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Veröffentlicht am 22.06.2023

Rezension zu DIE DUNKLE SPUR DES BLUTES

Die dunkle Spur des Blutes
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DI Logan McRae kehrt nach einem Jahr zurück in seinen Job und statt des erhofften leichten Wiedereinstieges, wird Logan gleich mit einem verzwickten Fall von seiner Chefin beauftragt. Der umstrittene Verfassungsrechtler ...

DI Logan McRae kehrt nach einem Jahr zurück in seinen Job und statt des erhofften leichten Wiedereinstieges, wird Logan gleich mit einem verzwickten Fall von seiner Chefin beauftragt. Der umstrittene Verfassungsrechtler Prof Nicolas Wilson, der seine Meinung zur politischen Unabhängigkeit Schottlands immer und überall laut kund tut, verschwindet spurlos über Nacht. Eine Blutspur auf seinem Küchentisch lässt Schlimmes erahnen und als beim BBC Schottland ein Päckchen mit brisantem Inhalt auftaucht steht fest, dass es kein gewöhnlicher Vermisstenfall ist. Der für den Fall zuständige DI King ist nicht weniger umstritten, da ihm Kontakt zu nationalistischen Terroristen nachgesagt wird. Logan soll ihn und seine Ermittlungen prüfen und im Auge behalten, da auch noch eine brisante Enthüllungsstory droht. Doch das ist gefährlicher als gedacht und bringt Logan an seine Grenzen...
Es ist der 12. Fall der Reihe und ohne Vorkenntnisse zu lesen. Allerdings fehlt an manchen Stellen doch etwas Vorkenntnisse zur Person Logan McRae, da man nicht immer nachvollziehen kann, warum er handelt, wie er handelt. Das Thema der politischen Unabhängigkeit Schottlands zog sich durch das ganze Buch und war so flach angeschnitten, daß es eher gelangweilt hat. Auch fand ich die sexistischen Anspielungen etwas zu viel des Guten und so strotzt das Buch immer wieder vor Thestosteron.
Der Schreibstil ist super angenehm und die Protagonisten sind absolut authentisch, wenn auch teilweise sehr unsympathisch.
Alles in allem ein guter Thriller und er wird auch seine Anhänger finden, aber mich konnte es nicht ganz überzeugen!!
Von mir gibt's dafür 3/⭐⭐⭐⭐⭐ !!!

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Veröffentlicht am 17.06.2023

Rezension zu WOLFSKINDER

Wolfskinder
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Smilla ist Volontärin und bekommt die Chance, bei einem regionalen Fernsehsender in ihrer alten Heimat arbeiten zu können. Sie nutzt die Chance und kehrt nach 10 Jahren zur, denn sie hat immer noch nicht ...

Smilla ist Volontärin und bekommt die Chance, bei einem regionalen Fernsehsender in ihrer alten Heimat arbeiten zu können. Sie nutzt die Chance und kehrt nach 10 Jahren zur, denn sie hat immer noch nicht abgeschlossen. Abgeschlossen mit dem spurlosen Verschwinden ihrer besten Freundin Juli. Juli verschwindet beim Zelten am Fauenfelsen über Nacht und taucht nie wieder auf.

Im Archiv des TV Senders entdeckt sie eine alte Videoaufzeichnungen von dem hoch gelegenem Bergdorf Jakobsleiter und deren Bewohner den Alttäufern. Die letzte überlebende Kommune, die zurückgezogen und ohne Internet, Arzt und Schule abgeschieden leben. Und außer die beiden Jugendlichen Jesse und Rebekka, die täglich hinabsteigen und zur Schule gehen, besteht fast kein Kontakt zu Jakobsleiter.

Das Video bestätigt Smilla den Verdacht, das ihre Freundin entführt wurde und nicht freiwillig verschwunden ist, denn in dem Dorf verschwinden immer wieder junge Frauen und Mädchen.

Die Atmosphäre und der Anfang des Buches haben mir wirklich sehr gut gefallen und haben mich auch sofort gepackt. Allerdings konnte für mich die Spannung nicht anhalten und es wurde schnell sehr langatmig beim lesen und durch die vielen Wiederholungen wurde es auch nicht besser. Ich mag es sehr, wenn aus mehreren Perspektiven erzählt wird und das war hier wirklich sehr gut umgesetzt. Der Schreibstil ist flüssig und durch die kurzen Kapitel kommt man schnell durch die Story.

Es ist auf jeden Fall ein guter und auch spannender Thriller, der wieder sehr gehypte wurde und ich wahrscheinlich daher wieder eher enttäuscht wurde.

Nichts desto trotz gebe ich eine Leseempfehlung und absolut lieb gemeinte

3,5/⭐⭐⭐⭐⭐ !!!

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Veröffentlicht am 02.07.2024

Ein toller Anfang, aber ein wirres Ende!

Der Tod der Jane Lawrence
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Die junge Jane lebt in England zur Nachkriegszeit und ist eine freie und unabhängige Dame. Allerdings ist sie im besten Heiratsalter und Ehelosigkeit bei Frauen schickt sich nicht zu dieser Zeit. Mit ihrer ...

