All My Golden Memories

In diesem ersten Teil der Dilogie von Mounia Jaywanth geht es um Ellis Ryan und das Luxushotel Van Day. Ellis wohnt in dem Hotel mit ihrer Familie, weil sie dort arbeiten und Ryans Eltern gehört das Hotel. Ellis und Ryan waren damals beste Freunde bis Ryan nach einem Streit, ohne ein Wort zu sagen, einfach gegangen ist. Nach zwei Jahren Funkstille kehrt Ryan in das Hotel zurück, als er erfährt, dass es dort einen skandalösen Vorfall gab. Als Ryan und Ellis aufeinandertreffen, denken die beiden an die Zeit zurück, als sie sich im Kindesalter in diesem Hotel kennengelernt haben. Die Gefühle zwischen ihnen kommen schnell wieder hoch, doch es stellt sich die Frage, ob sie dem nochmal eine Chance geben können oder ob der Streit von damals immer noch zwischen ihnen steht…
Auf diese Geschichte mit slow-burn und second-chance Trope habe ich mich wirklich sehr gefreut. Die Leseprobe und auch das Cover waren für mich wirklich vielversprechend. Das Cover lädt durch minimalistische Gestaltung in ein luxuriöses Hotel-Setting ein. Der Schreibstil ist sehr einfach, flüssig und teilweise auch humorvoll, sodass es das Lesen wirklich einfach macht.
Leider hatte ich einige Schwierigkeiten in die Geschichte rein zu kommen, da es mit nicht voll und ganz abgeholt hat. Aber das letztes Drittel des Buches hat mich dann tatsächlich gefesselt. Die Geschichte wird aus zwei Perspektiven geschrieben und wechselt innerhalb von gegenwärtigen und vergangenen Momenten. Das war für mich am Anfang teilweise etwas verwirrend, da einige Kapitel nummeriert sind und andere nicht, aber ich habe mich immer mehr daran gewöhnt.
Was ich sehr schön finde, sind die kleinen Insider zwischen den beiden, die direkt mit einem Zeitsprung in die Vergangenheit erklärt werden, sodass ein tieferen Einblick in die Entstehung der Insider ermöglicht wird.
Auch sehr gut finde ich, dass sehr sensible Themen, wie Diskriminierung und sexistisches Verhalten in die Geschichte eingearbeitet wurden.
Das Ende war wirklich sehr gemein, weil es quasi mitten im Geschehen endet. Alleine dieses Ende lädt mich trotzdem dazu ein, den zweiten Teil zu lesen.

Alles in allem hat mich die Geschichte auf jeden Fall unterhalten, auch wenn ich mir etwas mehr Spannung und Tiefe erwartet hätte.

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Ich hatte „All my Golden Memories“ gerade über #NetGalleyDE als Rezensionsexemplar zur Verfügung bekommen, da hatte ich es am selben Tag bereits gekauft, aber dieses wunderschöne Cover mit der tollen Charakter-Karte MUSSTE ich einfach in meinem Regal haben. Noch dazu war ich ziemlich sicher dass mich die Geschichte nicht enttäuschen würde.
Und ich sollte recht behalten. Mounias Schreibstil liest sich flüssig und angenehm, malerisch ohne aufdringlich zu sein, fängt sie mit ihren Worten die Schönheit des Schauplatzes ein und lässt die Leser in diese magische Atmosphäre eintauchen. Die Charaktere sind alle wie sie sind einzigartig mit ihren Facetten, Ecken und Kanten, besonders Riley hat es mir persönlich angetan und ich hoffe mehr von ihr im zweiten Band lesen zu dürfen.
Die Geschichte ist eine eher seichte Lektüre. Es gibt Höhen und Tiefen aber nie hat man wirklich den Eindruck dass etwas ‚unlösbar‘ ist. Das war auch ein bisschen das was mich störte, selbst das „große Ganze“ im Hintergrund wirkte nie bedrohlich oder dergleichen, sondern mehr wie ein dezenter Halbschatten der über die Charaktere fällt. Da hätte es für mein Drama-Lama-Herz gerne etwas mehr geben können… JEDOCH die letzten Seiten versprechen dass Band 2 mir da genau das liefern wird, was ich jetzt ein bisschen vermisst habe. Ich freue mich drauf.

Fazit: Ein eher seichtes Wohlfühlbuch in einem wunderschönem Setting und tollen Charakteren.

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Ein großen Dank erst mal an die Lesejury für diese Rezensionsexemplar und die phänomenale Organisation der Leserunde für „All my golden Memories“.

