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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.08.2023

Interessant geht es weiter

Magisterium
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Hierbei handelt es sich um den 4. Band der Reihe. ACHTUNG! Wenn ihr die vorherigen Bände nicht kennt, besteht SPOILERGEFAHR.

Darum geht es:

Für Call nimmt es kein Ende. Ständig geschehen neue schreckliche ...

Hierbei handelt es sich um den 4. Band der Reihe. ACHTUNG! Wenn ihr die vorherigen Bände nicht kennt, besteht SPOILERGEFAHR.

Darum geht es:

Für Call nimmt es kein Ende. Ständig geschehen neue schreckliche Dinge, und das, wo er doch mit trauern beschäftigt ist. Schließlich kann er noch immer nicht fassen, dass sein bester Freund wirklich gestorben ist.
Cal wird von den Anhängern des Feindes des Todes entführt. Unglaublich, was sie von ihm verlangen: Er soll Aaron von den Toten wiedererwecken.

Meine Meinung:

Wieder ein toller Teil der Magisterium – Reihe, der mich packen konnte.

Unglaublich, was Call in diesem Band alles erleiden muss. Er tat mir so leid und ich habe wirklich mit ihm mitgelitten. Auch wenn man ihn manchmal wegen seinen Entscheidungen schütteln und rütteln möchte 😊

Auch im vierten Band wird es spannend und überraschend. Mit manchen Dingen konnte ich mal wieder nicht rechnen und so hing ich mit offenem Mund vor dem Buch, sprach- und fassungslos.

Das einzige, was ich schade finde ist, dass vieles immer so schnell geht. Bei so einigen Szenen könnte man meiner Meinung nach noch so viel mehr herausholen.
Auch was die Charaktere angeht, würde ich mir einfach mehr wünschen. Sie noch besser kennen zu lernen, noch intensiver mit ihnen mitfühlen können. So ist alles nett und ich habe auch definitiv Freude an der Geschichte, aber es könnte für meinen persönlichen Geschmack einfach mehr sein.

Zur Geschichte selbst möchte ich gar nicht viel sagen, weil so viel passiert und ich natürlich nicht spoilern möchte.

Es gibt jede Menge Überraschungen, mit denen ich jedenfalls nicht gerechnet habe. So bleibt es durchgehend spannend und man kann mit Call nur mitfiebern.

Auch in diesem Band der Magisterium – Reihe ploppen ganz viele Fragen im Kopf auf. Wie kann so etwas sein? Warum tut er das? Und noch mehr.

Das Ende hat mich diesmal allerdings etwas verwirrt zurück gelassen. Das ergab nicht so ganz Sinn in meinem Kopf. Da hätte ich mir auf jeden Fall eine Erklärung gewünscht wie das passieren konnte, was eben passiert ist. Da gab es Fragen, für die ich eine Antwort brauche und hoffe jetzt einfach mal, dass ich die im finalen fünften Band beantwortet bekommen werde.

Fazit:

Auch dieser Teil hat mir viel Spaß gemacht, auch wenn es mir etwas zu schnell voranschreitet. Insgesamt jedoch eine schöne und kurzweilige Unterhaltung. Viele überraschende Wendungen mit einem jungen, sympathischen Call als Protagonisten.

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Veröffentlicht am 16.06.2023

Spannende Idee

Das Buch - Schreib um dein Leben!
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Kara Bender ist Krimi Autorin. Aus ihrer Arbeit wird bald bitterer Ernst, als ein Serienmörder, genannt „Der Puppenmörder“, sie entführt und in seinem Keller gefangen hält. Kara leidet auch noch unter ...

Kara Bender ist Krimi Autorin. Aus ihrer Arbeit wird bald bitterer Ernst, als ein Serienmörder, genannt „Der Puppenmörder“, sie entführt und in seinem Keller gefangen hält. Kara leidet auch noch unter Klaustrophobie, doch der Killer kennt keine Gnade. Er zwingt sie ein Buch über sein Leben zu schreiben.

