Cover-Bild Das Reich der sieben Höfe – Dornen und Rosen
Band 1 der Reihe "Das Reich der sieben Höfe-Reihe"
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: dtv Verlagsgesellschaft
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Ersterscheinung: 10.02.2017
  • ISBN: 9783423431286
Sarah J. Maas

Das Reich der sieben Höfe – Dornen und Rosen

Roman | Romantische Fantasy der Bestsellerautorin
Alexandra Ernst (Übersetzer)

Sie hat ein Leben genommen. Jetzt muss sie mit ihrem Herz dafür bezahlen.
Die junge Jägerin Feyre wird in das sagenumwobene Reich der Fae entführt. Nichts ist dort, wie es scheint. Sicher ist nur eins: Sie muss einen Weg finden, um ihre Liebe zu retten. Oder ihre ganze Welt ist verloren.
 
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»Throne of Glass«
»Crescent City«

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.11.2018

Mitreißend

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Ich hatte mit einem leicht kitschigen Buch, a la Romeo und Julia gerechnet und wurde positiv überrascht.
Der Plot spielt in einer komplexen Fantasy-Welt, die mit einer Karte am Anfang des Buches veranschaulicht ...

Ich hatte mit einem leicht kitschigen Buch, a la Romeo und Julia gerechnet und wurde positiv überrascht.
Der Plot spielt in einer komplexen Fantasy-Welt, die mit einer Karte am Anfang des Buches veranschaulicht wird. Viele allgemeingültige Aussagen lassen sich auch auf `unsere` Welt übertragen.
So lernt man durch ihre Schwester Nesta, dass es viel einfacher ist hasserfüllt durch die Welt zu gehen und man wahre Stärke an Freundlichkeit und einem Lächeln erkennt.
Auch einige unlösbare Fragen werden aufgeworfen:
Sollte man wenige opfern, um viele zu retten?
Wie weit darf Rache gehen?
Der Plot zeigt eindrucksvoll was eine unerwiderte Liebe, oder die Gier nach sozialem Status und Reichtum, auslösen kann und spricht damit auch aktuelle Probleme an.
Fazit: Eine mitreißende Geschichte, die ich euch nur ans Herz legen kann.

Veröffentlicht am 20.08.2017

Düster, märchenhaft und emotional ~ Ein aufregender Fantasyauftakt

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Meiner Wahrnehmung nach wurde Anfang diesen Jahres täglich über das Fantasyjugendbuch „Das Reich der sieben Höfe“ von Sarah J. Maas berichtet. Die Story wurde gelobt, angehimmelt und ich wurde immer neugieriger, ...

Meiner Wahrnehmung nach wurde Anfang diesen Jahres täglich über das Fantasyjugendbuch „Das Reich der sieben Höfe“ von Sarah J. Maas berichtet. Die Story wurde gelobt, angehimmelt und ich wurde immer neugieriger, denn ich liebe außergewöhnliche Geschichten, die märchenhaft anmuten. Aber mit den Lobeshymnen gingen auch einige kritische Rezensionen online, die ich zum Teil nachvollziehen kann.

Am meisten überzeugt die Geschichte der normalsterblichen Feyre, die als Jägerin für den Lebensunterhalt ihrer Familie sorgen muss und von einem furchterregenden Biest entführt wird, mit dem großartigen Weltenentwurf, der sich wahnsinnig bildhaft entwickelt. In dieser fulminanten und farbenprächtigen Kulisse erweckt Sarah J. Maas facettenreiche Charaktere zum Leben, die sich mit den gelesenen Seiten stets weiterentwickeln.

Die Story selbst enthält im Groben einige prägnante Züge aus dem französischen Märchen von „Die Schöne und das Biest“, doch sie entwickelt eine ganz eigene Dynamik, die den Leser einfach nur in den Bann zieht. Wer gerne rasante und düstere Fantasyabenteuer mit einer ordentlichen aber scheinbar aussichtslosen Liebesgeschichte liest, dem kann ich „Das Reich der sieben Höfe“ wärmstens empfehlen.

Nun komme ich zum kritischeren Teil meiner Rezension. Dieser bezieht sich hauptsächlich auf die angesetzte Altersempfehlung, die mit „ab 14“ für mein Empfinden etwa zwei Jahre zu niedrig angesetzt wurde. Natürlich kommt es immer auf den jeweiligen Leser an, jedoch würde ich pauschal sagen, dass einige Passagen im Mittelteil, in denen es um merkwürdige Fortpflanzungsrituale geht, und die Aneinanderreihung von brutalen Szenen im Finale definitiv nichts für unerfahrene und zartbesaitete Leser ist.

