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witchqueen

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Veröffentlicht am 11.07.2023

Sie liebt ihn ... sie liebt ihn nicht ... sie liebt ihn ...

Vier Pfoten unterm Weihnachtsbaum
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Darum geht es:
Lukas hat einen Wunsch an den Weihnachtsmann. Er wünscht sich sehnlichst einen Hund. Doch seine Mutter Tessa ist dagegen. Sie ist alleinerziehend und hat mit ihrem Blumenladen und ihrem ...

Darum geht es:
Lukas hat einen Wunsch an den Weihnachtsmann. Er wünscht sich sehnlichst einen Hund. Doch seine Mutter Tessa ist dagegen. Sie ist alleinerziehend und hat mit ihrem Blumenladen und ihrem Sohn alle Hände voll zu tun. Außerdem ist die kleine 2-Zimmerwohnung über dem Blumenladen einfach zu klein für Mutter, Kind UND Hund. So sehr Lukas sich den Hund auch wünscht, es scheint nicht in Erfüllung zu gehen. Als sein Fußballtrainer den Hund seiner Mutter, die ins Seniorenheim zieht, übernimmt, scheint sich eine Lösung anzubahnen. Sein Fußballtrainer will Lukas bitten, ab und zu auf Rupert, den quirligen Terrier-Mix aufzupassen. Seine Mutter findet das anfangs eine tolle Idee. Bis sie herausfindet, wer der Fußballtrainer wirklich ist. Denn Tom entpuppt sich als Thomas Winkmann, ihr Ex-Freund, der ihr vor 10 Jahren das Herz gebrochen hat, als er für eine Karriere als Profi-Fußballer nach Amerika gegangen ist. Eine Trennung, über die Tessa nie hinweggekommen ist. Und ausgerechnet Tom sorgt jetzt für ein gigantisches Gefühlschaos bei Tessa. Einerseits will sie ihn nie wiedersehen, andererseits will sie ihn nie wieder verlieren. Wie wird sich Tessa entscheiden?

Meine Meinung:
Ein schöner Roman mit Hund, den man „mal eben zwischendurch“ sehr gut lesen kann, denn mit 157 Seiten ist das Buch doch eher kurz. Eine romantische Geschichte, bei dem alle Charaktere gut herausgearbeitet sind und alle Handlungsort gut beschrieben wurden. Man kann sich hier zu allem und jedem ein gutes Bild machen.

Mit Weihnachten hat der Roman hier wenig zu tun. Gut, es gibt einige (wenige) sehr kurze Kapitel (2-3 Seiten lang) bei denen man auf den Weihnachtsmann trifft (der hier versucht, Ordnung in Tessas Liebesleben zu bringen). Ansonsten ist hier aber nicht viel weihnachtliches zu finden. Dafür aber jede Menge widerstreitende Gefühle. Man könnte glatt so ein Gänseblümchen rupfen mit: „Sie liebt ihn, sie liebt ihn nicht, sie liebt ihn …
Man kann gut mit Tessa und Tom mitfühlen.

Unterteilt ist das kurze Buch in 25 Kapitel. So kann man zwischendurch auch mal eine Pause einlegen. Der Schreibstil ist gewohnt leicht und flüssig. Alles lässt sich sehr angenehm lesen und man kommt zügig voran.

Mein Fazit:
So richtig was für’s Herz. Romantiker und Hundeliebhaber sind hier gleichermaßen gut aufgehoben. Ich empfehle es gerne weiter. 5 Sternchen.

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  • Charaktere
Veröffentlicht am 10.07.2023

Manchmal braucht es zwei Anläufe

Ein Weihnachtshund für alle Fälle
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Darum geht es:
Irina Rosenbaum glaubt ihren Augen nicht zu trauen. Ihr Vater, Inhaber der Elektro-Firma Rosenbaum & Söhne hat einen neuen Mitarbeiter eingestellt, mit dem Irina beim anstehenden Großprojekt ...

