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Veröffentlicht am 06.07.2023

manchmal hat es das kleine WIR nicht leicht - Geschichten zum lesen lernen

Das kleine WIR in der 1. Klasse
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Auf den 1. Seiten stellt sich die Wolkenklasse vor und hier entdecken die Kinder dann auch das kleine WIR.

Danach gibt es einige positive Kurzgeschichten, wo überall das kleine WIR zu finden ist.

Von ...

Auf den 1. Seiten stellt sich die Wolkenklasse vor und hier entdecken die Kinder dann auch das kleine WIR.

Danach gibt es einige positive Kurzgeschichten, wo überall das kleine WIR zu finden ist.

Von Seite zu Seite steigert sich der Umfang der Geschichten. Besteht die Geschichte zu beginn des Buches noch aus einer Doppelseite sind es schnell 4 und dann 6 Doppelseiten und dann kommt die eigentliche Geschichte - die Suche nach dem kleinen WIR.

Denn nicht immer kann es harmonisch in der Wolkenklasse zugehen und dann leiden nicht nur die Kinder, sondern auch das kleine WIR.

Meinung:
Das kleine WIR in der 1. Klasse ist ein schönes Erstlesebuch, für die Anfänge.

Der Textumfang ist recht gering, dafür ist der Bildanteil sehr groß.

Die Schrift ist groß, ebenso die Absätze. Die Sätze bestehen aus wenigen Worten und sind meist nur eine Zeile lang.

Die Geschichte ist schön gemacht, denn so ein WIR kann ein gutes Gefühl sein.

Mein Kind (1. Klasse - liest aber sehr viel und gerne), kannte das kleine WIR schon aus dem Kindergarten und wollte daher dieses Buch unbedingt lesen.
Und die Geschichte hat ihm gefallen.


Fazit:
Zum lesen lernen, für Kinder die noch nicht viel lesen, ein schönes Buch mit einer schönen Geschichte über Gemeinschaft und Freundschaft. Für geübte Erstleser ist der Umfang allerdings zu gering und das Buch in wenigen Minuten ausgelesen.

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Veröffentlicht am 29.06.2023

Was passiert, wenn Adele ins Ferienlager muss?

Die schreckliche Adele 07
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Dieser spannenden Frage wird auf 93 Seiten in „Adele – Kein Mitleid mit den Quaksern!“ nachgegangen.

Eigentlich will Adele gar nicht ins Ferienlager, aber ihrer Eltern halten das für eine gute Idee. ...

Dieser spannenden Frage wird auf 93 Seiten in „Adele – Kein Mitleid mit den Quaksern!“ nachgegangen.

Eigentlich will Adele gar nicht ins Ferienlager, aber ihrer Eltern halten das für eine gute Idee.
Sie sollen sich irren
In diesem Band treibt Adele nicht nur ihre Mitcamper in den Wahnsinn bzw. an ihre Körperliche schmerzgrenze, sondern auch die hoch motivierte Camp-Leitung.
Denn Adele kann nicht nur körperliche Schmerzen zuführen, sondern auch seelische. Wie immer charmant und liebenswert.

Meine Kinder haben sich köstlich amüsiert, als Adele aufgefordert wird „lustige Wasserratten“ nachzusprechen und diese absichtlich immer wieder falsch ausspricht, so entstehen wässrige Rattenloser oder rüstige Dachlatte. Oder als Adele ein Feuer im Camp machen soll, eine Gruselgeschichte erzählt, oder Kleidung aus den Dingen die die Natur bietet herstellt.
Aber nicht nur die Camper leiden, auch Adele. Ohne TV, ohne Stadtluft – sondern frischem Duft nach Blumen und Natur…es geht sogar so weit, dass sie Ajax vermisst und ein kleinen wenig sogar Gabriel.

Zum Glück enden die Ferien im Feriencamp frühzeitig…allerdings wartet in Adels zu Hause die nächste Überraschung…ein Besuch bei den Großeltern.