Insgesamt hat mich „Das Reich der sieben Höfe“ ausgesprochen gut unterhalten und im Groß und Ganzen kann ich mich den Lobeshymnen anschließen. Abgesehen von einigen kitschigen Entwicklungen und langatmigen Passagen haben mich besonders der leichtgängige Schreibstil der Autorin und die fantastische Kulisse beeindruckt. Den eigentlichen Sog aber löste die scheinbar aussichtslose Liebesgeschichte aus, und tatsächlich überrascht hat mich die Entwicklung eines bestimmten Antagonisten, den ich in der geplanten Fortsetzung unbedingt wiedersehen möchte.

Veröffentlicht am 22.11.2021

Toller Reihenauftakt

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Das Reich der sieben Höfe - Dornen und Rosen ist ein total gelungener Auftakt zu einer Fantasy Reihe

Nachdem Ruin ihrer Familie lebt Feyre in sehr ärmlichen Verhältnissen. Sie sorgt durch ihre Jagdkünste ...

Das Reich der sieben Höfe - Dornen und Rosen ist ein total gelungener Auftakt zu einer Fantasy Reihe

Nachdem Ruin ihrer Familie lebt Feyre in sehr ärmlichen Verhältnissen. Sie sorgt durch ihre Jagdkünste immer dafür, dass sie was zu essen haben und bringt Geld durch den Verkauf der Felle für die Familie ein. Als sie jedoch im Wald einen Wolf tötet, wird sie kurze Zeit später in das Reich der Fae entführt. Nach einer gewissen Zeit am Frühlingshof wird klar, das im Reich der Fae nichts ist wie es scheint und ein dunkler Schatten über dem Reich liegt, den nur Feyre aufhalten kann.

Ich habe dieses Buch mit sehr hohen Erwartungen gestartet. Anfangs hat sich die Geschichte etwas hingezogen, aber trotzdem nicht so, das es langweilig war. Man lernt auf diese Weise die Welt der Fae sehr gut kennen.
Der Schreibstil von Sarah J. Maas ist super angenehm und sehr flüssig, so konnte man der Handlung immer gut folgen.
Ihre Weise diese Geschichte zu erzählen hat einen mitgerissen und besonders zum Ende hin konnte ich das Buch kaum weglegen und hab richtig mitgefühlt.

Die Charaktere haben mir sehr gut gefallen. Feyre war mir von Anfang an sympathisch und aufgrund ihrer Vergangenheit beziehungsweise wie sie von ihrer Familie behandelt wird, ist sie eine sehr starke Persönlichkeit und das Wohl ihrer Familie lag ihr immer an erster Stelle.
Tamlin hat sich lange Zeit eher zurückhaltend verhalten, so dass es bisschen schwerer war ihn kennenzulernen. Ich fand’s aber gut wie er sich um Feyre gekümmert hat und später hat man auch deutlich mehr über ihn erfahren.
Lucien mochte ich recht schnell, auch wenn er sich anfangs Feyre gegenüber feindselig verhalten hat.
Er sagt immer was er denkt und er hat mich öfter mit seinen Sprüchen zum Lachen gebracht. Man weiß ganz genau woran man bei ihm ist und das hat mir sehr gut gefallen.
Rhysand ist auf den ersten Blick sehr geheimnisvoll und hinterlistig, aber ich bin der Meinung, das es nur eine Fassade ist und er so viel mehr sein kann.

So ruhig die erste Hälfte des Buches war, so wurde es immer aufregender zum Ende hin. Was Feyre durchstehen musste war kaum zu ertragen und hat mich leiden lassen. Sie ist so unglaublich hinausgewachsen und hat das ganze Reich verändert.

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Veröffentlicht am 27.09.2017

Nicht nur schwarz und weiß

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„Das Reich der Sieben Höfe“ heißt die Neue Fantasy-Reihe von Sarah J. Maas. Die Frau kann schreiben, das muss man ihr echt zugestehen. Das Buch beginnt spannend und wir werden in diese erbarmungslose Welt ...

„Das Reich der Sieben Höfe“ heißt die Neue Fantasy-Reihe von Sarah J. Maas. Die Frau kann schreiben, das muss man ihr echt zugestehen. Das Buch beginnt spannend und wir werden in diese erbarmungslose Welt hineingeworfen. Das World-Building ist hier ausgezeichnet gelungen. Bis knapp zur Hälfte des Buches dachte ich allerdings, die Geschichte verliert sich in ständige Liebesbekundungen. Jedoch gibt es dann einen Cut und die Geschichte nimmt rasant an Fahrt auf. Die Charaktere sind alle schön fies und es gibt nicht nur schwarz und weiß. Hier hat jeder Ecken und Kanten und diese werden auch glaubwürdig in Szene gesetzt. Das Buch wird gerade zum Ende hin sehr aufregend und actionreich, das hatte ich anfangs echt nicht vermutet. Ich werde auch sofort mit Teil 2 weiterlesen, weil ich natürlich wissen will was passiert. Positiv anzumerken ist, dass es keinen gemeinen Cliffhanger gibt. Natürlich bleiben einige Fragen unbeantwortet, aber die Geschichte ist bis dahin rund und endet zufriedenstellend. Wenn in der ersten Hälfte die Gefühlsduselei nicht so im Vordergrund gestanden hätte, dann wäre das Buch einfach perfekt.

