Die Kristallelemente (Band 4): Die blaue Unendlichkeit der Berge
Erde, dem Hass entrissen, erweckt neu das Kristallherz … Vor Jahren schwor Roya ihrem Lebensretter einen nicht brechbaren Eid: Sie wird mit allen Mitteln versuchen, die Piraten der ›Crimson Conch‹ aufzuhalten. Dafür nimmt sie sogar einen Fluch in Kauf, der ihr besondere Kräfte verleiht. Als ihr jedoch die Besatzung des purpurnen Schiffs die Geborgenheit schenkt, nach der sie sich immer schon gesehnt hat, gerät Royas Willenskraft ins Wanken. Gefangen zwischen ihrem Pflichtgefühl und dem Wunsch, Teil einer Gemeinschaft zu sein, ahnt Roya nicht, dass ihre Entscheidung nicht nur ihr Leben verändern wird, sondern auch das Schicksal der Welt Callisto …
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Roya hat eine schlimme Zeit hinter sich, sie hat ihr Heimatdorf verloren, wurde von Piraten gefangen gehalten, misshandelt und wäre fast gestorben. Doch ein geheimnisvoller Retter erlöste sie und nahm ...
Roya hat eine schlimme Zeit hinter sich, sie hat ihr Heimatdorf verloren, wurde von Piraten gefangen gehalten, misshandelt und wäre fast gestorben. Doch ein geheimnisvoller Retter erlöste sie und nahm ihr das Versprechen ab, ganz bestimmte Piraten zu töten.
Mittlerweile lebt sie auf einer Insel und wurde von der dortigen Gemeinschaft aufgenommen und zur Kriegerin ausgebildet. Und eines Tages kommen genau die vom Retter beschriebenen Piraten dort an. Natürlich handelt es sich dabei um unsere liebe Crew der Crimson Conch, denn sie suchen das letzte Kristallelement.
Roya ist hier hin und her gerissen, denn diese Piraten kommen ihr gar nicht so böse vor. Außerdem entwickelt sich hier schon früh die mögliche Liebesbeziehung und Royas Welt steht etwas Kopf.
Roya ist ein ganz besonderer Charakter, sie ist wirklich stark, obwohl sie schon so viel durchleben musste und sie gibt so schnell nichts und niemanden auf. Royas Seelentier ist ein liebreizender Gecko, der bei mir Nox als Lieblingsseelentier abgelöst hat (Sorry Nox!).
Dieser finale Band bietet erneut eine Menge Spannung und verlangt seiner Heldin eine Menge ab. Diesmal ist es nicht der männliche Part, der einen Fluch in sich trägt und das Brechen dieses Fluchs verlangt ein wirklich großes Opfer.
Ich habe wirklich sehr mit Roya gelitten, aber sie ist ein wirklich toller Charakter und ihre Stärke ist bewundernswert.
Gegen Ende bekommen wir auch den finalen Kampf gegen die schwarze Seele geboten und es war wirklich sehr spannend. Aber ob Roya am Ende auch ihr eigenes Happy End haben darf, dass müsst ihr wohl selber lesen.
Rezension „Die Kristallelemente (Band 4): Die blaue Unendlichkeit der Berge“ von B.E. Pfeiffer
Meinung
Da stand ich also.
Ein letztes Mal auf der Crimson Conch.
Ein letztes Mal Segel setzen.
Ein ...
Rezension „Die Kristallelemente (Band 4): Die blaue Unendlichkeit der Berge“ von B.E. Pfeiffer
Meinung
Da stand ich also.
Ein letztes Mal auf der Crimson Conch.
Ein letztes Mal Segel setzen.
Ein letztes Mal hinaus auf ein Abenteuer ins Ungewisse.
