Nach dem fiesen Cliffhänger aus Teil eins geht es nahtlos in Teil 2 weiter. Fast so, als wäre es einfach nur ein neues Kapitel eines dicken Buches. Doch ich mochte den direkten Einstieg, denn direkt ist ...
Nach dem fiesen Cliffhänger aus Teil eins geht es nahtlos in Teil 2 weiter. Fast so, als wäre es einfach nur ein neues Kapitel eines dicken Buches. Doch ich mochte den direkten Einstieg, denn direkt ist der Leser wieder mitten im Geschehen und Teil der Handlung.
Generell ist "Saphirblau" eine absolut gelungene Fortsetzung von "Rubinrot". Und wenn ich ehrlich bin, hat mir Saphirblau auch noch ein bisschen besser gefallen als der erste Teil. Man musste nicht mehr die ganzen neuen Eindrücke der Zeitreisen verdauen und verstehen, sondern war direkt mitten im Stress einer frischgebackenen und -verliebten Zeitreisenden.
Doch nur, weil die ganze Welt nicht mehr erklärt werden muss, ist das Buch nicht minder spannend. Ganz im Gegenteil, dieser Teil hat mich unheimlich gefesselt auf eine Art. Viele neue Enthüllungen sind erklärt worden und als Leser kam man langsam auf die Spur mancher Geheimnisse.
Zudem gefielen mir die Charaktere weiterhin sehr gut. Auch die neuen locker die Situation auf. Xemerius, der Wasserspeier, sagt immer, was er denkt (ich als Leser meistens aus) und brachte mich daher oft zum Schmunzeln. Genau wie Giordano aka Plusterlippe, der mit seinem überkandidelten Verhalten echt sehr amüsant ist.
Ich habe die Darstellung der Soiree total genossen, konnte es mir super vorstellen und finde einfach die Einblicke in die Vergangenheit sehr schön. Nur Gwens Verhalten auf der Soiree fand ich unangebracht, aber so ist sie nun manchmal, etwas unvernünftig.
Alles in allem ein super und total lesenswertes Buch!
James und Ruby könnten unterschiedlicher nicht sein. Während Ruby unfassbar strebsam, engagiert und organisiert ist und sich nichts sehnlicher als Oxford wünscht, will James das letzte Schuljahr komplett ...
James und Ruby könnten unterschiedlicher nicht sein. Während Ruby unfassbar strebsam, engagiert und organisiert ist und sich nichts sehnlicher als Oxford wünscht, will James das letzte Schuljahr komplett genießen und schlägt gerne mal über die Stränge, was aufgrund seiner berühmten und reichen Eltern, die Inhaber einer der größten Männerausstatter Londons sind. Und trotzdem sind die beiden wie für einander bestimmt und ergänzen sich wunderbar, denn jeder weiß: Gegensätze ziehen sich an!
Die Charaktere sind allesamt wunderbar charakterisiert. Denn vor allen Dingen Ruby und James haben eine Vergangenheit und ein familiäres Umfeld, das sie nachhaltig geprägt hat. Als Leser ist es unfassbar spannend und fesselnd, nach und nach hinter die Fassade zu gucken und die Person mehr und mehr zu verstehen. Ich hatte schon nach diesem ersten Teil das Gefühl, James und Ruby schon ewig zu kennen und habe sie total in mein Herz geschlossen. Ebenso wie ihre Ember, Rubys Schwester, und Lydia, James Zwillingsschwester. Sie haben im ersten Teil zwar nur eine kleine Rolle, aber trotzdem habe ich bei lieben gelernt.
Einzig und allein die Schilderung der Geschehnisse von der Nacht in Oxford waren mir etwas zuu detailreich, so sehr ich das präzise im ganzen Buch auch schätze. Es ist einfach nicht mein Genre, aber es ist ein kleiner Teil eines wundervollen Buches und ist für mich definitv kein Grund, dem Buch keine 5 Sterne zu geben.
Denn es greift so viele Themen zu, die Jugendliche beschäftigen. Die Zukunft nach der Schulzeit, Unterschiede zwischen "Reich" und "Arm" und die erste große Liebe.
