Eine atemberaubende Future-Fiction-Fantasy voller Action und Abenteuer
Das Schicksal der Menschheit entscheidet sich in einem hochgeheimen Eliteinternat
Ben und Emily würden beide alles geben, um im Elite-Internat »Arcadia« aufgenommen zu werden. Emily stellt sich dafür sogar der lebensgefährlichen Aufnahmeprüfung. Sie möchte nichts lieber, als ihre besondere technische Begabung in den Dienst der Menschheit zu stellen, und an der hochgeheimen Akademie werden die Techniken der Zukunft entwickelt. Ben hingegen schmuggelt sich unter falscher Identität dort ein, denn er hat sich von einem Technikkonzern anheuern lassen, um dort zu spionieren. Doch schon bald ereignen sich auf der abgeschiedenen Insel im Atlantik mysteriöse Vorkommnisse, und beide müssen sich der Tatsache stellen, dass sich hinter den Kulissen der renommierten Schule ein ungeheures Geheimnis verbirgt ...
Zwei Jugendliche im Wettlauf mit der Zeit auf einer unmöglichen Mission – ein Pageturner mit ungeheurer Sogwirkung
Ich liebe Dystopien wie Tribute von Panem, Divergent etc. und war daher auch echt gespannt auf Arcadia.
Der Klappentext hat mich direkt neugierig gemacht und das Buch hat sich durch den lockeren, flüssigen ...
Ich liebe Dystopien wie Tribute von Panem, Divergent etc. und war daher auch echt gespannt auf Arcadia.
Der Klappentext hat mich direkt neugierig gemacht und das Buch hat sich durch den lockeren, flüssigen und angenehmen Schreibstil wirklich schnell lesen lassen.
Leider habe ich zu Beginn nur schwer einen Einstieg in die Geschichte gefunden, da es direkt losging aber mir eine Erklärung worum es genau geht bzw. was hier gerade passiert gefehlt hat. Durch die fehlende Einführung war der Start etwas schwierig aber trotzdem war es super interessant Ben und Emily dabei zu begleiten wie sie in das Internat Arcadia gelangen und welche Hürden sie dafür überwinden müssen. Nach dem Einstieg ist die Spannung dann auch wieder etwas abgeflacht und ist erst am Ende durch einen absolut unerwarteten Plottwist aufgetreten der mich wirklich umgehauen hat!
Man erfährt im Laufe der Geschichte viel über Emily und Ben und ich mochte beide wirklich gerne und habe sie ins Herz geschlossen. Leider hat mich das Buch insgesamt nicht ganz so sehr begeistern können, da mir auch die Ziele des Internats (wie genau die Menschen mit weiterentwickelter Technik helfen wollen) nicht ganz deutlich geworden sind.
Auch wenn es mich nicht zu 100% überzeugen konnte ist es auf jeden Fall eine schöne Geschichte für zwischendurch.
Ben und Emily wollen beide ans Elite-Internat »Arcadia«, allerdings könnten ihre Intentionen nicht unterschiedlich sein. Während Emily die gefährliche Aufnahmeprüfung auf sich nimmt, um an dem Internat ...
Ben und Emily wollen beide ans Elite-Internat »Arcadia«, allerdings könnten ihre Intentionen nicht unterschiedlich sein. Während Emily die gefährliche Aufnahmeprüfung auf sich nimmt, um an dem Internat zu lernen, wie sie mit ihrer Begabung für hochmoderne Technik die Welt retten kann, schleust sich Ben als Spion eines Technikkonzerns ein. Doch beide waren nicht darauf vorbereitet, was sie dort erwarten wird ...
Ich hatte mal wieder richtig Lust auf eine Dystopie und Arcadia vereint vieles, dass dabei vielversprechend ist. Mir hat erstmal gefallen, in was für einer Welt wir uns bewegen – also eben unsere Zukunft, aber mit Fokus auf das, was uns blühen könnte, wenn der Klimawandel so weitergeht. Erschreckend, aber das ist es ja, was Dystopien bringen: idealerweise etwas, was gerade nah genug an unserer Realität ist, um einem ein wenig Angst zu machen. Und das ist hier mit dieser Welt sehr gelungen. Auch fand ich es super spannend, wo es in Sachen Technik hingegangen ist, was in der Welt so möglich ist und wie sie wo überall eingesetzt wird. Das war ein richtig interessantes Setting. Auch die Akademie Arcadia war cool, auch wenn ich mir gewünscht hätte, mehr von diesem "Einsame Insel im Atlantik"-Vibe zu fühlen, das kam für mich nicht so richtig rüber. Und manchmal wurde es mir fast ein wenig zu viel Beschreibung von technischen Vorgängen und zu wenig Spannungsaufbau. Aber interessant ist es allemal.
