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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.06.2023

Die Welt von Laurelin ist toll!

Laurelin – Das Flüstern des Lichts
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Meine Meinung:

Ich weiß, dass es von dieser Reihe bisher zwei Bände gibt, ich habe mich aber für „Laurelin“ entscheiden, weil mir der Klappentext mehr zusagte und ich es cool fand, dass beide Bände unabhängig ...

Meine Meinung:

Ich weiß, dass es von dieser Reihe bisher zwei Bände gibt, ich habe mich aber für „Laurelin“ entscheiden, weil mir der Klappentext mehr zusagte und ich es cool fand, dass beide Bände unabhängig voneinander gelesen werden können.

Die Idee der Flüsterwesen war mir neu und auch das Worldbuilding hatte hier seinen ganz eigenen Charme, den ich sehr gemocht habe. Die Welt aus „Laurelin“ ist anspruchsvoll, aber nicht zu fordernd für den Leser*.

Caroline Brinkmann schafft es wunderbar, das Prinzip: „niemand ist nur gut oder nur böse“, in ihrer Geschichte und bei den Charakteren umzusetzen. Laurelin hat dunkle Facetten, ihr Geheimnis macht sie düster, jedoch trägt sie auch Licht in ihr. Quintus ist ein egoistischer Dieb, der sich nur für sich interessiert und hinter dem doch so viel mehr steckt. Ich konnte beide Hauptcharaktere in ihren Denkmustern auf eine gewisse Weise verstehen.

Auch ist mir aufgefallen, dass Amsterlock ziemlich viele Parallelen zu Großstädten in unserer Realität aufweist. Dort gibt es politische Ungerechtigkeiten, Straftaten, Intrigen, Machtspiele, Unterdrückung und vieles mehr. Daher von mir ein großes Kompliment an die Autorin, der es so gekonnt gelungen ist, diese Themen in ihre Fantasywelt zu integrieren!


Fazit:

Für alle Leser, die Urban Fantasy mit einem Hauch Gesellschaftskritik und ambitionierten Hauptcharakteren wollen, ist „Laurelin“ genau das Richtige! Das Buch ging mit einem Wimpernschlag zuende und ist so underrated!

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Veröffentlicht am 12.06.2023

Ein sehr gelungener zweiter Teil!

Im Schatten des Schwertes
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Meine Meinung:

Als erstes möchte ich wieder ein bisschen über das Cover schwärmen, da es super zu der Reihe passt und sich gut in das Design von Band 1 eingliedert. Der Einstieg in den zweiten Teil ist ...

Meine Meinung:

Als erstes möchte ich wieder ein bisschen über das Cover schwärmen, da es super zu der Reihe passt und sich gut in das Design von Band 1 eingliedert. Der Einstieg in den zweiten Teil ist mir sehr leicht gefallen, obwohl ich nach dem ersten Band ein wenig gebraucht habe, um ihn zu starten. Der Schreibstil von Julie Kagawa gefällt mir schon seit dem ersten Teil so gut, dass ich auch hier sofort gefesselt war. Er ist unglaublich melodisch und fühlt sich für mich fast wie ein Lied an. Dadurch, dass mir die Welt von Iwagoto nicht mehr fremd war, habe ich mich umso mehr gefreut dorthin zurück zu kehren. Ich kann nur sagen, dass ich alles an dieser Welt liebe! Ich wollte in eine mystische, japanische Welt eintauchen und habe vor ein paar Jahren deshalb beschlossen, die Reihe zu lesen. Auch in diesem Teil ist wieder eine Karte zu der Welt enthalten, die die Charaktere durchstreifen.

