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Veröffentlicht am 21.06.2023

Sprachlich 1A

Auf die sanfte Tour
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Das Buch ist der Auftakt der Sheriff-Lucian-Wing-Reihe und das erste Buch, das ich von Freeman gelesen habe – aber bestimmt nicht das letzte.

Wing ist Sheriff über 17 kleine Ortschaften im ländlichen ...

Das Buch ist der Auftakt der Sheriff-Lucian-Wing-Reihe und das erste Buch, das ich von Freeman gelesen habe – aber bestimmt nicht das letzte.

Wing ist Sheriff über 17 kleine Ortschaften im ländlichen Vermont. In einer Villa, die den Russen gehört, wurde ein Safe gestohlen und Wing muss den Dieb finden, bevor die Russen es tun. Doch Wing hat seine eigene Vorstellung vom Sheriffsein und dazu gehört, sich aus dem Lauf der Dinge rauszuhalten und hinterher aufzuräumen. Wing hat einen unerschütterlichen Glauben daran, dass Menschen nach kleinen Ausrutschern von selbst auf den rechten Weg zurückfinden.

»Sheriffsein ist ungefähr so, als wäre man Rausschmeißer beim Wohltätigkeitsball: Wenn alles normal läuft, hat man nicht viel zu tun.« S.25

Sheriffsein bedeutet, dass seine Waffe in der Sockenschublade liegt, er keine Uniform besitzt und lieber seinen alten Pick-Up fährt, um dem County ein paar Dollar für den Dienstwagen zu sparen. Was ihn auszeichnet, sind Geduld, Fingerspitzengefühl und Toleranz.

Sein Deputy ist da anderer Ansicht und will lieber schnell eingreifen und Duke, einen Kleinkriminellen, verhaften. Doch das ist nicht Wings einziges Problem. Nach einem »kleinen Sparringsmatch«, wie er es nennt, zeigt ihm seine Frau Clemmie mal wieder ihren »Morgenrücken«, was für ihn eine Nacht auf der Couch bedeutet. Wing schläft viel auf der Couch und dort hat er Zeit, über alles nachzudenken.

Und so lässt Freeman seinen Sheriff erzählen. Über sich, die Menschen und über den Ort, in dem manchmal etwas Staub aufgewirbelt wird, der sich dann aber wieder legt. Take it easy. Denn nicht mal ein nackter, an einen Baum gefesselter Russe bringt Wing aus der Ruhe. Sein lakonischer, selbstironischer, trockener Humor und seine Sicht auf die Welt ließen mich oft schmunzeln, ich konnte gar nicht anders, als ihn in mein Herz zu schließen.

Freeman kurzer Roman (186 Seiten) lebt von seien spröde Charakteren, seinen trockenen Dialogen und den vielen, präzise formulierten Details, die zeigen, welch scharfe Beobachtungsgabe der Autor hat. Zum Beispiel erfahren wir Wings Meinung über seinen Schwiegervater, einem Kleinstadtanwalt, dem er nicht gutgenug ist.

»Addison ist das, was an eine Stütze der Gesellschaft nennt – allerdings eine Stütze, deren Außenseite ein bisschen schöner zurechtgemacht ist als die Innenseite.« S.43

Oder ein anderes treffendes Bild, das mich schmunzel ließ, ist seine Unfruchtbarkeit:

»Das Problem war ich. Wie sich herausstellte, hatten meine Spermien viel mit den ausgemergelten Vermonter Farmern meiner Kindheit gemein: Sie waren wenige, kamen kaum über die Runden und hatten nie schwimmen gelernt.« S.103

Wie schön bitte können Bilder sein?!

Ich denke, mehr muss ich nicht sagen. Es war ein Genuss, das Buch zu lesen, das gern 400 Seiten hätte haben dürfen, kurzweilig, sprachlich top und mit Sicherheit unvergesslich.

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Veröffentlicht am 19.06.2023

Großartiges Familienepos

Terra di Sicilia. Die Rückkehr des Patriarchen
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»Mein Urgroßvater Barnaba Carbonaro, Sohn eines Priesters und einer Wunderheilerin, hat vierundzwanzig Kinder gezeugt, einen Menschen getötet und ein Mandarinenimperium gegründet.« S.9

Inspiriert von ...

