Tod im Chiemgau von Mathias Lehmann aus dem #emonsverlag
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Dieser Krimi hat mir gut gefallen.
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Anton, von allen Toni genannt, kommt nach 10 Jahren Abwesenheit zurück in seine Heimat. Damals ist er nach dem Unfalltod von seinem besten Freund weggegangen. Kaum ist er wieder da, passiert ein weiterer Unfall und wieder stirbt jemand. War doch er von Anfang an gemeint? War Toni immer das potenzielle Opfer? Aber wer steckt dahinter? Wer möchte ihn umbringen?
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Zusammen mit Toni konnte ich beim Lesen mitraten und mit - ermitteln. Das hat mir gefallen.
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Ich fand den Krimi nicht mega spannend, aber dafür unterhaltsam zu lesen. Die Protagonisten fand ich wirklich gut, interessant und menschlich dargestellt. Der Schreibstil ist klar und verständlich. Beim Lesen habe ich mich nicht gelangweilt.
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Funfact: Nach dem Lesen dieser Geschichte möchte ich unheimlich gerne in der Gegend Urlaub machen. (Nicht wegen den literarischen Morden 😅) Denn das Buch hat es geschafft, dass ich die genannten Stellen mit eigenen Augen sehen möchte.
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Also alles in allem unterhaltsam und eine schöne Krimi Lektüre.

Moving Mountains von Tami Fischer aus dem #knaurverlag
❤️‍🩹
Dieses Buch ist der 4.Band einer Reihe. Die Geschichte ist in sich abgeschlossen. Aber da sich alle Bände in dem gleichen Freundeskreis abspielen…. Ist es schöner, wenn ihr auch ein Buch vorher schon gelesen habt.
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Savannah und Maxx sind zwei Protagonisten, die es gar nicht einfach haben. Beide tragen ein sehr großes emotionales Päckchen mit sich herum. Beide kämpfen aber auch mit ihren inneren Dämonen.
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Das hat mir sehr gut gefallen. Dadurch ist es keine 0815 Liebesgeschichte. Es ist zum Glück aber auch nicht so realistisch, dass diese Beiden im echten Leben aufeinander prallen. Er war auf die schiefe Bahn gekommen und 4 Jahre unschuldig im Gefängnis und sie wurde emotional von ihrer Mutter unterdrückt/misshandelt…. Und trotzdem fühlt es sich beim Lesen dieses Buches realer an, als eine Geschichte, wo Boss und schüchternes Mäuschen sich in eine wilde Beziehung stürzen.
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Beide kämpfen. Beide stolpern und beide tun sich unheimlich gut. Schön, dass sie sich gefunden haben und sich helfen können. Das Thema Depression und Panikattacken wird beschrieben und das finde ich in diesem Buch gut! Es zieht mich beim Lesen nicht herunter sondern zeigt auf, dass jeder sich Hilfe holen kann/sollte/darf. Suizid wird auch (am Rande erwähnt) und auch hier empfinde ich es richtig und gut, dass so ein wichtiges Thema auch in einem vermeintlich seichten Liebesroman vorkommt und etwas angekratzt wird. Triggerwarnungen befinden sich hinten im Buch und werden vorne erwähnt… sehr gut! Aber einen Hinweis, wo ihr euch in Deutschland Hilfe holen könnt… fehlt leider!!
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So jetzt weiter zum Buch oder dem Gefühl, was es bei mir hinterlassen hat … es war niedlich zu lesen. Ich mochte Savannah und Maxx sehr. Ihren persönlichen Umgang mit ihren Dämonen und ihren Weg zu einander. Trotz der wichtigen Themen gut und entspannt zu lesen. Diese Geschichte passt in die Reihe. Ernste Themen mit Liebesgeschichten erzählt.
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Dieses Buch ist nicht für Liebhaber der einfachen Liebesgeschichten zwischen zwei privilegierten Menschen... aber es ist auch nicht schwer zu lesen, wo dann die volle Konzentration von mir verlangt wird.

