Cover-Bild Doctor Who - Totenwinter
Band 2 der Reihe "Doctor Who Romane"
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Bastei Lübbe
  • Themenbereich: Belletristik - Science-Fiction
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy & Science Fiction
  • Ersterscheinung: 26.01.2018
  • ISBN: 9783732549870
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
James Goss

Doctor Who - Totenwinter

Eine abgelegene Klinik im Italien des 18. Jahrhunderts: Eigentlich kommen die Menschen hierher, um gesund zu werden. Doch immer mehr sterben. Liegt es an dem Nebel, der über dem Meer schwebt und voller gesichtsloser Gestalten zu sein scheint? Ein Mädchen berichtet davon in Briefen an seine Mutter, von mysteriösen englischen und russischen Patienten, Intrigen und Geheimnissen - und von der rätselhaften Mrs Pond, die plötzlich in der Klinik auftaucht, zusammen mit ihrem Ehemann und ihrem Doktor.

Ein spannendes neues Abenteuer mit dem Doctor, Amy und Rory aus der spektakulären BBC Televison Erfolgsserie, gespielt von Matt Smith, Karen Gillan und Arthur Darvill.

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.06.2023

Der Doktor und die Engel

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Ein weiterer Doctor Who Roman mit Matt Smith.

Dieses mal geht es wie eigentlich immer um Zeitreisen und um ein Geheimnis. Die Charaktere waren authentisch und ähnlich wie in der Serie umgesetzt, wobei ...

Ein weiterer Doctor Who Roman mit Matt Smith.

Dieses mal geht es wie eigentlich immer um Zeitreisen und um ein Geheimnis. Die Charaktere waren authentisch und ähnlich wie in der Serie umgesetzt, wobei diese Geschichte einen etwas traurigen Unterton besitzt, was mich etwas überraschte, weil das nicht so oft bei Doctor Who vorkommt.

Trotzdem ein gutes Buch, welches ich nur empfehlen kann.

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Veröffentlicht am 21.06.2021

Der Doktor und "das Meer"

1

Wir reisen mit der TARDIS und die stürzt einfach ab und ist verschwunden.
So ungefähr wird man in das neueste Abenteuer des Doctors hineingeworfen.

Die Geschichte an sich habe ich sehr genossen, aber ...

Wir reisen mit der TARDIS und die stürzt einfach ab und ist verschwunden.
So ungefähr wird man in das neueste Abenteuer des Doctors hineingeworfen.

Die Geschichte an sich habe ich sehr genossen, aber ich muss zugeben: Ich war zeitweise sehr verwirrt. Man bekommt die Geschichte aus verschiedenen Perspektiven zu lesen. Zwei schreiben Briefe, einer Tagebuch und eine versucht ihre Erinnerungen zusammen zu klauben. An sich eine sehr schöne Idee, aber man kommt fürchterlich durcheinander.

Mir fiel es irgendwann schwer noch zu verstehen, wer da wer ist, denn Amy, Rory und der Doctor scheinen unter Gedächtnisverlust zu leiden. Am Ende stellt sich heraus: Der Doctor hat einfach sämtliche Gehirne ein wenig "verquirrlt" und man weiß durch alleiniges lesen nicht mehr, wer nun der Doctor und wer Rory ist, die im Laufe der Geschichte dann die Rollen tauschen.

Die Geschichte hinter "dem Meer" und jedem der sich damit beschäftigt, hat mich sehr berührt. Wieder einmal wurde deutlich, dass der Doctor niemandem wehtun möchte und auch der Außerirdische, der sich "im Meer" befindet, will eigentlich nichts Böses. Doch wieder einmal schafft es die Gier eines Menschen, aus einem rein gutherzigem Wesen etwas zu erschaffen, was Böses tut, ohne es zu wollen.
Das Ende ging mir persönlich besonders ans Herz, als herauskommt warum das kleine Mädchen nun schon so lange in der Klinik ist und verzweifelte Briefe an ihre Mutter schreibt, sie doch bitte endlich dort herauszuholen... die jedoch nie beantwortet werden.

Bei mir hinterließ das Buch einen fahlen Beigeschmack, denn so verwirrend es in der Mitte auch war, umso mehr ging es mir am Ende ans Herz. Persönlich mag ich Amy nicht so gerne, aber ihr Charakter gleicht dem aus der Serie extrem, daher kann ich nichts negatives über die Charaktere sagen. Das ist einfach mein Geschmack, aber es wurde sich sehr an das Original gehalten.
Also durchaus ein Buch das ich empfehlen kann, man sollte sich mit dem "Dr. Who-Universum" allerdings schon etwas auskennen, sonst fällt es einem schwer, einige Zusammenhänge zu verstehen.

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Veröffentlicht am 20.08.2024

Der 11te Doctor

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Ich mochte Matt Smith als 11. Doctor gerne auch wenn der 10. Mein persönlicher Favorit war. Man liest den Doctor hier ganz klar raus und erkennt seine Persönlichkeit gut wieder, was ich angenehm fand. ...