Ein unfassbar tolles Buch, dass mein Herz im Sturm erobert hat!
Dass für die Romane von Sebastian Fitzek eine eigene Genrebezeichnung ins Leben gerufen worden sind, die "KeinThriller", könnte berechtigter nicht sein- denn seine Romane heben sich von der Masse ab. ...
Dass für die Romane von Sebastian Fitzek eine eigene Genrebezeichnung ins Leben gerufen worden sind, die "KeinThriller", könnte berechtigter nicht sein- denn seine Romane heben sich von der Masse ab. So, wie seine Thriller eine eigene Kategorie für sich sind und mich immer wieder überraschen konnten mit unerwarteten Twists und Wendungen, so findet sich auch genau diese Cleverness in seinen Kein-Thrillern wieder.
Meine Erwartungen an dieses Buch waren eine lustige Geschichte, gespickt mit absurd-witzigen Anekdoten aus diversen Elternabenden mit komödiantischer Überhöhung, und all das habe ich auch bekommen. Doch zusätzlich dazu bringt dieses Buch noch so viel mehr mit, was es für mich erst so besonders gemacht hat: Plottwists, die mich teils kalt erwischt haben oder Handlungen und Personen miteinander in Verbindung gebracht haben, auf die ich nicht gekommen bin, aber einfach SINN gemacht haben. Schwere, substantielle Themen, die berechtigterweise mit einer Triggerwarnung versehen sind, mir aber auch viel über Perspektiven und Denkweisen beigebracht haben, die sich mir bisher entzogen haben und meinen Horizont dabei beachtlich erweitert haben.
Meinung:
Ich möchte nochmal von vorne beginnen, denn anfangs hatten "Elternabend" und ich leichte Probleme, miteinander warm zu werden. So gerne ich den Schreibstil von Sebastian Fitzek mag, so sehr mich die leicht zynisch-sarkastischen, beurteilenden Kommentare innerhalb dieses Buches immer wieder zum Schmunzeln gebracht haben, muss ich zugeben, dass es teilweise zu erzwungen auf mich wirkte. Zu gewollt lustig, um noch ein authentisches Lächeln bei mir hervorlocken zu können. Das hat meinen Lesefluss auf den erste 50 Seiten etwas ins Stocken gebracht und ich war leicht ernüchtert. Doch danach - ich kann nicht genau sagen, ob es an der Geschichte lag oder daran, dass ich mich langsam voll und ganz an den Schreibstil gewöhnt hatte- nahm die Handlung für mich an Fahrt auf. Ich war neugierig, was alles passieren würde, denn es lag auf der Hand, dass sich im Kreis der Personen einige ungeklärte Konflikte angehäuft hatten, die sich entladen würden. Und ab da hat das Buch für mich unglaublich gewonnen und mich immer wieder überrascht.
Schwere Themen wie Suizidiale Gedanken sind humorvoll, aber dennoch ernst behandelt worden. Ich scheue oft vor traurigen oder inhaltsschweren Büchern zurück, umso mehr braucht es Geschichten wie "Elternabend", die wichtige Mitteilungen so verpacken, dass sie von einem breitem Publikum konsumiert und gehört werden, Denkweisen entfalten, die sich vielen Lesenden möglicherweise entziehen (wie Sasha Nebel in der Geschichte selbst sagt "zum Glück") und so zu mehr Einfühlungsvermögen, Verständnis und Sensibilität beitragen. Und Fehlvorstellungen aufklären, gerade in Bezug auf den Umgang mit betroffenen Personen. Und für all das den richtigen Ton zu finden, ist keine allzu leichte Aufgabe.
Abgesehen von der Tiefgründigkeit dieses Romans haben mich auch Twists innerhalb der Handlung überrascht, plötzlich auftauchende Verbindungslinien, die in mir den Wunsch geweckt haben, den Roman noch einmal von Beginn an mit anderen Augen zu lesen. Und die mich an die Thriller von Fitzek erinnert haben. Generell schimmerte sein Hintergrund als Thrillerautor immer wieder durch, was absolut erfrischend war und dem Buch eine weitere Facette hinzugefügt hat.