Darum geht es:
Irina Rosenbaum glaubt ihren Augen nicht zu trauen. Ihr Vater, Inhaber der Elektro-Firma Rosenbaum & Söhne hat einen neuen Mitarbeiter eingestellt, mit dem Irina beim anstehenden Großprojekt zusammenarbeiten soll. Und dieser neue Mitarbeiter ist ausgerechnet ihr ehemaliger Schulkollege und Erzfeind Lars Reuther. Der Lars Reuther mit dem sie für einen kurzen Moment zusammen war. Der Lars Reuther, der ihr damit damals das Herz gebrochen hat. Wie soll sie nun mit ihm vernünftig zusammenarbeiten? Sie kann ihn auch nach 9 Jahren noch nicht ausstehen. Und noch viel weniger kann sie ihm die damals erlittene Schmach verzeihen. Doch ihr Vater ist unnachgiebig und so muss sie wohl oder übel in den sauren Apfel beißen und über ihren Schatten springen. Schnell merkt sie, dass die alten Gefühle für Lars mitnichten abgekühlt sind. Im Gegenteil. Und auch bei Lars sind nach wie vor Gefühle für Irina vorhanden. Werden sie beiden einen zweiten Anlauf wagen?

Meine Meinung:
Ein netter, mit 153 Seiten recht kurzer Weihnachts-Roman mit Hund und Santa Claus, für zwischendurch. Alle handelnden Personen und Schauplätze sind gut beschrieben. Man kann sich zu allem und jedem ein gutes Bild machen. Neben der Liebesgeschichte um Irina und Lars gibt es immer wieder sehr kurze Kapitel, in denen wir auf Santa Claus und Christkind stoßen. Die haben bei dieser Liebesgeschichte ein wenig die „Finger im Teig“ und verhelfen Irina und Lars mit Hilfe von Hund Nick zu ihrem Liebesglück.

Unterteilt ist das Buch in 24 Kapitel. So kann man bequem immer mal wieder eine Pause einlegen, will man nicht in einem Rutsch durchlesen. Oder man kann das Buch als eine Art Adventskalender lesen. Jeden Tag ein Kapitel.

Der Schreibstil ist gewohnt leicht und flüssig. Es lässt sich alles sehr angenehm lesen und man kommt zügig voran.

Mein Fazit:
Weihnachtsfeeling mit Herz und Hund. Bestens für eine kurze Pause zwischendurch. Ich empfehle es gerne weiter und vergebe 5 (Weihnachts-)Sternchen.

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Veröffentlicht am 05.07.2023

Der frühe Vogel ... fällt tot um

Der frühe Vogel
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Darum geht es:
Heidrun Paulsen meint es nur gut, wenn sie täglich ihren Tapeziertisch vor dem Haus aufbaut und mit allerhand Lebensmitteln bestückt. Lebensmittel, die ansonsten weggeworfen würden. Aber ...

Darum geht es:
Heidrun Paulsen meint es nur gut, wenn sie täglich ihren Tapeziertisch vor dem Haus aufbaut und mit allerhand Lebensmitteln bestückt. Lebensmittel, die ansonsten weggeworfen würden. Aber für die Tonne sind die Sachen noch viel zu gut. Und so sammelt die rüstige Rentnerin übrig gebliebene Lebensmittel bei den Spendern ein. Dafür fährt sie morgens in aller Frühe mit dem Lastenrad umher. Von den Lebensmitteln darf jeder, der es brauchen kann etwas nehmen. Auch Rosa und Sebi Fink, Besitzer der Pension „Zum Jadebusen“ spenden gerne ihre übrig gebliebenen Lebensmittel. Meistens nimmt ihre Angestellte (die Nichte von Heidrun) die Sachen mit. Doch heute bleibt es vergessen und so radelt Rosa kurzentschlossen zu Heidrun um den übrig gebliebenen Grünkohl abzugeben. Doch heute stimmt etwas nicht. Vor dem Haus stehen Polizei und Rettungswagen. Und hinter dem Tapeziertisch liegt Heidrun. Mausetot. Alles sieht zunächst danach aus, dass Heidrun gestürzt und mit dem Kopf auf die Bordsteinkante gefallen ist. Doch Rosa und Joline glauben nicht an einen bedauerlichen Unfall. Wie sich kurz darauf herausstellt, war es auch kein Unfall, sondern Mord. Aber wer hat die Lebensmittelretterin umgebracht und vor allem Warum? Rosas Ehrgeiz ist geweckt. Sie ermittelt wieder auf eigene Faust. Sehr zum Leidwesen der Polizei. Ob es ihr gelingt, Licht ins Dunkel zu bringen?