Die junge Jane lebt in England zur Nachkriegszeit und ist eine freie und unabhängige Dame. Allerdings ist sie im besten Heiratsalter und Ehelosigkeit bei Frauen schickt sich nicht zu dieser Zeit. Mit ihrer Leidenschaft zur Mathematik rechnet sie sich ihre Chancen auf dem Heiratsmarkt aus. Sie will ihre Unabhängigkeit einfach nicht aufgeben und so sucht sie den passenden Mann. Und dieser scheint der sehr introvertierte Doktor Augustin Lawrence. Als dieser einwilligt hat er nur eine Bedingung. Janes zukünftiges Zuhause bleibt die Praxis des Arztes. Sie darf niemals den nahegelegenen Landsitz von Augustin betreten. Schnell ist klar das der Doktor auf dem Landsitz Geheimnisse hat und er sich jede Nacht zu diesem begibt. Jane scheint es egal, solange sie ihre Wege gehen kann. Der Umstände halber kommt es jedoch dazu, dass Jane eine Nacht auf dem Landsitz verbringen muss und diese Nacht verändert ihr ganzes Leben...
Ich liebe das gewählte Setting im viktorianischen England und man spürt das okkulte und geheimnisvolle an jeder Ecke in diesem Buch. Es wird eine tolle und düstere Atmosphäre aufgebaut und die Hauptprotagonistin Jane ist mir sehr sympathisch und authentisch. Die ersten 2/3 des Buches sind super spannend, düster und packend.
Doch dann wird es immer wirrer und absolut undurchschaubar, so das ich oft den Faden verloren habe und selbst nach wiederholtem Lesen mit Fragezeichen zurück gelassen wurde. Auch das Ende war für mich total wirr und ich weiß nicht, ob es nun ein Ende war oder nicht! Ich bin vom letzten Drittel mega enttäuscht und kann daher eigentlich auch keine Leseempfehlung geben!
Von mir leider auch nur die Hälfte der Sterne für die ersten 2/3 vom Buch, also
2,5/⭐⭐⭐⭐⭐!!!

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Veröffentlicht am 19.02.2022

Rezension zu Wer Das Feuer Entfacht

Wer das Feuer entfacht - Keine Tat ist je vergessen
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Es war mein erstes Buch von der Autorin und wohl auch erstmal das letzte! 🙈🤷‍♀️
Der Schreibstil ist flüssig und es liest sich gut
Auch der Plot ist nicht schlecht: Daniel lebt auf einem Hausboot und wird ...

Es war mein erstes Buch von der Autorin und wohl auch erstmal das letzte! 🙈🤷‍♀️
Der Schreibstil ist flüssig und es liest sich gut
Auch der Plot ist nicht schlecht: Daniel lebt auf einem Hausboot und wird eines morgens von seiner Nachbarin Miriam erstochen aufgefunden. Und dann beginnt die Aufklärung der Verstrickungen. Ich fand die Charaktere sehr flach und alle samt total unsympathisch. Es kommt keine Spannung auf, sondern man kämpft sich durch lang gezogene und langweilige Kapitel. Alles in allem fand ich die Story sehr vorhersehbar und und das Ende war echt abgedroschen.
Es ist ein guter Krimi, aber für mich eher weit weg von einem Thriller. Gebe ich eine Leseempfehlung 🤔🤔🤷‍♀️🤷‍♀️ , tja und
2,5/⭐⭐⭐⭐⭐

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Veröffentlicht am 20.06.2023

Rezension zu WALDGRAB

Waldgrab
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Der dritte Fall für Jeanette Kihlberg und Jimmy Schwarz hat es wirklich in sich. In den Wäldern von Stockholm, Schweden, wird ein kleines Mädchen aufgegriffen! Völlig verstört und verwahrlost und spricht ...

Der dritte Fall für Jeanette Kihlberg und Jimmy Schwarz hat es wirklich in sich. In den Wäldern von Stockholm, Schweden, wird ein kleines Mädchen aufgegriffen! Völlig verstört und verwahrlost und spricht kein Wort. Parallel kommt es zu zwei brutalen Morden in der Stadt. Ein Mord findet in einem Hotel für Obdachlose statt. Bei dem Toten wird ein Buch gefunden, welches zur Zeit überall in Schweden public wird und alle von sprechen. Der Tote zweifelte an dem Wahrheitsgehalt des Buches und hat wichtige Randnotizen gemacht, die zur Klärung des Falles beitragen können. Das Buch des Autors Per Qviding soll angeblich das Leben seiner Vorfahrin basierend auf ihr Tagebuch geschrieben haben. Doch wie hängt das Buch mit dem kleinen Mädchen und den Mordfällen zusammen??
Es ist der dritte Fall des Ermittler Duos und den ersten vor 7 Jahren habe ich gelesen und fand ihn auch sehr gut. Um so enttäuschter bin ich von WALDGRAB! Der Einstieg ins Buch ist mir unglaublich schwer gefallen, da es mitten in der Handlung beginnt und zwischen Orten und Protagonisten hin und her wechselt. Den Überblick zu behalten ist gar nicht so einfach. Auch fand ich streckenweise die Passagen sehr ausschweifend und irrelevant für die Story, wo hingegen wichtige Stellen nur kurz und zu wenig beschrieben wurden. Genauso das hin und her zwischen Vergangenheit und Gegenwart ist extrem anstrengend und fordert sehr aufmerksames Lesen. Ich musste so einige Male zurück blättern und noch einmal lesen. Und bis auf die Passagen mit Stina und der gefundenen Person war das Buch wirklich überwiegend sehr langweilig.
Der Schluss ist jedoch durch eine Wendung super und die Aufklärung ist auch schlüssig.
Trotzdem war es durchweg eher eine Enttäuschung und wer gerne "sehr aufmerksam" liest und mit ausschweifenden Erzählungen zurecht kommt, könnte mit dem Buch glücklich werden.
Ich bin es leider nicht und daher weiß ich auch nicht, ob ich eine Leseempfehlung geben möchte!!
Leider nur 2/⭐⭐⭐⭐⭐!!! 🥺

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