Manches ist leider überflüssig
Der ist für die TonneHannah hat sich ein neues Berufsfeld erobert, sie entrümpelt fachgerecht die Wohnungen ihrer Klienten und führt einen Second-Hand-Laden wenn sie sich nicht auch noch um ihre nach einem Unfall pflegebedürftige ...
Hannah hat sich ein neues Berufsfeld erobert, sie entrümpelt fachgerecht die Wohnungen ihrer Klienten und führt einen Second-Hand-Laden wenn sie sich nicht auch noch um ihre nach einem Unfall pflegebedürftige Hippie-Mutter kümmert.
Eigentlich arbeitet sie nicht für ihren Bekanntenkreis, doch sie macht eine Ausnahme als ihre Freundin Tessa sie bittet, das Haus ihres aktuellen Traummanns zu entrümpeln. Dabei finden sie und Pascal nicht nur vieles für die Tonne sondern auch noch eine Leiche. Da Pascal der Polizei eine harmlose Story erzählt beginnt das große Chaos.
Ein wenig überzogene Charaktere sind bei solch einem Unterhaltungsroman normal und das Chaos auch gewünscht doch hier ist manches eindeutig zu viel. Die Personen entwickeln sich nicht weiter, haben keine wirkliche Tiefe. Während Hannah durchaus sympathisch ist, finde ich die Figur Pascal bis auf wenige Momente leider äußerst schwach. Hannahs Mutter ist dagegen einfach herrlich schräg.