Emily Bolds knisternde Zeitreise-Dilogie – voller Liebe, Lügen und Intrigen!
Statt in der Vergangenheit steckt Sophie nun in der Gegenwart fest – und das ohne ihren Bruder Elian und ihre große Liebe Valentin, die nach wie vor im Paris von 1688 gefangen sind. Nur eine Sache ist dabei absolut sicher: Der Teufel von Paris führt nichts Gutes im Schilde! Er will Valentin noch weiter in der Zeit zurückschicken, um die Ermordung seiner Familie ungeschehen zu machen. Sophie versucht mit aller Kraft, ihre zwei liebsten Menschen zu retten, bevor sie sie auf ewig verliert ...
Hinter schillernden Palastmauern und prunkvollen Gärten erwarten dich im mitreißenden Finale
vielschichtige, interessante Charaktere
und eine
nervenaufreibende Liebesgeschichte
– nur merke dir: Es ist nicht alles Gold, was glänzt!
//Dies ist der zweite Band der »Palast der Lügen«-Serie. Alle Romane der spannenden Liebesgeschichte im Planet!-Verlag:
-- Band 1: Vergangen ist nicht vorbei
-- Band 2: Ewig ist nicht unendlich
Die Serie ist abgeschlossen.//
Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen
Bei diesem Buch handelt es sich um den zweiten "Palast der Lügen"-Band. Da der Vorgänger einige, wichtige Fragen offen ließ, war ich auf die Fortsetzung sehr neugierig. Die Geschichte wird hier nahtlos ...
Bei diesem Buch handelt es sich um den zweiten "Palast der Lügen"-Band. Da der Vorgänger einige, wichtige Fragen offen ließ, war ich auf die Fortsetzung sehr neugierig. Die Geschichte wird hier nahtlos weitergeführt.Die Blutschuld sorgt nach wie vor auf allen Seiten für viel Wut, Misstrauen und Gefahr. Sophie ist wieder in ihrer Zeit und kann erst einmal nicht in den weiteren Verlauf eingreifen. Dafür sind Valentin und Elian umso mehr gefragt. Es gilt, das Rätsel um den Teufel von Paris zu lösen. Dieser will wiederum endlich die Antwort auf die drängendste seiner Fragen bekommen und schickt seine Figuren wieder durch die Zeit.
Es wird also wieder spannend und mitreissend. Mir gefällt nach wie vor, dass man immer wieder Einblick in verschiedene Perspektiven bekommt, so dass man die Handlungen und Gedanken der jeweiligen Personen zumindest etwas nachvollziehen kann. Außerdem verleitet es auch noch immer zum Mitfiebern.
Manche Antworten auf die großen Fragen haben mir gefallen. Andere fand ich zumindest nicht ganz nachvollziehbar bzw. etwas lahm. Trotzdem fand ich das Buch kurzweilig. Das liegt vor allem an der lebendigen und flüssigen Erzählweise. Da liest man immer gerne weiter.
Fazit:
Insgesamt hat mich die Geschichte wieder gut unterhalten, auch wenn nicht jede Auflösung ganz gelungen war. Vor allem den anschaulichen Schreibstil mag ich sehr. Außerdem hat mir gefallen, dass die Spannung durchgehend da war. Insgesamt also ein kurzweiliger Abschluss dieser Zeitreisegeschichte.
Der erste Teil endete spannend, daher war ich auf die Fortsetzung gespannt. Trotz der langen Zeit zum ersten Teil dieser Reihe war es leicht, die Geschichte wieder aufzugreifen.
Sophie versucht, mit Valentin ...
Der erste Teil endete spannend, daher war ich auf die Fortsetzung gespannt. Trotz der langen Zeit zum ersten Teil dieser Reihe war es leicht, die Geschichte wieder aufzugreifen.
Sophie versucht, mit Valentin und ihrem Bruder sich aus den Klauen des Teufels von Paris zu befreien. Doch dieser scheint ihnen immer voraus zu sein.
Die Autorin spart nicht an Spannung und bietet Überraschungen. Auf mich hatte dies eine tolle Sogwirkung und ich habe das Buch geradezu verschlungen.