Meine Meinung:

Auf diesen Thriller war ich sehr gespannt, aber leider konnte er mich nicht so richtig packen. „Das Buch“ war für mich zwar eine gute Unterhaltung, aber irgendwie fehlte mir was. Die Spannung ist nicht auf mich rüber gesprungen, ebenso wenig wie dieses bedrückende Gefühl, was ich aufgrund des Klappentextes erwartet hätte.
Nichtsdestotrotz war es eine nette Abwechslung und mal etwas anderes. Und mit nett, meine ich nett, und keine negative Assoziation.

Der Schreibstil der Autorin ist sehr angenehm. Das Buch lässt sich flüssig lesen und man kann ruck zuck durch die Seiten sausen. So kam ich auch sofort wunderbar in die Geschichte und hatte keinerlei Probleme mich zurecht zu finden.

Was ich spannend fand waren die Einblicke in die Psyche vom Puppenmörder. Es war teils erschreckend, fürchterlich, aber teils auch so emotional. Manches mal hatte ich ein kleines bisschen Mitgefühl mit ihm…irgendwie. Kurz darauf verflog es aber auch wieder ganz schnell. Ich möchte hier nicht genauer drauf eingehen, weil ich euch nicht zu viel verraten möchte.

Manche Dinge fand ich von vornherein sehr vorausschaubar. Sodass mich manche Handlung nicht überrascht hat. Vielleicht war das mit ein Grund, weshalb mich die Spannung einfach nicht gepackt hat. Es waren gute Szenen dabei, ohne Frage, nur mich ganz persönlich haben sie einfach nicht erreicht.

Ein anderer Punkt war für mich Kara Bender und ihre Klaustrophobie. Beim Lesen des Klappentextes dachte ich, dass es da bestimmt viele Facetten gibt, die man bei der Thematik des Buches mit einbringen kann. Hmm, nur auch hier muss ich sagen, dass es mich nicht erreicht hat. Ich habe Kara die Klaustrophobie nur bedingt abgenommen. Es wirkte für mich nicht nach einer wahren Phobie, eher nach einem Unwohlsein. Auch wenn durch die Angst vorm Puppenmörder sich vieles verändert, fand ich diesen Aspekt nicht authentisch genug.

Das klingt jetzt alles sehr negativ, aber es gab auch viel positives. Schon allein, was sich der Entführer hat alles einfallen lassen. Ich sag euch, da klappt einem die Kinnlade schon mal runter ufff.

Es gab einen Moment in der Geschichte, einen ganz harmlosen, und da hatte ich plötzlich eine Idee im Kopf worauf das Ganze hinaus laufen könnte, auf die Frage nach dem Warum. Was das war, kann ich euch natürlich nicht verraten 😉

Fazit:

Mich konnte dieser Thriller zwar nur teilweise überzeugen, aber nichtsdestotrotz hatte ich eine angenehme Lesezeit.

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Veröffentlicht am 14.06.2023

Schöne Story für Jugendliche

Caet
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Band 1 der magischen Katzen – Saga.

Die 16 jährige Fiara lebt mit ihrer Mutter in Graveland. Ohne Vater ist sie allerdings eine Aussässige und wird wie ein Störenfried in der kleinen Dorfgemeinschaft ...

Band 1 der magischen Katzen – Saga.

Die 16 jährige Fiara lebt mit ihrer Mutter in Graveland. Ohne Vater ist sie allerdings eine Aussässige und wird wie ein Störenfried in der kleinen Dorfgemeinschaft behandelt.
Eines Tages folgt Fiara ihrer davon stürmenden Katze und landet dabei in Klevefelz, die Heimat der Caet.
Caets, Wächter, ein bedrohlicher Anführer und ein menschenfeindlicher Caet bringen Fiaras bisheriges Leben völlig durcheinander.

Meine Meinung:

In dieses Cover habe ich mich ja sofort verliebt und musste dieses Buch unbedingt haben.

Hmm ich muss bei der Geschichte einen deutlichen Unterschied zwischen subjektiv und objektiv machen, weil ich das Gefühl habe, dass ich einfach zu alt für das Buch bin. Ich lese ja sehr gerne Jugend – Fantasy und kann mich meist auch darauf einlassen. Bei „Caet“ hatte ich eher das Gefühl, dass es nicht unbedingt etwas für mein Alter ist. Allerdings glaube ich, dass ich das Buch mit 13 total geliebt hätte 😊

Die Idee der Geschichte finde ich wahnsinnig schön, erst recht, weil ich auch noch Katzen so sehr liebe. Na ja, und die Caet sind eben ganz besondere ihrer Art.

