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Veröffentlicht am 17.08.2023

Manches ist leider überflüssig

Der ist für die Tonne
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Hannah hat sich ein neues Berufsfeld erobert, sie entrümpelt fachgerecht die Wohnungen ihrer Klienten und führt einen Second-Hand-Laden wenn sie sich nicht auch noch um ihre nach einem Unfall pflegebedürftige ...

Hannah hat sich ein neues Berufsfeld erobert, sie entrümpelt fachgerecht die Wohnungen ihrer Klienten und führt einen Second-Hand-Laden wenn sie sich nicht auch noch um ihre nach einem Unfall pflegebedürftige Hippie-Mutter kümmert.
Eigentlich arbeitet sie nicht für ihren Bekanntenkreis, doch sie macht eine Ausnahme als ihre Freundin Tessa sie bittet, das Haus ihres aktuellen Traummanns zu entrümpeln. Dabei finden sie und Pascal nicht nur vieles für die Tonne sondern auch noch eine Leiche. Da Pascal der Polizei eine harmlose Story erzählt beginnt das große Chaos.
Ein wenig überzogene Charaktere sind bei solch einem Unterhaltungsroman normal und das Chaos auch gewünscht doch hier ist manches eindeutig zu viel. Die Personen entwickeln sich nicht weiter, haben keine wirkliche Tiefe. Während Hannah durchaus sympathisch ist, finde ich die Figur Pascal bis auf wenige Momente leider äußerst schwach. Hannahs Mutter ist dagegen einfach herrlich schräg.

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Veröffentlicht am 26.07.2023

Was ist der rote Faden bei diesen hundert Namen?

Hundert Namen
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Die Journalisten Kitty Logan hat durch fehlerhafte Recherche einen Riesenfehler begangen und fast das Leben eines unschuldigen Lehrers zerstört. Dafür sind ihr Job und Ruf ruiniert. Zum Glück arbeitet ...

Die Journalisten Kitty Logan hat durch fehlerhafte Recherche einen Riesenfehler begangen und fast das Leben eines unschuldigen Lehrers zerstört. Dafür sind ihr Job und Ruf ruiniert. Zum Glück arbeitet sie noch für ein kleines Magazin, dessen Chefin und Freundin ihr auf dem Sterbebett einen Artikel überträgt. Leider bestehen die Unterlagen dazu nur aus einer Liste mit genau hundert Namen, ohne weiteren Hinweis.
Kitty beginnt zu recherchieren. Was könnten diese Personen gemeinsam haben? Sie kontaktiert die ersten Personen, führt Gespräche und findet nichts wirklich heraus. Genau das finde ich sehr schade, denn mich hat das Ende nicht befriedigt, man hätte aus dieser tollen Idee mehr machen können.
Noch dazu ist Kitty eine sehr unsympathische egoistische Protagonistin die einfach gerne in Selbstmitleid badet.

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Veröffentlicht am 26.06.2023

konnte mich nicht überzeugen

Das Lavendelzimmer
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Vor über 20 Jahren wurde der Pariser Buchhändler Jean Perdu von seiner großen Liebe Manon plötzlich verlassen. Den von ihr zurückgelassenen Brief hat er nie geöffnet, stattdessen hat er sich emotional ...

Vor über 20 Jahren wurde der Pariser Buchhändler Jean Perdu von seiner großen Liebe Manon plötzlich verlassen. Den von ihr zurückgelassenen Brief hat er nie geöffnet, stattdessen hat er sich emotional komplett zurückgezogen. Auf seinem Boot befindet sich seine Buchhandlung und er schafft es, für jeden Besucher das passende Buch zu finden.
Durch eine neue Nachbarin wird er gezwungen sich mit seiner Vergangenheit auseinanderzusetzen und macht sich mit seinem Bücherschiff auf in den Süden um Manon zu suchen.
Es gibt so viele begeisterte Leser, mich jedoch hat das Buch leider nicht wirklich packen können. Die Stimmung in Paris, die Reise in den Süden Frankreichs und die Atmosphäre werden locker leicht und gut transportiert. Die auf dieser Reise getroffenen Charaktere finde ich dagegen oft zu oberflächlich dargestellt (besonders die Männer). Gerade das Verhalten von Perdu ist mir oft zu wenig nachvollziehbar, eine Sympathie konnte daher nicht entstehen.
Inzwischen gibt es eine Fortsetzung „Das Bücherschiff des Monsieur Perdu“

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Veröffentlicht am 13.06.2023

konnte mich nicht überzeugen

Zwei an einem Tag
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Emma und Dexter lernen sich mit Anfang 20 kennen und verlieren sich doch sofort wieder aus den Augen. Trotzdem haben sie jedes Jahr am 15. Juli Kontakt bzw. verpassen sich oder so ungefähr. Das Buch ist ...

