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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.09.2017

Familie de Luce

Flavia de Luce 6 - Tote Vögel singen nicht
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Der sechste Band der Flavia de Luce Reihe ist anders als die bisherigen Bücher, denn erstmals steht kein Mordfall im Vordergrund der Geschichte.

In "Tote Vögel singen nicht" erfahren wir einiges über ...

Der sechste Band der Flavia de Luce Reihe ist anders als die bisherigen Bücher, denn erstmals steht kein Mordfall im Vordergrund der Geschichte.

In "Tote Vögel singen nicht" erfahren wir einiges über die Familie de Luce und deren Geschichte, insbesondere die von Flavias Eltern.
Mit dieser Geschichte erhält der Leser viele interessante Informationen, aber man lernt auch eine emotionale Seite von Flavia kennen.
Auch ihre Leidenschaft für Chemie kommt hier wieder gut zur Geltung.

Das Buch ist wie gesagt anders, aber dennoch war es für mich sehr interessant mehr über die Familie zu erfahren und ich habe mich wieder mal gut unterhalten gefühlt.

Veröffentlicht am 20.08.2017

Absolut unterhaltsam

Saint – Ein Mann, eine Sünde
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Nach der President-Reihe ist dies nun mein drittes Buch von Katy Evans und irgendwie schafft sie es immer wieder Charaktere zu erschaffen, die mich komplett in ihren Bann ziehen.

Die Story ist typisch ...

Nach der President-Reihe ist dies nun mein drittes Buch von Katy Evans und irgendwie schafft sie es immer wieder Charaktere zu erschaffen, die mich komplett in ihren Bann ziehen.

Die Story ist typisch für das Genre und hat so einige Klischees, aber das Buch konnte mich trotzdem von Beginn an gut unterhalten. Ich war sofort in der Geschichte drin und die Charaktere waren mir einfach sympathisch. Rachel hätte ich zwar manchmal gerne geschüttelt, damit sie ihren Mund aufmacht, aber ansonsten mochte ich wirklich gerne. Malcom war mir ebenfalls sofort sympathisch, besonders weil er sich mal nicht wie der letzte A*** verhalten hat, sondern immer nett und freundlich geblieben ist.

Die Anziehung zwischen Rachel und Malcom war sofort spürbar und ich habe total mit den beiden mitgefiebert.

Das Ende lässt einen ziemlich in der Schwebe und ich bin total gespannt wie es mit den beiden weitergehen wird.
Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und unterhaltsam zu lesen und ich liebes es wie sie ihre Charaktere gestaltet. Sie lassen einen einfach nicht mehr los.

Veröffentlicht am 09.08.2017

Witzige Unterhaltung

Manche Tage muss man einfach zuckern
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"Manche Tage muss man einfach zuckern" ist eine locker leichte und witzige Lektüre, die mich bestens unterhalten konnte.

Sarah verliert ihren Job in einer Anwaltskanzlei und arbeitet nun am Empfang eines ...

"Manche Tage muss man einfach zuckern" ist eine locker leichte und witzige Lektüre, die mich bestens unterhalten konnte.

Sarah verliert ihren Job in einer Anwaltskanzlei und arbeitet nun am Empfang eines Hippie-Massagesalons. Privat surft sie gerne durch "Missed Connections" auf der Suche nach ihrem Traummann.

Sarah war zwar manchmal ein wenig verpeilt, aber insgesamt fand ich sie sehr sympathisch. Besonders unterhaltsam fand ich ihren Job, da gab es wirklich einige zu geniale Momente, bei denen ich laut lachen musste.
Auch die Einbindung der Seite Missed Connections, die es tatsächlich gibt, fand ich eine sehr nette Idee und war mal wieder was anderes.

Die Geschichte selbst und auch die Liebesgeschichte waren natürlich sehr vorhersehbar, aber das hat mich hier kaum gestört, weil mich das Buch einfach unglaublich gut unterhalten konnte. Das Buch ist eine tolle Mischung aus süßer Liebesgeschichte und der richtigen Portion Humor.

Veröffentlicht am 07.08.2017

Menschliche Abgründe

Der Näher
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Im Vergleich zu Blutsommer und Blutdämmerung war Der Näher für mich ein wenig schwächer, denn der Fall hier war mir zum Teil einfach zu abartig und eklig.

Es hat ein wenig gedauert bis ich in dem Buch ...

Im Vergleich zu Blutsommer und Blutdämmerung war Der Näher für mich ein wenig schwächer, denn der Fall hier war mir zum Teil einfach zu abartig und eklig.

Es hat ein wenig gedauert bis ich in dem Buch angekommen bin und mich die Handlung wirklich packen konnte. Dennoch ist das Buch sehr spannend geschrieben und der Schreibstil des Autors wieder sehr flüssig zu lesen. Der Fall ist trotz der menschlichen Abgründe sehr interessant, aber so manche detaillierte Beschreibungen waren mir etwas zu viel. Thrillermäßig bin ich sonst eigentlich nicht so zartbesaitet.

Ich hatte wirklich so gar keine Vermutung wer hinter den Taten steckt, was durchaus positiv zu werten ist, aber trotzdem konnte mich die Auflösung nicht komplett überraschen.

Ich hoffe, dass es noch weitere Fälle des Fallanalytikers Abel geben wird, denn diese Reihe ist für mich vergleichbar mit der großartigen Hunter & Garcia Reihe von Chris Carter.

Veröffentlicht am 28.07.2017

Spannende Unterhaltung

Mörderische Angst
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Es sind tatsächlich schon um und bei 3 Jahre vergangen seit ich Kate Burkholder auf ihrem letzten Fall begleitet habe und ich frage mich wirklich warum ich so lange gewartet habe.

Das Setting in der Amisch-Gemeinde ...

Es sind tatsächlich schon um und bei 3 Jahre vergangen seit ich Kate Burkholder auf ihrem letzten Fall begleitet habe und ich frage mich wirklich warum ich so lange gewartet habe.

Das Setting in der Amisch-Gemeinde finde ich super interessant und ist für mich im Genre Krimi/Thriller absolut was besonderes. Dies gibt den Fällen eine besondere Note und macht es für mich doppelt spannend.

In Mörderische Angst wird ein sehr dramatischer Fall aus der Vergangenheit mit einem aktuellen Fall verknüpft. Die Auflösung war für mich lange Zeit sehr offentsichtlich, aber am Ende wurde ich dann doch nochmal komplett überrascht. Mit der Wendung hatte ich definitiv nicht gerechnet. Trotz einiger Vorhersehbarkeit war das Buch für mich absolut nicht langweilig und ich habe mich von der Geschichte sehr gut unterhalten gefühlt und auch die Spannungskurve war für mich vorhanden.

Der Schreibstil ist gewohnt flüssig und angenehm zu lesen. Ich werde definitiv nicht so lange Zeit verstreichen lassen bis ich mir den nächsten Teil vornehme.