Cover-Bild Kaputte Herzen kann man kleben
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11,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Lübbe
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 304
  • Ersterscheinung: 25.06.2021
  • ISBN: 9783404184354
Kristina Günak

Kaputte Herzen kann man kleben

Roman

Hebamme Luisa ist alleinerziehend. Ihr Ex entzieht sich seinen Verpflichtungen, wo er kann. Als Luisas Rücken die Notbremse zieht, muss sie mit ihrer kleinen Tochter eine Auszeit nehmen: bei der exzentrischen Tante in St. Peter-Ording. Die geschickten Hände des verschlossenen Physiotherapeuten Tom helfen ihr wieder auf die Beine, doch die Seele will nicht recht nachziehen. Bis sie am Strand auf ein Grüppchen Frauen trifft, das es sich zum Motto gemacht hat, fünfe gerade sein zu lassen. Und auch Tom ist auf einmal nicht mehr so verschlossen ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.06.2021

„Es kommt in der Welt vor allem auf die Helfer an – und auf die Helfer der Helfer.“

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sagte einst Albert Schweitzer (1875 – 1965).
Louisa ist als alleinerziehende Mutter einer 8jährigen Tochter in der teuren Großstadt München als Hebamme in Vollzeit tätig. Sie liebt ihren Job, hat aber ...

sagte einst Albert Schweitzer (1875 – 1965).
Louisa ist als alleinerziehende Mutter einer 8jährigen Tochter in der teuren Großstadt München als Hebamme in Vollzeit tätig. Sie liebt ihren Job, hat aber das Gefühl, es nicht allen recht machen zu können. Stress, Personalmangel, Zeitdruck, Helikoptermütter machen ihr zu schaffen. Loiusa hat starke Rückenschmerzen und Burnout. Mit Amelie reist sie zu Tante Mimi nach St. Peter Ording und versucht dort wieder zu Kräften zu kommen….
Das Buch zeigt, wie es Albert Schweitzer nicht hätte treffender formulieren können – jeder braucht Hilfe und muss auch lernen Hilfe anzunehmen. Nicht immer läuft alles perfekt, aber man kann auch nicht alles 100 % planen oder kontrollieren. Louisa ist eins lehrendes Beispiel dafür, was Stress auslösen kann. Kristina Günak hat eine bewegende Geschichte geschaffen. Neben der persönlichen Situation von Louisa zeigte sich auch die Herausforderungen von Hebammen auf. Der Beruf Hebamme kann sehr erfüllend sein, wie Louisa immer wieder betont, aber er kann auch anstrengen , vor allem dann, wenn sie eher als „Geburtshilfsmaschine“ gebraucht werden.
Kristina Günak brachte viel Gefühl in die Geschichte. Auch wenn das Ende schon früh abzusehen war, habe ich es gern gelesen. Es ist unterhaltsam und wunderbar geschrieben. Danke dafür.

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Veröffentlicht am 28.06.2021

Um ein Kind aufzuziehen, braucht es ein ganzes Dorf

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Louisa fährt mit ihrer Tochter Amelie zu ihrer Tante nach St. Peter-Ording, da sie unter starken Rückenschmerzen leidet und ihren Beruf als Hebamme nicht mehr ausüben kann. Dort versucht sie sich zu erholen ...

Louisa fährt mit ihrer Tochter Amelie zu ihrer Tante nach St. Peter-Ording, da sie unter starken Rückenschmerzen leidet und ihren Beruf als Hebamme nicht mehr ausüben kann. Dort versucht sie sich zu erholen und wieder zu Kräften zu kommen. Hierbei lernt sie Tom, einen Osteopathen, der sich um ihren Rücken kümmert und eine Gruppe von Frauen kennen, die sich regelmäßig am Strand treffen. Durch diese lernt sie, das Leben zu akzeptieren und auch einmal Hilfe anzunehmen und Verantwortung abzugeben. Hierbei Louisa zu begleiten hat sehr viel Spaß gemacht. Auch die anderen Charaktere wie ihre Tochter Amelie, die auf dem Bauernhof aufblüht, Fiete der auf dem Hof arbeitet, Tom der Physiotherapeut und die Gruppe der Freundinnen sind alle sehr gut gezeichnet und ich mochte sie auf Anhieb.