Die Bücherjägerin von Elisabeth Beer aus dem

dumontbuchverlag
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Sarah und ihre Schwester werden früh Waisenkinder und ziehen zu ihrer Tante nach Köln. Tante Amalia ist bunt, anpackend und Buchjägerin. Außerdem ist sie genau die Richtige für die Ich-Erzählerin Sarah. Sarah ist Besonders. Sie hat Schwierigkeiten mit Unausgesprochenen Dingen, Ironie, Nähe und Reizüberflutung. Dafür hat sie einen „nüchternen“ Blick auf Dinge und Situationen. Das fand ich erfrischend und Sarah ist mir ans Herz gewachsen. Ich mag Sarah. … und ich mag Ben. Diese beiden besonderen Menschen habe ich sehr gerne in dieser Geschichte kennengelernt.
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Sarah und Ben suchen eine alte Karte. Wir begleiten die beiden dabei. Es ist kein Abenteuerroman wie Indiana Jones. Es ist gemächlich mit Zeit für die Richtigen Dinge. Für Menschen, Bücher, Geschichte und Beziehungen.
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Mir hat es sehr gut gefallen. Die aktuelle Suche, die aktuellen Beziehungen und zwischendurch immer wieder Rückblicke in die Zeit mit Tante Amalia.
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Wenn ich mich für einen

hashtag für diese Geschichte entscheide, dann ist es #nostalgie und das im absolut positiven Sinne.
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Eine Sache ist mir aber aufgefallen. Sarah, ihre Tante und die Autorin sind Stille Kämpferinnen für eine gerechtere Welt. Ohne Diskriminierung, Rassismus etc. Das ehrt sie. Aber manchmal führte das bei mir zu einem bestimmten Gefühl…. Also ob das Thema im Buch noch fehlte und noch irgendwo untergebracht werden musste. Ich fand es nicht schlimm… aber es ist mir so vorgekommen.
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Alles in allem hat mir diese Geschichte gefallen und hat mich gut unterhalten.

Die Mission des Kreuzritters von Ulf Schiewe aus dem #basteilübbe Verlag
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Historischer Roman mit Herz
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Da wurde ich jetzt wirklich überrascht.
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Die historischen Ritterromane, die ich bis jetzt gelesen habe, waren eher authentisch, realistisch und brutal.
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Dieser Roman war auch authentisch, aber er mischt auch echte Vergangenheit mit fiktiver Geschichte zu einem „so-hätte-die-Historische-Geschichte-auch-stattgefunden-haben-können“ Buch.
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Was mich überrascht hat, ist der romantische Anteil in diesem Buch….Jetzt öffne ich einmal meine persönliche Klischeeschublade…. Ein männlicher Autor schreibt einen historischen Roman… ja ich gebe zu mit so viel Herz hätte ich nicht gerechnet. Wurde überrascht. Nicht im negativen.
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Auch die Darstellung von Melisende…. Den Männern ebenbürtig, gleichgestellt offen. Die weibliche Sicht. Fand ich gut. Hätte ich auch nicht erwartet. Wurde wieder überrascht.
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Trotz (teilweise heftigen) Kampfhandlungen, empfand ich das Buch als ruhig und unaufgeregt. Es wird halt auch viel von A nach B gereist und geflüchtet.
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Es war alles dabei, was ich vom Klappentext erwartet habe… eine historische Geschichte über die Anfänge der Kreuzritter und zusätzlich eine Geschichte mit Herz.

Love to Share von Beth O‘Leary aus dem #dianaverlag
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Das Buch war wirklich ganz niedlich und konnte gut und flüssig gelesen werden.
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Tiffy und Leon haben beide nicht viel Geld und London ist eine teure Stadt. Da kommt Leon auf die Idee seine Wohnung und sein Bett zu teilen. Leon arbeitet nachts. Tiffy am Tag. Was soll da schon passieren?
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Naja genau das, was du erwartest, wenn Du diese Sätze gelesen hast. Keine Überraschung. Nur die Neugierde, wie finden sie denn zueinander?!? Und funktioniert es?
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Positiv überrascht hat mich das Kennenlernen der Beiden. Durch die „zeitliche“ Trennung, wurde dieses Buch nicht zu einer 100x gelesenen Kennenlerngeschichte. Hier ist es etwas anders.
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Auch Tiffy ist mal nicht die kleine, zarte und unglaublich gutaussehende Person. Zumindest steht es nicht im Vordergrund. Es ist keine Liebe auf den ersten Blick Geschichte.
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Auch interessant und besonders zu anderen Liebesgeschichten… Tiffy hat einen Exfreund, von dem muss die sich ersteinmal lösen. Es war keine einfache Beziehung und das Thema Abhängigkeit/Machtmissbrauch/psychologische Spielchen tauchen am Rand auf. Ich fand es gut zu Lesen, das Bewusstsein zu wecken… ja auch soetwas gibt es und nein, diese Art von Beziehung ist nicht schön.
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Schön war es, die Entwicklung von Tiffy zu verfolgen und natürlich die Entwicklung einer gesunden Beziehung zu begleiten.
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Kein lautes Buch, kein heißes Buch und kein Schocker, aber eine wirklich niedliche Geschichte 💕