Roman | Der SPIEGEL-Bestseller – »Ein echter Pageturner. Lucy Clarke liefert immer!« (Chris Whitaker)
Urban Hofstetter (Übersetzer)
Sechs Frauen. Sechs Geheimnisse. Eine Leiche.
Es sollte der perfekte Kurzurlaub werden: Lexi reist mit fünf Freundinnen auf eine griechische Insel, um ihren Junggesellinnenabschied zu feiern. Von der abgelegenen Villa mit Meerblick bis hin zu den malerischen Tavernen und weiß getünchten Straßen scheint der Urlaub zu schön, um wahr zu sein. Und tatsächlich bekommt die Idylle bald Risse, denn abgesehen von ihrer Freundschaft mit Lexi haben die Frauen nur eines gemeinsam: Sie alle haben etwas zu verbergen. Nach und nach kommen versteckte Absichten ans Licht, Geheimnisse werden enthüllt und die Masken fallen – bis eine Leiche auf den Klippen unterhalb der Villa liegt…
Das Cover spiegelt die vermeintliche Urlaubsidylle gut wider.
Der Schreibstil liest sich leicht verständlich und lebendig. In jedem Kapitel lernt man nacheinander die einzelnen Frauen, aus ihrer jeweiligen ...
Das Cover spiegelt die vermeintliche Urlaubsidylle gut wider.
Der Schreibstil liest sich leicht verständlich und lebendig. In jedem Kapitel lernt man nacheinander die einzelnen Frauen, aus ihrer jeweiligen Perspektive, kennen und mit welchen Sorgen und Problemen sich jede quält.
Ein Junggesellinnenabschied an einen abgelegenen Ort in Griechenland gerät aus den Fugen. Sechs Frauen und eine Leiche.
Man merkt sofort, dass unterschwellig Feindschaften vorherrschen und Missgunst sich zwischen den Frauen ausbreitet.
Es kommen viele versteckte Verbindungen und Geheimnisse zum Vorschein. Die Risse in den Fassaden der einzelnen Freundinnen werden immer größer. Und gegen Ende des Buches kippt die Stimmung und es kommt zu einer Katastrophe.
Fazit:
Ein absolut lesenswerter Spannungsroman mit tollen Krimieffekten!
Das Cover mit der griechischen Urlaubskulisse ist sehr einladend und die blutigen Flecken unter dem Fensterbogen lassen auf tödliche Thrillermomente hoffen. So erleben wir einen Jungesellinnen-Abschied ...
Das Cover mit der griechischen Urlaubskulisse ist sehr einladend und die blutigen Flecken unter dem Fensterbogen lassen auf tödliche Thrillermomente hoffen. So erleben wir einen Jungesellinnen-Abschied mit Freundinnen, welcher zu einem unvergesslichen Kurzurlaub sorgen sollen. So organisiert Lexi für die Braut diese Party und zu den „alten“ Freundinnen gesellen sich noch enge Verwandte und Freunde des Brautpaars. Doch je mehr Zeit diese recht unterschiedlichen Frauen miteinander verbringen, desto mehr Geheimnisse kommen zum Vorschein und irgendwann kommt es dann zur Eskalation…. Lucy Clarke konnte mich mit ihrem lockeren und bildhaften Schreibstil wunderbar erreichen, ich hatte das Setting von Griechenland direkt vor Augen und fühlte mich mitten im Geschehen. Die Story erhalten wir aus unterschiedlichen Blickwinkeln und in der Vogelperspektive erzählt. Dazwischen kommen immer Kapitel aus der Ich-Perspektive der Person, die so großen Hass in sich spürt und Rache nehmen möchte. Diese eingefügten Passagen regten stets meine Neugierde und auch wenn dieser Roman eher etwas weniger Thrill in sich trägt, konnte er dennoch mit sehr vielen fesselnden und überraschen Momenten überzeugen. Ich freue mich auf weitere Spannungsromane der Autorin
Inhalt:
Anlässlich Lexis Hochzeit fliegt sie gemeinsam mit 5 Freundinnen zum Junggesellenabschied nach Griechenland. Dort wollen sie das Wochenende gemeinsam in einer wunderschön auf Klippen am Meer gelegenen ...
