Dieses Buch habe ich bereits letztes Jahr gelesen. Hier nun noch meine Meinung dazu:

Zuerst einmal, ich finde es von der Autorin unglaublich mutig und stark, über so ein Thema zu Schreiben und uns Leser sozusagen etwas mit hinter die Kulissen zu nehmen. Das Buch hat mir gut gefallen und der Schreibstil war trotz ernster Themen humorvoll und flüssig zu lesen. Das Cover und der Titel passen unglaublich gut zur Geschichte, finde ich.

Meist ließ es sich ganz gut durch die Seiten fliegen. Am Anfang ging es direkt zackig spannend los und es gab einige Momente im Buch, wo ich am liebsten direkt weitergelesen hätte. Wegen einer Leserunde und dem Ruf des Bettes habe ich es dann aber bei dem eigentlichen Abschnitt für den Tag
belassen.

Das Buch greift sehr ernste und tiefsinnige Themen auf, die für mich in ihrer Extremität leider tatsächlich nicht so nachvollziehbar sind und waren. Aber anhand Nachwort der Autorin, rechnet sie bereits damit und geht noch einmal gut auf alles ein, was mit den Themen zu tun hat.
Es gab allerdings trotzdem Momente, in die auch ich mich empathisch hineinversetzen konnte.

Die Verbindung zwischen Leo und Maggie scheint sehr stark und kontrolliert unkontrolliert zu sein und war aufgrund der intensiven Themen leider ebenfalls nicht ganz nachvollziehbar für mich.
Dennoch mag ich den Aufbau der Geschichte und die generelle Darstellung schon. Vielleicht werde ich es irgendwann nochmal mit anderen Augen lesen, wenn ich die grobe Idee dahinter bereits einmal kenne. Ich bewundere in dem Buch die Geduld von Leo und Alicia, obwohl auch sie so überfordert mit der Situation sind, oder vielleicht gerade deswegen.

Auch wenn es für mich dieses Mal noch kein Highlight war, ist es dennoch ein wirklich gutes Buch mit wichtigen Messages, das ich jedem weiterempfehle. Allerdings sollte man vielleicht etwas in der Stimmung für dieses Buch sein. Denn es steckt wirklich viel Tiefsinn und Emotionalität hier hinter. Es gibt viele wahre Zeilen, die mich selbst zum Nachdenken angeregt haben und daher von Post It's geschmückt wurden. Auch das Nachwort und die Danksagung sind schöne Elemente, die toll geschrieben wurden.

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Dieses Buch habe ich im Januar 2022 im Buddyread mit zwei anderen gelesen. Es war toll, sich über die einzelnen Abschnitte auszutauschen und nun folgt hierzu nochmal meine damalige Meinung zu dem Buch:

Ich hatte am Anfang das Gefühl, dass sich die Geschichte über die ersten Kapitel etwas hinzieht. Das hat meiner Meinung nach aber recht schnell wieder nachgelassen.
Einige Dinge werden zwar oft im Buch ähnlich wiederholt, jedoch fand ich das aufgrund des Sichtwechsels zwischen den Protagonisten ganz spannend, da man so unmittelbar die Wahrnehmung des anderen kennenlernen konnte.

Es kam viel Spannung im Buch auf und auch einige Plot Twists waren vorhanden. Ich wurde öfter mal von der Autorin abgelenkt, sodass mein Fokus beim Lesen auf etwas bestimmtem lag und ich der festen Überzeugung war, ahnen zu können, was gleich passiert, aber das war nur Schein, denn dann geschah etwas völlig anderes, womit ich in dem Moment eben gar nicht gerechnet habe. Jap, ich wurde voll ausgetrixt und das mehrmals.
Da war ich erst mal ein bisschen perplex, aber gerade das fand ich super.

Das Verhältnis zwischen den Protagonisten wechselt im Buch häufiger mal, was mir teilweise minimal auf die Nerven ging. Aber es passt zur Geschichte und hielt sich auch noch im Rahmen.

Es gibt ein paar Leute in dieser Geschichte, die mich mit ihrem Verhalten dermaßen aufregen. Denen möchte man gerne mal den Kopf waschen.
Ich hoffe, dass das Karma im zweiten Band noch etwas zuschlägt.

Im Großen und Ganzen mochte ich die Geschichte ziemlich gern, aber ACHTUNG: Wenn ihr es auch lesen wollt, dann solltet ihr den zweiten Band entweder zur Hand haben oder euch schnell besorgen können, denn Band 1 endet mit einem fiesen Cliffhanger (genauso, wie einige Kapitel zwischendrin).

Ich muss mir nochmal überlegen, ob ich noch weiterlese, da es durch die verspätete Erscheinung schon sehr lange her ist, dass ich es gelesen habe. Als man es endlich kaufen konnte, war ich bereits mit anderen Geschichten beschäftigt und habe ein wenig das Interesse verloren.

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Dieses Buch habe ich im Dezember 2021 im Buddyread gelesen. Wir mochten beide die Idee, auf diese Weise verschiedene Autor*innen kennenzulernen und neugierig auf dessen Bücher zu werden.

