"Overkill - Tod der Schwalben" ist der dritte Teil der Overkill Reihe, rund um die Ermittlerin Mo Celta. Dieser lässt sich auch hervorragend lesen, wenn man die ersten beiden Bände nicht kennt.
Ich bin im Rahmen einer Leserunde auf dieses Buch aufmerksam geworden. Das Cover hat mich mit seiner düsteren Atmosphäre sofort neugierig gemacht. Die darauf abgebildete Schwalbe spielt auch in der Geschichte eine tragende Rolle.
Astrid Korten hat einen unfassbar lebendigen Schreibstil. Ich hatte die ganze Zeit das Gefühl, mitten in den Ermittlungen zu dem Mordfall zu stecken. Die Charaktere sind so gut ausgearbeitet, dass man meint, man kennt die Persönlichkeit jedes einzelnen.
Ich habe wirklich bis zum Schluss mitgefiebert und versucht zu ermitteln, wer denn nun der verantwortliche für diese schreckliche Tat ist.
Das ganze Setting rund um Tschernobyl hat die Geschichte noch düsterer werden lassen. Es ist erschreckend, dass die Begebenheiten größtenteils real sind.
Für mich als 30-jährige, die das alles nicht miterlebt hat, ist die ganze Situation, trotz vieler Dokumentationen und Schulstunden zu den Thema, immer noch unvorstellbar und beklemmend.
Ich bin begeistert von der intensiven Recherche zu diesem Thema und kann wirklich nur meinen Hut ziehen!
Auch, wenn ich ab und an Probleme mit den Begrifflichkeiten und Namen hatte, konnte ich das Buch kaum aus der Hand legen.
Spannung bis zur letzten Seite - eine absolute Empfehlung!
5 von 5 ✨

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Durch das schlichte Cover hätte ich dieses schöne Buch fast verpasst. Als bei Lovelybooks auf der Suche nach einer neuen Leserunde war, bin ich über dieses Schätzchen gestolpert. Der Klappentext konnte mich sofort überzeugen, weshalb ich mich um ein Exemplar beworben habe.
Yuna Maas hat einen wirklich angenehmen Schreibstil, welcher mich direkt in die Geschichte gesogen hat.
Katharina ist eine wirklich starke junge Frau, die vollzeit als Polizistin arbeitet und nebenher noch Physik studiert. Dass sie dies alles nach einem schweren Schicksalsschlag schultert ist wirklich der Wahnsinn. Man kann richtig miterleben wie sehr sie sich zerreißt um alles zu schaffen und immer wieder an ihre Grenzen gerät. Den Alltag auf der Wache finde ich sehr interessant, davon hätte es für meinen Geschmack gerne etwas mehr sein dürfen.
Für Vince habe ich erst im Laufe der Geschichte Verständnis und Sympathie aufbringen können. Sein anfängliches Verhalten war absolut daneben, aber irgendwie auch verständlich wenn man ihn besser kennenlernt.
Auch die Nebencharaktere sind toll ausgearbeitet, sodass ich mir gut vorstellen könnte, den ein oder anderen in einem Folgeband näher kennenzulernen.
Eine wahnsinnig tolle Story voll von Emotionen - Trauer, Akzeptanz, Wut, Freundschaft, Liebe und Selbstliebe - bei der ich sogar ein paar Tränchen verdrückt habe. Und das kommt bei mir wirklich selten vor!
Mit ihrem Debüt hat Yuna Maas direkt einen Volltreffer gelandet! Ich freue mich schon auf "Arrest us".
5 von 5 ✨

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Amy hat eine besondere Gabe von ihrer Mutter geerbt - immer, wenn sie jemanden zum ersten Mal küsst, hat sie eine Vision, die das Ende der Beziehung zeigt.
Auf der Hochzeit ihrer besten Freundin küsst sie drei Männer, davon zwei Nieten und das lang ersehnte Happy End. Nur leider kann sie sich aufgrund des Alkohols nicht mehr an die Männer erinnern und versucht ihren Mr. Right zu finden.

Der Klappentext und das Cover haben mich direkt überzeugt. Beides zusammen schreit nach einer humorvollen Liebesgeschichte. Trotzdem kommen auch ernstere Themen nicht zu kurz. Der lockere Schreibstil sorgt dafür, dass man das Buch kaum aus der Hand legen möchte.