Inhalt:
Anlässlich Lexis Hochzeit fliegt sie gemeinsam mit 5 Freundinnen zum Junggesellenabschied nach Griechenland. Dort wollen sie das Wochenende gemeinsam in einer wunderschön auf Klippen am Meer gelegenen Finka verbringen. Doch die anfänglich gute Stimmung ist nicht von langer Dauer, denn zwischen den sechs Frauen schwelen Konflikte und nicht nur eine von ihnen scheint etwas zu verheimlichen...
Meine Meinung:
Ich kannte schon vorher einige Bücher der Autorin, die mir allesamt sehr gut gefallen haben, entsprechend gespannt war ich auf "One of the Girls", dessen Klappentext mit auf Anhieb begeistert hat.
Der Schreibstil ist sehr angenehm zu lesen und schon nach wenigen Seiten ist man als Leser mitten drin im Geschehen. Die Handlung wird abwechselnd aus Sicht der sechs Frauen erzählt, wodurch man einen Einblick in deren Gedanken- und Gefuhlwelt bekommt, sie allesamt besser kennen lernt, aber auch mehr über ihre Geheimnisse erfährt. Zu Beginn tat ich mich schwer sie auseinander zu halten, doch das ändert sich schnell, nicht zuletzt da die sechs so unterschiedlich sind. Trotzdem war ich mir sehr lange nicht sicher, wem von Ihnen zu trauen ist und wer eigentlich falsch spielt, was durchweg für Spannung gesorgt hat.
Der Plot ist gut konstruiert und bleibt lange undurchsichtig. Dank unvorhergesehener Ereignisse und Geständnisse bleibt bis zum Schluss unklar, auf was die Geschichte hinausläuft. Zwischenzeitlich hätte ich mir ein wenig mehr Action gewünscht. Dennoch war ich immer neugierig, wie es wohl weitergeht. Und vorallem gespannt, wer am Ende des Trips wohl als die aus dem Klappentext angeteaserte Leiche endet.
Fazit:
Ein spannender Roman über sechs sehr unterschiedliche Frauen und ihre Beziehung zueinander.
Sechs Freundinnen reisen für ein paar Tage auf eine griechische Insel um Lexis Junggesellinnen-Abschied zu feiern. Alles scheint perfekt zu sein, doch dann tun sich Brüche auf, denn alle haben sie ihre ...
Sechs Freundinnen reisen für ein paar Tage auf eine griechische Insel um Lexis Junggesellinnen-Abschied zu feiern. Alles scheint perfekt zu sein, doch dann tun sich Brüche auf, denn alle haben sie ihre Geheimnisse, die ans Tageslicht drängen. Und dann liegt eine Leiche am Strand unterhalb ihrer Villa...
Dies war mein erstes Buch der Autorin Lucy Clarke. Ihr Schreibstil liest sich angenehm flüssig und die Atmosphäre der Insel ist gut dargestellt. Das Geschehen wird aus unterschiedlichen Perspektiven erzählt und bringt auch die Gedanken und Absichten gut zum Ausdruck.
Die Geschichte beginnt eher ruhig, denn erst einmal lernt man die sechs Freundinnen kennen. Dennoch ist man aufgrund des Klappentextes gespannt, wie sich die Sache entwickelt. Man spürt recht früh, dass die sehr unterschiedlichen Frauen etwas zu verbergen haben. Nicht jede von ihnen war mir wirklich sympathisch.
Die Atmosphäre, die anfangs recht unbeschwert war, wird zunehmend bedrohlicher – jnd dann gibt es besagte Leiche.
Gut, dass das Buch als Roman deklariert wurde, denn als Thriller kann ich die Geschichte trotz der aufgebauten Spannung nicht bezeichnen.
Das Ende bringt aber durchaus noch Überraschungen.
„One of the Girls“ erzählt die Geschichte von Lexi, Bella, Fen, Robyn, Eleanor und Ana. Die sechs Frauen könnten unterschiedlicher nicht sein und doch sind ihre Leben irgendwie miteinander verbunden. Das ...
