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Veröffentlicht am 15.03.2023

2 Kurzgeschichten in der Welt von Bridgerton

Bridgerton - Neues von Lady Whistledown
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In der ersten Kurzgeschichte geht es um Susannah Ballister die von der Londoner Gesellschaft bloßgestellt wurde. Als ihre Bekanntschaft/Anwerber seine Verlobung mit einer anderen Damen auf einem Ball verkündet. ...

In der ersten Kurzgeschichte geht es um Susannah Ballister die von der Londoner Gesellschaft bloßgestellt wurde. Als ihre Bekanntschaft/Anwerber seine Verlobung mit einer anderen Damen auf einem Ball verkündet. Jetzt zeigt sein älterer Bruder Interesse an ihr.

In der zweiten Kurzgeschichte geht es um Lady Mathilda Howard. Sie hat ihren Bruder in einer Schlacht verloren und nähert sich dem Freund ihres verstorbenen Bruders Peter Thompson. Anscheinend ein Schützenjäger.

Ich mag die Serie sehr und wollte auch mit den Büchern anfangen. Da ich nicht sofort die ganze Reihe lesen wollte und dieses Buch vor Bridgerton spielt habe ich mir gedacht erst dieses zu lesen um zu schauen ob mir die Buchreihe zusagt.
Leider muss ich sagen das sie nicht meins war. Der Aufbau der Kapitel, diese immer mit einem Artikel von Lady Whistledown beginnen fand ich sehr einfallsreich. Mit den Charakteren kam ich mittelmäßig klar. Susanna Ballister ist eine taffe und intelligente Lady. Ihre Kurzgeschichte fand ich Zucker süß.
Bei der anderen Kurzgeschichte jedoch fand ich sie sehr unspektakulär. Die Sache mit dem Armband wurde auch leider nicht aufgeklärt am Ende.
Der Schreibstil des Buches ist in der Erzähler Perspektive geschrieben. Für mich in der Serie sehr passend, doch im Buch hat sie mir leider nicht gefallen. Auch der Erzähler Stil und Wortwahl hat mir leider nicht so gefallen wie erhofft.
Erhofft habe ich auch Charaktere der Serie wieder zu finden, jedoch werden diese nicht erwähnt.
Auch wenn ich die Netflix Serie wirklich mag sind die Bücher für meinen Geschmack jedoch nichts. Vielleicht findet sich der ein oder andere Leser ganz anderer Meinung.

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Veröffentlicht am 01.02.2023

Leider kein Highlight für mich

Sand Castle Ruins - The Boys of Sunset High
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Das Cover ist wunderschön und total ansprechend.
Der Schreibstil der Autorin war verständlich und einfach zu lesen. Die Scenenbilder wurden für meinen Geschmack zu wenig beschrieben und der Dialog von ...

Das Cover ist wunderschön und total ansprechend.
Der Schreibstil der Autorin war verständlich und einfach zu lesen. Die Scenenbilder wurden für meinen Geschmack zu wenig beschrieben und der Dialog von Conner fühlte sich wegen der Wiederholung eines Wortes immer gleich an.
Achtung Spoiler:
An sich ein toller Liebensroman aber nichts für jemanden der mehr erwartet hat.
Mir haben die Rückblicke gefallen, nur haben sie mir weiter hinten im Buch zur Aufklärung gefehlt. Die Ereignisse wurden erwähnt, es wurden erklärt was sie aus den Protagonisten gemacht haben und wie sie darüber kurz sprachen. Insgesamt gab es 4 große Themen im Buch. Die Beziehung, der Mord, die Familienprobleme und dann noch die Krankheit von Conner.
Es waren zu viele Themen in einem Buch und das spürte man auch während dem lesen. Es ging von einem Thema zum nächsten im Wechsel und am Ende wurden die Themen (teilweise) zu schnell abgeschlossen. Auf einmal konnte der Mord aufgedeckt werden ohne das die Leser viel erfahren wie es dazu kam, da im Kapitel vorher ein anderes Thema wieder erarbeitet wurde. Und am Ende (teilweise) alles ein gutes Ende hat. Und das Thema mit ihrer Weiterbildung wurde nie wieder erwähnt.
Das Buch ist eher was für jemanden der gerne typische Goodboy/Goodgirl to Badboy/Badgirl Storys, reicher Typ und armes Mädchen, lesen.
Ständig wurde das Wort F**** in Conners Dialog verwendet. Mir haben einfach die Tiefe der ernsten Themen gefehlt. Zwar bekommt man am Anfang eine Triggerwarnung jedoch ging es leider nicht so tief in die Materie. Die Sucht- und Spielkrankheit hätte mehr bearbeitet werden sollen. Und der Verlust von Ash der am Anfang so wichtig erschien wurde auch am Ende nicht mehr erwähnt.
Ich hätte mir ein anderes Ende für dieses Buch gewünscht das die Tiefe der Themen noch mal herausbringt. Oder ein offenes Ende das die Leser rätseln lässt was nun passiert.

