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Veröffentlicht am 20.09.2017

Fünf Tage

Mensch, Rüdiger!
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Rüdiger ist Lehrer, Tom Schriftsteller. Beide sind sie Loser und stecken Oberkante Unterlippe in Depressionen. Beide sind an einem Punkt, an dem sie nur noch einen Ausweg sehen: raus aus dem Leben und ...

Rüdiger ist Lehrer, Tom Schriftsteller. Beide sind sie Loser und stecken Oberkante Unterlippe in Depressionen. Beide sind an einem Punkt, an dem sie nur noch einen Ausweg sehen: raus aus dem Leben und zwar über den Weg des Sprungs von der Brücke. Diese Idee haben sie ironischerweise tatsächlich zum selben Zeitpunkt. So lernen sie sich kennen und beschließen, sie geben dem Leben noch fünf Tage die Chance, ihnen einen Grund zu geben, es nicht verlieren zu wollen.

Ein heikles Thema, wunderbar skurril, aber ebenso liebevoll umgesetzt, das schafft so nur Sven Stricker. Depressionen haben viele Erscheinungsbilder und können mehr oder weniger tief gehen. Tom und Rüdiger sind zwei „kleine“ Beispiele, teils natürlich humorvoll und ein wenig bissig überzeichnet, aber gerade das finde ich so gut. Man erkennt als Leser viele auf den ersten Blick abwegige Situationen wieder, erkennt sich oder Bekannte und kommt so immer wieder ins Grübeln, trotz allem Lachens.

Da ich Sven Stricker schon vor einiger Zeit für mich als besonderen, sehr auf meiner Wellenlänge liegenden Autor entdeckt habe, freute ich mich von der ersten Zeile an auf seinen besonderen Humor. Doch der Einstieg war, das muss ich zugeben, etwas holprig. Vieles war sehr düster und zog runter, doch ist das beim Thema Depression auch kaum verwunderlich. Dennoch möchte ich interessierte Leser darauf hinweisen – und gleich versichern, dass das Buch sehr viel Schwung aufnimmt und dann den Leser kaum noch loslässt. Man sympathisiert mit den Figuren sehr schnell. Alle haben ihre Probleme, alle tragen ihr Päckchen und so ergibt sich nach und nach eine Gemeinschaft, die zunächst nach Zweckverbindung aussieht, aber doch so viel mehr ist.

Einige Szenen sind dermaßen skurril, dass man es kaum fassen kann. Aber irgendwie machen sie – vielleicht auch gerade deshalb – unfassbar viel Sinn. Dazu kommen unzählige kleine Beobachtungen, die man tagtäglich selbst macht, aber ganz selten in Worte fasst. Immer wieder muss man Sven Stricker beipflichten bei seinen wunderbaren Darstellungen des ganz gewöhnlichen Lebens, des Alltags, den jeder so oder ganz ähnlich kennt. Das macht das Buch noch mal so witzig. Zudem steckt das Buch voller herrlicher Zitate, die man sich einfach markieren, aufschreiben und überall aufhängen möchte.

Mein Lieblingszitat:
Menschsein ist eine einzige Verknüpfung von Zufällen und Entscheidungen, die man nicht selber trifft.

Die Kernaussage des Buches ist wahr und wichtig – und leider in unserer Gesellschaft ein wenig in Vergessenheit geraten. Freundschaften wollen gelebt werden, gepflegt und genährt. Miteinander, nicht nebeneinander her und schon gar nicht gegeneinander!

Stil, Sprachwitz und Einfühlungsvermögen von Sven Stricker lassen dieses Buch ein wahres Kleinod werden. Die Story klingt eine ganze Zeit nach und hat das Zeug, die Gesellschaft ein wenig aufzurütteln und über das Krankheitsbild Depression nachzudenken.

Ich hatte eine tolle Lesezeit mit dem Buch und warte schon jetzt auf das nächste Werk dieses Autors! Ganz klar: fünf Sterne!

Veröffentlicht am 18.09.2017

Ich freue mich jedes Jahr darauf!

Kommet, ihr Hirten - Der Audiobuch-Adventskalender
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Jedes Jahr Anfang September bietet der Einzelhandel schon Adventsleckereien an. Lebkuchen und Marzipan verlocken zum Naschen. Sehr lang kann ich da selten standhaft bleiben! Dann fallen mir auch immer ...

Jedes Jahr Anfang September bietet der Einzelhandel schon Adventsleckereien an. Lebkuchen und Marzipan verlocken zum Naschen. Sehr lang kann ich da selten standhaft bleiben! Dann fallen mir auch immer wieder kleine Gedichte und Lieder ein, die für mich untrennbar mit Weihnachten verbunden sind und ohne die Weihnachten nicht komplett wäre. Viele davon finden sich in den wunderschönen Adventskalendern vom Audiobuch-Verlag wieder. Deshalb freue ich mich jedes Jahr, wenn in den Geschäften so früh die weihnachtlichen Naschereien zu finden sind, auf den neuen Hörbuch-Adventskalender.

