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Jessica_Diana

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.06.2023

andersartig im Bereich Dystopie mit Gänsehautfeeling

Harper Green – Be Brave. Be Angry. Be the Storm.
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Meinung
Bei einer Dystopie erwartet man im Normalfall eine Zukunftsvision, diese Story spielt jedoch in den 80er und konnte somit bereits in der Vorschau meine Neugier aus diesem Grund wecken.

Vom Stil ...

Meinung
Bei einer Dystopie erwartet man im Normalfall eine Zukunftsvision, diese Story spielt jedoch in den 80er und konnte somit bereits in der Vorschau meine Neugier aus diesem Grund wecken.

Vom Stil her ist die Geschichte flüssig und angenehm zu lesen.

Der Einstieg fällt leicht und direkt zu Beginn macht sich eine düstere Stimmung mit Gänsehautfeeling auf. Der Verlauf ist geheimnisvoll und erst nach und nach lichten sich die einzelnen Hintergründe und als Leser darf man so manches Geheimnis enthüllen. Lucas und Harper sind zwei Charaktere, welche bereits einzeln sehr sympathisch sind und für mich das Bild von einem Dreamteam verkörpern konnten. Sie ergänzen sich einfach wunderbar und haben beide eine positive Art an sich, die mich mitreißen konnte.

Hier kommt nun das kleine Aber - mir fehlte es ein wenig an Aufklärung. Die Schlüsselpunkte innerhalb der Handlung waren mir leider nicht gänzlich klar und ließen das ein oder andere aus dem Plot mit einem Fragezeichen stehen.

Fazit
„Harper Green“ glänzt vor allem mit seinem besonderen Setting und Zeitperiode innerhalb dieses Genre. Mir persönlich mangelte es leider etwas besonders gegen Ende hin an Informationen, was einen kleinen Dämpfer verpasste. 4 von 5 Sternen

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Veröffentlicht am 15.06.2023

schöne Fortsetzung

Ashturia
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Meinung
Man ist direkt wieder mittendrin. Wie bereits im Auftakt ist der Schreibstil sehr flüssig, sodass es ein leichtes ist wieder seinen Weg in die Story zu finden, als wäre man nie weg gewesen.

Die ...

Meinung
Man ist direkt wieder mittendrin. Wie bereits im Auftakt ist der Schreibstil sehr flüssig, sodass es ein leichtes ist wieder seinen Weg in die Story zu finden, als wäre man nie weg gewesen.

Die Beziehung der Charaktere untereinander entwickelt sich authenthisch, sodass die einzelnen Verbindungen für mich als Leserin nachvollziehbar waren und ich mich gut in diese hinein versetzen konnte.

Die Handlung enthält einiges an Spannung und sorgte auf meiner Seite für so manchen Nervenkitzel. Im Gesamten fand ich den zweiten Teil jedoch etwas ruhiger, als den ersten Band. Am meisten sagte mir die Entwicklung der Geschichte zu.

Fazit
Eine faszinierende High-Fantasy-Welt gepaart mit einer Slow-Burn-Romance, welche mich auch mit der Fortsetzung in den Bann ziehen konnte. 4 von 5 Sternen

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Veröffentlicht am 15.06.2023

moderne Vampirgeschichte

Bloodrush – Kuss der Unsterblichkeit
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Meinung
Vampire gehören für mich zu jenen Fantasywesen, von denen ich einfach nicht genug haben kann. Melanie Trenker schaffte es mit ihren Stil in mir Twilightvibes zu wecken, die mich ein wenig an meine ...


Meinung
Vampire gehören für mich zu jenen Fantasywesen, von denen ich einfach nicht genug haben kann. Melanie Trenker schaffte es mit ihren Stil in mir Twilightvibes zu wecken, die mich ein wenig an meine Zeit als Teenager erinnern ließen in der ich das erste Mal in dieser Art von Geschichte versunken bin.

Grace hat eine sehr taffe Art an sich und ich mochte sie vom ersten Moment an. Sie war schlichtweg eine Kämpferin und konnte sich dennoch ihr Herz in vollem Umfang bewahren. Die ein oder andere Entscheidung von ihr konnte ich nicht wirklich nachvollziehen, aber wer weiß, wie man selbst in diesen Situationen entscheiden würde?