Meine Meinung:
Wieder ein toller Krimi aus der Feder von Manuela Sanne. Ein Krimi, der uns im Handumdrehen an Nordseeküste versetzt. Hier kommt Urlaubsfeeling genauso wenig zu kurz wie ein spannender Fall, bei dem man herrlich mitraten kann.

„Der frühe Vogel“ ist der inzwischen 4. Band um die sympathische und quirlige Rosa und ihren immer mit Bedacht handelnden Mann Sebi. Wer die Vorgängerbände kennt ist sofort wieder mittendrin im Geschehen. Wer die Vorgängerbände noch nicht kennt, nicht so schlimm. Dieses kann man auch als Einzelband lesen. Sämtliche Figuren und Orte sind bestens beschrieben. Man kann sich also von allem und jedem direkt ein gutes Bild machen.

Der Schreibstil ist gewohnt leicht und flüssig. Es lässt sich alles sehr angenehm lesen und man kommt zügig voran. Das Buch ist 20 Kapitel unterteilt. So kann man, wenn man Will, zwischendurch auch mal eine Pause einlegen. Ich habe das Buch in einem Rutsch durchgelesen.

Viel Blutvergießen und Gewalt sucht man in dieser Buchreihe vergebens. Hier gibt es einen tollen und humorvollen Cosy-Crime, Urlaubsfeeling inklusive.

Mein Fazit:
Ein Buch, dass man gerne weiterempfiehlt und von dem man gerne liest. Von mir eine 5-Sterne-Leseempfehlung für den Sommer.

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Veröffentlicht am 27.06.2023

Es summt und brummt und bringt Dich um

Tödlicher Bienenstich (Ein Pippa-Bolle-Krimi 7)
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Darum geht es:
Pippa Bolle arbeitet als Übersetzerin und Haushüterin. Beides kann sie oft vortrefflich miteinander verbinden. Nun wird sie von einem Kunden, für sie schon den ein oder anderen Übersetzungsauftrag ...

Darum geht es:
Pippa Bolle arbeitet als Übersetzerin und Haushüterin. Beides kann sie oft vortrefflich miteinander verbinden. Nun wird sie von einem Kunden, für sie schon den ein oder anderen Übersetzungsauftrag erledigt hat, gebeten, sein Haus zu hüten. Dieser Kunde ist Bienenzüchter und wohnt in einer alten Mühle. Weil er nun in Berlin zu einer Tagung muss, soll Pippa die Plappermühle hüten und sich ein wenig um seine Freundin kümmern. Doch kaum ist Pippa im beschaulichen Örtchen Lieblich im Wispertaunus angekommen, geht es auch schon mächtig rund. Eine dubiose Biotechnologie-Firma will dort Wälder roden und Weinreben anpflanzen. Angeblich alles nur zum besten der Einwohner. Die sollen nämlich alle gut daran verdienen. Das sorgt natürlich für reichlich Zündstoff und spaltet das Dorf in zwei Lager. Einzig bei Ursulas Bienenstich ist sich das ganze Dorf einig. Der ist unschlagbar. Aber was, wenn der Bienenstich plötzlich tödlich ist? Schneller als gedacht findet sich Pippa in der Rolle der Ermittlerin wieder.

Meine Meinung:
Wieder ein typischer Fall für Pippa Bolle. Mit Spannung, Herz und dem so typischen Humor. Sämtliche Charaktere (sollte man sie noch nicht aus den Vorgängerbänden kennen) sind bestens beschrieben. Man hat zu allen sofort ein Bild im Kopf und findet sehr schnell heraus, wer hier Sympathieträger ist und wer nicht. Auch der Ort des Geschehens, der Wispertaunus, ist wirklich eindrucksvoll und lebendig dargestellt. Gerade wenn man die Gegend, so wie ich, schon kennt, wird man sofort dorthin versetzt und findet das ein oder andere durchaus wieder.