Trinkt aus Piraten Yo-Ho
Als dieses vierte und somit auch letzte Finale in meinen Händen lag, erfüllte mich unbändige Freude, Glückseligkeit, aber auch tiefe Trauer und Wehmut. Mit zitternden Beinchen betrat ich das purpurne Deck des berüchtigten Piraten Schiffes „Crimson Conch“, in dem ich nicht nur Freunde fand, sondern auch einen Ort, welchen ich „Zuhause“ nenne. Natürlich soll man aufhören wenn es am schönsten ist, aber für mich hätte es gut und gerne noch weitere „Kristallelemente“ Teile geben können. Heul
In diesen vier Bänden erlebte ich Gefühlsmäßig alles. Von himmelhoch jauchzender Faszination und Begeisterung, bis ernüchternder Langeweile, oder Protagonisten, mit denen ich nicht so ganz warm wurde. Da Teil 1 bis dato unangefochten mein Highlight war und ich mit den Bänden 2&3 etwas unterging (Schokolade ist ja lecker, aber zu viel bringt Bauchweh und eine feine Dame auf dem Schiff, naja), war ich auf alles gefasst für das große Finale. Na ja, nicht jedoch auf den Geniestreich von B.E. Pfeiffer… heul
Ich sage es ja immer wieder gern. Auch wenn eine Reihe mal nicht ganz so perfekte Bände hervorbringt, so kann das Gesamtbild dennoch perfekt sein. Und das ist es für mich auch. Aber zurück zu Teil vier und „Die blaue Unendlichkeit der Berge“. Tja, wo fange ich am besten an. Über den Stil von B.E. Pfeiffer brauche ich wohl nichts mehr zu sagen. Ihre Erzählungen strotzen vor Magie, Phantasie, Ideenreichtum und jeder Menge Emotionen. Kein Wunder, dass ich beinahe jeden Band inhaliert habe. Doch wie sah es mit Abenteuer vier aus?
Ich mache es kurz und schmerzlos (wie bei einem Pflaster abreißen)!
Trommelwirbel
Superkalifragilistikexpialigetisch! LOL
Nun aber mal Spaß beiseite. Schon der Anfang zeugte von Action, Spannung und einer Protagonistin, die ich sofort ins Herz schloss. Denn mit Roya offenbarte sich eine der stärksten Charaktere dieser Geschichte (das Gute hebt man sich wohl immer bis zum Schluss auf). Gezeichnet von Schmerz und unermesslichem Leid wurde aus ihr eine Kriegerin. Eine Kämpferin. Erbittert im Kampf gegen die Piraten, durch welche sie die schlimmsten Qualen erlitt. Roya ist eine Figur, die von so viel Dunkelheit überlagert wurde, doch genau dies machte sie so spannend.
Ihre Geheimnisse zu ergründen und ihre Entwicklung zu beobachten erfüllte mich mit tiefster Verbundenheit. Roya ist authentisch, ehrlich und nimmt kein Blatt vor den Mund. Doch wer genauer hinsieht, erkennt ihre gebrochene Seele. Und dies ist stets ein Punkt, der uns Leser dazu führt, alles von ihr mit höchster Intensität zu erleben. Eine Berg und Talfahrt war garantiert. Insbesondere mit dem mysteriösen Heron an Royas Seite. Zusammen ergaben die beiden ein paar, dass für ordentlich Wumms sorgte. Wie ein Urknall fegten sie über das purpurne Deck der Crimson Conch.
Und auch wenn es logisch war, dass in diesem Finale endlich die gesponnenen Fäden zusammenlaufen mussten, so ging es nicht, ohne erneute Rätsel, Fragen und Geheimnisse. Das Autoren aber auch immer erst zum Schluss mit allem herausrücken. Argh!!!!!!!
B.E. Pfeiffer nahm mich von Beginn an auf eine gefährliche, abenteuerliche Reise mit, die von zahlreichen unvorhersehbaren Ereignissen geprägt war, welche wiederum mein Spannungslevel auf „ich raste gleich aus und raufe mir die Haare“ trieb. Und dann diese Action. Und diese Gefühle (so groß wie der Mount Everest).
Und die vielen magischen Wesen. Und die zarte Liebe. Und diese Freundschaft. Und der Mut, die Tapferkeit, die Selbstfindung, die Abwechslung, die….
