Cover-Bild Wie Wellen im Sturm
Band 1 der Reihe "Liebe ist"
(71)
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15,00
inkl. MwSt
  • Verlag: ONE
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 448
  • Ersterscheinung: 26.05.2023
  • ISBN: 9783846601655
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Alicia Zett

Wie Wellen im Sturm

Queere Haters-to-Lovers-Romance zwischen zwei Mädchen, die im selben Internats-Fußball-Team spielen (Band 1)

Mit dieser Reihe (ab 14 Jahren) feiert Spiegel-Bestseller-Autorin Alicia Zett die Liebe in allen Facetten und Farben

Die 16-jährige Louise hat das Gefühl, nicht dazuzugehören. In der Schule verbringt sie die Pausen meist allein, und in ihrer Freizeit flüchtet sie sich in ihre Fantasy-Geschichten, denn Schreiben ist Louises größte Leidenschaft. Als sie durch ihre Schriftstellerei ein Stipendium für das renommierte Internat Schloss Mare an der Nordseeküste erhält, steht ihr Leben plötzlich Kopf. Im Fußballteam des Internats findet sie schnell Anschluss, und zum ersten Mal fühlt sich Lou angenommen. Nur aus Kapitänin Mika wird sie nicht richtig schlau. Umso verwirrter ist Lou, als sie bemerkt, dass ihre wachsenden Gefühle für Mika weitaus mehr als nur freundschaftlich sind ...

Eine mitreißende LGBTQIA+ Geschichte über Selbstfindung, Freundschaft und die Liebe zwischen zwei Mädchen, die im selben Fußballteam spielen.

Die Autorin auf Social Media: @aliciazett

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.06.2023

Hat die Lieblingsbücherliste (wie Wellen) im Sturm erobert

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Das Buch „Wie Wellen im Sturm“ hat mich, dass muss ich einfach sagen, rundum begeistert. Für mich sind die wichtigsten Dinge in einem Buch der Schreibstil, ob ich mit den Figuren also wirklich mitfiebern ...

Das Buch „Wie Wellen im Sturm“ hat mich, dass muss ich einfach sagen, rundum begeistert. Für mich sind die wichtigsten Dinge in einem Buch der Schreibstil, ob ich mit den Figuren also wirklich mitfiebern kann und schön beschrieben wird, die Charaktere an sich, also die Vielseitigkeit, etc. und, ob sich Charaktere entwickeln und ihre Handlungen logisch sind. Und natürlich die Handlung an sich ;)
Fangen wir mit dem Schreibstil an: Kurz und knapp? Genial. Ich liebe die Art, wie Louises Gedanken beschrieben wurden und dann die häufig poetisch oder kreativ erklärenden oder beschreibenden Dinge – die haben mich gekriegt. Beispiel? „„Erst ist da nur ein weißes Blatt und dann… füllt man es mit Wörtern. Mit Leben.“ (S.91)
oder: „In der Schule fühle ich mich manchmal wie ein Molekül, das von allen anderen abgestoßen wird. Ein Fehler in der Matrix, nur so kann ich dieses Phänomen beschreiben. Während alle anderen ständig zusammenkleben wie gr0ße Molekülhaufen, passe ich einfach nicht dazu“ (S. 22). Aber auch, wie Kimari sich immer mehr in Louises Kopf einschaltet finde ich wunderbar. Unterhaltsam und auf den Punkt gebracht, witzig und frech.
Sicher hilft es auch, dass ich mich so gut mit Louise identifizieren kann. Ihr Charakter ist super aufgebaut, und dass auch mit Kleinigkeiten, die sie wunderbar charakterisieren – etwa, dass sie Noise Cancelling Kopfhörer trägt. Auch viele andere Charaktere sind logisch und vielseitig aufgebaut. Allerdings fehlt mir vor allem zum Ende hin die Schlüssigkeit bei Mikas Charakter. Der Plot kommt am Ende generell etwas plötzlich, und auch, dass Louise sofort wieder Mika verzeiht, hat mich etwas gestört… Denn wenn man Wochen nicht geredet hat, und verletzt war, ist man glaube ich etwas unsicher, ob man das jetzt noch will.
Dennoch habe ich das Buch am Ende nicht mehr aus der Hand legen können. Louises Geschichte hat mich sehr berührt, auch aufgrund meiner eigenen Vergangenheit. Ich habe mein jüngeres Ich in Louise wiedergefunden und fand in dem Kontext die Gefühle, die sie hat, sehr gut umschrieben, etwa das Gefühl nach einem Coming Out „Das hier sollte kein großes Ding sein, sondern völlig normal. Schließlich leben wir im 21.Jahrhundert. Aber das ist egal. Denn es ist eine große Sache für mich.“ (S.341) oder das Gefühl, dass „es […] schon seltsam [ist], wie gut man funktionieren kann, obwohl man innerlich ein Wrack ist.“. Und wieviel des Buchs sich um Fußball dreht – wunderschön. Da kriegt man gleich Lust, selber zu spielen ;) Auch diese Thematik – Frauen im Fußball - erhält somit Sicherbarkeit, was wichtig ist, vor allem für alle, die sich damit alleine fühlen oder sich nicht trauen, Fußball zu spielen. Inhaltlich und Stilistisch fand ich das Buch wirklich unglaublich gut. Die Geschichte hat mich mitgenommen, die Charaktere mich mitfühlen lassen, ich wurde zum Lachen und zum Weinen gebracht und war durch den Stil immer mittendrin – in Louises Kopf, ihrer Gefühlswelt, auf dem Fußballplatz oder auf Arokhs Rücken.
Kommen wir zum äußerlichen. Das Cover fand ich im ersten Moment nur so okax, zu intensive Farben im Hintergrund und auch das Farbschema hat mir anfangs nicht zugesagt. Dieses fand ich nach einiger zeit aber immer besser und habe sogar meine Zitate-Post-iis daran farblich angepasst. Die Zeichnung finde ich unglaublich schön, mit einem schönen zeichenstil. Louise habe ich mir etwas anders vorgestellt und vielleicht nicht ganz so… selbstbewusst? Der pinke Hintergrund ist mir immer noch etwas zu intensiv, heller hätte ich besser gefunden.
Alles in allem? Ich hatte hohe Erwartungen an dieses Buch, denn die vorherigen von Alicia Zett habe ich abgöttisch geliebt. Aber was soll ich sagen? Wenn man denkt, besser wirds nicht,. wird man immer wieder überrascht. Ein geniales Buch. Ich würde es jedem*jeder empfehlen, vor allem aber den queeren Kids. Viele finden sich darin sicher unglaublich wieder, dass kann sehr befreiend sein. Aber eigentlich ist es für alle was. Für alle, die Lust auf eine mitreißende Geschichte haben, in der Freundschaften gefestigt werden, ein Buch geschrieben wird, und eine unerwartete Liebesgeschichte beginnt…

