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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.08.2023

Konnte mich erst zum Ende hin überzeugen

Finding Home – Weil du alles für mich bist
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„Finding Home – Weil du alles für mich bist“ ist der abschließende Band von Ana Woods Dilogie Making a Difference. Die einzelnen Bände können unabhängig voneinander gelesen werden, da die Bände von anderen ...

„Finding Home – Weil du alles für mich bist“ ist der abschließende Band von Ana Woods Dilogie Making a Difference. Die einzelnen Bände können unabhängig voneinander gelesen werden, da die Bände von anderen Protagonisten handeln. In diesem Band geht es um die Geschichte von Holly und Scott.
Das Cover passt optisch zum Vorgänger. Der Schreibstil ist angenehm locker und flüssig gehalten. Ich bin gut in die Geschichte reingekommen und konnte ihr auch im Verlauf problemlos folgen. Erzählt wird dabei nur aus der Perspektive von Holly, einer sehr sympathischen Frau. Man begleitet sie dabei, wie sie auf die Ranch ihrer Großmutter zurückkehrt und dabei auf Bekannte aus ihrer Kindheit trifft. Eigentlich wollten ihre Mutter und sie die Ranch verkaufen und dann schnellstmöglich in ihr altes Leben zurückkehren, doch das Testament will es anders. Nicht nur Holly wird als Erbin der Ranch eingesetzt, sondern auch Scott. Die Person, mit der sie in der Jugend ständig in einen Wettstreit getreten ist. Die Beiden raufen sich zusammen und bilden schon nach kurzer Zeit ein gutes Team. Holly findet im Laufe der Zeit gefallen an der Arbeit auf der Ranch und in Scotts Vision, wie sie renoviert und am besten verwendet werden soll. Mir hat die Idee der Wildtierauffangstation gut gefallen.
Leider konnte mich die Geschichte erst zum Ende hin abholen. Ich hatte das Gefühl, die Handlung dümpelt die meiste Zeit vor sich hin, bis es dann gegen Ende zum großen Knall kam. Da hätte ich mir gewünscht, dass die Stimmung etwas länger anhält und man ein bisschen länger in Ungewissheit bleibt, wie es weitergehen wird.
Der Epilog hat die Geschichte und Reihe perfekt abgerundet.
Eine leichte Geschichte für Zwischendurch.

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Veröffentlicht am 26.07.2023

Zweite Chance

Beautiful Graves
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„Beautiful Graves“ wurde von L.J. Shen geschrieben. Das Cover mit den Rosen ist ein Blickfang und hat mich direkt neugierig gemacht. Der Schreibstil ist flüssig gehalten. Erzählt wird die Handlung nur ...

„Beautiful Graves“ wurde von L.J. Shen geschrieben. Das Cover mit den Rosen ist ein Blickfang und hat mich direkt neugierig gemacht. Der Schreibstil ist flüssig gehalten. Erzählt wird die Handlung nur aus Perspektive der Protagonistin Ever(lynne).
Ever macht gerade mit ihrer besten Freundin Urlaub in Spanien, als sie Joe kennenlernt. Die Verbindung zwischen ihnen ist sofort da. Nach nur einer Nacht, scheinen die Beiden so fasziniert voneinander zu sein, dass sie sich vornehmen, in Kontakt zu bleiben. Doch irgendetwas passiert, wodurch der Kontakt abbricht. Die Handlung setzt ein paar Jahre später wieder ein. Ever ist in einer anderen Stadt, hat sich komplett von Freunden und Familie abgekapselt und führt ein zurückgezogenes Leben.
Dann lernt sie Dominic kennen, einen jungen Mann, der mitten im Leben steht und es in vollen Zügen auskosten möchte. Er schafft es irgendwie, sie wachzurütteln, was ich nicht ganz nachvollziehen konnte. Sie lässt sich auf eine Beziehung mit ihm ein, obwohl sie eigentlich recht schnell merkt, dass das zwischen ihnen nicht funktionieren kann. Ever unterdrückt ihren eigenen Charakter, das, was sie ausmacht und versucht die perfekte Freundin für ihn zu sein. Nur vergisst sie sich dabei komplett.
Im Laufe der Handlung erfährt man immer wieder stückchenweise, was damals genau passiert ist. Die Auflösung war nichts für schwache Nerven. Ihren Fluchtreflex und die Abschottung konnte ich danach gut nachvollziehen. Jedoch geht Sie den einfachsten Weg und flüchtet, anstatt sich der Situation zu stellen. Es war interessant mitzuverfolgen, wie sie sich im Laufe der Handlung gewandelt hat und wieder zurück zu ihrem alten Ich gefunden hat.
Um ehrlich zu sein war ich ein bisschen enttäuscht von der Geschichte. Es war schon sehr unglaubwürdig, was im Laufe der Handlung passiert ist. Sie konnte mich leider nicht so überzeugen.