Ich mochte Matt Smith als 11. Doctor gerne auch wenn der 10. Mein persönlicher Favorit war. Man liest den Doctor hier ganz klar raus und erkennt seine Persönlichkeit gut wieder, was ich angenehm fand. Das Buch selbst hat mich leider nicht so gefesselt wie die übrigen Doctor WHO Bücher und war für mich ein wenig langatmig.
Wir befinden uns in einem Kurort mitten im nirgendwo und wissen eigentlich garnicht was wir hier sollen und das ändert sich so schnell auch nicht. Ich habe zwischendurch eine längere Pause beim Lesen gemacht, weil es mich nicht gefesselt hat und kam danach nicht mehr gut in die Story rein. Ganz nett war es dann trotzdem, weil es der Doctor ist und er am Ende noch jedes Problem gelöst hat und es sich gegen Ende auch nicht mehr so gezogen hat.

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Veröffentlicht am 27.02.2018

Ein Abenteuer mit dem elften Doctor, Amy und Rory!

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Die TARDIS stürzt ab und der Doctor, Amy und Rory sitzen im 18. Jahrhundert im Herzen Italiens fest. Sie werden desorientiert am Strand gefunden und in eine Klinik gebracht. Diese Klinik behandelt die ...




Die TARDIS stürzt ab und der Doctor, Amy und Rory sitzen im 18. Jahrhundert im Herzen Italiens fest. Sie werden desorientiert am Strand gefunden und in eine Klinik gebracht. Diese Klinik behandelt die Patienten gegen Schwindsucht, doch irgendwas stimmt nicht und das merkt der Doctor trotz Gedächtnisschwund ebenfalls. Denn Tuberkulose wird erst in circa hundert Jahren heilbar sein..


Im Vorwort erfährt man, dass der Autor die Inspiration des Buches aus dem Gemälde "Der singende Butler" von Jack Vettriano zog. Ausserdem spricht er noch die Schlussszene an, die dem Ende einer Folge der sechsten Staffel unbeabsichtigt ähnelt. Es wird zwar nicht explizit erwähnt welche diese sein soll, aber wenn ich raten sollte, wäre es "The rebel flesh".

Das Buch wird abwechselnd aus der Sicht einiger Patienten geschrieben, wie auch dem Doctor, Amy und Rory. Zu Beginn lernt man die elfjährige Maria kennen, welche in den Briefen an ihre Mutter von ihrem Alltag erzählt und auch immer wieder fragt, wann sie denn endlich nach Hause dürfe. In Tagebuch Einträgen lernt man den Leiter der Klinik, Doktor Bloom und den jammernden Patienten Henry kennen.

Neu ist die Art der Briefform im Buch natürlich nicht. Normalerweise bleibt das auch immer distanziert, allerdings wird hier wirklich ins Detail beschrieben, so dass man schnell vergisst in einem Tagebuch bzw Brief zu lesen.

"Und jetzt... Laufen Sie!" Eins der Dinge, die man beim Doctor sehr schnell lernt, ist diese Anweisung nie zu hinterfragen. man läuft einfach. Es ist fast wie atmen.

James Goss hat auch ein Händchen dafür den Doctor zu beschreiben. Seine Verhaltensweise und seine Art zu reden wirken sehr authentisch bis ungefähr zur Hälfte des Buches. Danach wurde der elfte Doctor öfters wütend gegenüber Amy und Maria. Das war also eine 180 Grad Wendung und absolut nicht der Doctor, den man aus der Serie kennt. Besonders die elfte Inkarnation war Mister Liebevoll in Persona. Zudem gefiel mir nicht, dass hier Rory extra schlecht rüber kam. Natürlich wird er gerne vom Doctor auf die Schippe genommen und geneckt, aber hier kam es mir so vor, als ob man ihn nur fürs Frust abladen mit dazu geschrieben hätte. Ungenutztes Potential.

Was mich noch gestört hat, und da muss ich den schwarzen Peter der Übersetzung zuschieben, ist das gesiezt werden zwischen dem Doctor und den Begleitern. Da ich auch die Comics lese und da das dort ebenfalls so gehandhabt wird, weiß ich, dass die Überlegung dahin geht, den Begleitern damit mehr Respekt und Anerkennung zu zollen. In der Serie ist das nicht so und auch nicht nötig, zum Glück, daher ist es immer merkwürdig im Buch über das "Sie" zu stolpern. Vielleicht ist das ja mal eine Anregung fürs Übersetzungsteam.

Leider noch ein Kritikpunkt. Rory erzählt im Buch, er habe Amys Dad getroffen. Whovians werden hier gleich mal stutzig, denn Amys Eltern sind tot. Sie wuchs bei ihrer Tante auf und hat keinerlei Erinnerungen mehr an ihre Eltern. Entweder liegt der Fehler beim Autor, bei der Übersetzung oder bei mir. Aber irgendwas passt da überhaupt nicht.

Im großen und ganzen war es eine unterhaltsame Geschichte, die mich jedoch nicht komplett überzeugen konnte. Vorhersehbarkeit, die Wendung des Doctors und die Beschreibung von Rory haben einfach das Lese-Vergnügen getrübt. Die Handlung an sich ist solide, spannender Auftakt, durchschnittlicher Mittelteil und gutes Ende.