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Veröffentlicht am 02.07.2023

Informativ und umfassend, aber sehr wissenschaftlich geschrieben

Die Sache mit dem Wald
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Die Sache mit dem Wald ist derzeit die, dass er durch gewisse Veränderungen im Klima am meisten gefährdet ist, aber durch die Bäume einen großen Teil an CO2 bindet. Wie also sieht nun die Zukunft unserer ...

Die Sache mit dem Wald ist derzeit die, dass er durch gewisse Veränderungen im Klima am meisten gefährdet ist, aber durch die Bäume einen großen Teil an CO2 bindet. Wie also sieht nun die Zukunft unserer heimischen Wälder aus? Durch Waldbesitz in der Familie und dem großen Borkenkäferbefall der Fichten, interessiert mich diese Frage besonders, weshalb ich zu diesem Buch gegriffen habe.

Darin wird der Wald in vielerlei Hinsicht betrachtet: Von der ersten Nutzung als die Menschen sesshaft wurden, viele geschichtliche Veränderungen durchlebt hat, bis zur heutigen Zeit und deren unterschiedliche Gewinnung von Holz. Im zweiten Kapitel wird auch über den Mythos bzw. unserer Verbindung zum Wald angesprochen, das mir zu unkonkret ist. Anschließend wird in einem ausführlichen Teil des Buches das Ökosystem beleuchtet: Von den Pflanzen, insbesondere die Bäume, über das Mikroklima und Wettereinflüsse bis zu den unterschiedlichen Tieren, die im Wald leben. Besonders das Wild und die damit einhergehende Jagd werden danach in einem eigenständigen Kapitel noch sehr intensiv behandelt, das für mich teilweise langweilig wurde. Im fünften Abschnitt des Buches berichtet der Autor über die Nutzung des Waldes (sogar bis hin zu Friedwäldern), den Rohstoff Holz, damit einhergehend auch die Forstwirtschaft, sowie seine Bedeutung als Ort der Erholung. Die Nachhaltigkeit und Art der Wälder (inwieweit wir Menschen in das Ökosystem eingreifen) leitet dann langsam über zum abschließenden Teil, der sich mit der derzeitigen und zukünftigen Lage des Waldes beschäftigt und hier einen zusammenfassenden und konkreten Einblick in die Zukunft gibt, was ich sehr informativ finde.

Der Autor ist studierter Förster und Professor. Deswegen hat er nicht nur viel Ahnung von der Materie, was man auch merkt, sondern ist viel tiefer drinnen als der Laie, der sein Buch liest. An vielen Stellen war mir (trotz Studium und daher Umgang mit solchen Texten) der Schreibstil zu hochtrabend und kompliziert. Ich will keine wissenschaftliche Arbeit lesen, sondern ein informatives, verständliches Sachbuch über den Wald. Ein einfacherer Satzbau und gewöhnlicher Sprachgebrauch hätten das Wissen verständlicher und flüssiger vermittelt. Zum Beispiel werden viele forstwirtschaftliche Fachbegriffe genutzt, plötzlich werden in der Mitte des Buches einige erklärt, die vorher aber schon mehrmals vorkamen. Ich hätte mir ein Glossar mit gängigen und oft genutzten Wörtern gewünscht (denn trotz Erfahrung im Privatwald, kenne ich natürlich nicht alle forstwirtschaftlichen Begriffe). Auch wenn ich nicht mehr zählen kann, wie oft die Jagd erwähnt wurde, sind einige Themen mehrmals aufgegriffen worden. Der Autor nimmt Bezug auf frühere Kapitel und die Vergangenheit der Waldnutzung, sodass alles rund wird und anschaulich dargestellt ist. Durch das ganze Buch ziehen sich viele Bilder und einige Diagramme, wobei die Fotos jedoch nicht immer nötig waren, aber den Lesefluss definitiv aufgelockert haben.


Fazit:
„Die Sache mit dem Wald“ ist ein spannendes Thema, das Sven Herzog, ein langjähriger Förster, hier umfassend beleuchtet hat. Es geht viel um die Entwicklung und Nutzung des Waldes. Am Ende gibt es auch Kapitel zu den aktuellen Themen Nachhaltigkeit und Klimaerwärmung, die mit der vorherigen geschichtlichen Entwicklung eine runde Darstellung über Wälder ergeben. Für meinen Geschmack wurde das Sachbuch zu wissenschaftlich und kompliziert geschrieben, wodurch man sich damit länger beschäftigt und mit dem Text arbeiten muss. „Die Sache mit dem Wald“ ist ein informatives Nachschlagewerk über den Wald, das ich definitiv noch öfter durchblättern werde.

