Wir haben uns das Buch nach dem Apfelbaum zugelegt, weil uns das so gefallen hat. Es ist recht ähnlich und demensprechend für die Eltern vielleicht fad. Mein Kind liebte dieses Buch trotzdem. Jetzt mit ...
Wir haben uns das Buch nach dem Apfelbaum zugelegt, weil uns das so gefallen hat. Es ist recht ähnlich und demensprechend für die Eltern vielleicht fad. Mein Kind liebte dieses Buch trotzdem. Jetzt mit fast 4 wird es kaum mehr gelesen, trennen können wir uns dennoch nicht recht. Es ist nett, wird für die Kinder durchs Mitmachen nicht fad, es ist immer was zu tun. Ein nettes Buch, wenn auch ähnlich zu Schüttel den Apfelbaum.
Ich mag die Serie wirklich gerne. Dieser Band hat uns aber etwas weniger überzeugt. Die Geschichte zeigt so viele Dinge auf, die ungerecht sind und als vollkommen unfair auch von meinen Kids aufgenommen ...
Ich mag die Serie wirklich gerne. Dieser Band hat uns aber etwas weniger überzeugt. Die Geschichte zeigt so viele Dinge auf, die ungerecht sind und als vollkommen unfair auch von meinen Kids aufgenommen wurden. Das ist ja grundsätzlich nichts schlechtes. Wie der Konflikt dann aber gelöst wurde und wie sehr das Thema ausgeschlachtet wurde, war für uns dann doch etwas viel. Ich empfand das Handeln der Kinder zwar menschlich, aber doch nicht immer nur vorbildlich. Auch, dass die Erwachsenen da oft nicht eingriffen, fand ich persönlich schade und heftig. Gut, dass es dennoch gut ausging und es eine Lösung gab.
Ich hab mit dem Band ehrlich gesagt am wenigsten vorher etwas anfangen können. Das Thema Fußball ist für uns weit weg, obwohl ich 3 Jungen habe. Dennoch hat es Margit Auer geschafft, den Band auch für ...
Ich hab mit dem Band ehrlich gesagt am wenigsten vorher etwas anfangen können. Das Thema Fußball ist für uns weit weg, obwohl ich 3 Jungen habe. Dennoch hat es Margit Auer geschafft, den Band auch für Nicht-Fußballer abwechslungsreich zu gestalten. Was ich super fand, dass nicht immer nur gewonnen wurde. Und dass da ein Geheimnis in der Familie da war. Durch diese Geschichte wurden Geschlechterrollen konterkariert, das ich immer super finde, denn Stereotype werden eh oft genug reproduziert. Alles in allem ein gelungener Band.
Ich fand das Buch jetzt grundsätzlich sehr gelungen. Die Bilder sind toll und das Buch ist ansprechend und übersichtlich gestaltet.
Einige Rezepte fallen für uns aber nicht wirklich unter kochen - Fischstäbchen ...
Ich fand das Buch jetzt grundsätzlich sehr gelungen. Die Bilder sind toll und das Buch ist ansprechend und übersichtlich gestaltet.
Einige Rezepte fallen für uns aber nicht wirklich unter kochen - Fischstäbchen rausbacken ist für mich jetzt nicht wirklich ein Rezept, auch wenn der Avocado-Dip ein wenig eine Abwechslung zu einem klassischen Fischstäbchen-Essen bietet. Leider hat grad der wieder meinen Kids nicht geschmeckt.
Die Unterteilungen fand ich ganz gut. Wir nutzen das Buch immer wieder und haben schon viel darauf gekocht.
Die Wölfe von Pompeji entführt in die Antike, genauer gesagt ins Jahr 74. Wir begleiten die Wölfinnen, allesamt Sexsklavinnen, ein halbes durch ihr trostloses Leben unter dem Sklavenhalter Felix. Amaris ...
Die Wölfe von Pompeji entführt in die Antike, genauer gesagt ins Jahr 74. Wir begleiten die Wölfinnen, allesamt Sexsklavinnen, ein halbes durch ihr trostloses Leben unter dem Sklavenhalter Felix. Amaris ist dabei die Hauptprotagonistin, aber auch von den anderen Damen erfährt man so einiges, ebenso wie von den Männern des Hauses.
Amaris Geschichte hat mich sehr berührt, aber auch sehr traurig gemacht. Die Geschichte der Prostituierten damals ist schlimm, und sie hat mich zutiefst mit Trauer und Wut erfüllt. Was mir gut gefallen hat, waren die vielen eingestreuten Zitate. Denn: jedes Kapitel wurde von einem Zitat oder Grafiti der Antike eingeleitet. Auch die Namen fand ich persönlich sehr ansprechend. Ich fand sie gut gewählt und teilweise sehr zynisch - wie etwa bei dem "glücklichen" Felix, der kalt und verbittert wurde. Als jemand, der die beiden antiken Sprachen mal gelernt hat vor langer Zeit, fand ich sowohl die griechischen und lateinischen Einflüsse in das Buch sehr gut gewählt und treffend. Auch die Schauplätze Pompejis sind sehr gut recherchiert und ich sah einiges wieder bildlich vor mir, das ich damals besucht habe. Was mir weniger gut gefiel, was die Grundstimmung des Buches. Das Buch zeigt wunderbar auf, wie das Leben eines Sklavin damals aussah. Es lässt dadurch aber auch nicht träumen. Für die Frauen scheint alles hoffnungslos, an ihnen geht kein Schicksalsschlag vorbei. Sie erleben Gewalt, Tod, Hunger, sind total ausgeliefert und werden von niemandem wahrgenommen. Immer wieder gibt es einige Momente, wo man doch wieder zu hoffen wagt... Auch der Erzählstil machte das für mich nicht besser. Er wirkte zwischenzeitlich fast ein wenig kalt für mich und etwas distanziert. Ich hab mir zumindest ein wenig mehr Lichtblicke und kleine Freuden gewünscht. Auch hätte ich es interessant gefunden, wenn noch ein wenig mehr Kulturgeschichte eingeflossen wäre. Das machte das Buch für mich nämlich über weiter Strecken auch interessant, und ich hätte gerne mehr erfahren bzw. wäre gerne tiefer ins antike Pompeji eingetaucht. Dennoch sehr spannend und informativ.