Die Charaktere waren bunt, vielfältig und teils absurd. Ich komme - so wie Fitzek - aus einem Lehrkräftehaushalt und studiere selbst Lehramt, hab also bereits viele Erfahrungen mit verschiedenen Arten von Eltern, Lehrkräften und Kindern gesammelt. Ich hab mich oder Situationen, die ich gehört oder erlebt habe, so oft in den Personen wiedergefunden (wenn diese auch teils sehr komödiantisch überhöht waren), doch auch Personen ohne diesen Hintergrund werden viel Identifikationspotenzial in dem Buch finden.
Alles in allem kann ich das Buch also wirklich empfehlen- wenn man sich richtig darauf einlässt und einem nach einem außergewöhnlichen, überraschenden, tiefgründig sowie witzigen Roman ist, der ist genau richtig bei "Elternabend".
Wenn mich jemand nach den besten Young Adult Romancebüchern mit sommerlichem Flair fragen würde, müsste ich nicht lange überlegen, wie meine Antwort ausfallen würde: von Kasie West muss es sein!
Bereits ...
Wenn mich jemand nach den besten Young Adult Romancebüchern mit sommerlichem Flair fragen würde, müsste ich nicht lange überlegen, wie meine Antwort ausfallen würde: von Kasie West muss es sein!
Bereits vor einigen Jahren hat sie mit Romanen wie "PS: ich mag dich", "Blaubeertage", "Fünftausend Gründe, warum ich dich liebe" oder auch "Liebe ist die schönste Naturkatstrophe der Welt" mein Leserinnenherz im Sturm erobert, dementsprechend hoch waren die Erwartungen an "Sunkissed". Und ich wurde nicht enttäuscht, denn ich hab dieses Buch absolut verschlungen und sehr gemocht- wenn auch vielleicht etwas weniger geliebt als meine Favoriten von ihr.
Bücher von Kasie West bestechen hauptsächlich mit drei Faktoren: einer sarkastischen Protagonistin mit unterschätztem Humor, einem meist sommerlich-leichtem Wohlfühlsetting und einer süßen Liebesgeschichte, die mit viel Persönlichkeitsentwicklung einhergeht und sich einfach natürlich und richtig anfühlt. Und all das habe ich auch in "Sunkissed" wiedergefunden.
Avery ist ein Mädchen, das als verlässlich, fast schon teils langweilig von ihrem Umfeld wahrgenommen wird. Sie weiß (weiß sie es wirklich?), was sie nach der Schule im nächsten Jahr machen möchte, orientiert sich an ihren gewohnten Wegen und geht wenig Risiken ein. Doch in diesem Sommer kommen ihr Zweifel auf, nachdem ihr Vater in einem Gespräch mit Fremden ihr unbewusst den Spiegel vor's Gesicht gehalten hat.
Möchte sie wirklich all das, was sie immer dachte zu wollen? Liebt sie ihre gewohnte Routine wirklich oder ist es an der Zeit, neue Dinge auszuprobieren, sich neu zu erfinden, neue Seiten an sich herauszukitzeln und dabei auch mal die eigene Komfortzone zu verlassen? All das sind Fragen, die Avery in diesem Roman beschäftigen - und mit denen auch ich mich gut identifizieren konnte. Denn ich denke, wir alle befinden uns quasi tätig im Wandel und Avery hat mich gelehrt, dass es immer mal wieder an der Zeit ist, über den eigenen Schatten zu springen. Immer wieder probiert sie neue Dinge aus, versucht sich zu überwinden- und wächst dabei erstaunlich über sich hinaus, ohne dass es wie eine unrealistische 180° Drehung aus dem Nichts heraus wirkt. Kasie West findet genau den richtigen Ton, das richtige Maß an Selbstfindung in einem Sommer. Und da kommt auch Brooks ins Spiel.
