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Veröffentlicht am 26.06.2023

konnte mich nicht überzeugen

Das Lavendelzimmer
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Vor über 20 Jahren wurde der Pariser Buchhändler Jean Perdu von seiner großen Liebe Manon plötzlich verlassen. Den von ihr zurückgelassenen Brief hat er nie geöffnet, stattdessen hat er sich emotional ...

Vor über 20 Jahren wurde der Pariser Buchhändler Jean Perdu von seiner großen Liebe Manon plötzlich verlassen. Den von ihr zurückgelassenen Brief hat er nie geöffnet, stattdessen hat er sich emotional komplett zurückgezogen. Auf seinem Boot befindet sich seine Buchhandlung und er schafft es, für jeden Besucher das passende Buch zu finden.
Durch eine neue Nachbarin wird er gezwungen sich mit seiner Vergangenheit auseinanderzusetzen und macht sich mit seinem Bücherschiff auf in den Süden um Manon zu suchen.
Es gibt so viele begeisterte Leser, mich jedoch hat das Buch leider nicht wirklich packen können. Die Stimmung in Paris, die Reise in den Süden Frankreichs und die Atmosphäre werden locker leicht und gut transportiert. Die auf dieser Reise getroffenen Charaktere finde ich dagegen oft zu oberflächlich dargestellt (besonders die Männer). Gerade das Verhalten von Perdu ist mir oft zu wenig nachvollziehbar, eine Sympathie konnte daher nicht entstehen.
Inzwischen gibt es eine Fortsetzung „Das Bücherschiff des Monsieur Perdu“

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Veröffentlicht am 13.06.2023

konnte mich nicht überzeugen

Zwei an einem Tag
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Emma und Dexter lernen sich mit Anfang 20 kennen und verlieren sich doch sofort wieder aus den Augen. Trotzdem haben sie jedes Jahr am 15. Juli Kontakt bzw. verpassen sich oder so ungefähr. Das Buch ist ...

Emma und Dexter lernen sich mit Anfang 20 kennen und verlieren sich doch sofort wieder aus den Augen. Trotzdem haben sie jedes Jahr am 15. Juli Kontakt bzw. verpassen sich oder so ungefähr. Das Buch ist eine Aneinanderreihung von Ereignissen jeweils am 15. Juli und ich fand die Idee dahinter wirklich bezaubernd.

Obwohl mir dieses Buch so oft so sehr empfohlen wurde war es leider nichts für mich. Die Protagonisten konnten mich einfach nicht packen, die Liebesgeschichte überzeugte mich nicht. Aber zum Glück sind Geschmäcker verschieden und individuell.

Der Schreibstil bzw. die Hörbuchumsetzung haben mir gefallen ebenso wie die Grundidee. Der Originaltitel One Day = eines Tages ist hier passender.

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Veröffentlicht am 23.03.2023

viel verschenktes Potenzial

Silver & Poison, Band 1: Das Elixier der Lügen (SPIEGEL-Bestseller)
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Der erste Silver & Poison Band wartet mit einem bezaubernden Cover auf und besitzt einen wirklich fantastisch schönen Farbschnitt. Der Grundgedanke dieser Fantasy-Story hat mich angesprochen, Magier mit ...

Der erste Silver & Poison Band wartet mit einem bezaubernden Cover auf und besitzt einen wirklich fantastisch schönen Farbschnitt. Der Grundgedanke dieser Fantasy-Story hat mich angesprochen, Magier mit unterschiedlichen Fähigkeiten und ein realistisch angelegtes Setting in New York. Der Klappentext ist wie leider recht oft gar nicht wirklich passend, aber ich war sehr gespannt auf dieses Buch.
Leider bin ich jetzt recht enttäuscht, weil es einfach gruselig ist wie unlogisch und oberflächlich die Geschichte ist. Die 19jährige Avery hat einen guten familiären Background (wir konnten jederzeit mit unseren Problemen zu Großvater gehen, er hatte immer eine Lösung) lebte aber angeblich mehrere Jahre überwiegend in einer Verbrechergang des Mafiabosses Dorian Mars dem sie noch einen horrenden Betrag schuldet. Wofür – egal, er ist jedenfalls der Grund, warum sie immer wieder Aufträge für Dorian Mars ausführt. Hätte ich jedesmal bei Erwähnung des Namens einen namensgleichen Riegel gegessen hätte ich bei der Hälfte des Buches einen Zuckerschock erlitten. Dabei ist dieser mächtige, gefährliche Dorian Mars eine absolute Randfigur.
Den Polizisten Hayes – übrigens mit waldgrünen Augen – kennt Avery noch von früher und er jagd ihr trotz seiner waldgrünen Augen Angst ein da er gegen Dorian Mars ermittelt. Dieser Mensch muss ein Zeitreisender sein, da er mit 22 bereits nach einer mehrjährigen Army-Karriere (wo er auf eigenen Wunsch dauernd seinen Einsatzstelle wechselte, weil er auf der Suche nach einer Person war) eine mehrjährige Polizeikarriere absolviert hat und nun seit längerem eine Spezialeinheit leitet. Respekt! Geht vielleicht dank seiner übrigens waldgrünen Augen.
Die beginnende Lovestory zwischen den beiden konnte mich überhaupt nicht überzeugen, zwischen Avery und Ryker war deutlich mehr zu spüren.
Über die Welt der Magier erfährt man leider kaum etwas, es scheint aber in New York wahnsinnig viele zu geben. Da die Idee wirklich gut und der Schreibstil ebenfalls sehr gut zu lesen ist wird hier leider ganz viel Potenzial verschenkt. Ich glaube nicht dass ich den Folgeband lesen werde.