Im Vergleich zum ersten Band wurde hier ein wenig Spannung und Pfiff aus der Handlung genommen, wobei mich das persönlich gar nicht gestört hat. „Im Schatten des Fuchses“ war so von Spannung überladen, dass ich mich erst einmal an diese Spannungsentladung gewöhnen musste. Es fühlte sich für mich ein bisschen wie eine große Spannungskurve zum dritten und finalen Band der Reihe an. Es gab ein paar Längen, leider am häufigsten in den Perspeektiven von Hakaimono, auf dessen Sichtweise ich mich am meisten gefreut hatte. Zugegeben war es unglaublich cool, dass wir als Leser zusätzlich die Perspektive eines Geistes erleben durften. Das fand ich ungemein erfrischend. Außerdem bekommt man als Leser einen sehr guten Eindruck davon, wie böse, aber gleichzeitig humorvoll er ist. Die guten Charaktere kann man nur mögen, ich kann mich fast nicht entscheiden, wen ich am liebsten hab (obwohl es da natürlich einen Favoriten gibt). Yumeko ist als Protagonistin in manchen Situationen etwas naiv, aber ich glaube, dass das die Last des Hauptcharakters* ist.


Fazit:

Ich habe den zweiten Teil sehr geliebt, auch wenn er etwas schwächer war, als der erste. Das Ende hat mich stark getroffen und durch diesen absolut miesen Cliffhanger bin ich gewillt, sofort weiter zu lesen! Ich bin sehr gespannt auf das große Finale und ob es meine Liebe für den ersten Band noch übertreffen kann. Es gibt von mir auch für den zweiten Teil eine klare Leseempfehlung!

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Veröffentlicht am 10.12.2021

Eine spannende wahre Begebenheit, die mich nicht mehr losgelassen hat

Der Ruf der Stille
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WORUM GEHT’S:

Chistopher Knight überlebt 27 Jahre allein in einem Wald in Bundesstaat Maine, USA. Er stiehlt die Nahrungsmittel, die er benötigt aus Ferienlagern und Ferienhütten einiger Urlauber. Dort ...

WORUM GEHT’S:

Chistopher Knight überlebt 27 Jahre allein in einem Wald in Bundesstaat Maine, USA. Er stiehlt die Nahrungsmittel, die er benötigt aus Ferienlagern und Ferienhütten einiger Urlauber. Dort in seinem einfachen Lager übersteht er die härtesten Winter – bis er gefasst wird…

MEINE MEINUNG:

Ich hatte eine andere Vorstellung dieses Buchs. Ich hatte die romantische Idee, dass ich als Leser einen eremitischen Alltag bekomme, bei dem ich mit träumen kann, Christopher Knight beim Angeln, Wandern, kochen zuschauen kann. Jedoch deutete schon das erste Kapitel darauf hin, dass das Buch ganz anders verläuft, als ich mir erhofft hatte.
Michael Finkel erzählt die Geschichte des Christopher Right in einem tatsächlich sehr spannenden biographischen Ansatz. Ich hatte ein wenig meine Zweifel, ob mir diese Art der Geschichte gefallen würde, das meiste besteht aus Anekdoten aus Knights Leben, die Finkel dem Leser näher bringt. Der Autor fügt auch Details aus der Vergangenheit von Knight ein, die er aus den Gesprächen mit dem Eremiten erfahren hat.
Im Allgemeinen sucht der Autor sehr oft nach dem „Warum“. Wie kommt ein 20jähriger auf die Idee, urplötzlich im Wald zu verschwinden und fast 3 Jahrzehnte vollkommen unentdeckt zu bleiben.
Die Art, wie Christopher Knight die Welt und sein Lager sieht, ist für mich in einigen Punkten nachvollziehbar. Jeder Mensch hat eine soziale Batterie und eine Akzeptanz anderer Menschen. Bei jedem fällt dies anders aus und die soziale Batterie von Christopher Knight war leer und wollte sich auch nicht wieder auffüllen.
Die Wildnis hat Christopher Knight einige Vorteile und Nachteile beschert. In den 27 Jahren ist er nie krank gewesen, nicht eine einzige Erkältung hat er sich laut seinen eigenen Aussagen eingefangen. Der Nachteil der vielen Jahre allein war seine Zahnhygiene, geputzt hat er seine Zähne aber ist nie bei einem Zahnarzt gewesen.
Ich finde den Schreibstil sehr interessant, es ist etwas vollkommen anderes als ich sonst lese. Normalerweise bin ich absolut nicht der Typ für Biographien, obwohl ich mir ja auch eigentlich etwas anderen bei dem Buch vorgestellt habe. Aber es war gut für mich, einmal in so eine Geschichte einzutauchen, die Tatsache, dass diese Geschichte wirklich jemand durchlebt hat, geht mir noch nicht wirklich in den Kopf.
Ich hatte am Anfang Bedenken, da das Buch sehr kurz ist, jedoch ist es für diese Art der Handlung vollkommen ausreichend, viel mehr Seiten hätten das Ganze dann doch zu langatmig werden lassen.
Dieses Buch regt absolut zum Nachdenken an.

