Eine besondere Liebesgeschichte
Stolz und VorurteilMit Ironie und scharfer Beobachtungsgabe behandelt Jane Austen in ›Stolz und Vorurteil‹ ein heikles Sozialthema der damaligen Zeit: die von den Eltern arrangierte Ehe. Im Zentrum des Geschehens steht Elizabeth, ...
Mit Ironie und scharfer Beobachtungsgabe behandelt Jane Austen in ›Stolz und Vorurteil‹ ein heikles Sozialthema der damaligen Zeit: die von den Eltern arrangierte Ehe. Im Zentrum des Geschehens steht Elizabeth, die zweitälteste von fünf unverheirateten Töchtern der Familie Bennet. Ihre Mutter ist stets darauf bedacht, geeignete Heiratskandidaten für ihre Töchter heranzuziehen und beschäftigt sich mit fast nichts anderem. Um Aristokratenstolz und bürgerliche Vorurteile dreht sich ein wildes Heiratskarussell, das nach allerlei spannenden Verwicklungen letztendlich beim Happy End zum Stehen kommt. (Klappentext)
Ich muss zugeben, dass ich am Anfang Schwierigkeiten mit der gestelzten Sprache hatte. Je tiefer ich in die Geschichte eintauchte, desto mehr imponierte mir die Sprache dann jedoch. Die Schreibweise ist wunderschön, die Geschichte enthält humorvolle Dialoge und ich konnte mich gut in die Protagonisten hineinversetzen. Als ich mich erst einmal an die Sprache gewöhnt hatte, konnte ich nicht mehr aufhören zu lesen. Es war für mich eine kurzweilige, unterhaltsame Geschichte. Der Erzählstil, wie die vornehme Gesellschaft so lebte und die Emotionen unter Kontrolle gehalten wurden, hat mich dann doch gefesselt.