Cover-Bild Der kleine Beuteldachs
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15,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Fischer Sauerländer
  • Genre: Kinder & Jugend / Bilderbücher
  • Seitenzahl: 32
  • Ersterscheinung: 15.03.2023
  • ISBN: 9783737359757
  • Empfohlenes Alter: ab 4 Jahren
Sven Maria Schröder

Der kleine Beuteldachs

Ganz schön mutig | Witziges Bilderbuch über Mut für Kinder ab 4 Jahren. Hilft spielerisch Ängste zu überwinden

Eine humorvolle Vater-Sohn-Geschichte über kindliche Neugier und großen Mut. Ideal für kuschelige Vorlesestunden

Der kleine Beuteldachs und sein Papa wollen die Oma besuchen. Und dazu müssen sie durch den Wald. Unheimlich!, findet der kleine Beuteldachs. Es knackt und raschelt hinter jedem Baum. Wer ist das? Werden sie verfolgt?  »Die Tiere mit Geweih sind grad auf Hawaii«, beruhigt ihn sein Papa, dem noch so manch flotter Spruch einfällt. Und als schließlich der kleine Beuteldachs ganz mutig sogar einen Wolf anspricht, gibt es eine große Überraschung. Es sind die Tiere im Wald, die Angst vor den Beuteldachsen hatten. Warum nur? Bei einem gemeinsamen Picknick erzählen sie sich von ihrer Angst und schließen Freundschaft. Ganz schön mutig!

Ein fröhliches Bilderbuch mit Sprachwitz und lustigen Dialogen und vielen Details in den farbenfrohen Illustrationen. 


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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.03.2023

Wer ist da?

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Der kleine Beuteldachs ist mit seinem Papa auf dem Weg zu seiner Oma. Im dunklen Wald ist es aber doch unheimlich und Papa versucht ihn abzulenken. Immer wieder hört er Geräusche. Doch dann ist da doch ...

Der kleine Beuteldachs ist mit seinem Papa auf dem Weg zu seiner Oma. Im dunklen Wald ist es aber doch unheimlich und Papa versucht ihn abzulenken. Immer wieder hört er Geräusche. Doch dann ist da doch ein Wolf. Oh Schreck! Schnell ist geklärt, dass alle Tiere Angst vor den Beuteldachsen haben und sich deshalb verstecken. Bei einem gemeinsamen Picknick wird das Missverständnis aufgeklärt.

Meinen beiden Kindern gefällt die Geschichte sehr gut. Sofort haben sie erkannt, dass die Beuteldachse in der Nähe von Max und Mux wohnen müssen. Deren Häuser sehen genauso aus. Man erkennt sofort wieder, dass es der gleiche Zeichner ist. Die Kinder können viel suchen auf den Bildern, was Freude macht.

Mir gefallen die Reime nicht so gut. Außerdem finde ich nicht optimal, dass es heimische Tiere sind außer der Protagonist. Man fragt sich, warum nicht der Dachs gewählt wurde als Tier. Zusätzlich endet die Geschichte gefühlt mitten im Satz. Wobei meine Kinder es toll fanden, dann selbst zu sagen, was bei Oma passiert.

Fazit: Das Buch verkürzt die Wartezeit auf die Fortsetzung von Max und Mux. Der Humor trifft unseren Geschmack und gute Zeichnungen sind richtig toll.

Veröffentlicht am 14.06.2023

Ganz tolle Illustrationen

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Der kleine Beuteldachs und sein Papa müssen auf dem Weg zur Oma den großen Wald durchqueren. Dabei fühlt sich vor allem der kleine Beuteldachs unwohl und glaubt, von wilden Tieren verfolgt zu werden. Aber ...

Der kleine Beuteldachs und sein Papa müssen auf dem Weg zur Oma den großen Wald durchqueren. Dabei fühlt sich vor allem der kleine Beuteldachs unwohl und glaubt, von wilden Tieren verfolgt zu werden. Aber egal, welches Tier er hinter dem Verfolger vermutet, sein Papa zerstreut mit flott gereimten Sprüchen all seine Sorgen und Ängste. Bis sie plötzlich tatsächlich vor einem ziemlich bedrohlichen Waldbewohner stehen und sich das Blatt wendet.

