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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.07.2023

Zauberlehrlinge

Nano
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Mit diesen Buch habe ich mich abseits meiner bevorzugten Genres bewegt. Das Buch ist ein typischer Katastrophentriller. Es wird die Bewältigung bzw. der Nichtbewältigung der außer Kontrolle geratenen Nanomaschinen ...

Mit diesen Buch habe ich mich abseits meiner bevorzugten Genres bewegt. Das Buch ist ein typischer Katastrophentriller. Es wird die Bewältigung bzw. der Nichtbewältigung der außer Kontrolle geratenen Nanomaschinen beschrieben.
Der Schreibstil ist sehr einfach. Dadurch liest sich das Buch schnell weg. Anfangs war war es sehr spannend, später eher verstörend. Mich hat vor allen die Nähe zur Realität stark mitgenommen. Der Autor setzt alles auf Action. Dadurch bleibt die Charakterzeichnung etwas auf der Strecke. Vor allem hätte ich gern mehr über die Hintergründe des Anschlags gewusst. Das Ende fand ich auch unbefriedigend.

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Veröffentlicht am 11.06.2023

Es kam keine Spannung auf

Der Gesuchte
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Das Buch ist der 5. Fall um den Kommissar Johan Rokka. Dieses Buch nimmt keinen Bezug auf die Vorgänger und kann gut als Einzelband gelesen werden.
Rocca wird nach Stockholm geschickt um die dortige Polizei ...

Das Buch ist der 5. Fall um den Kommissar Johan Rokka. Dieses Buch nimmt keinen Bezug auf die Vorgänger und kann gut als Einzelband gelesen werden.
Rocca wird nach Stockholm geschickt um die dortige Polizei bei der Fandung nach einen Bandenchef zu unterstützen. Es kommt zu einen spektakulären Raubüberfall. Da Roccas Jugendfreund Victor involviert ist, gerät er in eine Zwickmühle.
Das Buch wird in drei Handlungssträngen, die parallel laufen, erzählt. Wir haben die Sicht von Rocca, Mira und Victor. Dadurch kommt keinerlei Spannung auf, da ich als Leser über alle Seiten informiert bin. Anfangs erfahren wir auch viel über das Privatleben der Akteure. Der Überfall wird haarklein beschrieben. Erst im letzten Drittel kommt Spannung auf. Interessant ist eigentlich nur, wer hinter der Sache steckt und warum der Aufwand.
Ich gebe 3,5 Sterne. Sogar für einen skandinavischen Krimi war mir das Buch zu langweilig.

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Veröffentlicht am 22.10.2022

Dave und Clete gegen den Rest der Welt

Die Tote im Eisblock
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Das Buch ist inzwischen der 19. Band der Reihe und meiner Meinung nach hat sie sich langsam totgelaufen. Die Bücher laufen alle nach dem selben Schema ab. Dave und Clete geraten in Schwierigkeiten, ein ...

Das Buch ist inzwischen der 19. Band der Reihe und meiner Meinung nach hat sie sich langsam totgelaufen. Die Bücher laufen alle nach dem selben Schema ab. Dave und Clete geraten in Schwierigkeiten, ein großer Bösewicht will sie vernichten und zum Schluss nach einen ordentlichen Gemetzel gehen sie, zwar ramponiert, als Sieger hervor. Mich konnte die Handlung nicht fesseln. Das Buch ist sehr komplex und verzettelt sich. Auch wurde diesmal stark das Privatleben von Dave und Clete einbezogen.
Einzig der Schreibstil von Burke reißt das Buch raus. Seine Landschaftsbeschreibungen sind sehr bildlich. Die Charakterisierung der Personen fand ich auch gelungen. Aus diesen Grund lese ich die Bücher immer wieder gern.
Das Buch kann als Einzelband gelesen werden. Empfehlenswert ist es eigentlich nur den Reihenjunkies.

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Veröffentlicht am 11.09.2022

Frauenschicksal in China

Wütendes Feuer
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Das Buch spielt Anfang der 90iger Jahre in einen Dorf im Norden von China. Hier herrschen noch traditionelle Verhältnisse. Frauen haben keinen Wert und werden vom Ehemann und den Schwiegereltern bevormundet ...

Das Buch spielt Anfang der 90iger Jahre in einen Dorf im Norden von China. Hier herrschen noch traditionelle Verhältnisse. Frauen haben keinen Wert und werden vom Ehemann und den Schwiegereltern bevormundet und ausgenutzt. Die junge Yingzhi versucht da auszubrechen und scheitert an den Verhältnissen.
Die Autorin beschreibt sehr bildhaft die Lebensverhältnisse der Akteure. Es ist für mich unvorstellbar, so zu leben. Es wird ein sehr krasses Einzelschicksal beschrieben, aber ich denke, es ist nicht völlig aus der Luft gegriffen. Das Buch hat mich beim Lesen wütend gemacht. Die Freizügigkeit aber auch die Ungleichbehandlung der Frauen, die bis zu Vergewaltigung und fast bis zu Tode prügeln führt, werden ausführlich beschrieben. Das Buch ist nicht für Zartbesaitete geeignet.
Ich habe vorher "Weiches Begräbnis" gelesen und war begeistert. Daran kommt dieses Buch nicht heran.

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Veröffentlicht am 10.08.2022

Hat Luft nach oben

Die letzten Tage unserer Väter
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Der Autor erzählt die Geschichte von einer Gruppe junger Leute, hauptsächlich Franzosen, die sich vom britischen Geheimdienst als Agenten ausbilden lassen. Das Buch endet mit Ende des Krieges. Es kommen ...

Der Autor erzählt die Geschichte von einer Gruppe junger Leute, hauptsächlich Franzosen, die sich vom britischen Geheimdienst als Agenten ausbilden lassen. Das Buch endet mit Ende des Krieges. Es kommen einige Personen zu Wort, aber der Hauptstrang handelt von Pal und das Verhältnis zu seinen Vater. Im ersten Teil wird chronologisch über die Ausbildungszeit geschrieben. Später setzt sich das Buch mosaikmäßig aus verschiedenen Episoden zusammen. Dadurch muss man schon dranbleiben um nicht den Überblick zu verlieren.
Der Schreibstil ist sehr angenehm. Nur verzettelt sich der Autor etwas. Die Handlung während des Krieges war eher tagebuchartig. Das Vater-Sohn Verhältnis fand ich etwas übertrieben dargestellt.
Das Buch ist das Debüt des Autors. Seine Können scheint schon durch, nur erreicht er noch nicht die Klasse seiner späteren Bücher.

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