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Veröffentlicht am 10.06.2023

Ein Buch aus dem echten Leben

We Are Like the Sky
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Leevi und Riven sind zuckersüß.
Eine Geschichte, so echt wie das wirkliche Leben.
Leevi ist einfach goldig und zuckersüß, während Riven cool und zeitgleich zaghaft ist.

Die Geschichte fand ich wirklich ...

Leevi und Riven sind zuckersüß.
Eine Geschichte, so echt wie das wirkliche Leben.
Leevi ist einfach goldig und zuckersüß, während Riven cool und zeitgleich zaghaft ist.

Die Geschichte fand ich wirklich authentisch. Der Schreibstil war sehr angenehm und ließ sich mehr als flüssig lesen. Ich fand es sehr sehr angenehm, mochte es total gern und ich habe es geliebt, dass das Buch aus beiden Sichtweiten ist.
Die Tragödie rund um Rivens Vater fand ich wirklich schade und schlimm. Es war herzzerbrechend, mit anzusehen, wie dieses wichtige Thema angegangen wurde. Aber auch das entspricht dem echten Leben, wie es wirklich der Fall ist.
Eine Demenz ist einfach eine Tragödie und schrecklich belastend. Man sieht in diesem Buch richtig schön, wie schlimm es für den Betroffenen ist, aber auch für die Angehörigen. Wie viel man bedenken muss, was man beachten muss und welche Stress- und Leugnungsstrategien es gibt.
So real, so recht, so schön und so tragisch.
Ich liebe es.

Auch das Cover ist grandios.
Es sieht in echt noch viel besser aus, als auf den wunderschönen Bildern. Ich finde es grandios.

Also:
Leevi war toll, obwohl ich eher auf die Badboys mag - dabei ist er alles andere als bad, sondern eher soft. Aber das passte perfekt. Diese sanfte und herzensgütige Art.

Riven war an sich auch sehr sympathisch. Auch die mag ich eigentlich ganz gern, vor allem, wie aufopfernd sie ist.

Zwischendurch gibt es den ein oder anderen Hänger, wo ich mir mehr Spannung gewünscht hätte. Doch auch das passte super zu dem Buch, schließlich ist es ein lebensechtes Buch. Eines, wie es wirklich stattfindet.
Eine schöne Geschichte, die ich gern gelesen habe.

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Veröffentlicht am 22.05.2023

Ein wirklich toller und spannender Auftakt

A Curse Unbroken
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Also ich muss ehrlich sagen, dass ich das Buch ja erst mal nur wegen dem Cover, dem Klappentext und der Leseprobe lesen wollte - okay, das klingt jetzt doof. Das ist ja schließlich genau das, wonach man ...

Also ich muss ehrlich sagen, dass ich das Buch ja erst mal nur wegen dem Cover, dem Klappentext und der Leseprobe lesen wollte - okay, das klingt jetzt doof. Das ist ja schließlich genau das, wonach man sich ein Buch aussucht. Was ich damit sagen will: NIemand hat es mir empfohlen und auch auf TikTok bin ich bislang nicht auf dieses Buch gestoßen.

Aber:
Ich bin froh und dankbar, dass ich an der Leserunde teilnehmen durfte, denn das Buch war wirklich gut.
Es war nicht überragend, aber es war dennoch sehr unterhaltsam.

Obwohl es so dick war, habe ich es echt gut und flüssig durchlesen können, denn selbst in den Kapiteln, in denen nichts geschah, war es dennoch sehr schnell zu lesen, da der Stil der Autorin angenehm ist.

Ich habe die Protagonisten richtig gemocht. Gemma ist lustig, stark, kann für sich selbst einstehen und sehr selbstlos. Klar, hin und wieder fand ich ihre Entscheidungen nicht soo gut, aber das ist ja menschlich - naiv war sie immerhin nicht, was ich sehr angenehm empfand.

Darren hingegen ist ein Schatz. Wo ich anfangs dachte, er wäre ein Badboy, war er am Ende dann doch ein sanfter, liebevoller Kerl, den ich echt gern mochte.