Veröffentlicht am 17.08.2017

Durchhaltevermögen macht sich bezahlt! Wow!!!

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Ein Spiel um Macht und Intrigen... Leben oder Tod, Sein oder Schein, Liebe oder Lüge....

Wird der Kessel ihnen wohl gesotten sein?

Fyre lebt mit ihrem Vater und ihren beiden Schwestern in einem Loch ...

Ein Spiel um Macht und Intrigen... Leben oder Tod, Sein oder Schein, Liebe oder Lüge....

Wird der Kessel ihnen wohl gesotten sein?

Fyre lebt mit ihrem Vater und ihren beiden Schwestern in einem Loch von Haus. Als sie eines Tages bei der Jagd einen Wolf tötet, stellt sich heraus, dass es ein Faye war und der Vertrag besagt "Ein Leben für ein Leben." Die Frage ist nur, was für ein Leben ein Mensch im Land der Faye schon führen kann und was dieses Ungetüm wohl von ihr erwartet. Wird er sie töten? Versklaven? Einsperren?

Fyre ist eine sehr starke 19-Jährige. Verantwortungsbewusst, selbstsicher und scharfsinnig. Ich mag es, wie ihr Verstand arbeitet und ich finde es authentisch, wie kleine Schwächen Fyre greifbarer machen. Ab und zu hätte sie vielleicht noch etwas mehr aus sich raus kommen können. Aber dafür besitzt sie eine unglaubliche Stärke und ein feuriges Temperament.

Tamlin hat mein Herz schnell erobert. Ich mochte es, wie er seine Taten und auch Probleme verschleiert hat, und trotz dieser ausweglosen Situation immer noch an andere denken konnte. Er ist stark, warmherzig und mutig. So ein bisschen erinnerte ich mich bei der Geschichte an "Die Schöne und das Biest". Nur im übertragenen Sinne, was den Anfang angeht. Wobei Fyre wirklich viel mehr Hass in sich trägt und Tam atemberaubend schön ist. ;)

Lucien fand ich so erfrischend direkt und unkompliziert. Auch wenn er ziemlich negativ war, mochte ich ihn, weil er eben keinen Hehl daraus machte, was er von dem Menschlein hielt. Aber er hat Ehre im Blut und das bewundere ich, nach seiner Vergangenheit sehr.

Mein liebster Charakter kommt aber erst viel viel später und ich hätte wirklich nicht gedacht, einmal einen Nebencharakter so toll zu finden. Rhysand gehört meine Buchliebe! Er wirkt wie der Böse mit seinem arroganten Lächeln und seiner grausamen Magie. Wenn man ihn aber genau beobachtet, steckt unglaublich viel hinter seinen Gesten und Taten, und selbst seiner Mimik. Auch seine Ausstrahlung hat mir eine Gänsehaut vom Feinsten beschert.

Natürlich gab es auch andere Nebencharaktere, die wichtige Details zur Story beigetragen haben. Sie waren sehr authentisch und vor allem vielfältig und toll dargestellt.

Die Welt ist erfrischend neu und sehr bildreich gestaltet. Ob außergewöhnliche Beschreibungen der Farben oder auch der Umgebung. Ich könnte es mir vor Augen halten und fühlte mich nach Prythia versetzt.

Die Schreibweise ist bombastisch. Es ist mein erstes Buch, dass ich von Sarah J. Maas gelesen habe und ich bin sofort Fan ihres Stils geworden. Er ist leicht verständlich, aber unglaublich detailliert, wortgewandt und flüssig, absolut fesselnd ab dem ersten Kapitel! Ich befand die Handlung zwischendurch einen Hauch schleppend und hätte mir etwas mehr Schwung gewünscht. Gerade zum Anfang hin. Aber knapp die letzte Hälfte etwa war der Hammer!

Die Spannung schraubte sich auf einmal so hoch. Zu Beginn der Story stieg sie auch immer wieder an, aber ab der Hälfte ging es mit rasantem Tempo Richtung Herzinfarkt. Es war brutal, skurril, grausam und auch manchmal einfach auf den ersten Blick total unverständlich. Betrachtete man das Drumherum, hat mich Sarah J. Maas einfach beeindruckt.

Ich freue mich unglaublich auf Teil 2 und werde wohl mal mehr von der Autorin lesen müssen. Das Cover ist absolut bezaubernd und gefällt mir sehr gut. Dank zwei ganz lieben Bloggerinnen, nämlich Sanne von Sanne´s Bookcatalogue und Kerstin von Booknerds by Kerstin bin ich nun Sarah J. Maas Süchtling. DANKE Mädels!