"Das Marschmädchen"
DüstergrabDer Kriminalroman „Düstergrab“ umfasst 400 Seiten auf 36. Kapiteln.
Kurzer Plot:
Im Grab von Björn Paulsen, einem alter Schulfreund der Kommissarin Frida Paulsen, der gerade erst beerdigt wurden ist, ...
Der Kriminalroman „Düstergrab“ umfasst 400 Seiten auf 36. Kapiteln.
Kurzer Plot:
Im Grab von Björn Paulsen, einem alter Schulfreund der Kommissarin Frida Paulsen, der gerade erst beerdigt wurden ist, liegt ein etwa 16- jähriges Mädchen, mit Blumen in den Händen.
„Es sah aus, als hätte sie jemand beerdigt. Dieses Totengewand, die Blumen in den Händen. Seltsam und auf seine Art berührend.“ - Seite 50
Vor ein paar Jahren waren aus einer Marschgemeinde die Zwillingsmädchen Lily und Sophie verschwunden. Wie es sich herausstellt, ist das gefundene Mädchen aus dem Grab, Lily? Lily ist erstickt wurden. Aber wo ist Sophie?
Die Ermittlungen führen Frida und ihren ehemaligen Kollegen Bjarne Haverkorn, der Frida bei den Ermittlungen unterstützt, da ihr eigentlicher Partner Leonard Bootz, nach einer Schießerei im Krankenhaus liegt, zu den Pflegeeltern der Zwillingsmädchen, von denen sie damals verschwunden sind. Auch der Pflegebruder, Bill Brandstetter, der damals mit den Zwillingsmädchen zusammen bei den Pflegeeltern gelebt hat, wird überprüft.
„Nie einseitig denken, den Blick offen lassen. Nicht selten sind es die unauffälligsten Details, die Später zum Erfolg einer Ermittlung führen.“ - Seite 187
Die altertümliche Kleidung von Lily und eine Stickerei auf ihrer Schürze, bringen die Ermittlungen zu Anne und Krischan Torge, die den Hutterern angehören.
Im Fokus stehen nun mehrere Verdächtige, die Pflegeeltern, der Pflegebruder und das Ehepaar Torgen. Aber stimmen die Ermittlungsansätze? Ein Eichenblatt, das bei Lily im Grab gefunden wurde, könnte durch eine Analyse zur richtigen Spur führen…
Mein Fazit:
Der neue Roman von Romy Fölck ist gekennzeichnet durch ihren eigenen, angenehm zu lesenden Schreibstil.
Von einiger Zeit habe ich Romy Fölcks ersten Roman „Totenweg“ gelesen, und war begeistert.
„Düstergrab“ hat einen zum Teil sehr interessanten Plot, z.B. durch die Geschichte mit den Hutterern. Der Kriminalroman kommt für mich aber nicht ganz an den „Totenweg“ heran.
Da die Geschichten der Ermittler, die alle ihre Ecken und Kanten haben, und dadurch authentisch wirken, noch nicht auserzählt sind, freue ich mich auf den nächsten Kriminalroman dieser Reihe.
4. Sterne!