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Veröffentlicht am 01.02.2023

Leider Enttäuschend

Bleib bei mir, Sam
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Ich habe das Buch in englisch gelesen und kann daher vom Schreibstil nur das bewerten. Der Schreibstil war flüssig und man konnte einfach die Geschichte verstehen wenn englisch nicht die Muttersprache ...

Ich habe das Buch in englisch gelesen und kann daher vom Schreibstil nur das bewerten. Der Schreibstil war flüssig und man konnte einfach die Geschichte verstehen wenn englisch nicht die Muttersprache ist.

Bei diesem Buch spalten sich die Meinungen. Ich muss offen zugeben das ich zu der Seite der eher nicht so begeisterten Leser gehöre. Ich habe das Buch auch öfters abgebrochen da mich die Geschichte nicht überzeugen konnte. Ich wollte es eine letzte Chance geben und das Buch nur beenden. So schön das Buchcover auch ist, und es ist bezaubernd, so sehr besonders war das Buch dann leider doch nicht.
Natürlich ist es eine traurige Geschichte über Verlust, Trauer und die zweite Chance um Abschied zu nehmen. Mehr ist es einfach nicht für mich gewesen.
Die Handlung zieht sich sehr in die Länge. Ich hatte das Gefühl das immer wieder das selbe passiert und nichts neues geschieht.
Mit der Protagonistin konnte ich nicht warm werden. Jeder Trauerprozess ist individuell das steht außer Frage, jedoch hatte die Protagonistin im Laufe des Buchen für mich eine Naivität entwickelt. Sie wollte sich nicht mit der Trauer auseinandersetzten aber verletzte damit auch jeden in ihrem Umfeld.
Die Rückblicke waren eine Erfrischung zwischendurch, umso auch die Beziehung der beiden Protagonisten kennenzulernen. Einen tieferen Einblick bekam man aber leider auch nicht.
Die Nebencharaktere kamen auch zu kurz, die für mich in dieser Geschichte jedoch eine große Rolle spielen. Vor allem die Cousine.
Im Endeffekt kein muss zum lesen.
Schade für mich, da ich mir denke das dass Buch großes Potenzial hätte haben können.

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Veröffentlicht am 05.11.2024

Der totale Reinfall

Neonpink
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„Neonpink“ war für mich leider ein totaler Reinfall. Ich hatte echt mehr erwartet, vor allem bei der coolen Idee und dem Titel. Aber am Ende war es einfach nicht mein Fall. Die Geschichte um Hannah und ...

„Neonpink“ war für mich leider ein totaler Reinfall. Ich hatte echt mehr erwartet, vor allem bei der coolen Idee und dem Titel. Aber am Ende war es einfach nicht mein Fall. Die Geschichte um Hannah und ihre Selbstfindung hat irgendwie nicht gezündet – und ich hatte oft das Gefühl, dass sie einfach nur wild durch die Gegend hüpft, ohne wirklich irgendwo anzukommen. Vor allem machte nichts wirklich einen Sinn. Ich musste das Buch zu ende lesen, wäre das nicht der Fall gewesen hätte ich es abgebrochen.