Emma und Dexter lernen sich mit Anfang 20 kennen und verlieren sich doch sofort wieder aus den Augen. Trotzdem haben sie jedes Jahr am 15. Juli Kontakt bzw. verpassen sich oder so ungefähr. Das Buch ist eine Aneinanderreihung von Ereignissen jeweils am 15. Juli und ich fand die Idee dahinter wirklich bezaubernd.

Obwohl mir dieses Buch so oft so sehr empfohlen wurde war es leider nichts für mich. Die Protagonisten konnten mich einfach nicht packen, die Liebesgeschichte überzeugte mich nicht. Aber zum Glück sind Geschmäcker verschieden und individuell.

Der Schreibstil bzw. die Hörbuchumsetzung haben mir gefallen ebenso wie die Grundidee. Der Originaltitel One Day = eines Tages ist hier passender.

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Veröffentlicht am 23.03.2023

viel verschenktes Potenzial

Silver & Poison, Band 1: Das Elixier der Lügen (SPIEGEL-Bestseller)
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Der erste Silver & Poison Band wartet mit einem bezaubernden Cover auf und besitzt einen wirklich fantastisch schönen Farbschnitt. Der Grundgedanke dieser Fantasy-Story hat mich angesprochen, Magier mit ...

Der erste Silver & Poison Band wartet mit einem bezaubernden Cover auf und besitzt einen wirklich fantastisch schönen Farbschnitt. Der Grundgedanke dieser Fantasy-Story hat mich angesprochen, Magier mit unterschiedlichen Fähigkeiten und ein realistisch angelegtes Setting in New York. Der Klappentext ist wie leider recht oft gar nicht wirklich passend, aber ich war sehr gespannt auf dieses Buch.
Leider bin ich jetzt recht enttäuscht, weil es einfach gruselig ist wie unlogisch und oberflächlich die Geschichte ist. Die 19jährige Avery hat einen guten familiären Background (wir konnten jederzeit mit unseren Problemen zu Großvater gehen, er hatte immer eine Lösung) lebte aber angeblich mehrere Jahre überwiegend in einer Verbrechergang des Mafiabosses Dorian Mars dem sie noch einen horrenden Betrag schuldet. Wofür – egal, er ist jedenfalls der Grund, warum sie immer wieder Aufträge für Dorian Mars ausführt. Hätte ich jedesmal bei Erwähnung des Namens einen namensgleichen Riegel gegessen hätte ich bei der Hälfte des Buches einen Zuckerschock erlitten. Dabei ist dieser mächtige, gefährliche Dorian Mars eine absolute Randfigur.
Den Polizisten Hayes – übrigens mit waldgrünen Augen – kennt Avery noch von früher und er jagd ihr trotz seiner waldgrünen Augen Angst ein da er gegen Dorian Mars ermittelt. Dieser Mensch muss ein Zeitreisender sein, da er mit 22 bereits nach einer mehrjährigen Army-Karriere (wo er auf eigenen Wunsch dauernd seinen Einsatzstelle wechselte, weil er auf der Suche nach einer Person war) eine mehrjährige Polizeikarriere absolviert hat und nun seit längerem eine Spezialeinheit leitet. Respekt! Geht vielleicht dank seiner übrigens waldgrünen Augen.
Die beginnende Lovestory zwischen den beiden konnte mich überhaupt nicht überzeugen, zwischen Avery und Ryker war deutlich mehr zu spüren.
Über die Welt der Magier erfährt man leider kaum etwas, es scheint aber in New York wahnsinnig viele zu geben. Da die Idee wirklich gut und der Schreibstil ebenfalls sehr gut zu lesen ist wird hier leider ganz viel Potenzial verschenkt. Ich glaube nicht dass ich den Folgeband lesen werde.

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