Cover-Bild Die Affäre Alaska Sanders
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26,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Piper
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 592
  • Ersterscheinung: 01.06.2023
  • ISBN: 9783492071963
Joël Dicker

Die Affäre Alaska Sanders

Roman | Fortsetzung des Weltbestsellers »Die Wahrheit über den Fall Harry Quebert«
Michaela Meßner (Übersetzer), Amelie Thoma (Übersetzer)

Endlich - die Fortsetzung von Joël Dickers Weltbestseller »Die Wahrheit über den Fall Harry Quebert«

April 1999. Im friedlichen Mount Pleasant an der amerikanischen Ostküste wird die Leiche der jungen Alaska Sanders geborgen. Die Geständnisse eines Verdächtigen und seines Komplizen genügen, um die Ermittlungen zu einem raschen Erfolg zu führen.

Juni 2010. Sergeant Perry Gahalowood, der seinerzeit von der Schuld des Verdächtigen restlos überzeugt war, erhält anonym eine verstörende Nachricht. Was, wenn er damals die falsche Fährte verfolgt hat? Gemeinsam mit seinem Freund, dem Schriftsteller Marcus Goldman, dessen Erfolg »Die Wahrheit über den Fall Harry Quebert« vor der Verfilmung steht, rollt er den Fall neu auf – und fördert Details aus Alaskas Vergangenheit zutage, die die damaligen Ereignisse in ein völlig anderes Licht rücken ...

»Eine großartige Fortsetzung, überbordend, sehr böse und virtuos. Lassen Sie sich drauf ein!« Le Parisien weekend

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.06.2023

Guter Plot, verzwickte Perspektiven

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Mir hat von Anfang an die Mehrlagigkeit des Buchs gefallen. Der Roman Harry Quebert wird veröffentlicht während des Filmdrehs des autobiographischen Romans " G wie Goldman " , Dickers fiktiven Autors ...

Mir hat von Anfang an die Mehrlagigkeit des Buchs gefallen. Der Roman Harry Quebert wird veröffentlicht während des Filmdrehs des autobiographischen Romans " G wie Goldman " , Dickers fiktiven Autors Marcus Goldmanns . Der Autor spricht den Leser an: sie wüssten über diese , oder jene Sache Bescheid ,wenn sie das " Die Wahrheit über den Fall Harry Quebert gelesen hätten ( der Erfolgsroman Marcus Goldmans) und das hatte ich ja in der Tat im wirklichen Leben .Gleichzeitig spricht uns hier der echte Autor an. Das wirkt in der Art als ob man einen Spiegel etwas schräg aufstellt und sich in einem anderen Spiegel sieht und das Abbild immer kleiner und immer wieder sieht .Das konnte am Anfang zu einige Drehungen der Gehirnwindungen führen. Joël Dicker erwähnte in einem Interview , dass er seine Geschichte in den USA spielen lässt um sich vom fiktiven Autor zu distanzieren .Das finde ich aber irrelevant, beim Lesen denke ich über so etwas nicht unmittelbar nach.
Ich muss zu meiner Schande gestehen, dass ich mich kaum an den Roman Harry Quebert erinnern kann, es ist aber auch schon sehr lange her, dass ich ihn las, ebenso geht es mir mit den Baltimores , ich konnte mich nicht mehr erinnern was mit Goldman's Cousins geschah. Ich weiß es bis jetzt noch nicht, obwohl Dicker es mehrmals anteaserte, denn das ist eine andere Geschichte...
Dies gefiel mir auch : immer wenn etwas neues rauskam , oder ein Polizist eine Hypothese hatte, wurde die Situation in Rückblicken und wechselnden Erzählperspektiven erzählt ,ob nun eine hypothetische Erzählung , oder echtes Geschehen, oder manchmal konnte man es nicht mit Sicherheit sagen, die Realitäten verschwammen . Keineswegs ein verlässlicher allwissenden Erzähler. So ein Spiel mit den Realitäten und Alternativen mag ich sehr. Dies bereitete den Leser auch schon ein wenig darauf vor , dass nicht immer alles so ist wie es scheint . Klar bestehende Tatsachen und Täter waren auf einmal nicht mehr ganz so klar
Was mir ganz besonders an Joel Dickers Romanen gefällt , dass sie sehr familiär sind . Oft spielt Zwischenmenschliches und Charakterstudien amerikanischer Kleinstädte eine große Rolle . So tun sich auch hier Abgründe auf und nicht nur Einer hat dunkle Geheimnisse .
Mir hat jedoch nicht gefallen , dass Dicker ein wenig zu viel der Sätze wie " er ahnte noch nicht dass..." verwendete , um Spannung auf zu bauen und dann uns in das nächste Kapitel/ eine andere Zeitlinie zu werfen , dies finde ich ein wenig zu plump als Stilmittel

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Veröffentlicht am 13.06.2023

Grossartig

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MEINE MEINUNG:
Dieses neue Buch von Joël Dicker ist die Fortsetzung seines grossartiges Roman über Harry Quebert. Ich finde, man kann das Buch auch sehr gut eigenständig lesen, aber da bleibt noch immer ...

