andersartig im Bereich Dystopie mit Gänsehautfeeling
Harper Green – Be Brave. Be Angry. Be the Storm.Meinung
Bei einer Dystopie erwartet man im Normalfall eine Zukunftsvision, diese Story spielt jedoch in den 80er und konnte somit bereits in der Vorschau meine Neugier aus diesem Grund wecken.
Vom Stil ...
Meinung
Bei einer Dystopie erwartet man im Normalfall eine Zukunftsvision, diese Story spielt jedoch in den 80er und konnte somit bereits in der Vorschau meine Neugier aus diesem Grund wecken.
Vom Stil her ist die Geschichte flüssig und angenehm zu lesen.
Der Einstieg fällt leicht und direkt zu Beginn macht sich eine düstere Stimmung mit Gänsehautfeeling auf. Der Verlauf ist geheimnisvoll und erst nach und nach lichten sich die einzelnen Hintergründe und als Leser darf man so manches Geheimnis enthüllen. Lucas und Harper sind zwei Charaktere, welche bereits einzeln sehr sympathisch sind und für mich das Bild von einem Dreamteam verkörpern konnten. Sie ergänzen sich einfach wunderbar und haben beide eine positive Art an sich, die mich mitreißen konnte.
Hier kommt nun das kleine Aber - mir fehlte es ein wenig an Aufklärung. Die Schlüsselpunkte innerhalb der Handlung waren mir leider nicht gänzlich klar und ließen das ein oder andere aus dem Plot mit einem Fragezeichen stehen.
Fazit
„Harper Green“ glänzt vor allem mit seinem besonderen Setting und Zeitperiode innerhalb dieses Genre. Mir persönlich mangelte es leider etwas besonders gegen Ende hin an Informationen, was einen kleinen Dämpfer verpasste. 4 von 5 Sternen