Will ist für mich eine Art moderner Vampir gewesen. Man spürt deutlich das Aufkeimen der Gefühle zwischen den Beiden und kann als Leser hautnah das Entflammen, sowie die Anziehung wahrnehmen.

Die Handlung bietet einiges an Spannung. Hier und da hätte ich mir etwas mehr Widerstand gewünscht, aber im Angesicht der Wendungen, sowie der Grundidee an sich wurde ich gut unterhalten.

Fazit
Blood Rush ist eine spannende Vampirgeschichte. 4 von 5 Sternen

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Veröffentlicht am 12.06.2023

Festivalstimmung

Where Summer Stays (Festival-Serie 1)
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Zunächst einmal muss ich die Optik des Buches anpreisen, denn Cover und Farbschnitt ergeben zusammen schlichtweg ein wundervolles Bild -- Der Stil von Ivy Leagh ist bildlich und als Leser wird man Teil ...

Zunächst einmal muss ich die Optik des Buches anpreisen, denn Cover und Farbschnitt ergeben zusammen schlichtweg ein wundervolles Bild -- Der Stil von Ivy Leagh ist bildlich und als Leser wird man Teil des Buches. Insbesondere hinsichtlich der Handlungsorte schaffte es die Autorin die dortige Stimmung auf mich zu übertragen und somit ein wenig Festival in mein trautes Heim zu zaubern.



Charlie und Levy sind zwei authenthische Charaktere, welche ihr Laster zu tragen haben. Beide tasten sich langsam heran, teilen ihre Ängste und Sorgen und versuchen gemeinsam Lösungen fürs Leben zu finden. Es ist ein Wechselbad der Gefühle und es gab Momente, bei denen ich am liebsten die beiden Hauptcharaktere einmal gern ordentlich durchgeschüttelt hätte. Doch diese "Fehler", dieses "Stolpern" oder schlichtweg das "Zögern" machten die beiden auch verdammt lebensnah.

Die Romanze hat einen hohen Stellenwert im Buch, aber es finden ebenso auch zahlreiche andere Themen dort ihren Platz wie z.B. Angststörungen und viele mehr. Es setzt sich mit dem Leben und Gefühlen auseinander. Was mir für ein Highlight noch fehlte war das Gefühl einer Linie - stellenweise waren mir die Story und die Charaktere ein wenig zu sprunghaft.



Fazit

Where Summer stays ist ein authenthisch, sommerlicher und emotionaler Auftakt mit Festivalstimmung. 4 von 5 Sternen

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Veröffentlicht am 09.06.2023

fesselnd, gefühlvoll und mit starken Charakteren

In Deeper Waters
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Meinung
Der Schreibstil der Geschichte ist magisch. Man ist direkt mittendrin und gleitet durch die Seiten.
Tal ist ein toller Protagonist, welcher im Verlauf eine überzeugende Entwicklung durchmacht. ...

Meinung
Der Schreibstil der Geschichte ist magisch. Man ist direkt mittendrin und gleitet durch die Seiten.
Tal ist ein toller Protagonist, welcher im Verlauf eine überzeugende Entwicklung durchmacht. Als zweiter männlicher Part hat Athlen seinen Platz in der Geschichte, welcher mein persönlicher "Star" des Buches war. Er birgt ebenso ein Geheimnis und konnte mich vor allem mit seiner Art von Beginn an fesseln. Die Beziehung der Beiden zueinander entwickelt sich langsam und spiegelt eine Vielzahl an Emotionen wieder. Für mich war es authenthisch der Verbindung zwischen den Beiden zu folgen - zumal die Beziehung nicht nur positive Aspekte einer aufkeimenden Liebe wiedergibt, sondern ebenso auch Zweifel, Ängste und Hoffnungen.
Das Setting ließ mich ebenso träumen. Das Meer ist allgegenwärtig und nimmt einen großen Platz im Buch ein. Einziger Kritkpunkt im Rahmen der Handlung ist für mich der Abschluss. Das Buch ist für dieses Genre recht kurz gehalten und ich hatte das Gefühl, dass besonders gegen Ende hin es schlichtweg abgeschlossen sein sollte und somit hier und da der Raum für Gefühl und Spannung deutlich abflachte.
Fazit
In Deeper Waters ist eine besondere, fesselnde und gefühlvolle Story mit starken Charakteren. Lediglich gegen Ende hin hätte ich mir die ein oder andere Seite mehr gewünscht. 4 von 5 Sternen

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