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Veröffentlicht am 10.07.2023

Hatte mehr erhofft

Only a Monster
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„Only a Monster“ wurde von Vanessa Len geschrieben. Es handelt sich dabei um den ersten Band der Dynastie der Zeitreisenden und entführt die Leser in eine faszinierende Welt voller verborgener Geheimnisse, ...

„Only a Monster“ wurde von Vanessa Len geschrieben. Es handelt sich dabei um den ersten Band der Dynastie der Zeitreisenden und entführt die Leser in eine faszinierende Welt voller verborgener Geheimnisse, mysteriöser Kräfte und Monster.
Das Cover ist ein Blickfang und hat mich direkt neugierig gemacht. Auch der Klappentext konnte meine Neugierde wecken. Leider hat mich die Geschichte nicht so abholen können, auch wenn eigentlich viel Potenzial da gewesen ist. Es hat etwas gebraucht, um in die Handlung reinzukommen und nachzuvollziehen, was jetzt genau passiert. Erzählt wird aus der Perspektive von Joan, einer sympathischen und mutigen jungen Frau. Im Alter von 6 Jahren wird ihr offenbart, dass sie, genauso, wie ihre Familie Monster sind und diese Tatsache geheim bleiben soll. Jahre später setzt die Handlung wieder ein. Joan ist auf dem Weg zu ihrem ersten Date mit Schwarm Nick, als sie ohne Kontrolle im schwarzen nichts verschwindet und Stunden später an der gleichen Stelle wieder auftaucht. Sie ist geschockt, weiß nicht, was ihr passiert ist, und geht nach Hause. Dort wird ihr offenbart, dass sie von Menschen Lebenszeit stehen kann, um Zeitreisen durchführen zu können. Kurze Zeit später stellt sich raus, dass ihr Love Interest der gefürchtete Monsterjäger und Held der Geschichte es auf sie und ihre Familie abgesehen hat. Gezwungenermaßen, verbündet sie sich mit verfeindeten Monsterfamilien, um den Helden aufzuhalten und das bisher geschehene Massaker rückgängig zu machen.
An sich fand ich spannend und unterhaltsam mitzuverfolgen, was passiert. Jedoch hatte ich an ein paar Stellen das Gefühl, das etwas fehlt. Ich hatte mir schon etwas mehr bezüglich der Liebesgeschichte von Joan und Nick erhofft. Wieso Joan zum Ende so gehandelt hat, konnte ich auch nicht richtig nachvollziehen. Hoffentlich kommt im nächsten Teil nochmal was dazu.
Ein netter Reihenauftakt, bei dem ich von der Fortsetzung etwas mehr verspreche.

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Veröffentlicht am 05.07.2023

Hatte etwas mehr erwartet

Die rastlosen Geister des Salon Nocturne
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„Die rastlosen Geister des Salon Nocturne“ wurde von Stefanie Schuhen geschrieben. Es handelt sich dabei um einen spannenden Urban Fantasy-Roman, welche in Paris spielt. Das Cover ist schön gestaltet worden ...

