Cover-Bild Lizzy Carbon und die Wunder der Liebe - Band 2
14,95
inkl. MwSt
  • Verlag: Magellan
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 256
  • Ersterscheinung: 13.07.2017
  • ISBN: 9783734850264
  • Empfohlenes Alter: ab 12 Jahren
Mario Fesler

Lizzy Carbon und die Wunder der Liebe - Band 2

Dass ihre Eltern sie nicht verstehen, ist Lizzy ja gewohnt (liegt vermutlich an der Spezies). Dass die beiden plötzlich auch kein Verständnis mehr füreinander haben, jedoch weniger. Als wäre die Ehekrise im Hause Carbon nicht schon genug, zeigt Lizzys beste Freundin Kristine ein verhängnisvolles Talent zu Missgriffen bei der Partnerwahl. Dann taucht auch noch der neue Mitschüler Dominik auf und stürzt Lizzy selbst in Liebeswirren. Da hat sie wirklich Glück mit ihrem Nachbarn Nils, einem Künstler, der vor Kurzem in ihr beschauliches Städtchen gezogen ist und sich bald zum Ratgeber in allen Lebens- und Liebeslagen für Lizzy mausert. Als Nils jedoch plötzlich nicht mehr erreichbar ist und Horrorbruder Max sich auch noch komischer als sonst verhält, muss Lizzy feststellen, dass die Wunder der Liebe ganz schön anstrengend sind.

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.05.2018

Das Chaos bei Familie Carbon geht in eine nächste Runde

0

Autor: Mario Fesler
Verlag: Magellan Verlag
Genre: Jugendbuch
Preis: 14,95 €
Seitenzahl: 256 Seiten

Ein lieben Dank an den Magellan Verlag für das zur Verfügung gestellte Rezensionsexemplar!

Inhalt

Dass ...

Autor: Mario Fesler
Verlag: Magellan Verlag
Genre: Jugendbuch
Preis: 14,95 €
Seitenzahl: 256 Seiten

Ein lieben Dank an den Magellan Verlag für das zur Verfügung gestellte Rezensionsexemplar!

Inhalt

Dass ihre Eltern sie nicht verstehen, ist Lizzy ja gewohnt (liegt vermutlich an der Spezies). Dass die beiden plötzlich auch kein Verständnis mehr füreinander haben, jedoch weniger. Als wäre die Ehekrise im Hause Carbon nicht schon genug, zeigt Lizzys beste Freundin Kristine ein verhängnisvolles Talent zu Missgriffen bei der Partnerwahl. Dann taucht auch noch der neue Mitschüler Dominik auf und stürzt Lizzy selbst in Liebeswirren. Da hat sie wirklich Glück mit ihrem Nachbarn Nils, einem Künstler, der vor Kurzem in ihr beschauliches Städtchen gezogen ist und sich bald zum Ratgeber in allen Lebens- und Liebeslagen für Lizzy mausert. Als Nils jedoch plötzlich nicht mehr erreichbar ist und Horrorbruder Max sich auch noch komischer als sonst verhält, muss Lizzy feststellen, dass die Wunder der Liebe ganz schön anstrengend sind.

Meine Meinung

Das Chaos bei Familie Carbon geht wieder weiter und in eine nächste Runde.

Als hätte man mit Schule, Freunde und dem ganz normalen Wahnsinn des Teenager-Lebens nicht schon alle Hände voll zu tun, muss Lizzy jetzt auch noch auch noch die Ehekrise ihrer Eltern aushalten. Die haben sich nämlich ganz schön in den Haaren und eine ernstzunehmende Versöhnung ist nicht auch in Sicht.

Zum Glück gibt es Nils, den neuen schwulen und zugegebenermaßen auch um einiges älteren Nachbarn, zu dem Lizzy immer wieder flüchtet, denn dieser hat neben den seltsamsten Cappuccino Sorten á la Cranberry-Vanille, immer ein offenes Ohr.