Und diese Auflösung. Hoppla, da war ich jetzt zu schnell am Ende angekommen. Ich wollte doch noch so viel sagen. Menno!
Egal! Was ich euch mit meinem langen Monolog (oder heißt es anders?) eigentlich sagen will, ist, dass die gute Frau Autorin ein Pauken Trompeten Ende geschaffen hat, welches mit spektakulären Szenen aufwartet und in einem Inferno endet. Ich gehe sogar soweit zu sagen, dass dies der verdammt beste Teil der Reihe ist. Sorry Teil 1, du wurdest vom Thron verbannt. Heul
Lasst euch dieses Highlight der Extraklasse auf der Zunge zergehen und nehmt mit einem traumhaften Epilog Abschied.
Fazit
Rezensionen so lang wie das Buch selbst? Kann ich! „Die blaue Unendlichkeit der Berge“ bietet aber auch viel Redebedarf, denn dieses meisterhafte, epische, gewaltige Spektakel ist eines der besten Abenteuer, welches ich je auf den Meeren erlebt habe. Die Crew, die Magie, die Phantasie, die Geheimnisse und Rätsel und die Emotionen, allesamt sind sie ein Meisterstück. Obgleich Band 2&3 etwas „mäh“ waren, fand ich hier den wohl grandiosesten Abschluss, welchen ich mir hätte wünschen können.
Ich vermisse sie alle so unfassbar. Und für mich ist es ein Abenteuer, dass im Herzen und in den Gedanken weiterlebt. Denn die Crimson Conch und ihre Besatzung segelt noch immer weiter. Von mir gibt es eine klare Herzens Empfehlung ❤️
Hierbei handelt es sich um den vierten Teil der Reihe. Also ACHTUNG, es besteht SPOILERGEFAHR, wenn ihr die ersten Teile nicht kennt.
Roya hatte es nicht leicht in ihrem Leben. Nur ihrem Lebensretter ...
Hierbei handelt es sich um den vierten Teil der Reihe. Also ACHTUNG, es besteht SPOILERGEFAHR, wenn ihr die ersten Teile nicht kennt.
Roya hatte es nicht leicht in ihrem Leben. Nur ihrem Lebensretter schenkt sie ihr Vertrauen und nimmt sogar einen Fluch in Kauf. Aus Dankbarkeit schwor sie Rache und will alles dafür tun die Piraten der Crimson Conch zu vernichten.
Doch als sie die Besatzung kennenlernt, gerät ihr Plan immer mehr ins Stolpern. Warum fühlt sie sich ausgerechnet dort geborgen?
Wie wird Roya sich entscheiden? Nicht ahnend, was ihre Entscheidung alles beeinflussen kann.
Meine Meinung:
Ich liebe die Cover dieser Reihe. Auch Band 4 ist erneut ein absoluter Eyecatcher.
Aber nun zur Geschichte. Insgesamt hat sie mir sehr gut gefallen, auch wenn es ein paar Punkte gibt, die zumindest mich nicht ganz befriedigen konnten. Nun alles der Reihe nach.
Besonders gerne mag ich den Schreibstil von B. E. Pfeiffer. Sie schafft es mich mitzureißen und mir das Gefühl zu geben, dass ich ein Teil der Geschichte bin. Die besondere Atmosphäre, die sie immer wieder aufs Neue aufs Papier zaubert, ist atemberaubend. Außerdem lässt sich alles flüssig lesen und man steckt sofort mitten drin.
Mit Roya hat die Autorin die nächste wundervolle Protagonistin erschaffen. Sie ist ganz anders, als die bisherigen Figuren, und genau das macht sie so individuell und stark. Roya umgibt etwas Düsteres und man kann nicht anders, als sich immer wieder die Frage zu stellen, ob sie der Dunkelheit entfliehen kann.
Im letzten Teil der Kristallelemente trifft man auf alle Bekannten aus den ersten Bänden. Ich fand es großartig alle gemeinsam zu sehen und mitzuverfolgen, was mit ihnen und um sie herum alles geschieht. Denn an Kreativität und Fantasie fehlt es der Autorin definitiv nicht.
