Eine süße Geschichte, in der ich mich am meisten in das Setting - das Örtchen Lake Paradise - verliebt habe.
An Büchern liebe ich es, wenn vorne eine illustrierte Stadtkarte o. ä. inkludiert wurde, da ...
Eine süße Geschichte, in der ich mich am meisten in das Setting - das Örtchen Lake Paradise - verliebt habe.
An Büchern liebe ich es, wenn vorne eine illustrierte Stadtkarte o. ä. inkludiert wurde, da dies mich noch eher zum Träumen anregt und mir hilft, mich noch mehr in die Geschichte einfühlen zu können.
Die Handlungen waren meiner Meinung nach nicht sonderlich tiefsinnig, sondern weitestgehend mit Humor umspielt, weswegen diese Geschichte ein schöner Zeitvertreib für zwischendurch war.
Teilweise hatte ich allerdings das Gefühl, dass die Handlungen recht sprunghaft waren aber da ich nicht sehr viel von solchen Büchern erwarte, war dies in Ordnung.
Nun ist es soweit: diese wunderschöne Reihe, die mich etliche Emotionen hat spüren lassen, ist zu Ende. Allerdings werden die Geschichten & Charaktere mich weiterhin zum nachdenken & träumen anregen. ♥
Willow ...
Nun ist es soweit: diese wunderschöne Reihe, die mich etliche Emotionen hat spüren lassen, ist zu Ende. Allerdings werden die Geschichten & Charaktere mich weiterhin zum nachdenken & träumen anregen. ♥
Willow - von der man in den vorherigen Bänden eher weniger erfahren konnte - wirkt bereits von Beginn an nahbar auf mich, alleine schon durch ihre Erwähnung von der sogenannten Wolfsstunde, welche mich dazu brach, mehr von ihr erfahren zu wollen. Nach einigen Kapiteln hatte ich bereits eine emotionale Verbindung zu ihr aufbauen können.
Sie lernt durch die Geschichte hinweg, zu heilen und für sich einzustehen, was ich als sehr bedeutsam empfinde & was außerdem auch einer meiner Lieblingsaspekte im Buch ist. Sie lernt, sich wieder öffnen zu können, trotz ihrer Ängste, die ich absolut verstehen kann & die meiner Meinung nach auch sensibel & äußerst realistisch aufgearbeitet worden. Das lag auch an Merits poetischen sowie feinfühligen Schreibstil. Dennoch waren Willows Handlungen für mich persönlich nicht immer vollständig nachvollziehbar aber dies ist auch nur menschlich, da wir komplexe Wesen sind, genau wie Willow es im Buch war.
Maxton - mein allerliebster Gartenjunge - hat von vorne rein mein Herz erobert. Seine Liebe zur Botanik war für mich von Beginn an etwas, worüber ich gerne gelesen habe. Dies neben der Liebe zur Schriftstellerei von seinem besten Freund Eden, welchen wir in Band 1 kennenlernen durften. Auch Maxton macht eine positive Entwicklung in der Geschichte durch, welche ähnlich wie Willows ist, weswegen die beiden aus meiner Sicht wie zwei passende Puzzlestücke zueinandergefunden haben. Insbesondere die Erwähnung ihres ersten Treffens auf der Parkbank fand ich wunderschön.
Die Secret Society, in die Maxton bereits zu Beginn verwickelt wurde, wirkte anfangs mystisch auf mich. Allerdings habe ich zunächst noch Hoffnung für die Mitglieder dieser Gruppe empfunden, welche sich schnell in Luft aufgelöst hat.
Eden & seine Mutter konnten als Nebencharaktere glücklicherweise auch noch ihren Frieden finden, was für mich auch einer der schönsten Aspekte war.
Allerdings hätte ich mir gerne noch mehr vom Umbau der Mulberry Mansion zu lesen gewünscht, da diese Erwähnungen mir immer eine Art Cottagecore-Vibe übermittelt haben, welchen ich stärker in Band 2 empfunden hatte. Dies liegt wahrscheinlich auch daran, dass diese Ästhetik eher zu May passt, als zu Willow oder Maxton. Außerdem hätte ich gerne noch mehr von Versailles - dem Huhn - gelesen, da diese auch in mein Herz geflattert ist.
So oder so: ich bin gespannt weitere Bücher von Merit zu lesen, da ihr Schreibstil einzigartig & wunderschön ist. Sie ist einer der wenigen Autoren, welche es schaffen einem das Gefühl zu geben, dass selbst über 500 Seiten Geschichte nicht ausreicht, da man immer mehr lesen möchte. Dennoch finde ich es schade, dass die Reihe nun schon zu Ende ist. Würden es weitere Bände geben, würde ich sie mir definitiv zulegen und jede Seite während des Lesen genießen. ♥
Emmas Problematik bezüglich ihrer familiären Situation wirke ein wenig unübersichtlich auf mich, teilweise auch etwas gehetzt. Dennoch ist dieses Buch ein solider Auftakt in die Reihe, insbesondere die ...
Emmas Problematik bezüglich ihrer familiären Situation wirke ein wenig unübersichtlich auf mich, teilweise auch etwas gehetzt. Dennoch ist dieses Buch ein solider Auftakt in die Reihe, insbesondere die Atmosphäre mit den Mitternachtspartys hat mir gefallen.
Die Cover sind übrigens für mich persönlich die mitunter schönsten überhaupt. Auch die kleinen Illustrationen mit dem Dunbridge-Logo bei den Kapitelanfängen finde ich wunderschön.
Hier und da waren mir die Schilderung bezüglich des Theaterprojektes ein wenig zu repetitiv aber dennoch ist dieser Band eines meiner Lieblingsbücher, insbesondere wegen Toris und Sinclairs herzlicher ...
Hier und da waren mir die Schilderung bezüglich des Theaterprojektes ein wenig zu repetitiv aber dennoch ist dieser Band eines meiner Lieblingsbücher, insbesondere wegen Toris und Sinclairs herzlicher Art.
Obwohl dies Band 3 ist, habe ich es als erstes gelesen, da ich die Charaktere ansprechend fand.
Blakes Problematik bezüglich seiner beendeten Profi-Football-Karriere steht mitunter Rachels familiären ...
Obwohl dies Band 3 ist, habe ich es als erstes gelesen, da ich die Charaktere ansprechend fand.
Blakes Problematik bezüglich seiner beendeten Profi-Football-Karriere steht mitunter Rachels familiären Problematiken im Fokus.
Anfangs fand ich Blake ein wenig überheblich, was sich gegen Mitte ein etwas legte. Rachel war für mich anfangs auch nicht die sympathischste Protagonistin aber dadurch mal etwas anderes.
Die detailreichen naturbezogenen Beschreibungen waren für mich am schönsten, da ich solche Stellen am liebsten lese.
"Von hier oben blickte man über die vielen Baumwipfel des Wäldchens hinweg und bekam einen atemberaubenden Ausblick auf das in der Sonne funkelnde Meer, das dahinter lag. Die raue Schönheit der kanadischen Natur, das Rauschen der Baumwipfel im Wind und das Donnern der Wellen, die sich an der nahen Küste brachen, raubten mir den Atem. Der Horizon schien endlos entfernt. Es war, als würden Welten aufeinandertreffen. Wald und Meer. Himmel und Wasser. Hier gab es so viel von allem. Ich atmete tief ein, sog den salzigen Duft der See und den herben Geruch des feuchten Waldbodens in mich auf." (S. 79)
Im Allgemeinen eine angenehme Geschichte, mit der man gedanklich nach Kanada reisen und dort die Ortschaft genießen kann.