»Mein Urgroßvater Barnaba Carbonaro, Sohn eines Priesters und einer Wunderheilerin, hat vierundzwanzig Kinder gezeugt, einen Menschen getötet und ein Mandarinenimperium gegründet.« S.9

Inspiriert von der Geschichte seiner eigenen Familie schreibt Giordano ein großartiges Familienepos. Barnaba wird 1880 in Taormina geboren und muss sich schon als Kind, als sogenannter Carusi, auf den Orangenfeldern verdingen. Mit 10 Jahren steht er als Aktmodel vor der Kamera des Barons von Goedel und ab da weiß er, er will reich werden. Lesen und Schreiben wird er nie lernen, aber rechnen kann er wie kein anderer, denn Zahlen sind für ihn wie Magie. Und Mandarinen werden seine Passion. Mit viel Einfallsreichtum und Mut wird er vom Dandy zum geachteten Zitrushändler auf dem Münchner Großmarkt. Doch sein Leben ist wie eine lange Odyssee, nicht immer ist das ersehnte Glück an seiner Seite, mal gewinnt, mal verliert er. 1960 blickt der Patriarch im verschneiten München auf ein abenteuerliches Leben zurück, in dem ihm so mancher Streich gelungen ist, er seine erste große Liebe nie vergessen hat und auf dem Rücksitz seines Mercedes noch immer die Toten sitzen, die ihn nicht loslassen.

Was für eine imposante Geschichte, die doch so viel mehr ist als nur ein Familienepos. Es ist ein Stück sizilianische Geschichte, voller Sinnlichkeit und Temperament, voller süßer und auch trauriger Momente. Doch es wird auch magisch, denn der Aberglaube hat auf Sizilien eine lange Tradition, selbst wenn man weiß, dass die Hausgeister (Padruneddi) nicht wirklich existieren, besser, man arrangiert sich mit ihnen, gibt ihnen, was sie wollen, damit man sie loswird.
Die Zitrusfrüchte sind eine Metapher für das Leben auf Sizilien, so süß und saftig sie auch sind, bevor man sie genießen kann, steht ein hartes Stück Arbeit. Und die wenigen, die das Geld besitzen, die Macht haben – auch mit ihnen muss Barnaba sich arrangieren, wenn er den Göttern das Glück abtrotzen will.

Es ist aber auch eine Geschichte von Armut, Korruption, Hunger und Krieg. Sizilien ist noch wirtschaftlich rückständig, als der Rest Europas schon elektrifiziert ist. Das Patriarchat ist tief verwurzelt, die Bevölkerung hungert, ein täglicher Überlebenskampf, den viele verlieren. Um als Tagelöhner diesen Strukturen zu entkommen, bedarf es einer Menge Mut und Unverdrossenheit. Und das hat Barnaba.
Es wird zu keiner Zeit langweilig, Barnaba durch sein Leben zu begleiten, der unbeirrbar seinem Traum folgt. Obwohl mich natürlich die Kapitel in Sizilien mehr einnehmen konnten, fand ich es auch interessant, was er als Gastarbeiter in Deutschland erlebt hat. Giordano sind hier sehr authentische Charaktere gelungen, die ihrer Rolle gerecht wurden. Sprachlich ist es für mich ein Genuss, jede Zeile ist ein Stück Sizilien, humorvoll, bildgewaltig, voller Lebenslust.

Die Geschichte hat den Geruch von Mandarinenblüten, schmeckt wie ein Cannolo und wärmt die Seele wie die sizilianische Sonne – eine Eruption der Sinne. Ich freue mich jetzt schon auf den Fortgang der Geschichte, den Giordano bereits schreibt.
Am Ende steht die Frage, die sich alle Sizilianer stellen: Wer sind wir? Sind sie mehr als nur die Nachfahren von Zyklopen und griechischen Piraten? Ob Giordano eine Antwort weiß, müsst ihr selbst lesen.

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Veröffentlicht am 15.06.2023

In guten wie in schlechten Zeiten

Das Band, das uns hält
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»Eine schöne, anständige Frau mit weißem Haar, die im ganzen Leben nie mehr als zweiundfünfzig Kilo gewogen hat und seit diesem Silvesterabend noch viel weniger. Trotzdem gehen der Sheriff und die Anwälte ...

»Eine schöne, anständige Frau mit weißem Haar, die im ganzen Leben nie mehr als zweiundfünfzig Kilo gewogen hat und seit diesem Silvesterabend noch viel weniger. Trotzdem gehen der Sheriff und die Anwälte davon aus, dass sie sich so weit erholen wird, dass man sie in einen Rollstuhl setzen und dann durch die Stadt zum Gerichtsgebäude fahren kann, um ihr den Prozess zu machen.« S.5

So beginnt die Geschichte von Edith Goodnough, fast 80, die uns von ihrem Nachbarn Sanders Roscoe erzählt wird. Und zwar ganz privat. Nicht etwa dem neugierigen Reporter vom Denver Post, den hat er mit Schmach vom Hof gejagt.
Doch um Ediths Leben bis zu dem Zeitpunkt der Tragödie 1976 zu verstehen, muss er mit ihren Eltern beginnen. Sie verlassen 1896 das fruchtbare Iowa, um ein kleines Stück Land zu besitzen, doch das Grasland ist karg und trocken. Und die Goodnoughs sind einsam und auf sich gestellt. Eine pfeiferauchende Halb-Cheyenne mit ihrem Jungen sind meilenweit ihre einzigen Nachbarn. Nach dem frühen Tod der Mutter bleiben Edith und ihr Bruder Lyman mit ihrem despotischen Vater zurück, der sie mit harter Hand erzieht und keine Liebe kennt.

