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Veröffentlicht am 25.07.2023

Eine romantische Reise durch die Straßen von Paris entführt.

Sommertage im Quartier Latin
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Mit diesem Sommerroman "Sommertage im Quartier Latin" wird man auf eine romantische Reise durch die Straßen von Paris entführt.

Wir begleiten Lola, eine 30-jährige zurückgekehrte Pariserin aus dem Quartier ...

Mit diesem Sommerroman "Sommertage im Quartier Latin" wird man auf eine romantische Reise durch die Straßen von Paris entführt.

Wir begleiten Lola, eine 30-jährige zurückgekehrte Pariserin aus dem Quartier Latin, auf ihrer Suche nach ihrer verschwundenen Großmutter und erleben Sie mit ihr die Schönheit der Stadt der Liebe.

Kaum ist sie wieder zurück in Paris, wird sie vom Quartier mit offenen Armen empfangen. Sie trifft alte Bekannte und macht neue Freunde. Doch dann taucht ein attraktiver Mann auf, der ihr Leben auf den Kopf stellt. Lola muss sich entscheiden: Soll sie in Bordeaux bleiben oder in Paris bleiben und ihre Wurzeln wiederfinden?

Man lernt nicht nur Lolas Vergangenheit besser kenne sondern auch die ihrer Mutter und Großmutter. Und wie jede Frau in einer anderen Generation die Liebe fand.

Ich musste mich nach sehr sehr vielen Romanen mit POV kurz auf den allwissende Erzähler einlassen und die Perspektivwechsel, dass man mal aus der Sicht der ein oder anderen Charakteren mehr erfährt.
So ging es mit schon bei "Der Eisbär und das Ende der Welt", aber nach kurzer Zeit geht es gut.

Man erfährt in dem Buch nicht nur über die Liebe von der unterschiedlichen Generationen einer Familie, sondern bekommt auch einen Einblick in das Leben der Pariser. Man versinkt in dem Flair und erfährt mehr über die Erfahren Kultur und Lebensweise der Stadt und den kulinarischen Köstlichkeiten.
Das passiert auch, indem die Autorin französische Wörter/ Phrasen in den Text einflechtet. Ich war schon häufiger in Paris, kann aber kaum französisch und hatte damit ab und zu meine Schwierigkeiten, wollte aber auch nicht alles nachlesen und habe mich dann mit Sprachlücken weiter tragen lassen. Wie bei einem besuch in Paris, wo ich auch nicht alles verstehe :)

Dieses Buch ist der ideale Begleiter für alle, die sich nach einem Sommer voller Leichtigkeit und Romantik sehnen. Mit seiner lockeren und leichten Schreibweise der perfekte Lesestoff für Romantikerinnen und Paris-Liebhaberinnen.

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Veröffentlicht am 14.06.2023

Wie "Mord im Orientexpress" mit vielen Charakteren aber wenig wechselnden Orten.

Die schlafenden Geister des Lake Superior
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Romane von Ben Aaronovitch, sprechen mich schon optisch an und habe mich gefreut hier eine weibliche Protagonistin zu haben!!

Kurz zum Inhalt:

Kimberley Reynolds, die auch in anderen Ben Aaronovitch ...

Romane von Ben Aaronovitch, sprechen mich schon optisch an und habe mich gefreut hier eine weibliche Protagonistin zu haben!!

Kurz zum Inhalt:

Kimberley Reynolds, die auch in anderen Ben Aaronovitch Büchern schon aufgetaucht ist, arbeitet in einer Spezialabteilung des FBI für übernatürliche und okkulte Dinge. Sie reist nachdem rätselhaften Hilferuf eines Ek-Kollegen nach Eloise, Wisconsin. Dort trifft sie nicht nur verdächtige Bewohner, sondern merkt, schnell, dass die Ereignisse auf viel ältere Taten beruhen.

Mit Kim Reynolds verlassen wir das bisher bekannte und finden uns nun in USA wieder.
Da das Buch fast ausschließlich in Eloise spielt, dass zudem eingeschneit wird, hatte das ganze Buch eine Art Kammerspiel-Flair für mich was ich seht charmant fand!

Wie "Mord im Orientexpress" mit vielen Charakteren aber wenig wechselnden Orten.

Ich fand Kimberly sehr sympathisch und auch die anderen Charaktere gut ausgearbeitet. Ich mochte zudem den kleinen Auftritt von Peter Grant sehr.

Wer Krimis gemixt mit Urban-Fantasy mag wird hier voll auf seine Kosten kommen!