Amy und ihre Clique sind wunderbar abwechslungsreiche Charaktere. Jeder hat seine ganz eigene Art und zusammen ergeben sie eine tolle Mischung. Es macht wirklich Spaß sie durch die tückische Suche zu begleiten und mitzurätseln.

Auch wenn mir ziemlich schnell klar war, wer Amys Mr. Right ist, wurde ich von diesem Buch nicht enttäuscht. Eine schöne, kurzweilige Geschichte, die ich absolut empfehlen kann!

4,5 von 5

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Sara ist ausgebrannt und nimmt eine einjährige Auszeit aus ihrem stressigen Job als Hotelmanagerin. Sie zieht in eine einsame Hütte ohne Strom und fließendes Wasser, mitten in der kanadischen Wildnis. Was mir besonders gut gefallen hat ist, dass Sara von Anfang an bewusst ist, auf was sie sich da einlässt. Sie ist nicht die typische naive Städterin, sondern hat sich vorher darüber informiert, wie das Leben in der Wildnis abläuft und setzt ihre Projekte direkt in die Tat um.
Das wird auch Matt, dem Ranger und einzigen Nachbarn von Sara, mit der Zeit bewusst.
Matt ist zunächst eher verschlossen und lässt niemanden an sich heran, bis er Sara Stück für Stück besser kennenlernt.
Durch die Perspektivwechsel in den einzelnen Kapiteln kann man die Entscheidungen und Emotionen beider Personen deutlich nachvollziehen. Matts Hintergrundgeschichte ist sehr emotional und hat mich ziemlich mitgenommen.
Das gesamte Setting und die bildhafte Beschreibung der Umgebung hat mich direkt in ihren Bann gezogen. Der Zusammenhalt der Kleinstadt ist einfach unglaublich schön. Es ist toll mitzuerleben wie Sara ein Teil dieser "Familie" wird und sie ihr altes Leben hinter sich lässt.
Auch die Nebencharaktere schließt man sehr schnell in sein Herz, was mich auf eine Fortsetzung hoffen lässt.

Helen Paris schafft mit ihrem lockeren Schreibstil eine absolute Wohlfühlatmosphäre, weshalb ich das Buch innerhalb von zwei Tagen verschlungen habe.

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Sarah Saxx hat mit Greenwater Hill wirklich einen Ort zum wohlfühlen geschaffen. Das Cover ist sehr süß gestaltet und passt perfekt zum Buch.
Alle vier Geschichten und die dazugehörigen Charaktere sind mir wirklich ans Herz gewachsen. Durch den lockeren Schreibstil bin ich förmlich durch die einzelnen Kapitel geflogen. Ich mag es sehr, dass zwischen den Sichtweisen der Personen gewechselt wird, somit kann man etwas besser in die Gefühls- und Gedankenwelt jedes einzelnen Charakters eintauchen.
Da es sich um einen Sammelband handelt und eine Rezension aller Storys den Rahmen sprengt, würde ich gerne nur auf meine Lieblingsstory in diesem Band eingehen.

Vorab aber eine kleine ❗SPOILERwarnung❗

Die vierte Geschichte "Zweimal mitten ins Herz" hat mir wirklich sehr gut gefallen. Möglicherweise weil ich vor ein paar Jahren in einer ähnlichen Situation steckte.
Ich habe zwar sehr mit Dean gelitten aber ich finde es unglaublich schön, dass es auch Mal eine zweite Chance für ein Paar gibt, wenn sich jemand einen Fehltritt erlaubt. Gerade langjährige Beziehungen erfordern oft eine Menge Arbeit und natürlich kommt es dabei auch zu Problemen. "Und sie lebten glücklich bis ans Ende ihrer Tage" gibt es halt leider nur im Märchen! Luca hat seinen Fehltritt wirklich bereut und es ist deutlich geworden wir sehr er unter der Trennung gelitten hat. Ich mag es sehr eie respektvoll und einfühlsam alle Personen miteinander umgegangen sind.
Im zweiten Sammelband hoffe ich natürlich auf die große Liebe für Dean!

Fazit:
Dieses Buch eignet sich hervorragend als Urlaubslektüre, da die vier einzelnen Geschichten, durch den tollen Schreibstil, schnell durchzulesen sind. In Greenwater Hill kann man einfach perfekt abschalten!
Ich ziehe allerdings einen halben Stern ab, da mir Claras Abschlussballgeschichte ein wenig zu oberflächlich abgehandelt wurde. Hier hätte ich mir etwas mehr Aufarbeitung gewünscht.

4,5 von 5 ✨

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