Trotz aller Aufregung gibt es einige romantische Momente zwischen Sophie und Valentin. Stellenweise konnte ich die Gefühle der beiden jedoch nicht so gut aufgreifen, wie ich es von der Autorin gewohnt bin. Ein bisschen hat mir da die Chemie zwischen den beiden gefehlt. Vielleicht lag es aber auch daran, dass mir Sophie nur bedingt sympathisch war. Dafür haben mir die Nebencharaktere besonders gut gefallen sowie deren Dynamik untereinander.
Das Ende ist ein gelungener Showdown und macht Lust auf mehr. Ich bin jedenfalls gespannt, welche fantastische Welt mich im nächsten Buch der Autorin erwartet.
Das Cover ist unglaublich cool, detailreich und der Kolibri ist ein wichtiger Teil der Geschichte.
Der Schreibstil der Autorin ist leicht, flüssig und mit angenehmen Details verbunden. ...
Meine Meinung
Das Cover ist unglaublich cool, detailreich und der Kolibri ist ein wichtiger Teil der Geschichte.
Der Schreibstil der Autorin ist leicht, flüssig und mit angenehmen Details verbunden. Die Geschichte wird dabei hauptsächlich aus der Ich–Perspektive der Protagonistin Sophie erzählt, aber es gibt auch immer wieder Kapitel aus der Erzählerperspektive, die anderen wichtige Charaktere begleiten.
Auch in diesem Band muss sich Sophie den Gefahren der Zeitreise und Paris 1688 stellen, dabei geht sie auf jeden Fall nicht mehr so naiv und mit dem Kopf voraus an die Geschichte ran. Dennoch würde sie sich für ihre Familie und auch Valentin in jede Gefahr stürzen. Während Valentin im ersten Band noch sehr geheimnisumrankt ist, lernen wir ihn im zweiten Band noch viel besser kennen und auch seine Geheimnisse werden offengelegt. Leider bleiben für mich die Charaktere um Valentin und Sophie etwas blass. Sie unterstützen zwar die Geschichte bleiben dabei aber ohne etwas tiefe.
Die Story geht direkt weiter, wo der erste Band aufgehört hat. Auch wenn das gut ein Jahr her ist, kam ich wieder schnell in die Story. Dabei mag ich das Zeitreisethema wirklich sehr, auch das Setting in Paris liebe ich. Im zweiten Band gibt es noch einige Geheimnisse aufzudecken, einen feigen Mord aufzuklären und Paris von 1866 zu überleben. Die Liebesgeschichte ist dabei sehr gut in die Handlung integriert und überlagern sie nicht. An manchen Stellen der Geschichte hätte ich mir schon etwas mehr Spannung gewünscht, dennoch habe ich mich gut unterhalten gefühlt. Letztendlich ist die Geschichte für jeden Leser, der Zeitreisegeschichte mag und sich auch gerne im Zeitalter von Paris 1866 träumt. Die Geschichte hätte gerne etwas mehr Tiefe haben dürfen, um mich völlig abzuholen.
Mein Fazit
Palast der Lügen: Ewig ist nicht unendlich ist eine unterhaltsame Fortsetzung, der Zeitreiseabenteuer von Sophie und Valentin. Vor allem das Setting um Paris im Jahre 1866 konnte mich für sich einnehmen und auch die Auflösung am Ende war für mich sehr gelungen. Die Geschichte bietet einige Geheimnisse, Intrigen bis hin zu Verrat. Insgesamt bleibt sie mir persönlich etwas zu oberflächlich, dennoch ein unterhaltsames Zeitreiseabenteuer für Zwischendurch.
Sophie hat es nicht leicht. Sie muss nun in der Gegenwart verharren, wo sie doch eigentlich in der Vergangenheit gebraucht wird! Nachdem sie den Chronographen mit Valentin getauscht hat, soll dieser 1688 ...
Sophie hat es nicht leicht. Sie muss nun in der Gegenwart verharren, wo sie doch eigentlich in der Vergangenheit gebraucht wird! Nachdem sie den Chronographen mit Valentin getauscht hat, soll dieser 1688 noch weiter in die Vergangenheit reisen, um die Mörder der Familie des Teufels von Paris zu entlarven. Als Elian unerwartet als Partner für diese Mission ausfällt, setzt Valentin alles daran, um Sophie erneut aus der Gegenwart zu sich zurückzuholen.