Ich hatte das Hörbuch gehört und war hier allerdings mit den ganzen Namen und dem Erzähltempo teils etwas überfordert und musste so machen Track zweimal hören.

Ich denke für mich wird der nächste Band eher das klassische Buch sein.
Dass der Sprecher männlich ist, fand ich anfangs Störend, da viel aus Kims Sicht erzählt wird, aber das hatte sich nach einer Weile verspielt und Dietmar Wunder macht einen sehr guten Job!

Es macht Spaß ihm zu zuhören.

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Veröffentlicht am 23.05.2023

Die Dunbridge Academy ist ein toller Roman in einem schönen Setting mit Atmosphäre.

Dunbridge Academy - Anywhere
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Schöner Academia Roman mit einem kleinen Geschmäckle...


Ich habe die Geschichte mit Emma und Henry sehr gerne gelesen weil ich Emma von Anfang an mochte. Sie ist hat viele Enttäuschungen erlebt und wächst ...

Schöner Academia Roman mit einem kleinen Geschmäckle...


Ich habe die Geschichte mit Emma und Henry sehr gerne gelesen weil ich Emma von Anfang an mochte. Sie ist hat viele Enttäuschungen erlebt und wächst daran. Ist nicht super weinerlich und anstrengend deswegen.

Sie ist liebenswert und ich konnte ihre Handlungen gut nachvollziehen.
Was mich für mehr Sterne gestört hat ist die Sache mit Henry und Grace, auch wenn nichts körperliches bis zur Trennung passiert. Ja er ist jung und unsicher und seine Handlungen waren am Ende gut, aber es war ihr gegenüber alles andere als fair und Grace ist so ein toller Charakter.

Gegen Ende gibt es sehr verdichtet einige Twists und Geschehnisse. Etwas früher wären die teils besser gewesen, aber fand es gut, dass sie passiert sind, um dem Buch nochmal einen anderen Aspekt zu geben.

Die Dunbridge Academy ist ein toller Roman in einem schönen Setting mit Atmosphäre.

Ich freue mich wirklich auch auf den nächsten Band der Reihe. Und würde Grace auch gerne einen Band wünschen, auch wenn ich anhand der Klappentexte schon sehe, dass es keinen geben wird, oder zumindest bisher :)

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Veröffentlicht am 26.06.2024

Gut mit Abstrichen für mich...

Forever Never
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Ich mochte die Things we.. Reihe von Lucy Score und das klang echt gut.

War es an sich auch mit Abstrichen für mich...

Die Insel Mackinac. Lucy hat sie so schön beschrieben, dass ich sie mir lebhaft ...

Ich mochte die Things we.. Reihe von Lucy Score und das klang echt gut.

War es an sich auch mit Abstrichen für mich...

Die Insel Mackinac. Lucy hat sie so schön beschrieben, dass ich sie mir lebhaft vorstellen konnte. Die Menschen auf dieser Insel haben einen ein gutes Gefühl gegeben, für eine Kleinstadt Romance .

Brick und Remi kennen sich schon lange. Bis zu ihrer Teenagerzeit. Die Chemie zwischen ihnen war schon damals spürbar.

Als sie sich wiedersehen, ist es offensichtlich, dass die Zeit ihre Chemie oder Verbindung nicht zerstört hat. Sie ist stärker als je zuvor. Sie liefern sich ein tolles Hin und Her. Sie testen und necken sich gegenseitig. Remi sagt sehr deutlich, was sie von Brick will, aber er hält sich immer noch zurück. Die Hälfte des Buches war es slow burn. Ja, das Hin und Her zwischen ihnen wurde ein wenig repetitiv, aber die Spannung zwischen ihnen machte das definitiv wett. Auch die Rückblicke in ihre Vergangenheit und das Aufdecken von immer mehr fand ich super.

Zudem kommt der Spannungsaspekt, warum Remi zurück ist, dass hat der Geschichte einen tollen Drive gegeben!!

Die zweite Hälfte des Buches ist eine andere Sache. Ich habe nix gegen Spice. Leider wurde es hier einfach zu viel. Nachdem Brick Remi schließlich nachgegeben hatte, hatten sie viel Sex. Wenn sie sich unterhielten, führte das zu Sex. Wenn sie kurz alleine waren führte es zu Sex. Am Ende Gipfelte es in einem für mich total absurden Gespräch während dem Sex, aber ich lasse das mal so stehen, um nicht zu Spoilern.. Ich brauchte mehr Tiefe. Zu ihnen als Paar, besonders nach diesem erstaunlichen ersten Teil des Buches und angesichts ihrer gemeinsamen Vergangenheit. Leider hatte ich das Gefühl, dass das nicht vorhanden war und mein Gesamterlebnis dieser Geschichte beeinflusste.