„One of the Girls“ erzählt die Geschichte von Lexi, Bella, Fen, Robyn, Eleanor und Ana. Die sechs Frauen könnten unterschiedlicher nicht sein und doch sind ihre Leben irgendwie miteinander verbunden. Das Buch wurde von der englischen Autorin Lucy Clarke geschrieben und ist 2023 als eBook und Taschenbuch im dtv Verlag erschienen. Das englische Original ist unter dem Titel „One of the Girls“ erschienen.
Ich bin froh, dass ich „One of the Girls“ ohne jegliche Erwartungen gelesen habe. Das Buch wurde vom dtv Verlag auf eine Art und Weise beworben, die den Leser meiner Ansicht nach leicht in die Irre führt. Immer wieder taucht das Wort „Thriller“ auf, was meiner Meinung nach nicht zu diesem Buch passt. „One of the Girls“ ist keine Thriller, sondern ein Spannungsroman. Wer mal ein bisschen genauer hinschaut, dem fällt auf, dass auf dem Cover „Roman“ und nicht „Thriller“ steht. Allein das weißt den Leser schon darauf hin, dass sich hinter der Geschichte keine klassischer Thriller verbirgt. Dieses Wissen hat mir dabei geholfen, keine großen Erwartungen an die Geschichte zustellen und so kann ich sagen, dass mir „One of the Girls“ tatsächlich gefallen hat.
Wer „One of the Girls“ liest der sollte nicht die klassische Spannung, wie man sie aus einem Thriller oder einem Krimi kennt, erwarten. Damit möchte ich nicht sagen, dass „One of the Girls“ langweilig ist, denn das wäre eine Lüge. Es ist eine andere Art von Spannung, die mich aber genauso gut wie die klassische Form an die Seiten gefesselt hat. Das Einzige, was mich an dieser Spannung gestört hat, ist ihr fast schon schleichender Einzug in die Geschichte. Es brauchte fast zwei Drittel der Geschichte, bis die Spannung ein fesselndes Level erreicht hatte. Im letzten Drittel ist es der Autorin dann tatsächlich hervorragend gelungen, die Geschichte in einen richtigen Pageturner zu verwandeln. Ab diesem Moment konnte ich das Buch dann keine Sekunde mehr aus der Hand legen.
Ich werde in meiner Rezension nicht im Einzelnen auf die sechs Frauen eingehen, weil das meiner Meinung nach maßlos spoilern würde. Daher werde ich in meiner persönliche Meinung zu den Charakteren keine Namen erwähnen.
Lucy Clarke ist es definitiv gelungen eine bunte Mischung aus unterschiedlichen Charakteren zu erschaffen. Alle sechs Frauen haben eine erkennbare Persönlichkeit, die dafür gesorgt hat, dass sie mir mehr oder weniger sympathisch waren. Im Laufe der Geschichte ist meine Sympathie für die eine gestiegen und für die andere gesunken. Am Ende habe ich die sechs Frauen mit ganz anderen Augen gesehen als zum Beginn der Geschichte. Die eine hat sich mehr entwickelt die andere weniger, doch letzten Endes habe sie alle ihr wahres Gesicht gezeigt und ich gebe zu, dass auch ich mich vom ersten Eindruck massiv habe täuschen lassen.
Das Einzige, was mich wirklich gestört hat war die Auflösung. Die Leiche war für mich eine riesige Überraschung. Nicht weil es am Ende einen Tote gab, sondern weil ich mit einer ganz anderen Person gerechnet hatte. Lucy Clarke hat sich für eine Auflösung entschieden, die ich aus einem ganz bestimmten Grund nicht mag. Somit hatte die bis dahin fantastische Geschichte plötzlich einen faden Beigeschmack.
Die deutsche Übersetzung von Lucy Clarkes Schreibstil ließ sich angenehm flüssig lesen. Die Wortwahl hat für mich zum Genre gepasst. Die Geschichte wird aus der Sicht der sechs Frauen erzählt. Das Buch wurde in der dritten Person geschrieben.
Fazit
Ein fesselnder Spannungsroman, der mit jedem Kapitel besser wurde und der mir trotz schlechter Auflösung gefallen hat.