Die Geschichte handelt von Jemal, der davon träumt Marathonläufer zu werden, um damit seine Familie zu unterstützen. Das Buch ist nett geschrieben, insgesamt hat mir der Schreibstil ganz gut gefallen, nur einige Sachen, wie zum Beispiel unnötige Abkürzungen in der Erzählung, haben mich ein bisschen im Lesefluss gestört.
Ein paar Längen gab es in der Geschichte auch und die Nebencharaktere lernt man nicht so besonders gut kennen. Die Geschichte an sich hat mich aber unterhalten und man hat sie auch schnell durchgelesen.
In der Version, die ich gelesen habe, waren einige Rechtschreib- und Formatierungsfehler, aber die werden sicherlich korrigiert.
Ich hätte mir für die Geschichte gewünscht, dass ein wenig mehr recherchiert wird, wie die Läufer in den Trainingscamps wirklich trainieren. Dazu steht im letzten Abschnitt, dass dies nur der Vorstellung des Autors entspricht.
Insgesamt kann ich die Geschichte für Lauf-Interessierte empfehlen, die nach einem Buch suchen, das kurzweilig und schnell gelesen ist.

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Claire hört plötzlich ein Summen, bekommt Kopfschmerzen und Nasenbluten, und leidet zunehmend unter Schlafmangel, aber niemand anderes kann dieses Summen hören und eine körperliche Ursache ist auch nicht zu finden - schnell wendet sich die Familie von ihr ab und ihr Leben verändert sich von Grund auf.
Das Buch ist auf jeden Fall interessant und mal was anderes. Den Schreibstil und die Ausdrucksweise fand ich eher gewöhnungsbedürftig und anfangs hat mich beides doch etwas gestört. Im Laufe der Geschichte hat sich das aber gelegt.
Den Hauptcharakter konnte ich an einigen Stellen gut verstehen, an anderen überhaupt nicht, aber das macht dieses Buch irgendwie aus. Auch die Reaktion der Familie auf das Summen konnte ich nicht nachvollziehen und das Ende wirkte ein wenig unrealistisch, aber es gibt bestimmt Mensch, die so sind. Beziehungsweise weiß man ja vorher nicht, wie das Umfeld reagiert, ob es einen eher unterstützt oder fallen lässt wie eine heiße Kartoffel.
An einigen Stellen ist die Geschichte vorhersehbar, an anderen nicht so wirklich, und zwischendrin gibt es einige Längen. Diese kann man aber gut überbrücken, da das Buch eh nicht so lang ist, und man möchte ja auch wissen, was es mit dem Summen auf sich hat.
Insgesamt ein Buch für alle, die sich darauf einlassen wollen. Es ist sicher kein gute Laune-Buch, aber auf jeden Fall eine interessante Lektüre und mal etwas anderes.

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Ich habe die Hörbuch-Version gehört.
Es ist der zweite Teil einer Reihe, und ich kenne Band 1 nicht. Die Fälle sind zwar in sich abgeschlossen, ein wenig wird an einigen Stellen aber auf den ersten Teil referenziert, sodass man im Laufe des Buches eine grobe Vorstellung bekommt, was passiert ist.
Der Sprecher war sehr gut und hat auch zu der Geschichte gepasst.
Das italienische Feeling kam für mich aber nur so halbwegs gut rüber. Irgendwie hat mich das Hörbuch zwar anfangs mitgenommen, dann aber (so ab ca der Hälfte) nicht mehr. Ich bin mir nicht ganz sicher woran es lag. Insgesamt ist das Hörbuch eher ruhig und entspannt, aber einige Stellen haben sich schon gezogen.
Die Charaktere waren irgendwie gar nicht originell, und auch nicht besonders interessant. Ich bin einfach nicht mit ihnen warm geworden.
Die Auflösung fand ich etwas komisch, aber das ist vielleicht Geschmackssache.
Insgesamt hat mich das Buch zwar die meiste Zeit unterhalten, aber es wird mir wohl nicht lange in Erinnerung bleiben.

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Das Cover gefällt mir gut, die Farbgebung passt zu der Welt, eher dunkel und kalt.
Die Illustrationen im Buch sind sehr schön, allerdings sind es nur sehr wenige. Auch wenn der Fokus natürlich auf der wissenschaftlichen Herangehensweise liegt, wären ein paar mehr Grafiken schön gewesen.
Einige Abschnitte waren sehr interessant, andere gingen mir zu sehr in die Tiefe. Das ist sicher Geschmackssache, aber wahrscheinlich ist das Buch auch eher zum Nachschlagen gedacht und dass man sich mal einen Abschnitt durchliest.
Das Kapitel über Nautik fand ich nicht besonders interessant, für mich war es etwas überflüssig.
Ich hatte mir bei den Sprachen mehr Informationen über die tatsächlichen Sprachen gewünscht und weniger darüber, wo welche Sprache verbreitet ist. Dafür hat die Übersichtskarte ja schon einen guten Job gemacht.
Das Kapitel über die verschiedenen Völker fand ich am interessantesten.
Insgesamt kann ich das Buch glaube ich nur als Geschenk für echte Fans empfehlen, die sich wirklich für alle Bereiche der Welt begeistern können.

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Val erbt von ihrer Mutter, die in ihrer Kindheit plötzlich verschwand, einen Buchladen und entdeckt nach und nach die Geschichte, die dahinter steckt.
Einerseits hat mir das Setting des Buches sehr gut gefallen und auch natürlich die "Nähe zum Buch", andererseits waren einige Stellen schon sehr klischeehaft und andere auch unlogisch.
Die Geschichte wird sehr gefühlvoll erzählt und der Schreibstil ist flüssig.
Die Geschichte spielt auf zwei Zeitebenen.
Ich habe mich anfangs schwer getan, die Abschnitte in der Vergangenheit zu lesen, da mir Eloise sehr fremd und auch nicht so sympathisch war. Das hat sich im Laufe der Geschichte nur bedingt geändert, einiges hat für mich einfach nicht zusammengepasst.
Insgesamt kann ich das Buch nur bedingt empfehlen. Wer über die Logiklücken und Klischees hinwegsehen kann, der bekommt eine gefühlvolle Geschichte mit einem tollen Setting - welcher Leser träumt nicht von einem Buchladen mit Katze und Geheimnissen, die darauf warten entdeckt zu werden?

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