FAZIT:

Ich kann Michael Finkel verstehen, dass er die Geschichte von Christopher Knight niederschreiben wollte. Ich selbst kann mir nicht vor stellen, wie es ist, 27 Jahre lang in diesem Wald zu leben, zumal dort im Winter oft -30 Grad herrschen können. Ich mag es sehr, in der Stille der Natur zu sein, ich werde oft in solchen Momenten sehr inspiriert. Trotzdem brauche ich die Stadt und deren Trubel.
Ich kann dieses Buch nur jedem wärmstens empfehlen, der sich einmal mit der Stille, der Natur und einer außergewöhnlichen Geschichte vertraut machen möchte. Da an einigen Stellen die Ausführungen des Autors hätten ein wenig kürzer sein können, gebe ich diesem tollen Buch sehr gute 4 Sterne.

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Veröffentlicht am 10.12.2021

Eine schöne Fantasygeschichte um Licht und Schatten

DIVIDED - Empires of Light and Shadow
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Worum geht‘s:
Arely und Noreia sind Kriegerinnen des mächtigen Lichtreichs, deren Pflicht es ist, das Volk vor den mörderischen Bestien zu beschützen. Doch nach einem Streit verschwindet Noreia plötzlich ...

Worum geht‘s:
Arely und Noreia sind Kriegerinnen des mächtigen Lichtreichs, deren Pflicht es ist, das Volk vor den mörderischen Bestien zu beschützen. Doch nach einem Streit verschwindet Noreia plötzlich im Großen Nebel an der Grenze zum verfeindeten Schattenreich. Arely ist am Boden zerstört, als ihre Gefährtin schließlich für tot erklärt wird. Aber ist sie das wirklich? Fünf Jahre später wird Arelys Welt erneut auf den Kopf gestellt und plötzlich ist nichts mehr so, wie es scheint. Ein erbitterter Kampf zwischen Licht und Schatten beginnt, aus dem es kein Entkommen gibt …

Meine Meinung:
Beginnen wir bei dem Cover: es ist magisch und schreit nach einem Kampf zwischen zwei Seiten bzw. Reichen! Ich mag es sehr, es ist einfach, aber bestimmt, in welche Richtung das Buch mit seinem Inhalt geht!
Das Geschichten zwischen Gut und Böse, Licht und Schatten begleiten uns schon lange, jedoch finde ich es immer wieder interessant, was alles mit diesem schon so bekannten Thema angestellt werden kann. Ich persönlich bin totaler Fan von dieser Gegenüberstellung und wie sich die Geschichte verhält, ob das Gute gewinnt oder das Böse triumphiert!
Arely und Noreia sind mir beide auf ihre Arten sympathisch. Ich konnte mich in beide hineinversetzen. Es gab Momente, da fand ich Arely zickig und überzogen, aber bei Noreia war das genauso der Fall. Coel mochte ich sehr gern, manchaml hat er sich wie ein absoluter Esel verhalten, aber sympathisch wer er mir trotzdem. Wobei mich diese Dreiecksbeziehung verrückt gemacht hat! Mir war die Liebesbeziehung nur ein wenig zu abrupt, sie hatte keine Zeit, sich zu entwickeln, sie wurde mir als Leser plötzlich präsentiert. ich mag es lieber, wenn diese sich entwickelt, das war aber im Verlauf mit der Handlung dann passend.
Diese Geschichte hat vor allem von der Beziehung zwischen Arely und Noreia, den verschiedenen Reichen und den gefühlvollen Dialogen gelebt. Es gab tatsächlich weniger Umgebungsbeschreibungen als ich erwartet hatte, aber das ist mir erst im Nachhinein aufgefallen. Im Lesefluss habe ich das gar nicht so richtig mitbekommen.
Die Geschichte hat sich langsam mit ein paar Twists zu den letzten Seiten hingearbeitet, in denen die Handlung sich überschlägt, was ich sehr gut fand. Das Ende kam für mich plötzlich und ich bin immer noch ein bisschen kaputt deswegen...