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Veröffentlicht am 14.06.2023

Highlight!

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Ich habe vorher schon ein anderes Buch der Autorin gelesen und war leider nicht so überzeugt, daher hat es mich umso mehr gefreut, dass ich dieses Buch jetzt zu meinen Jahreshighlights zählen kann. Ich ...

Ich habe vorher schon ein anderes Buch der Autorin gelesen und war leider nicht so überzeugt, daher hat es mich umso mehr gefreut, dass ich dieses Buch jetzt zu meinen Jahreshighlights zählen kann. Ich fand tatsächlich, dass es nicht ganz gepasst hat das Buch, als Haters-to-Lovers Romance anzuteasern, da am Anfang eigentlich nur Mika nicht besonders nett zu Lou war. Aber als „Hate“ kann man es meiner Meinung nach nicht bezeichnen. Eine Sache, die mich auch sehr freut, ist das eine*r der Charaktere Neopronomen verwendet und, dass es eine queere Gruppe an Schülern gab. Ich habe das Buch innerhalb von 2 Tagen gelesen und ich kann es euch nur ans Herz legen! Ich freue mich auch sehr auf die weiteren Teile der Reihe!

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Veröffentlicht am 13.06.2023

Queere Wohlfühlzone

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Alicia Zett hat mich mit „Wie Wellen im Sturm" mal wieder verzaubert.
Louise, oder auch Lou, möchte Autorin werden und erfährt von Klassenmitgliedern kein Verständnis für ihre Begeisterung am Schreiben. ...

Alicia Zett hat mich mit „Wie Wellen im Sturm" mal wieder verzaubert.
Louise, oder auch Lou, möchte Autorin werden und erfährt von Klassenmitgliedern kein Verständnis für ihre Begeisterung am Schreiben. Als sich ihr die Chance auf einen Neuanfang bietet, greift sie sofort danach und geht auf das Internat Schloss Mare an der Nordseeküste. Dort lernt sie neue Leute kennen und findet Freunde, die sie so nehmen, wie sie ist.
Sie teilt sich auf Schloss Mare ein Zimmer mit Mika. Diese ist anfangs eher unfreundlich zu Lou, da sie aber beide im Fußballteam mitspielen und so auch die gleichen Freunde haben, verbringen sie auch abseits ihres Zimmers viel Zeit miteinander. Sie lernen sich immer besser kennen und mit der Zeit öffnet sich auch die verschlossene Mika gegenüber Louise.