In der neuen Reihe von Mounia Jayawanth geht es um Ellis und Ryan, welche seit ihrer Kindheit befreundet sind. Doch als Ryan wegzieht bleibt Ellis alleine im Hotel Van Day zurück, in dem beide zusammen aufgewachsen sind.
Als er dann zwei Jahre später wieder auftaucht, um einen Skandal, den das Hotel erschüttert hat, zu beseitigen, merkt Ellis, dass die Schmetterlinge, die sie damals schon verspürt hat, noch heute bei ihr existieren…
Das Cover finde ich aufgrund der detailreichen Gestaltung sehr gut gelungen und ist somit ein richtiger Hingucker im Regal. Die Illustration, die in der ersten Auflage beiliegt ist ebenfalls sehr schön und sehr passend zum Setting und den Charakteren gestaltet.
Die Geschichte hatte für mich eine gute Grundidee, welche auch schon im Klappentext weitestgehend erläutert wird und somit den Leser schon sehr gut in den Bann der Geschichte zieht. Die Frage, warum Ellis und Ryan sich zerstritten und auch der Grund für den Skandal sind die zwei Ausgangsfragen, die aber erst gegen Ende des Buches enthüllt werden und der Spannungsbogen somit schon eher gegen Ende erst richtig losgeht. Die ersten zwei drittel des Buches waren deswegen eher weniger spannend und hatten alleine durch die Rückblicke noch ein wenig Spannung. Ryan konnte ich dadurch auch erst richtig kennenlernen, da dieser in den „Jetzt“ Kapiteln für mich noch ein bisschen weit weg erschien. Ellis dagegen mochte ich von Seite eins an und liebe ihre aufgeweckte und muntere Art sehr gerne, welche sehr im Kontrast zu Ryans zurückgezogener Art stand. Die Umsetzung dieser angesprochenen Grundidee war für mich dann aber im Endeffekt ein wenig zu lang hinausgezögert. Man hat fast durchgehend die Spannung zwischen den beiden gespürt aber am Ende hat es nur eine etwas zu schnelle Abhandlung dieses Versöhnens gegeben. Auch den Grund für den Skandal konnte ich ab der Hälfte mir schon weitestgehend erschließen und die Auslösung war deshalb für mich auch etwas langweilig und vorhersehbar.
Der Schreibstil von Mounia hat mir dagegen sehr sehr gut gefallen und ich konnte die einzelnen Abschnitte der Leserunde somit relativ flüssig und glücklich lesen. Das Setting und die Figuren haben für mich deswegen ein sehr schönes Wohlfühlbuch erzeugt, was für mich echt für ein gutes Buch steht und damit der Lesespaß damit auch nicht vernachlässigt wurde.

Das Buch war damit für mich ein gelungener Teil einer Dilogie, welche im Dezember fortgesetzt wird und der Cliffhanger dann auch endlich aufgelöst wird. Da freue ich mich schon wahnsinnig drauf und bin sehr froh, dass ich dieses Buch vorab lesen konnte und es durch die Leserunde noch etwas intensiver erleben durfte.
Also wer Lust auf eine Friends-to strangers-to lovers Geschichte mit einem neuen Wohlfühlsetting und noch ein wenig auf einen spannenden Skandal hat, ist hier bei dieser Dilogie goldrichtig und wird mit diesem Buch nichts falsch machen.

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„Wer hätte gedacht, dass auch gute Nachrichten einen so aus der Bahn werfen können?" (Rückblende, Ryan)

Wenn das Hotel Van Day seine Pforten öffnet, sollte man nicht zu lange zögern und hindurchschreiten. Das Einchecken und Einfinden ist spielend leicht und belohnt die Verweilenden mit einer Wohlfühlatmosphäre und sympathischen Mitmenschen, die den Aufenthalt verschönern und einen erneuten Besuch garantieren.

Das Cover: Schlicht, elegant und fängt perfekt die „goldene“ Atmosphäre des Romans ein. Der Titel verspricht nicht zu viel, da man auch nach Beenden der Geschichte noch immer in der warmen und leuchtenden Atmosphäre schwelgt.