Veröffentlicht am 02.07.2023

Nur sehr wenig Happy Moments

Happy Place
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Harriet reist nach Maine, wo ihr Freundeskreis seit Jahren jeden Sommer in einem Haus verbringt. Seit einem halben Jahr ist sie mit Wyn nicht mehr zusammen und müsste es nun ihren Freundinnen sagen. Doch ...

Harriet reist nach Maine, wo ihr Freundeskreis seit Jahren jeden Sommer in einem Haus verbringt. Seit einem halben Jahr ist sie mit Wyn nicht mehr zusammen und müsste es nun ihren Freundinnen sagen. Doch zu ihrer Überraschung ist Wyn, ihr ehemaliger Verlobter, schon da. Nun wollen sie ihren Freund/innen noch eine schöne Woche gönnen, weil zu deren krönenden Abschluss überraschend das andere Pärchen der Clique heiraten möchte.

Zunächst empfand ich den Schreibstil sehr holprig, was ich von Emily Henry bzw. deren Übersetzerin Katharina Naumann aus einem vorherigen Buch („Kein Sommer ohne dich“) gar nicht so negativ gewohnt bin. Manche Wörter und Beschreibungen waren seltsam gewählt und haben mich deshalb im Lesefluss gestört. Später hat sich dies dann gelegt. Die Geschichte ist weniger eine RomCom und Emily Henry konnte bei mir auch mehr bei den ernsteren Szenen als während der lustigen punkten. Die Gedanken und Emotionen konnte die Autorin hier sehr gut vermitteln und hat mich teilweise auch berührt.

"Denn selbst wenn etwas Schönes zerbricht, behält seine Entstehung immer noch seine Bedeutung.", 91 %

Die Geschichte wird ausschließlich mittels der Ich-Perspektive aus Harriets Sicht erzählt. Sie und Wyn waren seit acht Jahren ein Paar, sogar verlobt… doch nun reist sie mit gebrochenen Herzen an und weiß nicht, warum Wyn damals mit ihr Schluss gemacht hat. Verletzt versucht sie, neben den qualvollen Momenten in Gesellschaft mit ihren Freundinnen und Freunden, Abstand zu Wyn zu halten. Doch bald siegt die Wut und sie versucht ihn zu ärgern, meist mit Annäherungen und körperlichen Reizen, was anfangs auch zu klappen scheint. Erst später im Buch beginnen die beiden auch miteinander und vor allem über sich zu reden. Währenddessen schweift Harriet mit ihren Gedanken oft in die Vergangenheit ab, womit man ein umfassendes Bild über die Beziehung der beiden Protagonisten erhält. Ich finde die Geschichte sehr spannend, weil man zuerst wirklich überhaupt nicht erfährt, warum die beiden nicht mehr zusammen sind. Auch dass die Trennung hauptsächlich von Wyn ausging, gibt lange keinen Anhaltspunkt, bis sie anfangen über ihre Beziehung zu reden. Dann macht alles viel mehr Sinn und, auch wenn ich Wyns hauptsächlichen Grund hier nicht gut gewählt und zu wenig ausgearbeitet finde, mich auch traurig, dass ihre doch besondere Liebesbeziehung so verlief und dadurch geendet hat (kein Spoiler, die Trennung vor einem halben Jahr).


Fazit:
„Happy Place“ ist eine spannende Geschichte über eine gescheiterte Beziehung und eine Freundes-Clique. Nach und nach bildet sich die Vergangenheit der Protagonisten, während Emily Henry bei den ernsten Gesprächen punkten kann und es wider erwarten wenig amüsante Momente gibt.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 26.06.2023

Wohlfühlbuch mit kleinen Macken, wie du und ich ;)

Wie Wellen im Sturm
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Lous Lieblingsplatz ist der Baum auf dem Hof ihrer Großeltern, wo sie stundenlang an ihrer Fantasygeschichte schreibt. In der Schule hingegen fühlt sie sich unter ihren Mitschüler/innen weniger wohl, weshalb ...

Lous Lieblingsplatz ist der Baum auf dem Hof ihrer Großeltern, wo sie stundenlang an ihrer Fantasygeschichte schreibt. In der Schule hingegen fühlt sie sich unter ihren Mitschüler/innen weniger wohl, weshalb die Freude umso größer ist, dass sie durchs Schreiben ein Stipendium für das Internat an der Ostsee ergattert hat. Dort wird sie durch Mitschülerinnen sehr nett aufgenommen und auch im Fußballteam findet sie einen passenden Platz für sich. Nur doof, dass das erste Aufeinandertreffen mit ihrer Zimmernachbarin eher unangenehm war, dabei mag sie Mika immer mehr, womöglich über Freundschaft hinaus.