Toni, auch aus dem Fuballteam, ist mir schon sehr ans Herz gewachsen, daher freue ich mich sehr darauf, im zweiten Band mehr von ihr zu hören.
Generell hat Alicia mal wieder Charaktere geschaffen, die man gerne auch im eigenen Leben dabei hätte, so viele nette und verständnisvolle Menschen scheinen in der Realität doch eher Mangelware zu sein.
Die Atmosphäre, die Alicia Zett mit „Wie Wellen im Sturm" für ihre Young-Adult-Trilogie aufgebaut hat, ist daher einfach zum Wohlfühlen.
Auch ihr Schreibstil lässt sich sehr gut lesen und ist perfekt für die Zielgruppe von Jugendlicher geeignet.
Zudem gab es immer wieder Einblicke in die Geschichte, die Louise im Laufe dieses Romans geschrieben hat, was auch immer schöne Parallelen zu den Geschehnissen aus Lous leben gezogen hat.

Das Ende hat mir besonders gut gefallen, da es super schön abgeschlossen und abgerundet wurde, sodass die „Wohlfühl-Atmosphäre" auch nach Beenden des Buches noch besteht.
Ich freue mich sehr, noch mehr aus dieser Welt lesen zu können und noch mehr Zeit mit den Charakteren zu verbringen.
Solltet ihr also Lust haben, einen queeren Young-Adult-Roman zu lesen, nehmt dieses Buch und lasst euch von Alicias Worten mitreißen!

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Veröffentlicht am 12.06.2023

ein absolutes Jahreshighlight

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Mir hat das Buch sehr gut gefallen und es zählt auf jeden Fall zu meinen Highlights aus dem Jahr 2023.
Die Geschichte ist sehr schön erzählt und ich konnte ohne Probleme in die Handlung hineinfinden. ...

Mir hat das Buch sehr gut gefallen und es zählt auf jeden Fall zu meinen Highlights aus dem Jahr 2023.
Die Geschichte ist sehr schön erzählt und ich konnte ohne Probleme in die Handlung hineinfinden.
Die Charaktere mochte ich auf Anhieb und vor allem mit Louise konnte ich mich von Anfang an sehr gut identifizieren. Aber auch zu anderen Charakteren konnte ich Parallelen ziehen. Mir hat es auch sehr gut gefallen, dass die Probleme der einzelnen Personen realistisch waren, was bei diesem Genre leider oft nicht der Fall ist. Auch das Thema mit der nonbinären Person fand ich sehr gut gelungen und die Probleme wurden auf eine sehr einfühlsame Art geschildert.
Der Schreibstil ist sehr angenehm zu lesen, auch wenn ich immer wieder deutlich gemerkt habe, dass die Zielgruppe eigentlich jünger ist. Aber das tat der guten Geschichte keinen Abbruch, da der Schreibstil einfach sehr gut zur Handlung und zu den einzelnen Personen gepasst hat.
Insgesamt hat mir das Buch einfach nur sehr gut gefallen und ich kann keinen einzigen, wirklcihen Kritikpunkt finden. Das Buch hat mich mehrfach zu Tränen gerührt, vor allem die Szenen bei Louise zu Hause an Weihnachten und Silvester. Ich hoffe, dass das Buch vielen Jugendlichen dabei hilft, ihre Identität zu finden und zu sich selbst zu stehen. Ich selbst hätte vor 10 Jahren so ein Buch sehr dringend gebraucht und bin mir sicher, dass es mir sehr dabei geholfen hätte, mich selbst zu finden.
Ich freue mich schon sehr auf die weiteren Bände der Reihe und hoffe, dass vor allem Tari noch oft vorkommen darf.

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Veröffentlicht am 11.06.2023

Ein weiteres Lieblingsbuch von Alicia Zett- bestimmt nicht zum letzten Mal gelesen

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Ein herausragendes Jugendbuch mit zeitgemäßer und einfühlsamer queerer Repräsentation, authentischen und liebevoll ausgearbeiteten Charakteren und ein schöne Schauplätze innerhalb der Handlung.

Die ...

Ein herausragendes Jugendbuch mit zeitgemäßer und einfühlsamer queerer Repräsentation, authentischen und liebevoll ausgearbeiteten Charakteren und ein schöne Schauplätze innerhalb der Handlung.

Die Handlung war zum Teil vorhersehbar, hatte dennoch spannenden und unerwartete Plots.

Der Schreibstil entspricht dem einer 16 jährigen Protagonistin und ihrer Lebensrealität. Dadurch fühlte ich mich als Leser:in schneller die Gefühls- und Lebenswelt von Lou mitgenommen. 
Ganz viel Liebe an Lous Buch. Spannende Idee für das Werk. ♥️
Das Buch hätte ich mir vor 10 Jahren selbst als Teenager:in gewünscht -schön, dass es dies jetzt gibt.

Ein Werk für jedes Jugendzentrum, Schulbücherei und überall wo Jugendliche Zuhause sind.

Eine ganz klare Empfehlung für Fans von den anderen Werken von Alicia Zett, Fans von Sophie Bichon und Inka Lindberg.


Ich freue mich auf die weiteren Teile „Wie Melodien im Wind“ und „Wie Farben im Regen“.

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