Der niedliche Beuteldachs und die anderen Tiere auf dem Cover verleiten Kinder schon dazu, nach dem Buch zu greifen, weil sie neugierig darauf sind, wohin der Dachs wohl geht. Ein bisschen ungeschickt ist das Bild auf der Haupttitelseite, dass einen Ausschnitt aus dem hinteren Teil des Buches zeigt, der schon viel vorwegnimmt. Da hilft nur ganz schnell drüberblättern. Sehr gefallen hat uns der Stil der Illustrationen. Der Wald sieht immer ähnlich aus, lebendig grün, aber ziemlich düster, was die Stimmung des kleinen Beuteldachses sehr schön nachempfinden lässt. Hinzu kommen viele kleine mal mehr, mal weniger im Laub versteckte Tiere, die zum Entdecken oder Zählen einladen. Auch die lockere Aufteilung des Textes passt sehr gut dazu. In der Geschichte ist der kleine Beuteldachs etwas besorgt darüber, dass im Wald eine bestimmte Art von wilden Tieren auf sie lauern könnten. Es geht also vorwiegend um Ängstlichkeit, die aber durch die oft lustigen bis hin zu absurden Reime, die Papa Dachs sich spontan ausdenkt, überspielt wird. Na klar, die Füchse sind auf der A3, die Wildschweine im Zoo usw. Doch dann tritt eine Wende ein, als sie tatsächlich vor einem leibhaftigen Waldbewohner stehen und der kleine Beuteldachs zeigt, wie mutig er ist. Auch hier baut der Autor ganz witzige Ideen ein. Es ist eben nicht immer alles so, wie es scheint.

Trotz allem Witz überzeugt mich die Auflösung des Problems mit der Angst bei Kindern aber nicht. Ich kann mir aber sehr gut vorstellen, dass die kleinen Zuhörer den kleinen Beuteldachs super finden, weil er heldenhaft reagiert, als eine vermeintliche Gefahr droht. Zudem gefallen meinen Kindern Reime immer gut, auch wenn sie nicht oft aber manchmal in meinen Ohren mal etwas holprig klingen. Unterhaltsam ist das Buch auf jeden Fall und schon allein wegen der Illustrationen auch sehr beliebt bei uns, so dass ich es gern empfehle. 4 Sterne

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Veröffentlicht am 20.04.2023

Von dem Mut das Fürchten zu überwinden

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Wer kennt irgendwo knackt und raschelt es und man fragt sich...wer ist da? Wer beobachtet mich?

Genauso geht es dem kleinen Beuteldachs, der zusammen mit seinem Papa auf dem Weg zu seiner Oma durch den ...

Wer kennt irgendwo knackt und raschelt es und man fragt sich...wer ist da? Wer beobachtet mich?

Genauso geht es dem kleinen Beuteldachs, der zusammen mit seinem Papa auf dem Weg zu seiner Oma durch den dunklen Wald läuft.
Bei jedem Geräusch denkt er, dass sich dort jemand versteckt und sie beobachtet oder verfolgt. Hirsche? Bären? Füchse? Oder gar Wölfe?
Papa Beuteldachs lässt sich zu jedem Tier einen Grund einfallen, warum diese gerade auf gaaaaar keinen Fall im Wald sein können und reimt dabei sogar ein bisschen.

Ich hatte den Eindruck, er wollte damit nicht nur seinen Sohn, sondern vor allem auch sich selbst beruhigen.

Tatsächlich verstecken sich die Tiere im Wald vor den Beuteldachsen.....weil SIE sich vor ihnen fürchten.

Eine ganz liebevolle Geschichte über Furcht und Vorurteile, die sich nicht immer bewahrheiten. Gleichzeitig eine Anregung zum Mutigsein und für mehr Offenheit.

Die Illustrationen sind schön gestaltet und erinnern ein bisschen an Wimmelbilder: Viele Tiere verstecken sich im Wald und viele witzige kleine Szenen warten darauf entdeckt zu werden.

Die Schriftart gefällt mir sehr gut und die hervorgehobenen Worte helfen der Geschichte beim Vorlesen mehr Ausdruck zu verleihen.

Das Ende kommt etwas abrupt, allerdings wird die Geschichte im Vor- und Nachsatz des Buchs fortgeführt und bietet dort eine tolle Anregung weiter über die Geschichte zu sprechen. Denn statt der oft einfarbigen Doppelseiten, die den Buchdeckel vorne und hinten mit dem Buchblock verbinden, gibt es hier je ein großes Bild, dass die Vorgeschichte und den Schluss "erzählt".

Für mich ein sehr gelungenes Kinderbuch.


Schade: Obwohl das Setting im Wald so anmutet, als könnten wir dem kleinen Beuteldachs und seinem Papa jederzeit über den Weg laufen, werden wir ihm wohl doch nur begegnen, wenn wir eine weite Reise auf uns nehmen: nach Australien, Neuguinea oder einige östliche Inseln Indonesiens.

Ich finde es eine tolle Idee, sie in einem Kinderbuch zu verewigen. Gerade wenn 4 Arten dieser Ordnung bereits ausgestorben sind.