Doch nicht nur die Familienprobleme machen Lizzy neuerdings zu schaffen, auch ihre beste Freundin Kristine wirkt wieder für ordentlich Trouble und dann wird Lizzy auch noch selbst und zum allerersten Mal mit der Liebe konfrontiert. Von Kristine ist sie sowas ja gewohnt, die verliebt sich schließlich jede Woche, in immer schrägere Typen, neu. Sogar vor Lizzys Bruder macht Kristine neuerdings keinen halt und da wird es Lizzy zu bunt, in jeden aber doch nicht in ihren nervigen und chronisch besserwissenden Bruder… Doch dass es sie jetzt sogar selbst erwischt hat, damit hätte sie nun so gar nicht gerechnet. Der neue Schüler und neue Klassenkamerad hat es ihr nämlich ganz schön angetan.

In ihrem Tagebuch hält Lizzy natürlich wieder alles detalliert fest - was uns als Leser wieder so einige Lacher garantiert – Denn die Schreibweise des Autors ist einfach klasse, mit Humor und Leichtigkeit fliegt man nur so durch die Geschichte. Besonders hat mir gefallen, dass das Buch so geschrieben ist, dass sich jeder Jung oder Alt in die Geschichte mit den einzelnen Problemen angesprochen fühlen kann.

Die Charaktere aus dem ersten Band „Club der Verlierer“ finden sich auch in dieser Geschichte wieder, stehen allerdings nicht mehr im Fokus. Trotzdem war es schön, auch wieder Gelegenheit zu bekommen über "Popelino" und seine Schräge Art lachen zu können.

Lizzy Carbon und die Wunder der Liebe ist wieder herrlich komisch und völlig aus dem Leben gegriffen. Klar, werden allerdings auch ab und zu, die Situationen ein bisschen sehr lächerlich und auch mal überspitzt dargestellt, da muss man sich einfach nochmal bewusst machen, dass das Buch nun mal eigentlich eine jüngere Generation ansprechen möchte. Im Großen und Ganzen kann sich aber jeder mit Lizzy und / oder ihren Problemen identifizieren. Schließlich waren bzw. sind wir ja alle mal Teenager gewesen und wissen daher wie schwierig die Lebensphase neben den alltäglichen Lasten des Alltags sein kann. Genau das bringt der Autor auch prima rüber und zeigt zudem, wie man vielleicht das ein oder andere Problem mir ein bisschen mehr Humor nehmen kann.

Fazit

Auch die Fortsetzung von Lizzy Carbon, ihren Freunden und Familie hat mir sehr gefallen. Das Thema Liebe mit all seinen Fassetten und auch die damit verbundenen Probleme, stehen in diesem Band im Fokus und werden wieder mit viel Witz verarbeitet. Jeder kann sich in die Protagonisten hineinversetzten und vielleicht auch noch das ein oder andere aus der Geschichte mitnehmen. Ein 4 von 5 Sterne Buch!

✰✰✰✰

Veröffentlicht am 14.11.2017

Von Mobbing, Kochen und Erkenntnis

0

Lizzy ist eine Außenseiterin uns weiß es. Das ist ihr ziemlich egal, denn sie will mit denen, die sie mobben und denken, sie wären besser, relativ wenig zu tun haben. Als ihr Lehrer für das Schulfest ein ...

