Forever Young

„Forever Young“ wurde von Alexander C. Mersich geschrieben und handelt von Christopher , der auf einer Inselschule eine neue Chance bekommt und dort neue Freunde findet.

Zuallererst kann ich sagen, dass mir das Cover sehr gut gefällt. Es ist nicht zu auffällig, aber auch nicht zu schlicht. Es sind Umrisse von zwei Personen abgebildet, welche mit einem Farbenspiel abgerundet werden. Der Klappentext ist etwas mit Details gefüllt, jedoch gibt es noch so viel mehr was in der Geschichte passiert und wichtig ist. Der Schreibstil ist sehr einfach gehalten, sodass man der Geschichte gut folgen kann und im Lesefluss bleibt. Die Kapitel sind etwas länger, was den Lesefluss aber nicht stört.

Die Geschichte wird aus Sicht von Christopher geschrieben und wenn jemand redet, wird dies gekennzeichnet.

Zu der Geschichte kann ich sagen, dass Christopher mit der vorher kennengelernten Kessie auf das Internat auf einer Insel kommt. Zusammen erleben sie viele schöne, aber auch traurige Momente. Außerdem lernt Christopher noch andere Leute kennen, die ihm in kurzer Zeit sehr wichtig werden. Seine Vergangenheit holt ihn ein und er muss einiges Aufarbeiten. Außerdem gibt es auch einige Momente, die für alle nicht so schön sind. Wie Christopher mit all dem umgeht und was noch so alles passiert, solltet ihr unbedingt selbst lesen.

Zusammenfassend kann ich sagen, dass die Geschichte eine wunderschöne Geschichte ist, die einen sehr fesselt und mitnimmt ins Geschehen. Das Buch ist eine 5-Sterne Bewertung wert, da es sehr schön geschrieben ist und man gar nicht aufhören will zu lesen. Ich kann es jedem nur empfehlen!

Danke für das wunderschön geschriebene Buch!

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Cover: Das Cover finde ich sehr ansprechend, vor allem die Farbkombination finde ich schön und ich finde, dass sie ziemlich mysteriös wirkt.

Inhalt: Es geht um den siebzehnjährigen Christopher, der vor kurzem seinen Vater bei einem Autounfall verloren hat. Durch seine Wut, hat er eine körperliche Auseinandersetzung mit einem Mitschüler, weswegen er von der Schule geschmissen wird. Um eine Möglichkeit für seine Zukunft zu haben, nimmt er für sein letztes Schuljahr an einem Projekt teil, wo Schüler auf einer Insel in einem Hotel praktisch neben der Schule arbeiten. Chis findet auch bald eine beste Freundin und findet Anschluss. Doch auf einmal trifft er auf Elena, die er faszinierend findet.

Meinung:Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Chris war ein vielschichtiger Charakter bei dem ich an manchen Stellen nicht wusste, ob ich ihn nun sympathisch finden soll oder nicht. Das Schulprojekt finde ich interessant. Auch die Nebenfiguren fand ich interessant und vor allem mochte ich Chris beste Freundin. Das Buch war an manchen Stellen mysteriös. Vor allem das Ende hatte es in sich und ich nin sehr gespannt, wie es weitergeht.

Der Vater von Chris starb bei einem Autounfall. Seitdem hat Chris jede Nacht Albträume. Er fliegt auch von der Schule, weil er seinen ehemals besten Freund krankenhausreif geschlagen hat. Er bewirbt sich bei einer Tourismusschule und lernt dort beim Warten seine beste Freundin Kessie kennen. Sie werden beide dort aufgenommen und die Schule befindet sich weit weg von Wien auf einer Insel. Chris muss jede Woche einmal zum Vertrauenslehrer der Schule, wegen dem Vorfall an seiner vorherigen Schule. Kessie und Chris sind zwei Seelenverwandte und irgendwann vertraut Kessie ihm dann an, dass sie auf Frauen steht. Sein Zimmergenosse Nate und Chris werden mit der Zeit beste Freunde und Chris braucht ihm seine Albträume nicht zu verheimlichen, weil Nate Verständnis dafür hat und auch nicht verlangt, ihm mehr über sein Trauma zu erzählen, wenn er nicht möchte und kann. Nate glaubt allerdings nicht, dass die Freundschaft von Chris und Kessie ewig funktionieren wird. Chris sieht das anders, erzählt ihm aber nicht, was Kessie ihm anvertraut hat, weil er ihr versprochen hat, ihr Geheimnis niemandem zu erzählen. Einmal schläft Kessie in seinem Bett ein, er legt sich dann einfach neben sie und hat die erste Nacht keinen Albtraum. Auf der Schule lernt er dann auch Elena kennen, weil er seine Zeit oben auf der Klippe verbringt, wo sie immer sitzt und zeichnet. Nate rät ihm aber dazu, sich besser von ihr fernzuhalten und einen Partner hat sie auch, der allerdings noch sehr gefährlich werden wird. Tessa rät es ihm auch, die mit Kessie das Zimmer teilt, gerne anderen Karten legt und in anderen Menschen die Aura erkennen kann, aber beide sagen ihm nicht warum. Chris trifft sich Woche für Woche mit dem Vertrauenslehrer, öffnet sich auch ein wenig mehr und fängt an eine Geschichte zu verfassen.

