David Nathan (Sprecher), Joachim Honnef (Übersetzer)
Die letzte Hinrichtung»The Green Mile« – so nennt sich der Todestrakt des Staatsgefängnisses Cold Mountain. John Coffey wurde zum Tode verurteilt, weil er zwei Mädchen missbraucht und ermordet haben soll. Dem Hünen wohnt aber auch eine übernatürliche Kraft inne … Kann ein Mörder zugleich ein begnadeter Heiler sein? Und wenn ja, darf oder sollte man ihn dann töten?
Bei diesem Buch dauerte es etwas, bevor ich mich traute es zu Lesen. Im vorhinein wusste ich bereits, dass die Geschichte grandios ist, dabei jedoch auch sehr aufwühlt.
Ich war von der ersten Seite an ...
Bei diesem Buch dauerte es etwas, bevor ich mich traute es zu Lesen. Im vorhinein wusste ich bereits, dass die Geschichte grandios ist, dabei jedoch auch sehr aufwühlt.
Ich war von der ersten Seite an gefesselt und konnte garnicht mehr aufhören zu lesen. Trotzdem habe ich jeden Tag ein Abschnitt der 7 gelesen, damit ich das Buch genießen kann.
Die Geschichte von Coffeys Leben und seinen Fähigkeiten war ergreifend und aich die anderen mit Häftlinge und Wärter waren gut durchdacht. Einer meiner liebsten Charaktere war Mister Jingles, eine Maus, die mich zu Tränen rührte. Warum, liest es besten selbst :)
Bei den letzten 100 Seiten habe ich eigentlich nur noch durchgehend geweint.
n den frühen 30er Jahren wird John Coffey zum Tode verurteilt wegen angeblicher Vergewaltigung und Mord an den Dettrick Zwillingsschwestern Cora und Kate. Während John darauf wartet die Grüne Meile entlang ...
n den frühen 30er Jahren wird John Coffey zum Tode verurteilt wegen angeblicher Vergewaltigung und Mord an den Dettrick Zwillingsschwestern Cora und Kate. Während John darauf wartet die Grüne Meile entlang zu gehen geschehen seltsame Dinge im E Block vom Gefängnis Cold Mountain, beginnend mit dem erscheinen der zahmen Zirkusmaus Mr. Jingles und dem Handschlag zwischen John Coffey und seinem Wärter Paul Edgecombe. Während sich sonderbare Dinge im E Block abspielen wachsen immer größere Zweifel an der Schuld von John Coffey…
Die Story ist wunderbar. Ich habe noch nie bei einem Buch so mitgefiebert. Es bleibt durchgehend spannend mit der richtigen Portion Humor an genau der richtigen Stelle. Manchmal geht es auch sehr gefühlvoll und traurig zu - da vergießt man schon mal die ein oder andere Träne.
Das einzige, was mir nicht so gut gefallen hat, waren einige Stellen, in denen Paul aus dem Altersheim erzählt. Erstens kann ich mich mit dem 'alten' Paul nicht so richtig anfreunden und zweitens sind manche Kapitel davon sehr trocken geschrieben, was die ganze Geschichte unnötig langzieht und aufhält.
Die Protagonisten sind toll.
Die meisten waren mir von Anfang an sympathisch, so wie John Coffey, Paul Edgecombe, Eduardo Delacroix oder Brutus Howell. Mit den anderen musste ich erst noch warm werden. Ich finde man kann sich in die meisten Charaktere super hineinversetzen.
Das absolute Highlight für mich war die besonderstem detaillierte Darstellung. Alles von der Maus bis hin zum Gefängnis wurde bis ins kleinste Detail beschrieben, was mir persönlich am besten Gefallen hat.
Das Cover finde ich leider ein wenig zu schlicht. Man hätte es meiner Meinung nach schöner Gestalten können. Der Schreibstil war flüssig und meistens leicht zu lesen. Man konnte sich sehr gut zurecht finden und kam auch gut in die Geschichte rein.
Normalerweise lese ich eher keine Stephen King Bücher, da mir sein Schreibstil sonst immer zu speziell ist und ich auch eigentlich ein anderes Genre bevorzuge aber "The Green Mile" zu lesen hat sich wirklich gelohnt.
Das Buch empfehle ich jedem, der gerne spannende Bücher liest und jedem der bereit ist sich von Stephen King und dem von ihm geschaffenen John Coffey verzaubern zu lassen.