Lizzy ist eine Außenseiterin uns weiß es. Das ist ihr ziemlich egal, denn sie will mit denen, die sie mobben und denken, sie wären besser, relativ wenig zu tun haben. Als ihr Lehrer für das Schulfest ein Klischeemotto vorgibt, weil ja an ihrer Schule niemand ausgegrenzt würde, platzt Lizzy der Kragen. Schöner Mist. Denn nun soll sie mit anderen Außenseitern eine eigene Projektgruppe anführen, bei der so ziemlich alles schiefgeht, was nur schiefgehen kann.
Es ist immer wieder angenehm, wenn Protagonistinnen so herrlich vom typischen Gelschechterschema abweichen, ohne wie Karikaturen zu wirken. Lizzy steht nicht etwa über allem, sondern ihr setzt Mobbing und Alleinsein wirklich zu. Ihre Kraft zieht sie einerseits aus ihren wenigen Freundschaften. So wenig die Eltern am Anfang in Lizzys Leben involviert scheinen, so wunderschön wird aufgedröselt, wie sehr sie hinter ihrer Tochter stehen. Dabei machen sie genauso Fehler, wie jeder normale Mensch.
Überhaupt färbt sich die Geschichte immer wieder neu. Vertrauen wird missbraucht, Steine in den Weg gelegt, unvorhergesehene Ereignisse belasten die Figuren und zeigen, dass es nicht immer nur um eine geht. Lizzy ist zwar Protagonistin, aber nicht zwangsläufig immer der Mittelpunkt. Und ihre wichtigste Lektion ist, zu sehen, wie leicht es ist, mitzumachen und abzurutschen. Rigoros werden hier Schmerzgrenzen überschritten.
Dass es keine schwarz-weiß-Zeichnung gibt und sowohl bei den Jugendlichen, als auch bei den Erwachsenen Fehler zu erkennen sind, gibt dem Roman viel Tiefe. Faszinierend ist dabei, dass mehrere Erzählerinnenstimmen zum Tragen kommen. Zum einen erzählt Lizzy aus der Ich-Perspektive in der Vergangenheit. Reflektierter, aber dennoch direkt erfährt der Leser ihre Geschichte. Daneben führt Lizzy ein Tagebuch. Wie sehr hier eine zweite Erzählerin auftritt, wird kurz vor dem Höhepunkt der Handlung deutlich. Klar ist aber, dass Lizzy auch für sich selbst nicht alles festhält und anders reflektiert, als in der direkten Erzählweise.
Dabei wirkt Lizzy sehr reif für eine Dreizehnjährige, fast zu reif. Als erwachsene Leserin hat mich dieser Punkt wenig gestört, aber gerade Frischpubertierende könnten hier irritiert werden. Ein leichtes Klischee schimmert durch, als alle Außenseiter sich gruppieren. Aber auch innerhalb dieser Gruppe läuft vieles nicht einfach und Vorurteile sind auch hier ein Problem. Das aber geht der Roman authentisch an. Am Ende fand ich es leicht bedenklich, dass Lizzy Carbon und der Club der Verlierer eines nicht einbezieht.
Kommunikation wird im Buch im Grunde auf das Nötigste beschränkt. Dadurch füttert Lizzy das Tagebuch, aber sie redet weder mit ihren Eltern wirklich, noch mit ihren Freunden. Da werden Informationen ausgetauscht, über Zustände gemeckert, Pläne geschmiedet – über ihre Gefühle spricht Lizzy kaum, noch nicht einmal mit sich selbst. Ja, der Roman geht Mobbing mit einer schlagfertigen Protagonistin an, die aber eher unabsichtlich zur Handelnden wird. Eigentlich ist ihr Schlagwort die Passivität. So amüsant und mitreißend der Roman ist, hier hätte ich mir etwas mehr Entwicklung hin zur Offenheit gewünscht.

Veröffentlicht am 03.08.2017

Lizzy Carbon

1

Auch der zweite Band von Lizzy Carbon hat ein sehr süßes Cover. Ich mag die Farben total und nebeneinander sehen die Bücher einfach herrlich aus. Aber schöne Cover ist man ja aus dem Magellan Verlag eh ...

Auch der zweite Band von Lizzy Carbon hat ein sehr süßes Cover. Ich mag die Farben total und nebeneinander sehen die Bücher einfach herrlich aus. Aber schöne Cover ist man ja aus dem Magellan Verlag eh gewöhnt.

Und die Wunder der Liebe. Wie der Untertitel schon verrät, verliebt sich Lizzy mit ihren 15 Jahren endlich. Dominik ist neu/alt in der Stadt. Ein Heimkehrer sozusagen. Und der Junge sieht natürlich super aus und wahnsinnig nett. Lizzy kann es gar nicht glauben, dass er sich tatsächlich für sie interessiert.