Auch dieses Jahr enttäuscht er nicht. Andreas Fröhlich liest die 24 Tracks wunderbar ein. 16 Texte zur Weihnachtszeit werden auf 24 Tracks verteilt, sodass man jeden Tag einen Track hören kann. Manche sind sehr kurz (der kürzeste 56 Sekunden), andere verteilen sich quasi über mehrere Tage. Auch wenn ich jetzt schon alle am Stück gehört habe, werde ich im Dezember ganz brav jeden Tag einen Track ganz besinnlich genießen. Da wird nichts nebenbei erledigt, sondern ganz bewusst der entsprechende Track zum Tag in Ruhe genossen. Dazu wird dann jeweils, wie man das kennt, auch ein Fensterchen im Cover geöffnet. Auch wenn da „nur“ kleine Bildchen zu finden sind, ich mag diese sehr, sehr gern.

Für mich gehört der Audiobuch-Adventkalender schon fest dazu und ich staune jedes Jahr, dass sich die Texte nicht wiederholen und es jedes Jahr tatsächlich 24 neue sind.

Kurz und knapp: auch 2017 hat sich dieser Adventskalender die vollen fünf Sterne verdient.

Veröffentlicht am 16.09.2017

Die Götter sind unter uns

Die Abenteuer des Apollo 1: Das verborgene Orakel
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Der Gott Apollo hat den Bogen überspannt und wird von seinem Vater Zeus auf die Erde verbannt. Das ist an sich nichts Neues für ihn, doch diesmal wurden ihm sämtliche göttlichen Kräfte genommen. Er ist ...

Der Gott Apollo hat den Bogen überspannt und wird von seinem Vater Zeus auf die Erde verbannt. Das ist an sich nichts Neues für ihn, doch diesmal wurden ihm sämtliche göttlichen Kräfte genommen. Er ist tatsächlich ein stinknormaler, pickliger, nicht besonders attraktiver Teenager. Als er von einer Bande Jugendlicher überfallen wird, springt ihm Meg zur Seite. Das Mädchen bringt Apollo zum Camp Half-Blood, wo Apollo unerwartet direkt in eine Reihe Abenteuer stürzt …

Vermutlich sollte man die Percy-Jackson-Bücher von Rick Riordan gelesen haben, um jede einzelne Feinheit, jede Anspielung zu verstehen. Doch auch dann steht man vor einer ganzen Brigade Göttern, die man auseinanderhalten und richtig zuordnen können muss. Kein leichter Job also, dieses Buch zu lesen. Aber: es steck so proppevoll mit guten, witzigen Ideen, Wortwitzen, Sprachwitz und göttlichen Wendungen, dass es nur so kracht!

Rick Riordan hält sich nicht lange mit Feinheiten auf. Er zeichnet Bilder grob vor, die der Leser dann in seiner Phantasie vervollständigen und colorieren darf. Ich finde das großartig, denn so wird es nie langweilig und das eigene Kopfkino wird niemals ausgebremst.

Der hochnäsige, von sich überaus überzeugte, arrogante Apollo muss mit dem alles andere als perfekten Leben in Menschengestalt klarkommen. So lernt er nach und nach, was Zeus ihm seit Ewigkeiten beibringen wollte. Wie gut er es lernt, wie anhaltend die Lektionen sind, werden wir wohl frühestens im letzten Band der Reihe wissen. Bisher ist das Abenteuer erst mal furios gestartet und viele Köder für die nächsten Bände gestreut. Dennoch ist der Band in sich rund und stimmig. Man kann ihn also auch als einzelnes Buch genießen.

Das Potenzial für eine Serie ist eindeutig da. In dieser Story entstand genug Stoff für weitere Geschichten. Die Charaktere sind so gut aufgebaut, dass man gern noch mehr von ihnen erfahren möchte. Zudem hat Riordan immer wieder witzige Szenen eingebaut, die vielleicht nicht bei den Kids (der Zielgruppe der Bücher), wohl aber bei deren Eltern die Lachnerven aktivieren. So sind Apollos Abenteuer für die ganze Familie ein Genuss. Apollos Erkenntnisse sind erfrischend und lehrreich zugleich. Dennoch ist viel Luft vorhanden, dass die Kids diese kleinen Lektionen nicht als nervig empfinden werden.