Die Geschichte hat so viele spannende Wendungen, man kann eigentlich gar nicht vorhersehen, am Ende stellt sich dann auch heraus, dass Chris von jemandem schwer hintergangen wurde und warum die Buchreihe Forever Young heißt.

Die Freundschaft von Chris und Kessie hat mich teilweise fast sieben Jahre in meine eigene Vergangenheit geführt. Die Geschichte war für mich eine Art Lesetherapie, denn ich konnte hier mein eigenes nervliches Problem, das ich jetzt ungefähr ein Jahr habe, etwas aufarbeiten und es hat mir geholfen. Die Geschichte ging sehr tief in mein Inneres hinein und ich kann meine Gefühle, die ich während dem Lesen hatte, gar nicht richtig beschreiben. Ich habe auch zum Lesen immer Musik angehört, damit ich die Geschichte noch mehr in mir spüren kann und die Musik hat ihren Zweck erfüllt. Man muss sich allerdings zutrauen es zu lesen, denn die Geschichte kann etwas düster wirken, deshalb kann ich keine generelle Empfehlung für jeden abgeben. Aber ich fand die Geschichte nicht zu düster und habe sie auch gut vertragen, nur am Abend vor dem Einschlafen wollte ich nicht mehr lesen, weil ich nicht abschätzen konnte wie sich die Geschichte auf meinen Schlaf auswirken wird. In diesem Sinne freue ich mich aber schon sehr auf die Fortsetzung, weil ich was lernen konnte und immer Spannung in der Geschichte brauche.

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Ich habe dieses Buch im Zuge einer Leserunde bei Lovelybooks bekommen.
Das Cover hat mich direkt angesprochen ich finde es farblich sehr gut aufeinander abgestimmt mit den Silhouetten der Hauptprotagonisten.
Der Klappentext erzählt etwas über den Inhalt, weshalb ich hier nicht weiter darauf eingehen werde um nicht zu spoilern.
Es ist der Debütroman des Autors und ich finde ihn mehr als gelungen!
Der Schreibstil ist ein bisschen gehalten wie eine Tagebucherzählung (dabei aber einfach und locker), dadurch hatte ich das Gefühl immer sehr nah bei Chris und seinen Gedanken zu sein.
Das Setting und die Beschreibung der Protagonisten ist perfekt aufeinander abgestimmt. Mit viel Tiefgang werden die Gefühle und Auseinandersetzungen mit den psychischen Problemen, Selbstzweifel und Aggressionen beschrieben.
Ich habe zwischendurch mehr als einmal Tränen vergossen und wirklich mit gefiebert denn es war durchaus sehr spannend und ab und an sogar fast etwas mystisch angehaucht.
Der Plottwist kurz vor Ende der Geschichte war nicht vorhersehbar und hat mich mehr als geschockt!
Wer gerne Bücher mit Tiefgang über sensible Themen wie Verlust, Selbstfindung, Traumata, aber auch Zusammenhalt, Freundschaft und Liebe liest, dabei nicht scheut über eine Gefühlsachterbahn zu fahren, der ist hier genau richtig.
Dieses Buch hat mich gebrochen, es hatte aber gleichzeitig auch die Kraft wieder zu heilen.
Bin sehr gespannt auf die Fortsetzung und gebe 5 Sterne und eine unbedingte Leseempfehlung!

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Reziexemplar
Dies ist ein Buch, welches ich auch mal zu Seite legen musste. Es war so ruhig, aber ebenso aufwühlend. Eventuell benötigte ich auch länger, bestimmte Worte zu verarbeiten und trotzdem tat es meiner Seele einfach nur gut. Ein fantastisches Debüt eines jungen Autors, bei dem ich Band 2 kaum erwarten kann.

Es geht um Christopher, welcher ein traumatisches Erlebnis hatte, seinen Vater bei einem Autounfall verlor und an diesem Verlust ganz schön zu knabbern hat. Die Tatsache, dass er auf einer Insel ein Jahr lang ein Internat besuchen soll, ist vollkommen in den Hintergrund gerückt worden, was mich überhaupt nicht störte.
Meiner Meinung wird der Klappentext diesem Buch nicht gerecht.
Ich habe lange überlegt wie ich eine Rezension schreiben kann ohne zu Spoilern. Das schaffe ich nicht. Denn gegen Ende passiert etwas, was alles auf den Kopf stellt. Etwas das jeden einzelnen Leser verblüffen wird. Ich würde sogar meine Hand ins Feuer legen und sagen, dass niemand solch ein Ende kommen sehen wird.
Ich habe geweint und war kurzzeitig gebrochen. So sehr...

Es geht hier nicht um Liebe. Es geht um Freundschaft, Familie, Traumatas, Vertrauen, Verrat und zu sich selbst finden um wieder klar sehen zu können.
Die Protagonisten wurden mit so viel Charakter gefüllt, dass man sie einfach gernhaben musste.

Es gab viele Stellen welche ich mir markierte. Doch diese beiden fassen das Buch sehr gut zusammen. Worte die einen beim lesen ganz schön treffen und noch nachwirken, wenn man das Buch schon längst zur Seite legte.

"Eine gebrochene Seele braucht Zeit um zu heilen..."
"Entflammte Wut bringt in jedem Menschen das schlimmste zum Vorschein. ... Um deinen Geist vor jeglichem seelischen Schmerz zu schützen."

Ich freue mich jetzt schon auf die Fortsetzung, denn ich blieb mit einem erstauntem und einem weinenden Auge zurück.

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