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Veröffentlicht am 21.03.2023

Na ja und hier wäre eine Triggerwarnung sinnvoll gewesen

The Man I Never Met – Kann man lieben, ohne sich zu kennen?
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Zuallerst einmal dies ist KEINE locker leichte Liebesgeschichte!!! Ja es ist ein Liebesroman bei dem aber eine schwere Erkrankung ein entscheidender großer Teil der Story ist – also genau das was ich gerade ...

Zuallerst einmal dies ist KEINE locker leichte Liebesgeschichte!!! Ja es ist ein Liebesroman bei dem aber eine schwere Erkrankung ein entscheidender großer Teil der Story ist – also genau das was ich gerade nicht brauchen konnte, wollte ich doch in den versprochenen Liebesroman zur Entspannung abtauchen.
Desweiteren ist der Untertitel „Kann man lieben, ohne sich zu kennen“ ebenfalls nicht korrekt, da die beiden sich durchaus sehr gut kennen nur eben nicht persönlich getroffen haben. Der (frei übersetzte) Untertitel des Originals „Können sich zwei Menschen ineinander verlieben, die auf verschiedenen Seiten der Welt leben“ ist mal wieder besser.
Ich habe wahnsinnig lange und mehrere Anläufe gebraucht um dieses Buch zu beenden, da die Story zum unpassenden Zeitpunkt kam und ich mit Hannah nur schwer klar kam. Zu Beginn fand ich sie durchaus sympathisch und die Geschichte hat ja auch etwas. Im weiteren Verlauf war leider immer weniger Identifikation möglich, da mir ihr Verhalten streckenweise naiv erschien und sie oft einfach nur doof war. Erst nach einiger Zeit gab es Kapitel die aus Daveys Sicht geschrieben waren, es hätten gerne mehr sein dürfen (und eher). Zum Schluss hin wurde es dann arg konstruiert, aber das war bei dem gesamten Verlauf dann auch nicht weiter schlimm.

Wo inzwischen schon wegen gefühlt kleinster „Unebenheiten“ Triggerwarnungen gesetzt werden – hier wäre es sinnvoll gewesen

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Veröffentlicht am 06.03.2023

Mafia, Fantasy - aber leider nicht fesselnd

Arkadien-Reihe 1: Arkadien erwacht
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Dieser erste Teil der Arkadien-Trilogie konnte mich leider nicht wirklich überzeugen. Den Charakteren fehlt Tiefe und sie kommen auch nicht besonders sympathisch rüber, eine Identifikation fand daher leider ...

Dieser erste Teil der Arkadien-Trilogie konnte mich leider nicht wirklich überzeugen. Den Charakteren fehlt Tiefe und sie kommen auch nicht besonders sympathisch rüber, eine Identifikation fand daher leider nicht statt.
Die 17jährige Rosa reist nach einem traumatischen Erlebnis zu ihrer Tante und Schwester nach Sizilien. Dass diese Tante das Oberhaupt einer Familie der Mafia ist haut sie nicht wirklich um, selbst ihr Clan ein noch weitaus fantastischeres Geheimnis verbirgt nimmt sie ziemlich gefasst hin.
Natürlich gibt es eine entstehende Beziehung zu Alessandro, der wenig überraschend das angehende Oberhaupt eines verfeindeten Familie ist.
Der Grundgedanke der Geschichte hat mir durchaus gefallen aber leider hat mich die Story nicht gepackt – auch wenn mir der von Kai Meyer gewohnte Schreibstil grundsätzlich gefällt und das Hörbuch gut umgesetzt wurde. Eigentlich nur 2,5 Punkte und die Folgebände werde ich voraussichtlich nicht lesen bzw. hören.

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