Haruf hatte mich bereits auf der ersten Seite mit seinen Worten eingefangen. In ihrer Schlichtheit und Direktheit liegt etwas sehr Einfühlsames, Berührendes, das mal melancholisch, mal ironisch direkt unter die Haut geht. Die Geschichte erstreckt sich über 80 Jahre, die geprägt sind von einem spartanischen Leben und unerfüllten Träumen. Aber auch schönen Momenten, die in Ediths Leben so selten und kostbar waren.

Edith ist eine unerschütterlich verantwortungsbewusste Frau, die nie klagt, kein Selbstmitleid kennt, die tut, was sie tun muss. Ihr ganzes Leben widmet sie ihrer Familie – ihrem tyrannischen Vater und ihrem Bruder Lyman, der viele Jahre auf Reisen ist.

Es ist auch ein bisschen die Geschichte der Roscoes, denn zwischen den benachbarten Familien gibt es auch ein Band, das sie über Generationen zusammenhält, ein Band der Freundschaft, denn wer weiß, wie Ediths Leben ohne sie ausgesehen hätte.

Haruf schildert eindrücklich das entbehrungsreiche Farmerleben. Und doch schafft er es mit seinen Worten, uns auch die Schönheit des rauen Landes zu zeigen. Seine Charaktere sind einfache Menschen, die ein einfaches Leben führen, Fehler machen, auch mal ihre Pflichten vergessen, die kleinen Freuden des Lebens genießen können, vor allem aber untrennbar miteinander verbunden sind. Es menschelt gar arg, und das hat mir richtig gut gefallen.
Am Ende habe ich sehr lange über Familienbande nachgedacht. Wie viel wird von einem erwartet, wie weit reicht die Verpflichtung, wie viel ist die eigene Freiheit wert. Ist eine Familie wirklich so untrennbar miteinander verbunden, dass man sein eigenes Leben, seine Selbstverwirklichung hinter alles andere zurückstellt?

Eine wunderbare, traurige Geschichte über die Bindung zwischen Vätern, Müttern und Kindern und Freunden – über das Band, das sie hält.

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Veröffentlicht am 14.06.2023

Mega Pageturner

Die Hornisse (Tom-Babylon-Serie 3)
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Nach einem etwas schwächeren Teil 2 hat Raabe hier wieder einen echten Pageturner hingelegt.
Die ausgeblutete Leiche eines umschwärmten Rockstars wird im Gästehaus der Polizei gefunden, noch bevor Tom ...

Nach einem etwas schwächeren Teil 2 hat Raabe hier wieder einen echten Pageturner hingelegt.
Die ausgeblutete Leiche eines umschwärmten Rockstars wird im Gästehaus der Polizei gefunden, noch bevor Tom Babylon mit den Ermittlungen loslegen kann, gerät er und seine Familie unter Verdacht. Wie wir es von Raabe gewohnt sind, legt er die Spuren wieder weit zurück in die Toms Vergangenheit, die in der zweiten Ebene erzählt wird. Diesmal erfahren wir viel über Toms Eltern und die letzten Monate in der DDR, die für die Familie dramatisch enden und einen grausamen Rachefeldzug nach sich ziehen.

Raabe hat es wieder geschafft, mich durch die Story rasen zu lassen. Er schubst seine Leser mitten ins Geschehen, was eine enorme Spannung aufbaut, die er über den ganzen Thriller zu halten weiß. Sein Schreibstil, der lebendig und super flüssig ist, tut sein Übriges dazu. Wir erfahren diesmal viel über Toms Kindheit, was nun auch das etwas schwierige Verhältnis zu seinem Vater aufklärt. 1989 ist Tom 5 Jahre alt, seine Mutter Inge steht zwischen zwei Männern und hat ihre eigene Vorstellung von Freiheit, doch damit bringt sie ihre ganze Familie in Gefahr. Die politischen Verwicklungen waren wieder sehr eindrücklich und realistisch geschildert. Und hier setzt Raabe eine so verblüffende Wendung, dass ich kurz den Atem anhalten musste. Es ist erstaunlich, wie genial der Plot über die drei Bände bisher angelegt ist, und ich kann nur sagen, wer es lesen will, muss mit Band 1 beginnen, sonst macht vieles keinen Sinn. Aber hey, es lohnt sich wirklich, eine der besten Reihen, die ich bisher gelesen habe.