Ich finde es sehr gut, dass auch in dem zweiten Band es Lizzy nicht an Witz und Schlagfertigkeit fehlt. Dennoch ist sie an den richtigen Stellen schüchtern und man merkt immer noch ihre leichten Selbstzweifel. Auch wenn man nicht unbedingt merkt, dass sie nun zwei Jahre älter ist, so mochte ich sie immer noch richtig gerne.

Auch die neuen Charaktere haben mich überzeugt. Nils, der neue Nachbar. Künstler und schwul, hat immer ein offenes Ohr für Lizzy und auch ihren Bruder Max. Und hier hat der Autor auch noch eine gute Nebenstory mit Max eingebaut. Auch wenn ich nicht ganz so überzeugt davon war und ich Max nach wie vor doof finde. (Genau wie Lizzy) Ich bin der Meinung, hier hätte man etwas mehr draus machen können.

Die Liebesgeschichte zwischen Dominik und Lizzy ist süß. Erste Liebe halt und ich denke für Leser ab 12 Jahren auch genau das richtige. Der Hauptaugenmerk bei diesem Buch liegt ja auch nicht auf einer dramatischen oder erotischen Liebesbeziehung, sondern schlichtweg auf der humorvollen und liebenswürdigen Lizzy. Und das hat Mario Fesler auch hier wieder gut hinbekommen.



Ein schöner zweiter Band, der mich wieder gut unterhalten konnte. An manchen Stellen hätte ich mir mehr gewünscht (Stichwort Max). Das war mir dann doch etwas zu flach. Aber Lizzy ist auch hier wieder absolut liebenswürdig und witzig.

4 von 5 Punkten

Veröffentlicht am 20.08.2017

Lizzy Carbon hat sich verändert ...

0

Es geschieht sehr selten, dass man in einer Geschichte eine literarische Figur findet, bei der man das Gefühl hat, sie schon ewig zu kennen. An eine Protagonistin, mit der es mir so ergangen ist, erinnere ...

Es geschieht sehr selten, dass man in einer Geschichte eine literarische Figur findet, bei der man das Gefühl hat, sie schon ewig zu kennen. An eine Protagonistin, mit der es mir so ergangen ist, erinnere ich mich noch sehr gut: Lizzy Carbon! Außenseiterin und hormongesteuerte Teenagerin mit zotteligen Haaren. Meisterin des Sarkasmus, Expertin für Fettnäpfchen jeder Art und unüberlegtes Aussprechen von Gedanken, die man lieber für sich behalten hätte. Herrje - Lizzy und ich ähneln uns auf unheimliche Weise, nur dass ich ihr im Alter weit voraus bin.

Lizzy lernte ich in dem großartigen Debütroman „Lizzy Carbon und der Klub der Verlierer“ von Mario Fesler kennen und lieben. Die Chaosqueen mit dem Herz aus Gold und der Spinne auf der Zunge hat mich vor allem mit ihrem Humor, ihrer Begeisterungsfähigkeit und ihrem wahren Interesse für Menschen restlos für sich eingenommen. Aus diesem Grunde war ich völlig aus dem Häuschen, als ich von einem weiteren Band über Lizzys Leben erfuhr.

Mit „Lizzy Carbon und die Wunder der Liebe“ ist nun ein zweiter Band erschienen, in dem es um das Thema Liebe gehen. Vorab hatte ich keinerlei Befürchtungen, dass dieses Thema zu schwülstig und zu seicht behandelt werden könnte. Mario Fesler hat in seinem Debüt deutlich gezeigt, dass er das Potenzial eines Themas völlig ausschöpfen kann und Männer haben ja bekanntermaßen eine etwas nüchternere Betrachtungsweise als wir Frauen. Aus demselben Grund war ich sehr gespannt, wie Mario Fesler Lizzys Gefühlwelt zu Papier bringt. In dieser Geschichte geht es jedoch nicht nur um Lizzys erste Verliebtheit, sondern man könnte die Liebe als eine große Überschrift sehen. Es gibt verschiedene gute und schlechte Beziehungen, die hier von dem Autor beleuchtet werden. Jede literarische Figur liebt eine andere, oder eben nicht. Zum Teil gibt es große Krisen zu bewältigen, wie bei Lizzys Eltern, die sich anscheinend überhaupt nicht mehr verstehen. Und jeder reagiert in Krisen anders und irgendwann muss Lizzy feststellen, dass die Wunder der Liebe ganz schön anstrengend sind.