Handlungstechnisch ging es gleich rasant los mit Emilys Bemühungen, einen Platz für die Arcadia zu ergattern. Und auch Ben steckt schon voll in seiner Mission drin. Das war eine wunderbare Mischung aus langsam Welt kennenlernen, aber schon direkt voll drin sein. Es war spannend, zwei Charaktere, die gar nicht sooo unähnliche Herkünfte haben, in so unterschiedlichen Situationen mit unterschiedlichen Intentionen zu erleben. Es hat ein bisschen gedauert, bis ich so richtig verstanden hab, was es mit Emilys zwei Prüfungen so auf sich hatte, aber das fand ich nicht so schlimm. Im Mittelteil hingegen wurde mir das Buch stellenweise ein wenig zu langatmig oder unspektakulär. Es ging dann viel um die Kurse und die Technikvorgänge und darum, dass Ben (sehr aufdringlich, mir hier und da fast ein wenig zu übergriffig) versucht, sich mit Emily anzufreunden. Aber es fehlte mir ein wenig, das die Story so richtig in Fahrt gebracht hätte. Mehr Geheimnisse und Aufdeckungen an der Akademie, mehr Hinweissuche, mehr dramatische Ereignisse? Irgendwie so, keine Ahnung, jedenfalls dachte ich zwischenzeitlich – obwohl ich es immer noch sehr interessant fand – dass mich das Buch vielleicht verliert. Aber zum Glück gings im letzten Drittel wieder ziemlich bergauf und es passierte Schlag auf Schlag noch einiges, was Drama und Spannung reingebracht hat und mir gefallen hat. Zwei größere Plottwists gabs, die ich grundsätzlich sehr genial fand .. aber bei dem einen passte mir Charaktertechnisch was nicht (dazu gleich mehr) und der andere war irgendwie nicht das erwartete "Geheimnis" aus dem Klappentext und hat mich etwas irritiert. Ich war erst nicht sicher, wie ich die Entwicklung der Story dahingehend finden soll, weil ich eher was anderes erhofft hatte. Ich bin gespannt, wie das in Band 2 weiter umgesetzt werden soll. Ich bin aber offen dafür, wohin uns diese Reise führt!
Was Emily und Ben angeht, so war es für mich ein typisches Jugendbuch. Keine allzu intensive Liebesgeschichte, aber eine süße Annäherung. Und beide Charaktere waren hier und da ein wenig flach, aber auf alle Fälle interessant genug. Bei Emily gab es einige spannende Entwicklungen! Ben war noch etwas eindimensionaler als sie, aber da gibts Potenzial für Band 2. Insgesamt haben mich beide nicht mega packen können, ich hab jetzt keine starke Bindung zu ihnen aufbauen können, aber ich habe sie wirklich gerne bei ihren Abenteuern begleitet. Nur eine Sache (eben schon angedeutet) hat mich ziemlich gestört. Ben hatte relativ weit hinten im Buch nämlich einen sehr plötzlichen, überrumpelnden Sinneswandel, den ich nicht nachvollziehen konnte und der mir zu unrealistisch war. Da hat es sich die Autorin meiner Meinung ein wenig zu einfach gemacht. Mal schauen, wie es damit noch weitergeht.
Alles in allem ist Arcadia eine sehr schöne Jugend-Dystopie, von der ich mir in Sachen Handlung irgendwie noch mehr erhofft hatte, die ich aber trotzdem gern gelesen habe. Ich freue mich auf Band 2, vielleicht packt es mich da noch mehr. 3,5 Sterne von mir.
Ich tu mich mit Sci-Fi oft schwer, fand es anhand des Klappentextes aber nicht unbedingt absehbar, dass es sich hier um etwas derartiges handelt. Viel mehr habe ich mit einem dystopischen Klassensystem ...
Ich tu mich mit Sci-Fi oft schwer, fand es anhand des Klappentextes aber nicht unbedingt absehbar, dass es sich hier um etwas derartiges handelt. Viel mehr habe ich mit einem dystopischen Klassensystem gerechnet, das in Richtung Dark Academy geht. Da habe ich mich leider geirrt und so hat mich das Buch thematisch nicht richtig erreichen können.
Zum Inhalt: für Emily am Eliteinternat Arcadia die einzige Chance höhere Bildung zu erlangen und mehr aus ihrem Leben zu machen. Also stürzt sie sich in die gefährliche Aufnahmeprüfung. Und auch Ben braucht unbedingt einen Platz an der Schule, wenn auch aus ganz anderen Gründen. Und als die beiden aufeinander treffen, rücken ihre persönlichen Motive gefährlich in den Hintergrund .
Ich fand, dass das Buch richtig stark gestartet ist und fand die Handlungsstränge beider Protas sehr interessant. Aber besonders Emilys Aufnahmeprüfung war super spannend. Leider wurde dann im weiteren Handlungsverlauf gar nicht weiter darauf eingegangen. Und auch die technischen Erfinden, um die es im Haus Minerva geht, werden maximal angeteasert.
Auch über die anderen beiden Häuser erfährt man so gut wie nichts, was ich sehr schade fand. Hier wurde Potential verschenkt.
Stattdessen steht im Fokus vor allem die sich anbahnende Lovestory zwischen Emily und Ben. Und die beruht auf allerlei Lügen und Geheimnissen, was zu viel Teenie-Drama führt. War jetzt ehrlich gesagt nicht ganz so mein Ding und ich hätte den Fokus der Handlung eher woanders gesehen. Trotzdem ganz nett gemacht.
Gegen Ende gibt es zwei (für mich) gewaltige Plottwists. Weiß nicht ob es daran liegt, dass ich sonst kein Sci-Fi/Fantasy lese, aber ich hab diese Wendungen nicht kommen sehen. Also an sich richtig cool gemacht. Aber auch hier werden diese neuen Erkenntnisse ein bisschen in der Schwebe stehen gelassen und dann ist auch quasi schon Ende. Ich nehme mal an es gibt noch mindestens einen zweiten Band, der dann hoffentlich ein paar mehr Infos liefern. So alleinstehend konnte mich das Buch nicht so recht überzeugen