Und natürlich geistert Viola wieder durch seine Gedanken. Das Ende und der Titel des letzten Teils »Violas Versteck« implizieren, dass wir uns nun der Auflösung nähern.

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Veröffentlicht am 08.06.2023

Ein dunkles Zeitalter wird wieder lebendig

Gestern, im Jahr 634
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»Der Wagen ruckt, schüttelt sie, nimmt Fahrt auf. Lasst mich nicht hier mit Pest und Teufeln! Nehmt mich um Gottes Willen mit!, schreit Montana, Ermengundis sieht sie laufen, das Kleid mit beiden Händen ...

»Der Wagen ruckt, schüttelt sie, nimmt Fahrt auf. Lasst mich nicht hier mit Pest und Teufeln! Nehmt mich um Gottes Willen mit!, schreit Montana, Ermengundis sieht sie laufen, das Kleid mit beiden Händen angehoben, die straken Beine entblößt bis zu den Schenkeln, rennt sie hinter ihnen her. Wir schicken einen Arzt!, ruft Oda zu ihr hin und dreht sich um, So wir einen finden, murmelt sie. Mit einem Klagelaut, ähnlich dem Brüllen eier Kuh, die nach verlorenen Kälbern schreit, bleibt Montana stehen – im Schatten eines Hauses, das vorgestern verlassen wurde. Montana wird die Letzte sein, die in dieser Straße lebt, wenn ihre Mutter stirbt.« S.15

Einer der außergewöhnlichsten historischen Romane, den ich je gelesen habe. Die Autorin hat sich eine spannende Zeit ausgesucht, über die es nur wenige Aufzeichnungen gibt, das 7. Jahrhundert, die Herrschaftszeit der Merowinger. Ein dunkles Zeitalter, die Römer sind Vergangenheit, die Germanen erstarkten, Karl der Große ist noch Zukunft. In ihrem fiktiven Roman, der zwischen Metz, Trier, Verdun und Frankfurt spielt, verwebt sie gekonnt reale Fakten.
634 – Der Diakon Adalgisel Grimo diktiert sein Testament, das älteste Dokument des frühen Mittelalters, das nur noch in einer Abschrift aus dem 10. Jhd. erhalten ist. Die Autorin erzählt ausgehend vom Jahr 600 die spannende Geschichte um die Familie Grimos. Als Kind muss er mit seiner Tante Oda und seiner Schwester Ermengundis vor der Pest in die Königsstadt Metz fliehen. Da sie privilegierten Verhältnissen entstammen, genießen sie eine klösterliche Ausbildung. In vielen kleinen Episoden erfahren wir von der brutalen, harten Zeit, die geprägt war von Kriegen, Königsmorden und der Vorherrschaft der Christen. Noch herrscht viel Aberglaube in den Köpfen der Menschen, die alten Götter existieren neben dem christlichen Glauben.

»Der Herr-Gott kann sich nicht um alles kümmern, sagt sie, glaubt mir, Ermengundis, man muss die bitten, die zuständig sind.« S.184

Während Grimo als Diakon seine Berufung findet, hadert seine Schwester zunehmend mit diesem Leben und wünscht sich sehnlichst ein Kind und einen Mann. Obwohl auch sie Diakonin ist und nur an den einen Gott glaubt, findet sie es nicht verwerflich, diesen Wunsch an die alten Götter zu richten.
Im Zeitraffer zeichnet die Autorin nun das Leben der Kinder bis 698 nach, eine Zeit, in der auch die Alamannen ins Geschehen eingreifen. Das führt sie schließlich zu einem Kindergrab, das heute im Frankfurter Dom zu finden ist.

Das Beeindruckendste an dem Roman ist sicher Kemmerzells Sprache, die im ersten Moment ungewohnt erscheint. Sie schafft eine perfekte Symbiose aus unauffälliger moderner Sprache und altertümlichen Begriffen, die sich mit all den wunderbaren Bildern zu einem wahren Echtzeiterlebnis zusammenfügt. Sie nimmt kein Blatt vor den Mund, denn gerade für Frauen war das Leben hart. Tod, Vergewaltigung, Hunger und Krankheiten haben den Alltag bestimmt.

Im Anhang finden wir einen Merowiger-Stammbaum, Listen von historischen Personen und ein ausführliches Glossar, das mir beim Lesen sehr hilfreich war. Auch habe ich immer wieder gegoogelt, weil ich unbedingt mehr über manche Figuren erfahren wollte. Das Buch hat wirklich meine Neugier entfacht.
Ich spreche hier eine eindeutige Empfehlung aus für alle, die sich nicht nur geschichtlich interessieren, sondern auch eine Vorliebe für Sprache haben und rate daher, erst die Leseprobe zu lesen. Ich bin jedenfalls restlos begeistert.

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