MEINE MEINUNG:
Dieses neue Buch von Joël Dicker ist die Fortsetzung seines grossartiges Roman über Harry Quebert. Ich finde, man kann das Buch auch sehr gut eigenständig lesen, aber da bleibt noch immer diese Neugier auf die Geschichte von Harry.
Ich bin sehr gut in den Roman gestartet und hatte keinerlei Schwierigkeiten mich in der Storie zurechtzufinden. Der Schreibstil lässt sich einfach grossartig lesen und die Charakterauswahl ist fantastisch. Schon gleich zu Beginn geschieht das Verbrechen und die Ermittlungen beginnen und man beginnt als Leser sofort sich in den Fall zu vertiefen.
Der Fall wird aufgerollt und wir schauen immer wieder auch in die Vergangenheit. Wir beleuchten Geschehnisse und Personen, prüfen Alibis und immer wieder gibt es auch Rückschläge. An vorderster Front ermittelt der Schriftsteller Marcus Godman und der Sergent Perry Gahalowood. Beide Charaktere kennt man schon aus Harry Quebert. Die beiden wieder zu erleben und mit ihnen zu ermitteln war einfach grossartig.
Obwohl es manchmal nicht so geordnet und dem Ablauf entsprechend scheint, ergibt doch alles einen Sinn und man gewöhnt sich sehr schnell an diese besondere Art. Zu jeder Zeit konnte ich alles wunderbar einordnen und dem Geschehen folgen. Immer wieder haben mich geschickt eingebaute Wendungen überrascht und ich musste immer wieder meine Überlegungen revidieren. Von Anfang bis zum Ende war das Buch einfach ein Meisterwerk.
Zum Ende hin überschlagen sich die Ereignissen und mit diesem Ausgang hätte ich nie gerechnet und doch war es am Ende dann logisch und super konstruiert.
Ich fand es faszinierend, dass hier wirklich alles ans Tageslicht kam, alles beleuchtet wurde und alles sich ganz wunderbar gefügt hat.
Dieses Buch zu lesen war ein Hochgenuss.
FAZIT:
Ein Meisterwerk, welches man unbedingt lesen sollte.

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Veröffentlicht am 10.06.2023

Ein wahrer Lesegenuss !!!

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Meine Meinung:
Wie sehr freut man sich, dass ein neues Buch eines Lieblingsautoren erscheint?
So sehr, dass man sein neues (grandioses) Buch innerhalb weniger Stunden verschlingt und erneut verzweifelt ...

Meine Meinung:
Wie sehr freut man sich, dass ein neues Buch eines Lieblingsautoren erscheint?
So sehr, dass man sein neues (grandioses) Buch innerhalb weniger Stunden verschlingt und erneut verzweifelt zurückbleibt, weil man erneut keinen unbekannten, neuen Lesestoff des Autors mehr besitzt. Genauso erging es mir mit dem neuen Roman von Joël Dicker "Die Affäre Alaska Sanders", denn dieses Buch ist ein wahrer Lesegenuss !
Der erstklassige Schreibstil des Autors ist eine angenehme Mischung, aus literarischem Stil und absolut süffig geschriebenen Szenen, die den Leser sofort in die Geschichte hineinziehen. Dieses Buch schafft es, durch seine hintergründig spannende Atmosphäre, dass man als Leser so in die Geschichte versinkt, dass man völlig vergisst ein Buch in der Hand zu halten, fast schon filmisch, sieht man die Szenen vor dem inneren Auge ablaufen. Dies ist wohl das größte Qualitätsmerkmal, welches mich geradezu begeistert zurückließ.
Die Charaktere sind authentisch, tiefsinnig und eigen ausgearbeitet, und tragen die Geschichte über viele Strecken hinweg und sind neben dem gekonnt ausgearbeiteten Plot, ein weiterer Pluspunkt, in einer nahezu perfekt konstruierten Geschichte.

Mein Fazit:
In meinen Augen das besten Buch aus der Feder des Autors und das will etwas heißen, denn all seine Bücher waren bisher wahre Highlights.

Ein wahrer Lesegenuss !!!

Veröffentlicht am 09.06.2023

Geheimnisse über Geheimnisse

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Gebundene Ausgabe: 592 Seiten
Verlag: Piper (1. Juni 2023)
ISBN-13: 978-3492071963
Originaltitel: L´affaire Alaska Sanders
Übersetzung: Michaela Meßner und Amelie Thoma
Preis: 26,00 €
auch als E-Book und ...

Gebundene Ausgabe: 592 Seiten
Verlag: Piper (1. Juni 2023)
ISBN-13: 978-3492071963
Originaltitel: L´affaire Alaska Sanders
Übersetzung: Michaela Meßner und Amelie Thoma
Preis: 26,00 €
auch als E-Book und als Hörbuch erhältlich

Geheimnisse über Geheimnisse

Inhalt:
April 1999. Am Strand von Mount Pleasant wird die Leiche der 22-jährigen Alaska Sanders entdeckt. Schnell sind zwei Schuldige gefunden und der Fall wird zu den Akten gelegt.