Ich habe mich all die Zeit gefragt, wie noch ein zweiter Band kommen soll, aber gegen Ende hin nahm das Buch noch mal einige interessante Wendungen, mit denen es im Folgeband weitergehen wird.

Auch die Nebenfiguren waren richtig gut und passend eingesetzt. Ich mochte die total gern und fand die ganzen Auflösungen am Ende richtig richtig gut. Denn wie viel in diesem Buch versteckt war an geheimen Hinweisen auf das Ende, merkt man erst zum Schluss - während des Lesens hat man es noch nicht gesehen, aber im Nachhinein - gut gemacht!

Alles in Allem hat mich das Buch gut unterhalten und auch gut gefallen.

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Veröffentlicht am 25.10.2022

Stille blutet

Stille blutet
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Endlich wieder ein neues Buch von meiner absoluten deutschsprachigen Lieblingsautorin!

Ursula Poznanski entführt uns mit ihrem neuen Thriller wieder in einen unfassbar spannenden Fall. Mord ist ja genau ...

Endlich wieder ein neues Buch von meiner absoluten deutschsprachigen Lieblingsautorin!

Ursula Poznanski entführt uns mit ihrem neuen Thriller wieder in einen unfassbar spannenden Fall. Mord ist ja genau ihr Fall - und das stellt sie immer auf eine unfassbar gute und realistische Weise dar, ohne blutig zu werden, sodass auch zart beseitete Leser problemlos ihre Bücher lesen können.

Dieses Mal ist es eine weibliche Ermittlerin, die grundsätzlich eine ganz normale Frau ist, wie jede andere auch. Fina Plank, die neu im Team ist und sich erst einmal beweisen muss - was sie in meinen Augen im verlaufe des Buches echt gut macht.
Auch die zweite zentrale Figur von Tibor Glaser war wirklich sehr interessant, denn dieser Spagat aus mehreren Sichten vollführt Poznanski grandios.

Denn es gibt mehr, als nur eine Sicht - und eben das lässt mich unfassbar auf die folgenden Bände hoffen.
Ich werde an dieser Stelle nichts verraten, aber so viel sei verraten:
Fina muss nicht nur mit dem Fall klarkommen, sondern auch mit ihren Kollegen, den anderen Beteiligten und vor allem sich selbst.
Ich war hellauf begeistert von diesem Facettenreichen Buch und konnte es kaum weglegen. Ich habe der Lösung hingefiebert und wurde am Ende auch absolut nicht enttäuscht.

Weiter so!

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Veröffentlicht am 09.06.2022

harmonisch und schön

A Place to Love
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[Rezensionsexemplar]

Das Buch rund um die Farm von June, Lilac und Poppy ist ein harmonischer Roman, passend und perfekt für den Sommer, mit viel Liebe, Familienzusammenhalt und Schwesternschaft.

Alle ...

[Rezensionsexemplar]

Das Buch rund um die Farm von June, Lilac und Poppy ist ein harmonischer Roman, passend und perfekt für den Sommer, mit viel Liebe, Familienzusammenhalt und Schwesternschaft.

Alle drei Frauen waren mir unfassbar sympathisch, auch wenn ich mit Poppy ein klein wenig gebraucht habe.
Juniper, die Protagonistin dieses Buches, ist eine sehr starke Frau, die zunehmend mehr an Selbstbewusstsein dazugewinnt.
Ihr Weg ist hart, ihre Entscheidungen noch härter, aber sie schafft es, für die Farm und ihre Familie da zu sein.

Henry war mir ebenfalls sympathisch. Von Anfang an habe ich gemerkt, dass da definitiv noch mehr ist. In einer Szene hat er mich wirklich sehr überrascht und gezeigt, was für eine Art Mensch er ist - und zwar ein ehrlicher und großartiger. Nicht, dass ich das nicht zuvor schon gedacht hätte, aber ab dem Zeitpunkt wusste ich, dass June keinen Besseren zum Partner haben konnte.

