sie nach Deutschland, aber was sie dort erlebte ist schlimmer als die Hölle. Es scheint als gäbe es kein Licht mehr am Ende des Tunnels. Man hofft nur das Samiras enormer Lebenswille und ihr Hunger nach Freiheit , das sie es schafft das ganze zu überleben...

„ Samira , Kukolka hätte ich beim Lesen am liebsten in die Arme genommen und sie dieser Hölle entrissen „

Veröffentlicht am 19.08.2017

Kraftvoll und fesselnd

Ein Gentleman in Moskau
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Meine Meinung

Zum Autor:
Es war mein erster Roman und bestimmt nicht mein letzter Roman von Amor Towles, er hat mich begeistert beim Lesen, es wurde nie langweilig, der Spannungsbogen war von der ersten ...

Meine Meinung

Zum Autor:
Es war mein erster Roman und bestimmt nicht mein letzter Roman von Amor Towles, er hat mich begeistert beim Lesen, es wurde nie langweilig, der Spannungsbogen war von der ersten bis zur letzten Seite hoch. Mit seiner Geschichte „ Ein Gentleman in Moskau“, hat er ein grandioses Meisterwerk einer vergangenen Epoche geschaffen, das einem als Leser in den Bann zieht und nicht mehr los lässt. Sein Schreibstil ist sehr flüssig, klar und Kraftvoll , und sehr lebendig. Alles ist so bildhaft erzählt, das man das Hotel Metropol seine Räumlichkeiten und die Menschen dort, die da leben und ein und ausgehen förmlich vor sich sah, eine Art Kopfkino fand statt. Man konnte mit Genuss in die Geschichte abtauchen, obwohl sich alles im Hotel abspielt wird es nie langweilig. Seine Protagonisten wirken so real als wären sie aus Fleisch und Blut, er versteht es ihnen Leben einzuhauchen. Auch die einzelne Charaktere und deren Emotionen sind sehr gut heraus gearbeitet.
Eine Facettenreich Geschichte voller Abenteuer und überraschenden Wendungen, wie ein Kaleidoskop , vor der großen Kulisse des Hotels Metropol in Moskau.

Zum Inhalt:
Es war toll den 30 Jährigen Graf Alexander Rostov, über 30 Jahre von 1922 - 1954 zu begleiten. Man hat ihn vor dem Notstandskomitee des Volkskommissariats für innere Angelegenheiten am 21.07.1922 zu einem Lebenslangen Hausarrest verurteilt im Hotel Metropol verurteilt. Sollte er jedoch einen Fuß vor das Hotel setzen, wird er erschossen. Wer jetzt denkt, er ist verzweifelt und fällt in Depressionen, der täuscht sich, er arrangiert sich. Auch wenn man ihm alle Privilegien genommen hat, er muss seine Suite in der bisher mit allen Bequemlichkeiten und Komfort lebte verlassen und in eine Dienstbodenkammer im 6. Stock unter dem Dach ziehen. Ihn dabei zu beobachten, wie er es verstand aus dieser Rumpelkammer eine gemütliches zuhause zu machen, war schon Enorm. Auch wenn man ihn aus der Welt draußen ausgesperrt hatte wurde es nie langweilig, er schaffte es das die Welt zu ihm kam, ob Schauspieler, Journalisten, Männer von der Partei, sie besuchten ihn. Er bleibt die ganzen Jahre über sehr Charmant, höflich und zuvorkommend auch den Angestellten gegenüber, er schlüpft selbst eines Tages für Jahre in den Beruf des Kellners und bedient die Gäste des Hotels. Spannend war es am Anfang als er mit der 9 Jährigen und sehr gewitzten Nina durchs Hotel zog und mit ihr manches Abenteuer erlebte und einiges lernte, was ihm später mal zum Vorteil werden würde. Die Erwachsene Nina, vertraut ihm ihre 5 Jährige Tochter Sofia an, was er nicht Ahnte sie wird nicht zurückkehren. Er wächst an seiner Aufgabe, dank der Näherin Marina und wird dem Kind ein Vater. Ihm bleibt immer nur den Blick aus dem Fenster, das Politische Geschehen, der 2. Weltkrieg bleiben vor der Tür des Metropol. Seine Freunde im Hotel sind ihm sehr ergeben, besonders mochte ich Emilie den Hackmesser schwingende Koch, der Alexander mit seinen Kochkünsten verwöhnte, man konnte die einzelne Gerichte förmlich riechen und schmecken, auch all die Köstlichen Weine. Auch Andrei der Kellner oder Anna die Schauspielerin sind ihm treu und ergeben. Das ganze wurde aufgelockert durch seine Erinnerungen und Erlebnisse aus seiner Kindheit und Jugend. Es war schön mit Alexander, Sofia, Marina und den vielen anderen durch das Hotel Metropol zu spazieren. Eine Geschichte voller überraschenden Endungen..