Szenen, wie die Marktanalyse oder die Verkaufsstrategie sind einfach unerreichbar. Alles wirkt so locker und spaßig. Man merkt nicht, welche Knochenarbeit in diesem Buch steckt. Gerade das macht es zu solch einem Hammer-Buch. Und das auch, wenn man die Percy-Jackson-Reihe nicht kennt. Allerdings gebe ich zu: man möchte diese auf alle Fälle lesen, wenn man dieses Buch gelesen hat! Die Anspielungen versprechen Spaß ohne Ende!

Der Leser fühlt sich als Teil der Riordan-Familie, weil Apollo ihn direkt anspricht und ihm quasi alles selbst erzählt. Man mag das Buch kaum aus den Händen legen. Außerdem ist die Story für Jungs und Mädchen gleichermaßen geeignet. Auch wenn mir manchmal ein paar Zusammenhänge fehlten, da ich die Vorgänger-Reihe nicht gelesen habe, wurde ich durchweg super gut unterhalten. Das ist mir dann auch ohne Frage die vollen fünf Sterne wert. Riordan und Percy samt den Göttern und Halbgöttern haben einen neuen Fan gewonnen!

Veröffentlicht am 31.08.2017

Ein Rätsel innerhalb eines Geheimnisses, umgeben von einem Mysterium

Unsere verlorenen Herzen
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Der 17jährige Henry ist von seinen Gefühlen völlig überrascht, als Grace in seine Klasse kommt. Sie ist das Sinnbild von „kaputt“: schmuddelige, zu große Jungsklamotten, ungekämmt, mit Gehstock und eindeutig ...

Der 17jährige Henry ist von seinen Gefühlen völlig überrascht, als Grace in seine Klasse kommt. Sie ist das Sinnbild von „kaputt“: schmuddelige, zu große Jungsklamotten, ungekämmt, mit Gehstock und eindeutig unglücklich. Bisher war er noch nie verliebt. Seine Eltern sind das perfekte Paar und genau das möchte er für sich auch haben. Grace passt in diese Vorstellung so gar nicht, dennoch sucht er ihre Nähe. Die Arbeit an der Schülerzeitung kommt da absolut gelegen, denn er und Grace sollen sich den Redaktionsleiter-Posten teilen. Nach und nach kommt Henry hinter das Geheimnis von Grace …

Dieses Buch wird dem Genre Jugendbuch zugeordnet, hat aber auch Erwachsenen sehr viel zu sagen. Ob für sich selbst oder um den Nachwuchs (wieder) zu verstehen – es steckt voller wunderbar ausgedrückter und teils versteckter Weisheiten, die einfach bereichern. Ohne überfrachtet zu wirken, streift es eine Menge Themen. Der Leser wird nicht damit überhäuft oder überfordert, er kann so viel oder wenig darüber nachdenken, wie er möchte. Das klingt seltsam, dennoch macht es, wenn man das Buch gelesen hat, Sinn. Es lässt sich am ehesten mit „denk mal drüber nach“ erklären. Man kann, muss aber nicht. Die Kerngeschichte ist intensiv genug, dennoch berührt sie, wie das wahre Leben eben, auch noch unendlich viele andere Bereiche. Jeder beschäftigt sich damit so intensiv, wie er gerade kann und mag.

Die erste Liebe ist immer etwas ganz Besonderes. In Henrys Fall trifft das noch stärker zu. Er nimmt einen Kampf auf, der nur sehr schwer zu gewinnen ist. Noch dazu in einer Zeit, die für seine Zukunft sehr prägend ist und in der er Weichen stellen muss. Zum Glück hat er Freunde und Familie, die für ihn da sind und mit ihm durch dick und dünn gehen.

Krystal Sutherland hat ein Debüt abgeliefert, das einfach umhaut. Ich habe das Buch fast in einem Zug durchgelesen. Der Einstieg fällt unbeschreiblich leicht und ihre Sprache ist einfach wunderbar. Jugendlich genug, um den Leser keinen Augenblick vergessen zu lassen, dass ein Teenager seine Geschichte erzählt, aber nicht zu flapsig, damit auch young adults und die Elterngeneration das Buch geradezu inhalieren können. Schon allein, dass sie es schafft, einen männlichen Erzähler über diese besondere Liebe erzählen zu lassen, ist einfach bemerkenswert und großartig. Ein klein wenig erinnert dies an Erich Segals „Love Story“. Trotz aller ergreifenden Momente bleibt das Buch positiv und der Ich-Erzähler verliert nie einen gewissen Humor. Dabei wird nichts ins Lächerliche gezogen, sondern gezeigt, dass all das zum Leben gehört.

