Dieses Hörbuch fand bei mir wenig bis gar keine Begeisterung. Es wurde auf 2 Zeitebenen erzählt. Zwar war die Protagonistin in einer ziemlich unangenehmen Lage und diese machte es durchaus etwas spannend, ...
Dieses Hörbuch fand bei mir wenig bis gar keine Begeisterung. Es wurde auf 2 Zeitebenen erzählt. Zwar war die Protagonistin in einer ziemlich unangenehmen Lage und diese machte es durchaus etwas spannend, aber die eigentliche Geschichte war nicht so wirklich nach meinem Geschmack. Am besten an dem gesamten Werk, hat mir die Synchronsprecherin Katja Bürkle gefallen. Nuanciert und facettenreich, mit angenehm stimmiger Tonlage.
Der Begeisterung anderer Leser bzw. Hörer, kann ich nicht so ganz folgen. Vor allem die Synchronsprecherin Julia Pohl hat mir dieses Hörbuch etwas leidig gemacht. Eigenartige Betonung und Monotonie sind ...
Der Begeisterung anderer Leser bzw. Hörer, kann ich nicht so ganz folgen. Vor allem die Synchronsprecherin Julia Pohl hat mir dieses Hörbuch etwas leidig gemacht. Eigenartige Betonung und Monotonie sind mir ein Graus gewesen, auch wenn sie an sich eine angenehme Stimme hat. Die Geschichte hat mich nicht wirklich begeistern können, vermutlich weil ich mir etwas Anderes vorgestellt hatte. Mir persönlich war es nicht spannend genug. Eher ein Krimi. Letztendlich leider nicht mein Fall.
Nach einiger Zeit wollte ich mir mal wieder einen Psychothriller zu Gemüte ziehen und habe mir endlich dieses Werk vorgenommen. Mit was diese Geschichte alles aufwartet, habe ich allerdings nicht gerechnet. ...
Nach einiger Zeit wollte ich mir mal wieder einen Psychothriller zu Gemüte ziehen und habe mir endlich dieses Werk vorgenommen. Mit was diese Geschichte alles aufwartet, habe ich allerdings nicht gerechnet. Gleich zu Beginn lernt man Ira kennen, jene für ein junges Mädchen ziemlich gefühlskalt wirkt. So konnte ich sie anfangs nicht richtig greifen und einordnen, da mir ihre Gedankengänge befremdlich waren. Sie bezeichnet sich selber als Lügnerin, somit wurde man dadurch schon etwas verunsichert. Ira wendet sich hilfesuchend, allerdings mit einem Plan an die erfolgreiche und bekannte Therapeutin Clarissa Virtanen. Jene scheinbar ein Faible für besonders schützenswerte Klienten hat. Die Ehe mit ihrem Mann Pekka scheint in ruhigen Bahnen zu verlaufen. Und zu guter Letzt gibt es noch den alkoholabhängigen Journalisten Arno. Wie alles miteinander zusammenhängt und um was es letztendlich geht, entblättert sich erst ziemlich zu Schluss. Das Erzähltempo war eher langsam, es gab für mich keine wirkliche Tiefe auf Grund der kurzen sich abwechselnden Erzählperspektiven und der Schreibstil ist für mich etwas gewöhnungsbedürftig gewesen. Die Autorin Martta Kaukonen hat mit diesem Thriller ein solides Debüt erschaffen, das für mich eine verstörende Geschichte und Wirkung enthielt und des weiteren ein paar Schwächen aufweist.
Bücher verändern in dem man in sie mit magischer Tinte schreibt? Klang magisch & interessant. Konnte mich leider aber nicht so abholen & begeistern wie ich gedacht hatte. Ich bin nicht so wirklich warm ...
Bücher verändern in dem man in sie mit magischer Tinte schreibt? Klang magisch & interessant. Konnte mich leider aber nicht so abholen & begeistern wie ich gedacht hatte. Ich bin nicht so wirklich warm geworden mit der Art wie die Geschichte erzählt wurde und das macht es natürlich schwer sich dann so wirklich mitreißen lassen zu können. Es gab immer wieder Momente in denen ich dachte, jetzt wird es spannend bzw. nach meinem Geschmack verlaufen, leider war dem nicht so der Fall. Am meisten gefiel mir die Großmutter von Enna jene liebevoll Grams genannt wird. Sie hat für mich diese Geschichte oft aufgelockert & mich auch zum Schmunzeln gebracht. Die Synchronsprecherin Nina Reithmeier hat für mich eine angenehme Stimme, sie klingt jung & warm zugleich. Zudem kenne ich sie bereits aus anderen Hörbüchern. :) Insgesamt war dieses Werk leider nicht so wirklich etwas für mich, aber nichtsdestotrotz gibt es sicherlich andere Leser/Hörer die dies ganz anders empfinden. :)
Der Roman hat so einige schwerverdauliche Themen in petto. Wir begleiten Donnie der sich nicht richtig zugehörig fühlt, an falsche Freunde gerät und sich plötzlich mit Situationen auseinandersetzen muss, ...
Der Roman hat so einige schwerverdauliche Themen in petto. Wir begleiten Donnie der sich nicht richtig zugehörig fühlt, an falsche Freunde gerät und sich plötzlich mit Situationen auseinandersetzen muss, die ihm vorher eher unbekannt waren. Obwohl es eine gewisse Tiefe gibt, wird Einiges meines Erachtens manchmal zu schnell abgearbeitet. Ich hätte mir an manchen Stellen etwas Verweildauer gewünscht. Am liebsten waren mir die authentischen Momente und meine Lieblingsfigur war Teofilia, die Großmutter von Meggie. Der Synchronsprecher Heiko Grauel hat für mich eine tiefe & tendenziell eher sachliche Stimmlage, dennoch mochte ich sie, musste mich nur erst etwas darauf einlassen. Empfehlung für Leser bzw. Hörer, die sich mit den Themen Rassismus, Antisemitismus & dem Erwachsenwerden auseinandersetzen möchten.