Mein Fazit:

Ein liebevolles Kinderbuch mit großen Bildern, die viel Raum zum Suchen und Entdecken bieten.
Und das mindestens die Erwachsenen schmunzeln lässt.

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Veröffentlicht am 21.03.2023

Toll illustriert

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14/23
Der kleine Beuteldachs... ganz schön mutig
- Sven Maria Schröder

Der kleine Beuteldachs und sein Papa wollen die Oma besuchen. Der Weg führt durch einen Wald, der kleine Dachs hat Angst vor Geräuschen ...

14/23
Der kleine Beuteldachs... ganz schön mutig
- Sven Maria Schröder

Der kleine Beuteldachs und sein Papa wollen die Oma besuchen. Der Weg führt durch einen Wald, der kleine Dachs hat Angst vor Geräuschen und Tieren die da auftauchen könnten. Sein Papa beruhigt ihn und hat auf jede seiner Ängste einen beruhigenden, manchmal winzigen Reim. Ein Buch übers Mutmachen und über den Tellerrand hinaussehen.

Was mir absolut gefällt sind die Illustrationen! So so schön! Auch die Kids haben die Seiten immer wieder ausgiebig "untersucht" und jedesmal beim Vorlesen was neues darauf entdeckt.
Ebenso finde ich es ganz nett dass es eine Papa- Sohn Geschichte ist.
Die Reime sind Okay, ich selber mag generell keine, die Kids finden es lustig.

Der Subtext der Geschichte am Ende gefällt mir gut, hatte mit was anderem gerechnet. Aber da sieht man dass man sich einfach immer beide Seiten anhören sollte 😉

Das einzige was mich ein bisschen stört ist dass der Papabeuteldachs ja irgendwie lügt. Auch wenn es lustige Mutmachnotlügen sind. Dennoch eine Lüge. Und das lebe ich meinen Kids nicht vor. Lügen ist hier einfach nicht toll und das vermitteln wir ihnen auch.
Von mir gibt's 🦡🦡🦡🦡von 5. (4von5)
Insta: readbysteffi

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Veröffentlicht am 16.03.2023

Zuckersüß

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Am 15. März 2023 erschien “Der kleine Beuteldachs: ganz schön mutig“ bei FISCHER Sauerländer. Sven Maria Schröder schreibt in seinem Buch für Kinder ab vier Jahren über Mut und möchte so helfen Ängste ...

Am 15. März 2023 erschien “Der kleine Beuteldachs: ganz schön mutig“ bei FISCHER Sauerländer. Sven Maria Schröder schreibt in seinem Buch für Kinder ab vier Jahren über Mut und möchte so helfen Ängste spielerisch zu überwinden. Das Vorlesebuch handelt vom kleinen Beuteldachs und seinem Papa, die sich gemeinsam auf den Weg zur Oma machen. Hierbei müssen sie jedoch den unheimlichen Wald durchqueren. Überall knackt und raschelt es. Und Papa Beuteldachs lässt sich so allerhand einfallen, um seinen Sohn zu beruhigen.
Das Buch ist unglaublich schön gestaltet! Beim Vorlesen können die Kinder auf den Bildern Allerlei entdecken und auf den Seiten auf die Suche nach versteckten kleinen Dingen zu gehen wie zum Beispiel eine kleine Maus in der Teestube. Das gestaltet das Vorlesen sehr interaktiv, was mir sehr gut gefällt.
Auch die Wahl eines Beuteldachses hat mich voll und ganz überzeugt. Es ist mal nicht der klassische Fuchs in der Hauptrolle. Ebenso finde ich es angenehm, dass die Tiere keine Namen haben.
Die Ideen von Papa, wo sich die „gefährlichen“ Tiere des Waldes so befinden, sind kreativ und witzig ausgewählt. Allerdings sehe ich es hier etwas kritisch, dass dem Sohn so viele (Not-)lügen aufgetischt werden. Vielleicht wäre es besser gewesen, wenn der Papa einfach zugegeben hätte, dass er auch etwas Angst hat – weil das ja auch gar nicht schlimm ist!
Ein paar Mal bin ich über einige Reime gestolpert, da diese beim ersten Mal nicht immer einfach zu lesen waren. Was mir außerdem nicht so gut gefallen hat ist, dass das Ende sehr offen ist und praktisch mitten im Satz endet. Möglicherweise hätte man das anders lösen können.
Trotz meiner Kritikpunkte ist hier ein gelungenes Vorlesebuch entstanden, das mit Sicherheit noch öfter gelesen wird. Kinder lernen, dass die Angst, die man manchmal hat, gar nicht nötig ist und, dass etwas Neues einen positiv überraschen kann.

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