Brooks mochte ich vom ersten Moment an unglaublich gerne. Ein kreativer Kopf, Gitarrist der Campband, anfangs vielleicht etwas voreingenommen, doch einmal geknackt einfach eine Person, die man in seinem Leben haben möchte. Ich habe geliebt, wie er Avery immer wieder an die Hand genommen und bestärkt darin hat, neue Dinge zu wagen, wie die beiden als Team funktioniert und sich ergänzt haben. Wie er sie ohne zu fragen unterstützt hat, als das Chaos, das sie zu Hause zurücklassen musste, und einfach für sie da war. In ihm steckte so viel Fürsorglichkeit, so viel Herzlichkeit und so viel kreative Energie, sodass er die perfekte Ergänzung für Avery war, die all diese Seiten erst noch verstärkt an sich entdecken musste.
Auch die Nebencharatkere haben die Handlung für mich getragen. Averys Schwester, die ebenfalls voller Kreativität steckt und im Videos drehen ihre Passion gefunden hat und die anderen Jugendlichen, die im Camp arbeiten. Zusammen gibt es immer wieder gestohlene Sommermomente - Kanutouren bei Mondlicht, Lagerfeuer mit Pizza und viele weitere Ereignisse in einem prägenden Sommer.
Obwohl ich dieses Buch so sehr geliebt habe, fehlte manchmal der allerletzte Funke, den ich beispielsweise in "Blaubeertage" hatte, was bis heute so ziemlich mein Lieblingsbuch von ihr ist. Ein größeres Kribbeln zwischen den Protagonist:innen hier und da, vielleicht auch wie in "Fünftausend Gründe, warum ich dich liebe" einzelne Aktivitäten, die Avery neu ausprobiert hat, vertiefen.
Trotz der kleinen Kritikpunkte hat "sunkissed" einen besonderen Platz in meinem Regal. Wer auf der Suche nach einem mehr als gelungenen Young Adult Romancebuch ist, das sich perfekt an einem schönen Sommertag lesen lässt, der wird keinesfalls enttäuscht werden!
Bewertung: 4,75/ 5 Sternen
Jugendthriller gehören zu meinen absoluten Lieblingsgenres. Die wirklich gelungenen Bücher aus dieser Sparte, die mich komplett mitreißen können und das perfekte Verhältnis aus Kriminalfall und alltäglichem ...
Jugendthriller gehören zu meinen absoluten Lieblingsgenres. Die wirklich gelungenen Bücher aus dieser Sparte, die mich komplett mitreißen können und das perfekte Verhältnis aus Kriminalfall und alltäglichem Leben eines Teenagers treffen, sind jedoch sehr selten wie ich finde- nur wenige Werke können mich komplett von sich überzeugen. "Good girl, bad blood" gehört aber vollkommen in die Reihe von Highlights dieses Genres für mich - genau schon wie Band 1 hat mich Pip mit ihrer cleveren Kombinationsfähigkeit mitgerissen und nächtelang wachgehalten!
Klappentext:
Seit sie den Mordfall an Andie Bell aufgeklärt hat, ist Pip geradezu berühmt. Vom Ermitteln hat sie trotzdem erst mal genug – lieber erzählt sie in einem True-Crime-Podcast mehr darüber, wie sie geholfen hat, den wahren Mörder Andies zu finden. Doch dann erfährt sie, dass ein Bekannter aus der Nachbarschaft verschwunden ist. Und weil die Polizei erst mal nichts unternimmt, fängt Pip doch wieder an, Fragen zu stellen. Schon bald sind die Fans ihres Podcasts live dabei, wie sie nicht nur dem Verschwinden von Jamie Reynolds auf den Grund geht. Es scheint, dass Pip mal wieder an den dunklen Geheimnissen von Little Kilton rührt. Und das bringt erneut auch sie selbst in große Gefahr ...