Hier und da gab es ein paar Momente, wo ich mir noch ein wenig mehr Erläuterungen gewünscht hätte. Das ging mir teilweise etwas zu zackig.
Dann das Ende. Hmmm, ich bin da wirklich hin- und hergerissen. Ich finde die Reihe so toll und habe mir so ein richtig großen Kracher zum Ende gewünscht. Tja, nur fand ich den Showdown nicht befriedigend. Ich war deutlich mehr erwartet. Zum einen ging der große Kampf viel zu schnell, und teils einfach, zu Ende. Dann gab es noch einen anderen Handlungsstrang, der als riesengroße Herausforderung angekündigt wurde, und dass es verdammt schwer wird diese zu meistern. Doch bekommen habe ich das nicht. Es war so simpel und leicht, dass ich nur sagen kann, dass es mich sehr enttäuscht hat.
Fazit:
An und für sich eine tolle Geschichte, auch wenn sie mich im Vergleich zu den anderen Teilen, nicht komplett überzeugen konnte. Dennoch von mir eine Leseempfehlung für die komplette Reihe.
“»Mögen die Winde euch stets sicher nach Hause bringen«, flüsterte ich. »Und eure Herzen immer stark und voller Liebe sein. […]«” (Die blaue Unendlichkeit der Berge, Kapitel 33)
Das Cover ...
Meine Meinung
“»Mögen die Winde euch stets sicher nach Hause bringen«, flüsterte ich. »Und eure Herzen immer stark und voller Liebe sein. […]«” (Die blaue Unendlichkeit der Berge, Kapitel 33)
Das Cover passt wieder sehr gut zur Reihe und zu dem Element der Geschichte.
Der Schreibstil der Autorin ist leicht und flüssig, sodass man wieder wunderbar in die Geschichte eintauchen kann. Die Geschichte wird aus der Ich-Perspektive der Protagonistin Roya erzählt.
Neben Amara gehört Roya zu meiner Lieblingsprotagonistin der Reihe, denn sie war mir sofort sympathisch. Denn sie klammert sich nicht an Hass oder an festgefahrene Gefühle, sondern entwickelt sich weiter und das nicht erst zum Schluss, sondern über die Geschichte hinaus. Auch wenn ihr Leben durch viel Schmerz und Dunkelheit geprägt wurde, lässt sie sich auf neue Wege ein und macht gerade durch die Besatzung der Conch eine tolle Entwicklung. Heron hat es mir schon im vorherigen Buch angetan und ich freue mich, dass er hier sein eigenes Glück findet. Jedoch hatte ich irgendwie das Gefühl, dass er im vorherigen Band irgendwie präsenter war, dem Leser näher.
Die blaue Unendlichkeit der Berge war ein schöner Abschluss der Reihe, nachdem ich mit Nyneves Geschichte nicht wirklich zurechtgekommen bin, freue ich mich, dass Royas Geschichte mich doch voll und ganz abholen konnte. Da es auch zum Showdown kommt, verspricht die Geschichte viel Spannung und Nervenkitzel. Es war schön alle Mitglieder der Conch auf ihrer Reise zu begleiten und mit ihnen das Böse zu bekämpfen. Dabei muss ich zugeben, dass ich wirklich lange gerätselt habe, an welches Märchen die Geschichte von Roya angelehnt ist. Ehrlich gesagt bin ich erst durchs Nachwort der Autorin darauf gekommen, aber im Nachhinein muss ich sagen, wie genial die Autorin die Märchenelemente miteingewebt hat. Wirklich sehr cool und hat mir auch sehr gefallen.
Mein Fazit
Die Kristallelemente: Die blaue Unendlichkeit der Berge ist ein schöner und spannender Abschluss der Kristallelemente Reihe. Besonders mochte ich die Protagonistin Roya, ihre Rolle in der Geschichte und auch die Art, wie die Autorin hier das Märchen miteinwebt. Noch ein letztes Mal stechen wir mit der Besatzung der Conch in See und retten Callisto.