Der Roman hat mir sehr gut gefallen, da es ein humorvoller Roman mit Tiefgang ist. Kristina Günak versteht es wieder einmal sehr unterhaltsam zu erzählen, wobei ernste Themen, wie die Situation Alleinerziehender und die der Hebammen in Deutschland wichtige Themen sind.

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Veröffentlicht am 28.06.2021

Es braucht ein ganzes Dorf um ein Kind großzuziehen

1

Inhalt:

Luisa, alleinerziehende Hebamme, benötigt eine Auszeit und verbringt diese mit Töchterchen Amelie bei ihrer Tante Mimi auf dem Rosenhof in SPO. Hier erwarten sie nicht nur alte, ungeklärte Familienangelegenheiten, ...

Inhalt:

Luisa, alleinerziehende Hebamme, benötigt eine Auszeit und verbringt diese mit Töchterchen Amelie bei ihrer Tante Mimi auf dem Rosenhof in SPO. Hier erwarten sie nicht nur alte, ungeklärte Familienangelegenheiten, sondern auch ganz viele neue FreundInnen und ein ein ganz besonderer Mann, Osteopath Tom.

Luisa und Amelie lernen ein ganz neues Leben kennen, geprägt von Zusammenhalt und Wertschätzung. Als der Sommer sich dem Ende neigt, möchte niemand mehr die beiden missen. Aber wollen sie denn überhaupt zurück in ihr Münchner Leben, das so perfekt schien und doch so umperfekt war?

Meinung:

Auch das neueste Buch aus der Feder von Kristina Günak lässt sich wieder mit einem Wort zusammenfassen: großartig. Mit ihrem einzigartigen Schreibstil gelingt es ihr, Emotionen und ernste Themen mit einem Augenzwinkern unterhaltsam zu verbinden.

Dabei helfen nicht nur die bildhafte Umgebung, die zum Eintauchen einlädt, sondern auch die einzigartigen und gänzlich umperfekten Charaktere, die die Leser in ihr Leben einladen.

Im Mittelpunkt des Romans stehen Frauen/Mütter und ihre ganz besonders wichtige Arbeit, sowie im Speziellen der Berufsstand der Hebammen. Beim Lesen erkennt man sich in seinen eigenen Problemen wieder, nur die Lösung ist so viel schöner und so wünschenswert.

Fazit:

Wichtige Themen, gleichzeitig emotional und unterhaltsam verpackt. Es braucht eben doch ein ganzes Dorf um ein Kind großzuziehen.

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Veröffentlicht am 26.06.2021

Nur langweilige Frauen haben aufgeräumte Häuser (Zitat aus dem Buch)

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In ihrem gewohnt flüssigen Schreibstil beschreibt die Autorin die Schwierigkeiten einer alleinerziehenden Mutter in einem Umfeld offenbar perfekter Mütter. Noch dazu als Hebamme – ein Beruf, der in der ...

In ihrem gewohnt flüssigen Schreibstil beschreibt die Autorin die Schwierigkeiten einer alleinerziehenden Mutter in einem Umfeld offenbar perfekter Mütter. Noch dazu als Hebamme – ein Beruf, der in der Großstadt München kaum noch etwas damit zu tun hat, warum sie gerade diesen Beruf ergreifen wollte. Auch sonst gibt es einige Probleme, die nicht aufgearbeitet wurden. Alles zusammen ist eine so große Last, dass ihr Rücken diese nicht mehr (er)tragen kann. Kristina Günak beschreibt auf einfühlsame Weise nicht nur Louisas, sondern auch anderer Charaktere Probleme. Menschen, die trotz eigener Schwierigkeiten nicht davor zurückschrecken, ihren Freunden – egal ob alte oder neue – zu helfen.
Mein Fazit: sympathische Protagonisten, gefühlvolle Geschichte, in der auch der Humor nicht fehlt, traumhafte Kulisse – von mir gibt es daher eine klare Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 14.06.2023

Frauenfreundschaft!!!

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Wieder eine tolle Geschichte von Kristina Günak! Ihr gelingt es immer sehr schnell mich mit ihrer Story mitzunehmen.
Tolle Charaktere und ein tolles Urlaubsbuch mit Wohlfühlfeeling! Mehr davon!

Wieder eine tolle Geschichte von Kristina Günak! Ihr gelingt es immer sehr schnell mich mit ihrer Story mitzunehmen.
Tolle Charaktere und ein tolles Urlaubsbuch mit Wohlfühlfeeling! Mehr davon!

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