„Tödlicher Bienenstich“ ist der inzwischen 7. Band aus der Reihe um Pippa Bolle und reiht sich nahtlos und perfekt in diese Reihe ein. Das Buch lässt sich aber auch gut als Einzelband lesen. Vorkenntnisse aus der Vorgängerbänden sind nicht unbedingt von Nöten.
Der Schreibstil ist gewohnt leicht und flüssig. Es lässt sich alles sehr angenehm lesen und man kommt zügig voran. Dieser Krimi kommt obendrein ohne viel Blutvergießen und Brutalität aus. So ist das Buch auch bestens geeignet für Freunde des Cosy-Crime.

Für alle, denen es doch mal zu viele (oder unbekannte) Personen sind … auch hier haben die Autoren an uns gedacht. Direkt am Anfang des Buches gibt es eine Liste mit Namen und kurzen Beschreibungen. So kann man, sollte es nötig sein, immer mal wieder nachschlagen.

Mein Fazit:
Auch Band 7 ist absolut lesenswert. Ich kann diesen leichten und humorigen Krimi nur weiterempfehlen. Eine tolle Sommerlektüre, für die es von mir 5 Sterne gibt.

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Veröffentlicht am 11.06.2023

tödliches Sylt

Die Tote am Watt
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Darum geht es:
Mamma Carlotta macht Urlaub. Das erste Mal in ihrem Leben. Und der führt sie nach Sylt. Schließlich leben hier ihre Enkelkinder Carolin und Felix und ihr Schwiegersohn, Polizeikommissar ...

Darum geht es:
Mamma Carlotta macht Urlaub. Das erste Mal in ihrem Leben. Und der führt sie nach Sylt. Schließlich leben hier ihre Enkelkinder Carolin und Felix und ihr Schwiegersohn, Polizeikommissar Erik. Ihre Tochter ist vor ein paar Jahren bei einem Unfall ums Leben gekommen. Ausgerechnet am Tag ihrer Ankunft wird die Leiche einer reichen Witwe gefunden. Offenbar wurde sie ermordet. Doch warum? Und von wem? Lange tappt die Polizei im Dunkeln. Verdächtige gibt es mehrere. Da wäre ein Ex-Sträfling, ein kurz vor der Insolvenz stehender Fisch-Händler und auch der Stiefsohn der Dame kommt als Täter in Frage. Mamma Carlotta, die eine gänzlich andere Meinung zum Täter hat als ihr Schwiegersohn, beginnt auf eigene Faust zu ermitteln. Das geht am besten, wenn sie bei dem Fisch-Händler als neue Aushilfskraft Antipasti anbietet. Ob sie damit auch dem Täter auf die Spur kommt?

Meine Meinung:
Ein gelungener Serienauftakt. Mamma Carlotta ist eine herzensgute Italienerin, die gerne alle ihre Lieben um sich schart. Sie hat das Herz am rechten Fleck, kann aber nicht gegen ihre Neugier an. Immer wieder steckt sie ihre Nase zu tief in Angelegenheiten, die sie nichts angehen. Sehr zum Leidwesen ihres Schwiegersohnes Erik, der mit den eigenen Ermittlungen alle Hände voll zu tun hat. Aber so ist Mamma Carlotta nun mal.

Sämtliche Charaktere werden wundervoll eingeführt. Man kann sich schnell zu jedem ein Bild machen. Man verteilt schnell seine Sym- bzw. Antipathien. Auch die Handlungsorte kann man sich sehr gut vorstellen. Das Kopfkino bekommt gut zu tun. Schon auf den ersten Seiten wird man in die Geschichte hineingezogen. Der Krimi an sich kommt ohne Brutalität und Blutvergießen daher. So ist er auch bestens für alle Fans von Cosy-Crime geeignet.

Der Schreibstil ist leicht und flüssig. Alles lässt sich gut lesen und man kommt zügig voran. Die 357 Seiten dieses Buches sind in 24 Kapitel unterteilt. So kann man es auch in mehreren Abschnitten lesen.

Mein Fazit:
Toller Cosy-Crime in dem Gegensätze aufeinander treffen. Ich kann das Buch nur weiterempfehlen. 5 Sterne.

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