Ich wollte schon länger mal ein Buch von Alicia Zett lesen und bin positiv überrascht, besonders über ihren tollen Schreibstil. Die Sätze der Autorin sind eher kurz und teenagergerecht. Ihre anschauliche und verständliche Art vermittelt mir die Gefühle der Charaktere nachvollziehbar und sehr feinfühlig. Außerdem empfand ich die Begegnungen zwischen Lou und Mika oft als romantisch und man hat das Knistern zwischen den beiden immer mehr gespürt, da wurde mir ganz warm ums Herz. „Wie Wellen im Sturm“ ist ein richtiges Wohlfühlbuch. Schade ist aber, dass es einige störende Kleinigkeiten und Logikfehler gibt, die durch das Lektorat gerutscht sind, weil sie mich manchmal im Lesefluss gestört haben.

>>Wir lieben dich, [...]. Egal, wen du liebst.<<, S. 357

Lous Fantasygeschichte spielt eine wichtige Rolle, weil sie oft daran schreibt (was manchmal in einer anderen Schriftart abgedruckt ist) und auch deren Charaktere wichtig für sie sind. Ihre Geschichte begleitet Lou also stets und sie hört auch manchmal die Stimme von Kimari (die Protagonistin) in ihrem Kopf, was oftmals amüsant ist, Lous Gefühle verdeutlicht und nur einmal zu viel war. Lous Entwicklung zu verfolgen ist richtig schön, denn sie blüht in dem Internat unter so tollen Mitschüler
innen total auf. Zwischen Selbstfindung, Coming out, gewissen Bedürfnissen und LGBTQ+-Themen vermischt sich das Geschehen mit Lous Schreiben und Spielen in der Fußballmannschaft zu einer sehr schönen und wichtigen Geschichte.


Fazit:

„Wie Wellen im Sturm“ ist eine schöne Geschichte über Lous Zeit im Internat Mare. Es geht um Selbstfindung, Freundschaft, LGBTQ+, Fußball und Schreiben. Trotz einiger Logikfehler bin ich durch die Seiten dieses schönen Wohlfühlbuches geflogen. Ich kann mir gut vorstellen, dass diese Geschichte vielen Jugendlichen bezüglich Beziehungen und Selbstfindung unterstützen kann.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 16.06.2023

Unterhaltsame Geschichte über Liebe und Beziehungen

Du bist mein Lieblingsgefühl
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Nela und Max verlieben sich auf den ersten Blick ineinander – in einem Brautmodengeschäft. Deshalb denken die beiden Single von dem/der jeweils anderen, dass er/sie verlobt ist. Als Max‘ IT-Firma über ...

Nela und Max verlieben sich auf den ersten Blick ineinander – in einem Brautmodengeschäft. Deshalb denken die beiden Single von dem/der jeweils anderen, dass er/sie verlobt ist. Als Max‘ IT-Firma über Nelas Plattenladen zieht, treffen die beiden immer wieder aufeinander und wünschten, sie könnten sich näher kommen. Doch was dann? Nela ist unabhängig und will sich nach keiner anderen Person richten oder gar länger binden. Max hingegen kann es kaum erwarten, sich mit seiner Partnerin ein gemeinsames Leben mit Haus und Kindern aufzubauen.

>>Ich weiß, dass Liebe sich nicht schmerzhaft anfühlen soll. Sie sollte dir das Gefühl geben, dass zusammen alles leichter ist als allein.<<, Nela, 97 %

Die beiden Protagonisten sind sehr lebendig und nachvollziehbar dargestellt. Durch den wechselnden Erzählstil aus der Ich-Perspektive lernt man sie sehr gut kennen. Der jeweilige Charakter der beiden ist nicht nur angerissen, sondern mit allen Vorlieben, Stärken und Schwächen von der Autorin beschrieben worden. Dadurch sind mir beide trotz mancher Unterschiede total sympathisch und ich kann mich immer in sie hineinversetzen. Außerdem ist das Aufeinandertreffen der beiden immer amüsant zu lesen, weil Kira Groh trotz des thematisch ernster werdenden Beziehungsthemas stets mit ihrem Humor spielt. Schon das erste Treffen trieft vor Witz, nicht nur, weil die beiden einem Missverständnis aufsitzen und wir Leser/innen es bereits kennen, sondern wegen dem lustigen Gespräch zwischen Max und Nela, wodurch man direkt merkt, dass die beiden gut zusammenpassen könnten.

Entgegen dem humorvollen und lockeren Schreibstil ist vor allem die zweite Buchhälfte manchmal zu analytisch gestaltet. Es wird erklärt, welche Beziehungen die beiden Protagonisten bisher und welches falsche Bild sie deshalb von ihren Partner/innen hatten. Ich finde es etwas schade, dass es ein wenig so dargestellt wird, dass Max und Nela zu hohe Erwartungen an die Liebe hätten und irgendwie etwas verkorkst sind, was Beziehungen betrifft. Ansonsten empfand ich ihre langsame Annäherung an eine Beziehung und deren möglichen Zukunft schön langsam und gut entwickelt.