Brick war mein Typ Mann. Mürrisch und äußerst beschützerisch. Er beherrscht auch Dirty Talk und lieb Remi über alles. Was mich aber auch sehr gestört hat, ist die Tatsache wie oft er sich erstmal von sich schiebt, und seine Begründung... ich an ihrer Stelle hätte ihm schon längst in den Wind geschossen... bei aller Liebe, wie viele Chancen gibt man einem Mann?

Remi war nicht meine Lieblingsheldin. Ich mochte, sehr, dass sie Künstlerin war mit Synästhesie habe gleich mal die Künstlerin gegoogelt auf der die Idee basierte.

Es wäre in Summe ein echt tolles Buch werden können, wegen dem Setting, der tollen Spannung und ich habe den Epilog geliebt weil er mal nicht nur in die Zukunft sonder in die Vergangenheit hüpft und eine Geschichte erzählt, die der Leser am Ende unbedingt wissen will :) .

Aber wegen dem zweiten Teil und auch manches Verhalten der Protagonisten kann ich nur 3 Sterne geben.

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Veröffentlicht am 01.06.2024

Mir fehlte die Tiefe in der Entwicklung der beiden,

Not in Love – Die trügerische Abwesenheit von Liebe
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Am Anfang schreibt die Autorin, dass dieses Buch mal anders ist, keine RomCom und eher erotischer Roman. Und genau das hat mich irgendwie gestört, das "anders". Die Sprache war auch viel derber als in ...

Am Anfang schreibt die Autorin, dass dieses Buch mal anders ist, keine RomCom und eher erotischer Roman. Und genau das hat mich irgendwie gestört, das "anders". Die Sprache war auch viel derber als in den Büchern bisher.

Ich liebe jedes Buch von Ali Hazelwood und auch an dieses hatte ich große Hoffnung, aber irgendwann hat es mich verloren, oder nie wirklich gecatcht?

Ich brauche nicht immer RomCom, mag auch mal ernstere Themen und habe auch nix gegen spice, aber hier hat mir was gefehlt... die Probleme waren gut ausgearbeitet, aber ich hatte ein Problem damit, wie vor allem die Protagonistin mit Gefühlen/ Emotionen umgeht und es alles sehr körperlich ist.

Mir fehlte die Tiefe in der Entwicklung der beiden, dass sie sich über das Körperliche hinaus mögen.
Ja es gab Momente und vor allem Eli hat von Anfang an viel Emotionen investiert und Rue musste einfach lernen damit umzugehen, aber es hat mir in Summe einfach was gefehlt. Und Eli war auch einen Tick zu besessen, zwar nicht ihr gegenüber und nur in seinen Gedanken, aber ich bin auf Harks Seite, warum ist er so auf sie fixiert und zwar unmittelbar nach dem Kennenlernen, später macht es Sinn, aber in den ersten Tagen?

Es war natürlich nicht alles schlecht! Es war erfrischend, ein Buch zu lesen, in dem es um eine Frau geht, die schüchtern und sozial ängstlich ist und dadurch kühl und distanziert wirkt. Ich bin manchmal auch nicht besonders gut darin, mit Leuten zu reden – und das in Rue zu sehen, war so beruhigend. Und Rue ist so herrlich sarkastisch vor allem in ihren Gedanken, habe ich sehr geliebt. Und ich habe das Easter Egg für Check & Mate echt gemocht :)

Rue und Eli waren beide so verletzlich miteinander, ich mochte sehr, dass sie kleine Teile von sich preisgaben, die sie wegen der Scham und Schuldgefühle, jahrelang verborgen oder verdrängt hatten. So großartig das alles auch war, es wurde leider vom Sex und der körperlichen Anziehung zwischen den Charakteren überschattet.
Zumindest in den ersten zwei Dritteln des Buches fühlte es sich so an, was enttäuschend ist, wenn man bedenkt, wie vielversprechend die Geschichte anfangs war und wie viel Potenzial sie hatte. Es gibt bestimmt einige denen es besser gefallen wird. Und auch wieder das STEM Umfeld fand ich sehr gut und interessant.

Vielen Dank an Netgalley und Aufbau Verlag für das Rezensionsexemplar.

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