Mit Fiara haben wir eine ganz süße 16 jährige Protagonistin, mit einem großen Herzen. Aber eben sehr süß. Für meinen Geschmack fehlten ihr ein paar Ecken und Kanten. Das hätte sie, meiner persönlichen Meinung nach, noch interessanter und spannender gemacht.

Es gab eine Sache, die mir immer wieder mal negativ aufgefallen ist und nicht passte. Mehrfach wurde erwähnt, dass Fiara nun ganz genau unter Beobachtung steht, dass sie jede Sekunde bewacht werden muss. Soweit so gut, aber dann ist sie jedes Mal so leicht davon geschlichen und keiner hat etwas gemerkt, oder erst sehr spät. Das passte für mich einfach nicht zusammen.

Das passt auch zum teils recht schnelllebigen Buch, wo vieles recht zügig vonstatten geht.

Die Story an sich war ansonsten schön zu lesen. Leicht und flüssig mit flauschigem Katzen-Charme 😊 . Auch die Idee dahinter finde ich großartig. Es gibt auch ein paar Überraschungen, die gelungen sind. Insgesamt schön zu lesen, wenn man sich dem Alter entsprechend anpassen kann.

Fazit:

Eine sehr hübsche Geschichte für Jugendliche. Ich habe mich selbst beim Lesen als „zu alt für die Story“ gefühlt. Daher würde ich das Buch Jugendlichen Lesern empfehlen, die wahrscheinlich viel Freude an Caet hätten. Für mich war es nicht ganz das Richtige, obwohl ich trotzdem irgendwie neugierig bin, wie es wohl weiter gehen wird. Abwarten 😊

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Veröffentlicht am 02.06.2023

Rache, Sorgen und Veränderungen

Der Dorn der schwarzen Rose
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Die Waldbewohner haben einen langen Eiswinter hinter sich. Viele Jahre mussten sie leiden und es gab viele, die der Kälte zum Opfer gefallen sind.
Mit Hilfe der Onyxsteine, sollen die Elfenschwestern ...

Die Waldbewohner haben einen langen Eiswinter hinter sich. Viele Jahre mussten sie leiden und es gab viele, die der Kälte zum Opfer gefallen sind.
Mit Hilfe der Onyxsteine, sollen die Elfenschwestern Luana, Taria und Noe eine erneute Kälteperiode verhindern. Doch kurz vor den Feierlichkeiten werden die Steine von einem Puka gestohlen.
Wie kommt dieser überhaupt in ihren Wald? Was für Geheimnisse gibt es? Wer ist der Feind?

Meine Meinung:

Als ich das Cover und den Klappentext gesehen habe, habe ich eine düstere Fantasy Geschichte erwartet. Die war es auch, allerdings brauchte ich etwas um damit warm zu werden muss ich gestehen.

Als ich begonnen habe zu lesen, waren zwar schnell die ersten kleinen düsteren Anzeichen da, aber gerieten bei mir etwas in Vergessenheit, weil die Figuren einfach recht süß waren. Es ist gar nicht so leicht meine Gedanken in Worte zu fassen. Ich habe drei kleine, zauberhafte Elfenschwestern kennengelernt, die ganz unterschiedlich waren. Jede mit ihren eigenen Stärken und Schwächen. Aber sie waren eben auch…süß. Deswegen fiel es mir schwer, die drei als die eventuell großen Heldinnen zu sehen.
Dann war da Kiri, ein Glühwürmchen, was ängstlich, und doch irgendwie mutig war. Und Kiri ist…auch süß.

So dauert es für meinen persönlichen Geschmack ein bisschen, bis die Geschichte dann richtig Fahrt aufgenommen hat.

Dann gab es allerdings auch Spannung und es wurde teilweise düster. Das passte dann für mich alles etwas besser zusammen. Auch wenn ich mich immer noch mit dem Gesamtpaket etwas schwer getan habe. Teilweise kann ich gar nicht sagen warum, denn die Story an sich war alles andere als schlecht. Deswegen möchte ich nochmal betonen, dass es ausschließlich mein persönliches Empfinden ist.