Emily Bold erzählt dieses Zeitreise-Abenteuer in in ihrem unverwechselbaren Erzählstil, der mich mal wieder unentwegt zum Schmunzeln brachte. Ihre Figuren nahmen ihre vom Teufel von Paris auferlegten Aufgaben zwar ernst, doch die Autorin schmückte die Handlung auch immer wieder mit lustigen oder charmanten Momenten aus, Slapstick und neckisches Geplänkel inklusive. Dieses Konzept wirkte übrigens überhaupt nicht albern, denn die Verbindung zu den oft unmittelbar darauf folgenden spannenden oder rätselhaften Momenten, zeigte sich durchweg harmonisch. Emily Bold ergänzte sogar historische Fakten mit ihren eigenen Ideen, und legte dabei eine Originalität aufs Parkett, die mich absolut verblüffte.
Die Handlung, ein wirklich komplexes Gebilde aus Geschehnissen über verschiedene Zeitlinien hinaus, fand ich gut durchdacht. Trotzdem stieg ich letztlich nicht restlos durch, was vielleicht zum Teil auch daran lag, dass nicht alle Umstände, oder auch Hintergründe der einzelnen Charaktere, zufriedenstellend geklärt wurden, was ich wirklich bedauerte.
Dafür konnten sich die einzelnen Figuren sehen lassen! Hier tummelten sich Persönlichkeiten, deren Verhalten derart skurril war, dass ich mich immer wieder auf deren nächsten Auftritt im Roman freute. Allerdings gehörten einige Kapitel auch so manch mysteriöser Gestalt mit geheimnisumwitterter Aura. In diesen Momenten hatte man nun die Chance, durch Rätselraten selbst auf die Auflösung der Blutschuld-Problematik, oder auf das Motiv der gesuchten Schurken zu kommen. Am faszinierendsten fand ich persönlich aber die Assistentin des Teufels von Paris, die kleine Fleur, die sich in ihrem jungen Alter auf gruselige Art erschreckend erwachsen benahm.
Überhaupt zeigten die Nebenfiguren in diesem Roman eine überraschend große Präsenz, was mir sehr gut gefiel. Denn die liebe Sophie ging mir leider viel zu oft auf die Nerven, weil sie in den unpassendsten Momenten auf ihre Gleichbehandlung als Frau pochte. Es mag als spaßige Spielerei ausgearbeitet worden sein, was mir im Laufe des Geschehens jedoch nicht wirklich als Running-Gag erschien, sondern mit der Zeit nur noch anstrengend war. Dafür mochte ich Valentin umso mehr, der so viele sympathische Eigenschaften in sich vereinigte, dessen Vergangenheit sich aber bedauerlicherweise etwas nebulös darstellte.
In diesem Sinne erlebte ich auch den Showdown, der mich letztlich nicht ganz zufriedenstellte. Die Auflösung war zwar pfiffig ausgearbeitet, doch recht schnell kamen bei mir in der Rückschau noch einige Fragen auf. Ich gebe zu: Die Geschichte war nicht perfekt. Es fehlten meiner Ansicht nach einige Hintergrundinformationen und Auflösungen unterschiedlicher Handlungsstränge. Doch erstaunlicherweise schmälerte dies nicht meinen großen Spaß an der Geschichte. Ich mochte sie durch und durch.
„Palast der Lügen 2 – Ewig ist nicht unendlich“ ist und bleibt für mich, ungeachtet einiger Schwächen, ein unwahrscheinlich unterhaltsames Zeitreise-Abenteuer. Die vielen sympathischen Figuren erlebten hier romantische, magische und aufregende Momente, die mich restlos in ihren Bann zogen. Bitte mehr davon!
"Liebe macht einem Angst... Aber sie braucht keine Lügen, Sophie." Frankreich, 1688, der Teufel von Paris treibt weiterhin sein böses Spiel. Mitreißend, unterhaltsam, gefühlvoll und wahnsinnig spannend! ...
"Liebe macht einem Angst... Aber sie braucht keine Lügen, Sophie." Frankreich, 1688, der Teufel von Paris treibt weiterhin sein böses Spiel. Mitreißend, unterhaltsam, gefühlvoll und wahnsinnig spannend! Eine wundervolle Dilogie geht zu Ende... Kann der Teufel überführt werden?