"Good girl, bad blood" ist, sogar noch mehr als der Vorgängerband "A good girls guide to murder", nicht einfach nur ein Buch, sondern ein wahres Leseerlebnis, das einen selbst aktiv in die Ermittlungen einbindet. Die Erzählungen werden immer wieder gespickt durch Interviewmitschnitte (generell liebe ich die Idee des True-Crime-Podcasts, da es dem Ganzen nochmal eine ganz neue Dimension verleiht!), Forenaufrufen, Chatverläufen oder sogar Fotos, die den Ereignissen eine neue Ebene der Lebendigkeit einhauchen. Charaktere, Szenerien und Gefühle werden dadurch noch viel authentischer vermittelt und haben mir das Gefühl gegeben, "live" dabei zu sein. Letzteres wurde auch durch die "tickende Uhr" in dem Vermisstenfall verstärkt. Die laufende Zeit saß einem im Nacken, hat mit jeder Seite mehr Spannung aufgebaut, die ich gerade zu Beginn fast schon etwas vermisst hatte.
Natürlich war ich von Anfang an angefixt, dennoch bin ich der Meinung, dass der Anfang von "A good girls guide to murder" packender und außergewöhnlicher war- es ein fulminanter Auftakt, der einen direkt im Kopf geblieben ist. Genau diesen Wow-Effekt auf den ersten Seiten hat mir gefehlt, doch spätestens noch rund 150 Seiten hatte mich das Buch mit einem kleineren Ereignis komplett eingenommen- und ab da musste ich mich quasi zwingen, die Geschichte aus der Hand zu legen.
Der Handlungsverlauf war generell genau wie im ersten Teil sehr clever- Holly Jackson streut Hinweise so subtil und doch so offensichtlich, dass das Ende nicht vollkommen aus heiterem Himmel kommt, sondern Fäden zusammengeführt werden, die man selbst vielleicht nicht direkt verbunden hätte, weil sie weniger naheliegend waren, aber dennoch ein sich schlüssiges Bild ergeben. Ich fand die Motive, die Hintergrundgeschichte extrem spannend und habe die unerwartete Wendung vollkommen begrüßt.
Was die Handlung für mich aber mit am meisten trägt, sind die Charaktere, ganz vorne Pip. Und Ravi, immer wieder Ravi. Die beiden sind für mich eins der schönsten Paare- nicht zu dick aufgetragen und dennoch ist für alle offensichtlich, wie viel sie sich bedeuten, wie sie sich gegenseitig beschützen, antreiben und erst ganz sie selbst werden, wenn der andere dabei ist, genau diese im Schatten liegenden Seiten hervorzukitzeln. Ihr Teamwork gibt dem Buch eine ganz besondere Dynamik.
Und auch alleinstehend sind beide extrem faszinierende Charaktere. Pip lässt sich nicht entmutigen, sie bleibt dran und vertraut auf ihren klugen Verstand. Sie beweist immer wieder Mut und ihr Durchhaltevermögen beeindrucken mich immer wieder. Aber auch ihre nachdenkliche, reflektierte Weise, ihre Sorgen und Struggle, die in diesem Band thematisiert werden, sind für mich ein großer Pluspunkt. Wie sie selbst ihr Handeln immer wieder hinterfragt und sich dennoch für das entscheidet, was sich am meisten nach ihr selbst anfühlt. Vielleicht ist ihr Vorgehen nicht immer makellos und über ihre Methoden lässt sich manchmal streiten, dennoch ist sie eine mehr als eindrucksvolle Persönlichkeit, die diese Reihe so trägt.
Alles in allem ist "Good girl, bad blood" für mich auf jeden ein mehr als empfehlenswertes Highlight, das mich so schnell nicht mehr loslassen wird. Durch die eingebundenen Dokumente wird man Teil der Handlung, immer wieder kommen neue Dinge an die Oberfläche, sodass dieses Buch komplett ohne Längen auskommt und das Ende nicht von Anfang an absehbar ist, sondern authentisch immer wieder neue Theorien entwickelt werden. Es ist ein Buch mit einer mehr als beeindruckenden Protagonistin, die zusammen mit ihrem Freund immer wieder kombinatorische Meisterleistung erbringt und nie aufhören wird, mich zu faszinieren. Wer auf der Suche nach einem spannenden, abwechslungsreichem und schlüssigem Jugendkrimi ist, der sollte dieses Buch, diese ganze Reihe unter keinen Umständen verpassen!