Nun auch hier einmal meine Meinung:

Natürlich kam das Ende immer etwas schnell und manchmal überrumpelnd, aber wie soll man das bei Kurzgeschichten anders machen? Daher ist das wohl eher ein Punkt, der nicht als Kritik in dem Sinne gewertet werden kann.

Ein bisschen schade fand ich allerdings, dass einige der Kurzgeschichten anscheinend mit Büchern der Autoren zu tun hatten. Sprich, wenn man diese noch nicht gelesen hat, war es schwer, sich darin so einzufinden, wie wenn man sie bereits gelesen hätte.

Den Großteil der Geschichten mochte ich gern. Es waren nur recht wenige dabei, mit denen ich nicht so viel anfangen konnte.
Es war schön, es als Adventskalender nutzen zu können und jeden Tag eine kleine zusätzliche Überraschung beim Lesen zu haben.

Weitere Bücher in dieser Richtung möchte ich demnach auch gerne lesen.

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Es ist schon einige Zeit her, dass ich dieses Buch gelesen und beendet habe, aber auch hier möchte ich meine Rezension dennoch gerne teilen.

Ich fand es gut und habe es gerne gelesen, auch wenn ich es zwischendurch pausiert habe.
Das lag aber nicht an der Geschichte, sondern einfach daran, dass andere Bücher Vorrang hatten, aufgrund von Buddyreads etc.

Die Geschichte ist sehr emotional und auch lehrreich. Mir hat die Idee sehr gefallen, dass sie das Theater für sich sprechen lassen, wenn sie selbst es (noch) nicht können. Die Verbindung zwischen diesen beiden hat mich schon sehr an Romeo und Julia erinnert, auch wenn es in diesem Buch nicht um dieses Stück von Shakespeare ging. Das ist aber ein Aspekt, der mir gut an dieser Geschichte gefallen hat.

Ich kann gar nicht sagen, woran genau es lag, aber irgendwie konnte es mich trotzdem nicht vollends in seinen Bann ziehen. Allerdings kann ich dennoch nichts schlechtes sagen, außer, dass mir trotz der vorhandenen Spannung, noch irgendein (weiterer) Kick gefehlt hat.

Allem voran kann ich es trotz dessen guten Gewissens weiterempfehlen, weil ich denke, dass diese Geschichte es wert ist, gelesen zu werden.

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Diese Geschichte fängt sehr stark an, wie ich finde, und zieht einen dadurch direkt in seinen Bann. Bis zur Mitte des Buchs war ich wirklich begeistert und habe es schon als nächstes Highlight gesehen.
Ich mochte die Protagonisten und ansich auch den Schreibstil des Autors.
Dennoch gab es ein paar Dinge zum Ende des Buchs, die mich persönlich ein bisschen gestört haben. Ich bekam zum Schluss das Gefühl, dass alles Schlag auf Schlag passierte ohne, dass großartig Konflikte behandelt wurden. Es gab zwar hier und da mit der Stieffamilie noch Dinge, die aufgelöst und geklärt wurden, aber auch hier beispielsweise nicht ausreichend meiner Ansicht nach, Es wird nicht genau aufgelöst, was nun am Ende mit einer bestimmten Person genau passiert. Das hätte mich schon noch interessiert. Wobei es ja auch Leser gibt, die solche teilweise offenen Enden mögen. Also lasst euch davon nicht abschrecken. Es geht dabei ohnehin nur um einen Nebencharakter.
Des Weiteren hätte ich mir Kapitel gewünscht, die aus der Sicht von Finnley geschrieben worden wären, da er zum Ende des Buchs irgendwie bei mir untergegangen ist, obwohl er so eine wichtige Rolle spielt. Er trifft eine wichtige Entscheidung, bei der ich nicht nachvollziehen konnte, wie lange es tatsächlich gedauert hat, bis er sich final entschieden hat oder wie er vielleicht innerlich mit sich kämpfen musste. Die Art wie Finnley auf die für ihn unbekannten Gefühle reagiert und welcher Prozess dahinter steckt, hätte ich gerne mehr beschrieben bekommen.
Dies waren für mich wichtige Aspekte der Geschichte, die meiner Meinung nach einen höheren Stellenwert verdient hätten. Deshalb gab es hier von mir etwas mehr Abzug bei der Bewertung.
Ansonsten hätte das ein echtes Highlight für mich werden können. Trotzdem ist es eine schöne Geschichte mit tollen Zitaten zwischendrin.
Wenn ihr Cinderella Stories mögt und euch die hier grob beschriebenen Dinge nicht zu sehr stören, kann ich euch das Buch dennoch empfehlen. Ich finde, man kann trotz allem einiges für sich aus der Geschichte mitnehmen und lernt auch tolle Nebencharaktere kennen, die einen gerne mal zum schmunzeln bringen. Obwohl es eine etwas andere Thematik ist, hatte ich bei diesem Buch "Love Simon"-Vibes.

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