Der Schreibstil von Simone Gütte lässt sich angenehm und flüssig lesen. Die Zusammenhänge sind schnell klar und man kommt gut in die Geschichte.

Im Laufe der Geschichte gab es mehrere Handlungsstränge, die allerdings nah beieinander liegen, sodass es nicht schwierig wird der Story zu folgen.
Dementsprechend wird auch aus verschiedenen Sichtweisen erzählt.

Insgesamt mal etwas anderes. Interessant zu lesen, unterhaltsam und spannend.

Fazit:

Eine interessante Fantasy Geschichte, die mich persönlich zwar nicht ganz abholen konnte, aber dennoch ihre Reize hat. Eine nette Unterhaltung für zwischendurch mit spannenden, teils harten Momenten.

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Veröffentlicht am 18.12.2022

Schwierig

Zeitraffermomente
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Maxime ist leidenschaftlicher Fotograf und liebt es die perfekten Momente einzufangen. Doch zwei Jahre nach dem Tod seines Bruders scheint sein komplettes Leben zu zerbrechen.

Meine Meinung:

Puh, ich ...

Maxime ist leidenschaftlicher Fotograf und liebt es die perfekten Momente einzufangen. Doch zwei Jahre nach dem Tod seines Bruders scheint sein komplettes Leben zu zerbrechen.

Meine Meinung:

Puh, ich muss gestehen, dass mir diese Rezension nicht leicht von den Fingern geht, weil ich gemischte Gefühle habe, was „Zeitraffermomente“ angeht.

Die erste Hälfte des Buches fand ich sehr packend, vor allem auf emotionaler Basis. Das war Julie Lavande wie ich sie kenne. Sie schreibt sehr bewegend mit ganz vielen, tiefen Gefühlen, so dass sie schnell das Herz ihrer Leser erweicht. Bei mir auf jeden Fall. Eine heikle Dramatik entsteht und das Herz pocht beim Lesen.

Ich schätze die Autorin sehr, da sie mich mit ihren anderen Büchern komplett abgeholt hat. Doch mit diesem konnte sie mich leider nur bedingt überzeugen.

Ab etwa der Hälfe des Buches wurde es mir persönlich too much an Drama. Sicher, jeder trägt sein Päckchen mit sich, aber um Maxime herum hat wirklich jeder (!) ganz, ganz große Sorgen und Probleme. Das war mir einfach zu viel und wurde für mich schlichtweg unrealistisch.
Auch gab es zu viele Zufälle, die es für mich unglaubwürdig machten. Ich möchte hier nicht ins Detail gehen, weil ich vielleicht spoilern würde.
Dazu kommt noch die Freundschaft zwischen Maxime und Sybille. Es wird eine wunderschöne und sehr tiefe Freundschaft beschrieben, aber nachdem ich gelesen hab wie viele Dinge die beiden nicht voneinander wussten, wichtige Dinge, die so enge Freunde in meinen Augen teilen würden, kamen bei mir Zweifel für die Freundschaft auf. Das fand ich sehr schade.

Mein Gefühl sagt mir, dass die Autorin in dieser Story zu viel wollte und immer noch einen draufgesetzt hat. Doch manchmal ist weniger mehr. So ging für mich der Fokus verloren.
Aber das ist nur meine Meinung. Ich kann mir dennoch vorstellen, dass Julie Lavande viele Leser erreichen kann, wenn man auf enorm viel Dramatik steht.

Nichtsdestotrotz schätze ich den Schreibstil der Autorin sehr. Man kann ihre Geschichte flüssig lesen und sie packt sehr viel Gefühl in ihre Zeilen.

Auch die Charaktere fand ich sehr interessant in ihrer Vielfältigkeit. Maxime tat mir oft wirklich sehr leid.

Fazit:

Zeitraffermomente konnte mich nur zum Teil überzeugen, da die Geschichte ab der Hälfte für mich an Realismus eingebüßt hat. Dennoch ein gut geschriebenes Buch, das andere vielleicht mehr überzeugen kann, als mich.

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