Sommer 2010. Sergeant Perry Gahalowood, der elf Jahre zuvor den Fall Alaska Sanders bearbeitet hatte, erhält Hinweise, dass womöglich der Falsche im Gefängnis sitzt. Zusammen mit seinem Freund Marcus Goldman nimmt er die Ermittlungen wieder auf …

Meine Meinung:
Warum dieser Roman als Fortsetzung von „Die Wahrheit über den Fall Harry Quebert“ angepriesen wird, ist mir nicht ganz klar. Ja sicher, er handelt in einer Zeit nach dem Fall Harry Quebert und im selben Kosmos, aber der Fall Harry Quebert war und bleibt abgeschlossen. Die Affäre Alaska Sanders ist ein komplett neuer Cold Case, den der Schriftsteller Marcus Goldman zusammen mit seinem Freund Perry Gahalowood zu lösen versucht. Allerdings wird immer wieder auf den Fall Harry Quebert angespielt und es werden Details daraus erwähnt, was für den aktuellen Fall aber ohne Bedeutung und eher schmückendes Beiwerk ist. Wer wie ich „Die Wahrheit über den Fall Harry Quebert“ kennt, wird sich sicher freuen, an die damaligen Ermittlungen erinnert zu werden, aber auch ohne Vorkenntnisse bekommt man hier alles Notwendige serviert. Möglicherweise können die Abschweifungen zu Harry Quebert sogar ein wenig verwirrend wirken.

Mir hat dieser Roman super gut gefallen. Der Schreibstil ist nicht einfach, aber einfach zu lesen. Die Perspektiv- und Zeitwechsel werden in der Kapitelüberschrift angekündigt, sodass man immer weiß, wann und wo man sich gerade befindet. Ein wenig Konzentration bedarf es dabei natürlich schon. Das Ganze wirkt durch Auszüge aus Polizeiberichten und Ähnliches noch authentischer.

Die Geschichte ist einfach großartig konstruiert. Ich fand es toll, wie sich aktuelle Ereignisse mit den Geschehnissen in der Vergangenheit verzahnen und Joël Dicker uns ein Mosaiksteinchen nach dem anderen vorlegt. Dass etliche davon zunächst an die falsche Stelle des Gesamtbilds wandern und später wieder korrigiert werden müssen, macht das Lesen umso spannender. In dieser Geschichte gibt es so viele Geheimnisse und so viele Lügen, die nach und nach aufgedeckt werden, dass es wirklich lange Zeit braucht, um die Wahrheit zu finden.

Die Protagonisten Marcus Goldman und Perry Gahalowood haben mir wieder super gefallen. Intelligent, pfiffig und immer wieder etwas unsicher der eine, nach außen griesgrämig, aber tatsächlich warmherzig der andere. Ihre Dialoge brachten mich so manches Mal zum Schmunzeln.

Fazit:
Wer „Die Wahrheit über den Fall Harry Quebert“ mochte, wird auch „Die Affäre Alaska Sanders“ lieben. Wer Marcus Goldman noch nicht kennt, kann und sollte hier trotzdem bedenkenlos zugreifen.

Der Marcus Goldman-Kosmos:
Die Wahrheit über den Fall Harry Quebert
Die Geschichte der Baltimores
Die Affäre Alaska Sanders

★★★★★

Veröffentlicht am 23.10.2023

"Mord ist sein Hobby"

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4,5 Sterne

Ich habe von Joel Dicker vor ein paar Jahren "Das Verschwinden der Stephanie Mailer" gelesen. Den Vorgänger zu diesem Roman - "Die Wahrheit über den Fall Harry Quebert" - allerdings noch nicht, ...

4,5 Sterne

Ich habe von Joel Dicker vor ein paar Jahren "Das Verschwinden der Stephanie Mailer" gelesen. Den Vorgänger zu diesem Roman - "Die Wahrheit über den Fall Harry Quebert" - allerdings noch nicht, der steht noch ungelesen im Regal. Dickens Bücher sind halt immer gleich so umfangreich, dass man sich genau überlegen muss wann man ma Zeit findet, die auch zu lesen. Es ist aber auch nicht wirklich nötig, das Buch bereits gelesen zu haben, um "Die Affäre der Alaska Sanders" zu verstehen (man wird hier höchstens gespoilert, wie der Vorgängerroman ausgeht).

Der Schreibstil von Joel Dicker ist sehr angenehm, auch wenn er das alles auch in weniger als knapp 600 Seiten hätte erzählen können. Die ständigen Zeitsprünge sorgen dafür, dass man immer wachsein sein und umschalten muss und immer mitdenken. Das könnte für einige LeserInnen sehr mühsam sein.
Auf der anderen Seite der Waage haben wir aber eine wirklich spannende Geschichte, die mit einigen Überraschungen aufwartet und trotz der Länge dann doch recht kurzweilig ist.

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