Die Handlung: Ellis und Ryan sind seit Kindertagen eng befreundet. Gemeinsam im Hotel von Ryans Eltern aufgewachsen, in welchem Ellis Mutter fortan arbeitet, werden sie im pulsierenden New York groß und verbringen beinahe jeden Tag miteinander. Doch nach einem gravierenden Streit trennen sich die Wege der beiden und Ryan zieht weg. Ellis hingegen bleibt bei ihrer Mutter im Hotel und wird mit einer großen Herausforderung konfrontiert, die ihre Zukunft ins Wanken bringt. Als dann auch noch Ryan nach mehreren Jahren von Funkstille wieder vor ihr steht, ist das Chaos perfekt…

Meine Eindrücke: Diese Geschichte ist perfekt für verregnete Nachmittage, warme Sommertage und wenn man ein wenig aus dem Alltag fliehen möchte. Mounia hat mit dem Hotel einen Schauplatz geschaffen, der sowohl in der Gegenwart, wie auch in den Rückblenden ausgezeichnet funktioniert und zum Verweilen einlädt. Die Charaktere beleben die Geschichte spielend leicht und lassen sie ans Herz wachsen. „All my golden memories“ besticht durch eine unterhaltsame Geschichte, die jedoch auch Gesellschaftskritik beinhaltet, die sehr gelungen in die Geschichte eingewoben wurde. Einzig gegen Ende überschlugen sich die Ereignisse ein wenig zu hastig, weswegen ich mich nicht ganz mit dem „Knall“ anfreunden konnte. Dadurch sind auch einige andere Szenen gegen Ende recht schnell geschehen und abgehandelt wurden, die ein wenig Entspannung gebraucht hätten. Dennoch ist meine Vorfreude auf den Abschluss der Dilogie groß und ich freue mich bereits auf die Fortsetzung!

Die Charaktere: Ganz große Liebe für Ellis. Nicht nur ist sie eine spannende und sympathische Protagonistin; sie ist schlichtweg mitreißend. Man verfolgt die Handlung gern durch ihre Augen und zu keiner Zeit kommt Langeweile auf. Ryan hingegen konnte ich noch nicht ganz durchschauen. Es könnte jedoch auch intendiert sein. Dennoch hätte ich mir eine stärkere Verbindung zu ihm gewünscht. In den Rückblenden mochte ich ihn hingegen sehr! Ebenfalls konnten mich Riley und Ellis Mutter überzeugen!

Fazit: Ein gelungener Auftakt, bei welchem man nicht nur eine Weiterentwicklung des Schreibstils von Mounia erlebt hat, sondern der so gut funktioniert, dass man am liebsten sofort zur Fortsetzung greifen würde. Von mir gibt es hier aufgrund des zu gehetzten Finales 4/5 Sterne, aber eine klare Leseempfehlung.

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Dies war mein erstes Buch von Mounia Jayawanth und ich war wirklich auf den Schreibstil und die Geschichte gespannt, da mich das Cover und der Klappentext sofort angesprochen haben.

Der Roman spielt in einem wirklich sehr schönem Setting, einem alten Luxushotel. Durch die sehr lebhafte und bilderreiche Sprache konnte man sich die Umgebung, egal in welchem Raum des Hotels, sehr gut vorstellen und man hatte immer gleich ein Bild vor dem inneren Auge.

Insgesamt waren die ersten zwei Drittel des Buches für mich etwas zäh in der Handlung und zu wenig Spannung. Grund dafür war die Verbindung der Geschichte von Ellis und Ryan mit dem Skandal und der damit verbundenen Ermittlungen. Durch diese zwei Handlungsstränge hat keines der beiden Themen den Tiefgang bekommen, den ich mir gewünscht hätte.
Trotzdem ging es sehr gut zu lesen und war äußerst interessant, jedoch hat mir die Spannung gefehlt, welche mich zu 100 % an ein Buch fesselt.


Erst gegen Ende des Romans, im letzten Drittel, nahm die Handlung so richtig an Fahrt auf und man konnte etwas mitfiebern - und gerade das Ende macht Lust auf den 2. Teil.

Besonders gut hat mir gefallen, dass es zwischndurch Rückblenden aus Ryans Sicht gab. Dies hat sehr geholfen, Hintergrundinformationen zur familiären Situation der Van Days sowie der Beziehung zwischen Ryan und Ellis zu bekommen.

Insgesamt war „All My Golden Memories“ ein gelungener Auftakt der Van Day Reihe, da das Setting und die Charaktere wirklich toll waren.
Für den zweiten Band erhoffe ich mir mehr über die Nebencharaktere, wie Riley zu erfahren, die gegen Ende des Buches weit in den Hintergrund gerückt ist.
Und natürlich wie es mir Ryan und Ellis weitergeht und was Ryan gemacht hat bzw. vor hat, um Ellis vor dem Angebot seiner Mutter zu schützen.
Ich werde den zweiten Teil auf jeden Fall lesen - hoffentlich kommt hier etwas eher mehr Spannung auf.

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