Fazit:
Auch wenn dieses Werk ein Debütroman ist, finde ich, dass es durchaus mit anderen Fantasygeschichten mithalten kann. Michelle und Alex haben hier einen tollen Job gemacht und ich fand auch toll, das das Buch unter dem Synonym Milea Lee von beiden geschrieben wurde. Divided ist eine wunderbare Geschichte über Freundschaft, Liebe und Verfeindung.

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Veröffentlicht am 23.10.2021

Die tolle Geschichte von Maleficent

Disney Villains 4: Das Geheimnis der Dunklen Fee
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Ich habe diese Geschichte als Hörbuch gehört!

An diesem Teil der Reihe kann man als Leser sehr gut feststellen, wie sich Serena Valentino als Autorin der Reihe weiter entwickelt hat. Das was mir bei Ursulas ...

Ich habe diese Geschichte als Hörbuch gehört!

An diesem Teil der Reihe kann man als Leser sehr gut feststellen, wie sich Serena Valentino als Autorin der Reihe weiter entwickelt hat. Das was mir bei Ursulas Geschichte an Reife und Hintergrund gefehlt hat, war bei Maleficent endlich vorhanden! Darüber habe ich mich sehr gefreut! Ihre Art, zu reagieren war manchmal ein wenig überspitzt, aber so ist ihr Charakter, daher hat das auch wieder gepasst.

Die Autorin entwickelt sich mit jedem Teil weiter und bisher finde ich diesen Teil der Reihe am besten! Ich muss auch sagen, dass ich die "fantastischen" Bösewichte immer interessanter finde, als die die sich in der heutigen oder "realen" Welt befinden.

Maleficent fand ich als Kind sehr gruselig, sie konnte sich in einen Drachen verwandeln. Mittlerweile finde ich das absolut toll und würde das auch zu gern können.

Auch erfährt man in diesem Band mehr über die verdrehten Schwestern, die mich absolut reizen! Ich freue mich richtig, wenn ich den Teil lese, in dem es um die Schwestern bzw. die Hexen geht!

Eine Sache hat mich ein wenig gestört. Ich mag es nicht, wenn es nicht gerechtfertige Verniedlichung gibt und diese gefühlt in jedem zweiten Satz auftaucht. Ich fand es in "Cruella, die Teufelin" auch etwas unschön, da sie dort oft die Sätze mit "Ihr Süßen/meine Süßen" angefangen hat. Irgendwann gewöhnt man sich aber daran und es gerät in Vergessenheit.

Ich mag die Sprecherin sehr, sie hat auch schon den Band mit Ursula gelesen und obwohl ich männliche Stimmen bei Hörbüchern bevorzuge, mochte ich diese Klangfarbe sehr!

Maleficent hat so viel durchgemacht und ihre Version der Geschichte zu hören, hat sehr viel Spaß gemacht. Ich habe es sehr genossen und mochte es auch sehr, die Sprecherin aus dem dritten Teil wieder zu hören!

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