„Die rastlosen Geister des Salon Nocturne“ wurde von Stefanie Schuhen geschrieben. Es handelt sich dabei um einen spannenden Urban Fantasy-Roman, welche in Paris spielt. Das Cover ist schön gestaltet worden und hat mich direkt angesprochen. Der Schreibstil ist locker und flüssig gehalten. Erzählt wird die Handlung sowohl aus der Perspektive von der magiebegabten Jackie als auch dem ASRAM-Agenten Gabriel. Beide waren mir direkt sympathisch.
Jackie ist aufgrund eines Vorfalls in ihrer Jugend an ein Haus in Paris gebunden. Ihre Cleverness und Hilfsbereitschaft machen sie zu einer zugänglichen und liebenswerten Hauptfigur. Sie unterstützt diejenigen, die mit Problemen zu ihr kommen, und versucht, ihnen zu helfen. Anfangs ist sie misstrauisch und hat kein Interesse daran, mit ASRAM, einer Agentur, welche sich der Kontrolle von Magie verschrieben hat, zu kooperieren. Doch bleibt ihr nach einem Zwischenfall nichts anderes übrig. Dabei kommt sie Gabriel, einem der ASRAM-Agenten näher. Man erfährt im Laufe der Handlung, dass sie sich aus der Vergangenheit kennen. Doch bleibt leider unklar, was damals genau passiert ist.
Gabriel selbst kann keine Magie wirken und ist daran interessiert, gemeinsam mit Jackie in dem Fall zu arbeiten. Auch wenn Beide anfangs ein Vertrauensproblem haben, merkt man schnell, dass die Chemie zwischen ihnen stimmt. Sie geben ein starkes Team ab, welches durch wachsendes Vertrauen nur noch stärker wird.
Man begleitet die Beiden auf der Suche nach einer Person, welche Menschen verdammt, indem sie gefährliche Experimente an ihnen vornimmt. Ich fand es spannend mitzuverfolgen, wie sich dieser Teil zum Ende hin auflöst. Interessant fand ich Jackies Ausflüge ins Zwischenreich und die Begegnungen mit diversen Geistern.
Ein bisschen enttäuscht war ich vom Ende. Ich hatte etwas mehr erwartet. Es war mir etwas zu offen gestaltet. Zudem sind noch viele Fragen und Handlungsstränge noch nicht aufgelöst. Daher hoffe ich auf eine Fortsetzung der Reihe und ein Wiedersehen mit Jackie und Gabriel.

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Veröffentlicht am 13.06.2023

Von Umsetzung enttäuscht.

Bloodrush – Kuss der Unsterblichkeit
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„Bloodrush – Kuss der Unsterblichkeit“ wurde von Melanie Trenker geschrieben. Es handelt sich dabei um eine mitreißende Romantasy, in der es um Vampire und geheimnisvoller Intrigen geht.
Das Cover ist ...

„Bloodrush – Kuss der Unsterblichkeit“ wurde von Melanie Trenker geschrieben. Es handelt sich dabei um eine mitreißende Romantasy, in der es um Vampire und geheimnisvoller Intrigen geht.
Das Cover ist ein Blickfang und hat mich direkt auf die Geschichte neugierig gemacht. Auch der Klappentext konnte mein Interesse wecken. Man kommt schnell in die Handlung rein und kann ihr aus der Perspektive von Grace folgen. Besonders der Prolog war spannend mitzuverfolgen. Ich musste unbedingt erfahren, was genau passiert ist.
Grace war mir direkt sympathisch. Sie hat mit dem Verlust ihrer Eltern zu kämpfen, ist mutig und tapfer. Mir hat gut gefallen, wie sie Will fertig gemacht hat. Dieser kam anfangs richtig überheblich und abgehoben rüber. Da geschah es ihm gerade recht, von einer Frau besiegt zu werden. Auch das weitere Aufeinandertreffen im Cafe habe ich genossen. Man merkt, dass Grace trotz seines eher abstoßenden Verhaltens von ihm fasziniert ist und sich für ihn interessiert. Was sie dann herausfindet, erschüttert ihre Welt. Auch wenn ich ihre Handlungen anfangs noch gut nachvollziehen konnte, wurde es, je weiter die Handlung voranschritt immer schwieriger. Ihren Meinungsumschwung und ihr irrationales Verhalten, welches von Blutdurst und Vergeltung angetrieben wird, fand ich etwas zu schnell und schwer nachzuvollziehen. Sie weiß noch nicht mal, was genau passiert ist und reagiert über. Meint etwas zu wissen, ohne genau zu hinterfragen, was genau passiert ist. Wie kommt es, dass sie ihrem Urteil so schnell glaubt und alles, was sie bis dahin erlebt hat, überdenkt und als falsch abstempelt? Da hat sie sich nicht gerade von ihrer besten Seite gezeigt.
Ab und an hätte ich mich darüber gefreut, etwas mehr über Wills Gedanken und Gefühle zu erfahren. Ich konnte ihn und seine Handlungen oftmals nicht richtig einschätzen. Ist er wirklich an Grace interessiert oder spielt er es nur?
An sich eine schöne Geschichte, die mich unterhalten konnte.

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