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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.06.2023

Leider ein Flop

Too Late
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Nur wegen der Unterstützung von ihrem Bruder bleibt Sloan bei Drogenboss Asa. Für Asa hingegen ist Sloan alles, er will sie nie wieder gehen lassen. Carter ist Undercover-Cop und soll Asa überführen, doch ...

Nur wegen der Unterstützung von ihrem Bruder bleibt Sloan bei Drogenboss Asa. Für Asa hingegen ist Sloan alles, er will sie nie wieder gehen lassen. Carter ist Undercover-Cop und soll Asa überführen, doch interessiert sich ein bisschen zu stark für Sloan…
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Das Buch ist aus den Sichten von Sloan, Carter und Asa geschrieben, aber obwohl man so recht viel über das Innenleben der Charaktere erfahren hat, konnte ich kaum Nähe zu den drei Protagonisten aufbauen. Sloan ist nicht sonderlich sympathisch und nicht besonders schlau, Carter scheint ebenfalls nicht wirklich clever zu sein und Asa ist einfach nur unangenehm. Die Handlung ist sehr vorhersehbar und es passiert eigentlich kaum etwas überraschendes. Außerdem sind die Kapitel gerade gegen Ende des Buches äußerst verwirrend eingeteilt und nach dem ersten Epilog hätte einfach Schluss sein müssen. Der Rest war einfach absolut unnötig. Wie gewohnt war der Schreibstil angenehm und gut zu lesen.

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Veröffentlicht am 15.05.2021

Leider nicht sehr überzeugend

Der Duft der Pfirsichblüte
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Penelope und ihre Mutter werden nach Australien verbannt. Nach einer Schwangerschaft durch einen irischen Strafgefangenen beginnt sie ein Verhältnis mit dem deutschen Arzt Bernhard Kreuz, doch Liam scheint ...

Penelope und ihre Mutter werden nach Australien verbannt. Nach einer Schwangerschaft durch einen irischen Strafgefangenen beginnt sie ein Verhältnis mit dem deutschen Arzt Bernhard Kreuz, doch Liam scheint sie nicht recht loszulassen.
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Leider sind die Hauptfiguren Penelope und ihre Mutter Mary sehr schwer einzuschätzen. Von ihrem Charakter wird kaum etwas preisgegeben und obwohl das Buch recht lang ist, entwickeln sich die beiden auch nicht weiter. Während das Setting in Australien schön aufgebaut und auch sehr spannend ist, zieht sich die Handlung selbst durch immer wieder neue Dramen unnötig in die Länge. Trotzdem kommt nicht wirklich Spannung auf, sondern es wirkt sehr konstruiert. Der Schreibstil ist teilweise ein wenig zu ausschweifend und theatralisch.

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Veröffentlicht am 20.03.2021

Leider kein sehr überzeugendes Buch

All die verdammt perfekten Tage
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Finch und Violet treffen sich auf einem Glockenturm, beide spielen mit dem Gedanken, sich in die Tiefe zu stürzen. Doch stattdessen begeben sich die beiden gemeinsam auf eine Reise und während Violet sich ...

Finch und Violet treffen sich auf einem Glockenturm, beide spielen mit dem Gedanken, sich in die Tiefe zu stürzen. Doch stattdessen begeben sich die beiden gemeinsam auf eine Reise und während Violet sich immer mehr dem Leben wieder annähert, scheint Finch sich immer mehr zu entfernen.
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Die Geschichte ist abwechselnd aus Finchs und Violets Sicht geschrieben, damit man guten Einblick in die beiden verschiedenen Charaktere mit ihren unterschiedlichen Problemen bekommt. Während ich mit Violet zumindest ein bisschen warm werden konnte, war mir Finch von Anfang an unglaublich unsympathisch. Leider waren die Charaktere alle sehr eindimensional dargestellt und zwar nicht nur die Nebencharaktere, sondern auch Finch und Violet. Auch die Handlung scheint sich eher dahin zu schleppen, als das wirklich etwas passiert. Das Ende war ebenfalls sehr voraussehbar.

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Veröffentlicht am 25.06.2023

Leider eine Enttäuschung

Die Känguru-Chroniken (Die Känguru-Werke 1)
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Ein vorlautes Känguru mit einer eigensinnigen Meinung als Mitbewohner. Da ist das Chaos vorprogrammiert.
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An dieses Buch hatte ich wirklich große Erwartungen, da es nicht nur von einer Freundin sehr angepriesen ...

Ein vorlautes Känguru mit einer eigensinnigen Meinung als Mitbewohner. Da ist das Chaos vorprogrammiert.
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An dieses Buch hatte ich wirklich große Erwartungen, da es nicht nur von einer Freundin sehr angepriesen wurde, sondern ich auch ansonsten nur absolut positive Meinungen gehört habe. Deshalb war die Enttäuschung für mich umso größer. Geworben wurde mit Humor, aber für mich war es wirklich kein Stück amüsant. Allerdings ist Humor etwas sehr persönliches. Auch die kurzen Episoden oder Kapitel haben nicht dafür gesorgt, dass ich mich mehr an Känguru und Ich-Erzähler gewöhnen konnte. Man kann einfach überhaupt keine Verbindung zu den beiden aufbauen. Der Schreibstil ist sehr gleichförmig und durch den vielen Dialog wird es leider schnell unübersichtlich. So lässt sich das Buch leider gar nicht gut lesen.

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Veröffentlicht am 15.05.2021

Ein sehr enttäuschendes Buch.

LARANDIA
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Eine Gruppe Krieger unterschiedlicher Völker möchte den Aufstieg des Bösen in ihrer Heimat Larandia verhindern. Gleichzeitig wird Kimberlys Leben aus den Fugen gerissen, als ihre Eltern sterben und sie ...

Eine Gruppe Krieger unterschiedlicher Völker möchte den Aufstieg des Bösen in ihrer Heimat Larandia verhindern. Gleichzeitig wird Kimberlys Leben aus den Fugen gerissen, als ihre Eltern sterben und sie nach Schottland zu Verwandten umziehen muss.
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Die Handlung ist in zwei Erzählstränge unterteilt, der eine spielt in Larandia, der andere in der Menschenwelt. Die Charaktere sowie die Handlung in Larandia erinnert vollends an Herr der Ringe und weist somit fast keine Originalität auf. Der Schreibstil wirkt extrem hölzern und ungelenk. Spannung kommt leider keine auf, da die Handlung so extrem bekannt anmutet. Kimberly, der Hauptcharakter der Menschenwelt, ist oberflächlich, verwöhnt und unsympathisch. Gefühle scheint sie nicht wirklich zu haben. In diesem Erzählstrang ist der Schreibstil ein wenig besser, aber noch immer wiederholen sich Formulierungen und Floskeln in kurzen Abständen. Ein Klischee jagt das nächste, alle Figuren außer Kimberly wirken eher wie bloße Pappaufsteller ohne eigenen Antrieb, die sie nur bestätigen.

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