Hannah als Hauptcharakter war mir einfach zu viel. Sie ist ständig hin- und hergerissen, was total unrealistisch und stellenweise auch nervig war. Ich konnte mich einfach nicht mit ihr anfreunden. Es ging ständig um ihre inneren Konflikte, aber die waren eher oberflächlich und haben mich nicht wirklich mitgenommen. Sie wirkte manchmal wie eine Witzfigur. So hart wie das klingt.

Was den Schreibstil betrifft: Es war eine Mischung aus zu viel von allem und zu wenig Klarheit. Das mit dem Glitzer und ihrem Getue war eher anstrengend als faszinierend. Der ganze Stil fühlt sich irgendwie gewollt und überladen an, was die Geschichte eher verwirrend als spannend macht.

Die Handlung selbst hat mich leider auch nicht überzeugt. Sie plätschert viel zu sehr dahin und es passiert einfach nicht genug, um das Interesse hochzuhalten. Die Liebesgeschichte war auch ziemlich flach – ich konnte da keine echte Chemie oder Entwicklung spüren. Es gibt viele dramatische Szenen, aber sie fühlten sich nicht wirklich authentisch an.

Fazit:
„Neonpink“ ist leider nicht das, was ich mir erhofft hatte. Statt einer richtigen nachvollziehbaren Story gab es einfach zu viel Wirrwarr und keine echten Highlights. Die Charaktere und die Handlung haben mich nicht abgeholt, und der Schreibstil war für mich mehr anstrengend als unterhaltsam. Für mich definitiv kein Buch, das ich empfehlen würde.

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Veröffentlicht am 11.06.2023

Abgebrochen

Der Orden des geheimen Baumes - Die Magierin
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Ich weiß nicht wie ich mit der Rezension anfangen sollte. Ich habe so viel gutes und spannendes von diesem Buch gelesen. Der Klappentext und das Cover haben mich angesprochen und war dementsprechend begeistert ...

Ich weiß nicht wie ich mit der Rezension anfangen sollte. Ich habe so viel gutes und spannendes von diesem Buch gelesen. Der Klappentext und das Cover haben mich angesprochen und war dementsprechend begeistert als ich das Rezensionsexemplar bekommen habe.
Da Anna von @ auch das Buch lesen wollte haben wir es als Buddyread gestartet.
Uns beiden war von Anfang an bewusst das es ein anspruchsvolles Buch ist.
In den ersten Kapitel war mir schon klar dass das Buch nichts für mich ist.
Das hatte folgenden Grund.
Die vielen Charaktere und Handlungsstränge haben mich irritiert. Im jeden Kapitel wurden sie gewechselt. Oft wusste ich leider nicht welcher Charakter wer ist und welche Rolle er spielt. Das Glossar auch ständig nach jeder Seite zu verwenden hat mir auch den Lesespaẞ zum Buch genommen. Ich wollte das Buch aber nicht sofort abschreiben und habe mich bis zur Seite 310 durchgekämpft. Als mir klar wurde das ich immernoch keinen logischen Handlungsstrang nachvollziehen kann und ich mich immer noch nicht in die Handlung hineinversetzten kann, war mir bewusst, dass das Buch mich leider doch nicht anspricht.
Natürlich sind mir aber auch Charaktere im Kopf geblieben wie Tane die eine Ausbildung der Hochseewacht genießt. Sie war für mich die einzig spannende Handlung im Buch. Das konnte mich aber nicht überzeugen weiter lesen zu wollen. Vor allem da das erste Buch in zwei Bücher geteilt wurde.
Oft konnte ich Gespräche der Charaktere nicht verfolgen da einige Begriffe gar nicht genau erklärt wurden. Ob dies ein Logik- oder Übersetzungsfehler ist kann ich nicht beantworten.
In allem war mir der Schreibstil und die Handlung zu komplex und weit ausgebaut sodass ich keinen roten Faden zum Buch mehr hatte. Schade da ich so große Hoffnungen für das Buch hatte, da es mich sosehr an mein geliebtes Game of Thrones erinnerte.

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