Fazit:
„Du bist mein Lieblingsgefühl“ erzählt von einer holprigen, aber nicht minder schönen Liebe zwischen Nela und Max. Ein schöner unterhaltsamer Liebesroman zum Genießen.

Veröffentlicht am 16.06.2023

Emotional, niederdrückend und romantisch

Wind in deinen Segeln
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Em hat vor Jahren ein Versprechen gegeben, das sie nun einlösen möchte. Deshalb fährt sie von New York nach Idaho, doch irgendwann macht ihr altersschwaches Auto schlapp und sie strandet mitten im Nirgendwo ...

Em hat vor Jahren ein Versprechen gegeben, das sie nun einlösen möchte. Deshalb fährt sie von New York nach Idaho, doch irgendwann macht ihr altersschwaches Auto schlapp und sie strandet mitten im Nirgendwo in einem kleinen Ort. Dort trifft sie in der Autowerkstatt auf Gabe, der auch einige Päckchen aus der Vergangenheit mit sich herumschleppt. Zunächst lernen wir die beiden, wie der/die jeweils andere auch, nur aus der Situation kennen. Erst mit der Zeit erhält man einen tieferen Einblick in ihre Gedanken und Gefühle, somit auch ihrer Beweggründe und nähern uns den Protagonisten an, genauso wie sie sich gegenseitig immer näher kommen. Auch wenn ich hier nicht mehr verraten kann und will, weil man diese Dinge einfach selbst entdecken muss, kann ich aber versichern, dass das Buch alles andere als langweilig ist, weil es eben auf die Entwicklung von Em und Gabe ankommt, man stückchenweise immer mehr über sie erfährt und sich dadurch immer etwas mehr in die beiden verliebt.

Aufgrund ihrer berührenden und leidvollen Erfahrungen können die beiden Protagonisten gegenseitig Verständnis und Mitgefühl aufbringen, wodurch sie sich zur Seite stehen und auch langsam Gefühle füreinander entwickeln. Em ist hartnäckig, herzlich und schlagfertig, auch wenn man mal den Eindruck hat, sie sei naiv, sieht man doch ihre liebevollen Beweggründe dahinter. Gabe hat sich, aus gutem Grund, von der Welt zurückgezogen und betrachtet alles und jeden sehr misstrauisch. Das hat mich sehr traurig gemacht, vor allem weil die eine Sache in seinem Leben noch so viel anderes nach sich zieht. Ich mochte die beiden und die charakterorientierte Geschichte sehr, weil man tief in die verletzten Emotionen der beiden eintaucht und die Liebesgeschichte sich schön langsam entwickelt. Diese ist angenehm, romantisch und hat mir wirklich sehr gefallen. Das Ende ist herzzerreißend und ich wünsche mir so sehr, dass im zweiten Band alles gut für die beiden liebenswerten Protagonisten ausgeht.

>> Ich weiß, wie es ist, sich vollkommen allein zu fühlen. Aber ich versuche, es nicht für immer zu sein. <<, 50 %

Jessica Winter beschreibt ihre zwei Charaktere wirklich gut! Sehr anschaulich, empathisch und berührend schildert sie die Gefühle und Gedanken mittels der Ich-Perspektive wechselnd aus Ems und Gabes Sichtweise, sodass man die beiden schnell ins Herz schließt und bei ihren Problemen mitfühlt. Die charakterorientierte Handlung zieht uns Leser/innen immer tiefer in ihre Gefühls- und Gedankenwelt, in derer man sich dank der Autorin fallen lässt, obwohl sie oft doch auch sehr schmerzvoll und negativ ist. Als die Probleme der beiden vollständig vor ihnen und uns Leser/innen ausgebreitet waren, wurde es mir ehrlicherweise zu emotional, zu negativ, zu schwer. Die Autorin schafft eine so intensive Atmosphäre und nachvollziehbare Emotionen, dass ich zeitweise keine Lust mehr hatte das Buch zu lesen, um den negativen Gefühlen zu entkommen. Trotzdem hat mir dieser Schreibstil gefallen und mich in die Geschichte verlieben lassen, was trotz allem definitiv ein Pluspunkt für die Autorin ist.


Fazit:
„Wind in deinen Segel“ ist eine gefühlvolle und sehr romantische Liebesgeschichte zwischen zwei problembehafteten Protagonisten. Die Autorin beschreibt deren Gefühle und Gedanke sehr berührend und anschaulich, was wunderschön war, aber andererseits fast schon zu viel schwere Gefühle in mir ausgelöst hat. Der Roman geht definitiv zu Herzen und lässt nach dem Lesen keines kalt zurück!