Ich verstehe einerseits Junipers Handeln, aber andererseits habe ich all die Zeit gedacht, dass man es besser hätte machen können. Doch in ihren Augen war das, was sie in der Vergangenheit getan hatte, der richtige Weg - und auch wenn die Resultate traurig sind, kann ich ihre Beweggründe verstehen, was das Buch nur noch echter gemacht hat.
Alle Figuren haben ihre Ecken und Kanten. Sie entstammen der realen Welt. EIn klein wenig habe ich mich an die Serie McLeods Töchter (ich hoffe, es wird so geschrieben) zurückerinnert gefühlt - was echt positiv gemeint ist.
Die Seiten sind nur so dahingeflogen. Nur am Ende hat mir noch ein gewisser Spannungspunkt gefehlt, dieses gewisse Etwas, dieses besondere Prickeln - aber es wäre nur das i-Tüpfelchen gewesen, was aber vielleicht sogar überdramatisch gewesen und zum gesamten Buch womöglich nicht gepasst hätte.

Nichts desto trotz fand ich das Buch wirklich sehr schön. Harmonisch, sehr gut geschrieben und realitätsnah. Noch dazu von einer deutschen Autorin, was ich nur noch besser finde - denn es gibt nicht nur großartige amerikanische Autoren, die es verdient haben, im Rampenlicht zu stehen.

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Veröffentlicht am 11.05.2022

Ein grandioser Thriller in luftiger Höhe

Flug 416
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Flug 416 von T.J. Newman bringt genau das mit, was ich von einem guten Thriller erwarte: Er war fesselnd, spannend und las sich unfassbar gut.
Direkt vom ersten Kapitel an war ich gebannt und konnte das ...

Flug 416 von T.J. Newman bringt genau das mit, was ich von einem guten Thriller erwarte: Er war fesselnd, spannend und las sich unfassbar gut.
Direkt vom ersten Kapitel an war ich gebannt und konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen.

Obwohl ich ahnte, in welche Richtung dieses Buch gehen würde, wusste ich schon nach ca. 50 Seiten, dass das keine Rolle spielte, denn der Weg war in diesem Fall das Ziel.
Die Autorin - und ja, hinter T.J. versteckt sich eine Frau. Zu meiner großen Schande bin ich irgendwie von einem Mann ausgegangen, wenn auch nur unterbewusst - hat auf eine sehr geschickte Art und Weise es geschafft, technische Details einzubauen, ohne, dass es wie ein Lehrbuch klingt. Ich fand die Abläufe faszinierend, die Vorgänge, welche Hebel für was sind (keine Sorge, das wurde nebenher eingebaut, als kleine i-Tüpfelchen. Es gab keine Seitenlangen beschreibungen von irgendwelchen Vorgängen), sowie den Zusammenhalt der Crew.

Bill, der Pilot und Protagonist der Story, wuchs mir direkt ans Herz. Er hat seine Ecken, die jedoch liebenswürdig und echt waren, nicht künstlich.
Jo, eine der Flugbegleiterinnen, ist ein wahres Goldstück und hat sich direkt mit ihrem ersten Auftreten in mein Herz geschlichen.
Zu den anderen Figuren sage ich mal nichts, weil es sonst den Rahmen sprengen würde - nur eines: Zu Theo würde ich unfassbar gern noch mehr lesen, vlt. sogar in einem eigenen Buch?

Aber egal:
Auch in den Szenen, in denen Augenscheinlich nichts geschah, war die Spannung zum Greifen nahe.
Als ich zum Schluss gesehen habe, dass es sich hierbei um einen Debüt-Roman handelt, war ich nur noch begeisterter, denn so wirkte das Buch keinesfalls.

Ich hatte sehr schöne Lesestunden mit Seiten, die regelrecht davongeflogen sind, so schnell habe ich alles verschlungen.

Eine absolute Leseempfehlung!

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