Wir sind gespannt.

Dieser Band hat uns besonders gut gefallen, da der rote Faden dieses Mal sehr gut ersichtlich ist und die Story sich an diesem entlanghangelt, auch wenn die „Geschichte“ in vielen kurzen (1seitigen) Storys erzählt wird – ist der rote Fade immer präsent. (Dies haben wir bei den ersten Bänden vermisst.)

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Veröffentlicht am 16.06.2023

Lorbeerkränze sammeln mit Asterix

Wo steckt eigentlich Asterix? - Das große Wimmelbuch
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Auf insgesamt 12 Doppelseiten gilt es Asterix zu finden, aber nicht nur Ihn, sondern auch seinen besten Freund Obelix mit Idefix, den Druiden Miraculix, Majestrix und seine Frau aber auch Cäsar, den Piraten ...

Auf insgesamt 12 Doppelseiten gilt es Asterix zu finden, aber nicht nur Ihn, sondern auch seinen besten Freund Obelix mit Idefix, den Druiden Miraculix, Majestrix und seine Frau aber auch Cäsar, den Piraten Rotbart und Baba und viele weitere Figuren aus den Asterix Bänden. Und natürlich niedergeschlagene Römer.

Um die Figuren besser zu erkennen, werden diese auf der ersten Seite vorgestellt, neben einer kurzen Einleitung (was die Aufgabe in diesen Buch ist) finden sich hier auch die berühmten Worten : "Wir befinden uns im Jahr 50 vor Christus. Ganz Gallien ist von den Römern besetzt....", die jeden Asterix Band eröffnen.

Die Aufgabe in diesem Wimmelbuch, Lorbeerkränze sammeln und von diesen möglichst viele, denn nur so kann man Champion werden.

Die Wimmelseiten sind super.

Den so ein Gewusel haben wir selten gesehen.

Mal gilt es die gesuchten Personen, diese werden immer auf der linken Seite benannt, im gallischen Dorf zu suchen, mal bei einer Prügelei mit Fischen, in einer Arena, in einer wilden Schlacht, im Gericht, im tobenden Meer und vielen weiteren Schauplätzen.

Die Bilder sind so voller Figuren, sodass das auffinden gar nicht so einfach ist.

Bei uns hatten nicht nur die Kinder Freude am auffinden der gesuchten Figuren, sondern auch die Eltern.
Die Doppelseiten sind einfach schön anzusehen. Jedes Bild ist anders, jedes erzählt eine andere Geschichte und auf jedem gibt es so viel zu entdecken.

Am Ende des Buches findet man eine Auflösung.

Schade das man die Aufgaben nur einmal lösen kann, man merkt sich ja doch, wo welche Figur sich versteckt hat, aber zum durchblättern und betrachten, immer wieder ein gelungenes Asterix (Bilder)Buch.

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Veröffentlicht am 15.06.2023

die Abgründe von Psychopathen

Der Follower (Tom-Bachmann-Serie 3)
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Inhalt:

„Psychopathen waren emotional stark beeinträchtigt, weshalb es ihnen so leichtfiel, hemmungslos Aggression einzusetzen. Ihnen fehlte die Fähigkeit, sich in andere Menschen einzufühlen. Schuldgefühle ...

Inhalt:

„Psychopathen waren emotional stark beeinträchtigt, weshalb es ihnen so leichtfiel, hemmungslos Aggression einzusetzen. Ihnen fehlte die Fähigkeit, sich in andere Menschen einzufühlen. Schuldgefühle oder ein Gewissen waren ihnen fremd. Die fehlenden Emotionen verschafften ihnen den Vorteil, dass sie ihre Handlungen rational durchdenken konnten.“



Tom Bachmann arbeitet beim BKA. Hier wird er für einen gefühllosen und nüchternen Denker gehalten.
Als er einen Anruf seiner alten Bekannten Lisa erhält, die sich um ihre beste Freundin sorgt, wird Tom nicht nur mit seiner Vergangenheit konfrontiert, sondern auch mit einem grausamen Serienmörder.