Im gewohnt sarkastischen Stil berichtet Lizzy ihren Lesern - zum Teil in Tagebuchform -, was in der Welt um sie herum alles passiert und was sie selbst bewegt. Neben den allgegenwärtigen und urkomischen Absurditäten gibt es die noch so fremden Gefühle des ersten Verliebtseins, die Lizzy in vollen Zügen genießt. Aber auch viele Sorgen und große Angst um die eigene Familie. Und irgendetwas hat all dies mit Lizzy gemacht. Ich habe sie teilweise nicht wiedererkannt. Sie ist reifer und etwas besonnener geworden (ihre Haare scheinen auch kein Problem mehr darzustellen), was ich wirklich schade finde, auch wenn Entwicklungen wichtig sind und dem Lauf der Dinge entsprechen. Ich wollte mich aber noch nicht von diesem rebellischen Mädchen mit dem rabenschwarzen Humor verabschieden. Zum Glück gab es noch genügend Passagen, in denen ich dieses Mädchen wiedergefunden habe. Sehr positiv fand ich, dass im Laufe der Handlung die Gefühle von Lizzy nicht überspitzt dargestellt wurden, genau wie ihre erste Liebesgeschichte. So kommt es bei den jüngeren Lesern auch nicht zu falschen Vorstellungen oder zu übertrieben hohen Erwartungen. Die Liebe läuft eben nicht immer wie in einem hollywoodreifen Film ab.

Ein abschreckendes Beispiel waren für mich Lizzys Eltern. Nicht im Bezug auf ihre Probleme, sondern eher wie sie damit umgingen. Die eigenen Probleme in Alkohol zu ertränken oder gar vor ihnen wegzulaufen ist eine Sache. Die eigenen Kinder aber völlig überfordert zurückzulassen etwas anderes. Hier hätte ich mir klarere Botschaften von Mario Fesler gewünscht. Aber irgendwie hatte ich fast im gesamten Buch das Gefühl, dass alles etwas oberflächlicher und sprunghafter, als im ersten Band abgehandelt wurde.

Auch wenn „Lizzy Carbon und die Wunder der Liebe“ für meinen Geschmack vom Niveau nicht ganz an seinen Vorgänger herankommt, bleibt Lizzy Carbon meine ungeschlagene Lieblingsprotagonistin. Sie vertreibt manch finsteren Gedanken mit ihrem wunderbaren Humor und gibt dem Leser die Hoffnung und die Gewissheit, dass sich auch nach zahlreichen Katastrophen die Erde einfach weiterdreht …

www.kathrineverdeen.blogspot.de

Veröffentlicht am 12.08.2017

Lizzy muss feststellen, dass die Wunder der Liebe ganz schön anstrengend sind...

0

Das Jugendbuch war einfach und verständlich geschrieben, obwohl ich schon sagen muss, dass manche Passagen nicht gerade "jugendlich" geschrieben sind. Es werden ältere Wörter wie "Kladde" oder "voll Panne" ...

Das Jugendbuch war einfach und verständlich geschrieben, obwohl ich schon sagen muss, dass manche Passagen nicht gerade "jugendlich" geschrieben sind. Es werden ältere Wörter wie "Kladde" oder "voll Panne" benutzt, die kein Jugedlicher heutzutage verwendet.
Die Charaktere Lizzy und Co. fand ich gut gestaltet und interessant. Nur Lizzys Eltern, die auch eine wichtige Rolle gespielt haben, blieben immer ein wenig blass. Ich habe den 1. Band nicht gelesen und konnte mir nicht vorstellen, wie die Beiden aussehen.
Die Handlung war gut geschrieben, es gab ein paar langwierige und langweilige Szenen, aber isngesamt hat mir die Geschichte ganz gut gefallen.
Das Setting war gut gestaltet und ebenso die Atmosphäre. Insgesamt mochte ich das Buch ganz gerne.