Die Autorin hat tatsächlich ein Debüt geschaffen, das sie selbst erst einmal übertreffen muss – keine leichte Aufgabe! Ich bin gespannt auf weitere Werke von ihr. Sie hat eindeutig ein riesiges Talent, denn beim Lesen hat man das Gefühl von Leichtigkeit (trotz des schwierigen Themas). Das Schreiben ist mühevolle Knochenarbeit. Ein Buch erscheinen zu lassen, als sei es einfach nur so aus der Feder geflossen, schaffen nur wenige so meisterlich.

Genau dieser Widerspruch der Leichtigkeit bei schwierigen Themen ist ganz große Kunst. Sutherland veralbert die Situation nicht, dennoch zeigt sie, dass es immer irgendwie weitergeht und genau das das Leben ausmacht. Wunderbar finde ich auch die locker eingestreuten Musik- und Filmtitel. Nicht alle sagte mir persönlich etwas, dennoch gefällt es mir sehr.

Dieser Roman zieht nicht runter, obwohl er ans Herz geht. Ergreifend, bewegend, wunderschön – von mir gibt es die vollen fünf Sterne!

Veröffentlicht am 19.08.2017

Der Mörder ist immer der Gärtner – aber welcher?

Tot überm Zaun
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Mit Mitte 60 gehört man noch lange nicht zum alten Eisen. Das beweist Cosma Pongs, Kriminalautorin und Mutter der Kriminalhauptkommissarin Paula Pongs, mit ihrer Wohngemeinschaftstruppe immer wieder. Paula ...

Mit Mitte 60 gehört man noch lange nicht zum alten Eisen. Das beweist Cosma Pongs, Kriminalautorin und Mutter der Kriminalhauptkommissarin Paula Pongs, mit ihrer Wohngemeinschaftstruppe immer wieder. Paula hat alle Hände voll damit zu tun, ihre Mutter in ihre Schranken zu weisen und die immer neuen „Kriminalfälle“, die sie meldet, als das zu enttarnen, was sie sind: harmlose Alltagsszenen. Doch dann liegt tatsächlich im benachbarten Schrebergarten eine echte Leiche. Cosma ist nicht zu halten …

Ganz klar, wenn eine solche Mutter mit dieser blühenden Schriftsteller-Phantasie, die noch dazu in einer äußerst amüsanten WG lebt, sich in die Ermittlungen einmischt, dann kann keine Tochter der Welt das lächelnd ertragen. Paula Pongs Nervern sind zum Zerreißen gespannt, denn ihre Mutter verdächtigt alle und jeden – und das lautstark und mit einer Vehemenz, die ihresgleichen sucht. Das führt unweigerlich zu herrlich skurrilen Szenen. Noch dazu weiß Ella Dälken mit wenigen Worten eine Szene anschaulich zu beschreiben. So bleibt dem Leser viel Raum für das eigene Kopfkino.

Einige Entwicklungen sind vorhersehbar, andere absolut genial konstruiert. So macht das Lesen ungeheuer viel Spaß und man fliegt nur so durch das Buch. Es ist super erfrischend, einen Krimi mit Humor zu lesen und die Generation der 60jährigen so flott und aktiv, wie sie heute sind, dabei zu haben.

Die Figuren sind wunderbar – sowohl die netten, als auch die weniger sympathischen. Die Schrebergärtner bekommen ebenso ihr Fett weg, wie Esoteriker, alleinstehende Frauen, verliebte Männer und und und. Der Humor ist nicht zu dominant und auch nicht platt. Man amüsiert sich das ganze Buch hindurch auf gleich hohem Level, fühlt sich jedoch niemals veralbert. Das mag ich sehr!

Dieser Kriminalroman ist jedoch nichts für Leser, die gesteigerten Wert auf realitätsnahe Darstellungen legen. Dazu hat Paula zu wenig durchgegriffen und Cosma zu viel eingegriffen. Mir persönlich hat aber genau das so gut gefallen.

Die Kapitel sind mit Cosma bzw. Paula überschrieben und haben immer Überschriften, die sich im Text wiederfinden. Sie sind mal aus Paulas Sicht (dann in der personalen Erzählperspektive), mal aus Cosmas Blickwinkel (hier in der Ich-Perspektive) erzählt. So ist immer doppelt ersichtlich, welchen Part man gerade liest. Manche Stellen erfährt der Leser dann von beiden Seiten, doch das ist kein bisschen langweilig, sondern sehr amüsant.

Von Ella Dälken wird es weitere Bände um Cosma Pongs geben. Wenn das Niveau so hoch bleibt, dann freut mich das sehr. Ich hoffe, diese flotte Rentnerin nutzt sich nicht so schnell ab, denn da sehe ich große Gefahr. Ihr erster Fall war jedenfalls wunderbar skurril, aber nicht albern. Ich hatte eine tolle Lesezeit und gebe sehr gern die vollen fünf Sterne!