Meinung:

Selten habe ich einen so grausamen Thriller gelesen, wie diesen. Und dennoch hat mich Chris Meyer Thriller „Der Follower“ von der erste Seite an in seinen Bann gezogen.
Die „Kost“ die es in dem Buch zu verarbeiten gilt, ist sicher nicht die leichteste, dennoch – durch Toms rationale, nüchterne und distanzierte Art Dinge zu beschreiben und zu erzählen, verliert das Grauen ein wenig an Boshaftigkeit. Es sind einfache nüchterne Fakten.

Gut gelungen finde ich auch die Rückblicke auf Toms Kindheit, die erklären, warum er so ist wie er ist.

Die Handlung ist äußerst spannend. Die vielen anderen Fälle, die in der Fallanalyse zur Sprache kommen sind einfach nur abgrundtief Böse und zeigen, wie tief Tom schon in die Psyche von Mördern vorgedrungen ist.

Der Schreibstil von Chris Meyer ist flüssig und klar.
Die Personen werden authentisch dargestellt und beschrieben.

Dies war mein erster Thriller von Chris Meyer und seinem Profiler Tom, dem aber schon 2 Bände vorausgegangen sind, auf die ich nun sehr gespannt bin.
Zum einen interessiert mich Toms Entwicklung, zum anderen – ob in den anderen Büchern auch eine Art des Mordens aufgegriffen wird und dann von allen Seiten beleuchtet wird.

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Veröffentlicht am 25.05.2023

Abgemacht ist abgemacht - ein gutes Erstlesebuch

Die Robot-Kids: Rettung von Moto-5
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Endlich Sommerferien, aber so recht wissen Milo und Alex nicht, wie sie diese verbringen sollen – das Abenteuer fehlt.

Zum Glück hat ihre Freundin Lea immer so gute Ideen.

Zusammen landen die beiden ...

Endlich Sommerferien, aber so recht wissen Milo und Alex nicht, wie sie diese verbringen sollen – das Abenteuer fehlt.

Zum Glück hat ihre Freundin Lea immer so gute Ideen.

Zusammen landen die beiden Jungs, Lea und ihre kleine Schwester Sam im Roboter Labor, in dem Alex Tante arbeitet.

Dort treffen sie auf den Service-Roboter Moto-5, der seine besten Tage längst hinter sich hat.

Um ihn behalten zu dürfen, müssen die Kinder ihn reparieren, das ist die Abmachung mit Tante Jana.

Meinung:
Mein Kind, Ende 1. Klasse, konnte das Buch eigenständig lesen.
Die Geschichte hat ihm gefallen, auch wenn sie mir ein wenig oberflächlich und schnell erzählt vorkommt. Denn wirklich reparieren müssen die Robot Kids ihren Moto-5 nicht.

Die Schrift ist für Leseanfänger ideal, groß und mit weiten Abständen. Schwierige Wörter werden in lila Schrift abgebildet. Diese Wörter werden am Ende des Buchs erklärt.

Wir haben aus dieser Reihe schon ein Buch der Stufe 1 - der Unterschied zwischen beiden ist im Umfang des Textes deutlich spürbar. Zwar gibt es hier auch noch sehr viele Bilder und Sprechblasen, die das Lesen immer wieder auflockern, dennoch hat der Textanteil deutlich zugenommen.

Für uns eine schöne Reihe um Fortschritte beim Lesen zu erlangen.

Am Ende des Buches gibt es eine Urkunde, die man ausfüllen kann.

Rätsel wie in anderen Erstlesebüchern findet man in dieser Reihe nicht.

Das Buch eignet sich für Jungen und Mädchen gleichermaßen.

Das Buch ist bei Antolin gelistet.

Auf der Seite 12 hat sich im Namen von Milo der Fehlerteufel eingeschlichen.

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