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Veröffentlicht am 18.06.2023

Greta, ich hab Dich gern begleitet

Gretas Versprechen
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Der letzte Teil der Trilogie um Greta von Nora Engel lässt mich wieder in das Leben der Winzerfamilie Bachstern eintauchen, ich habe geweint, gelitten und mich gefreut. Und ja, ich werde diese Familie ...

Der letzte Teil der Trilogie um Greta von Nora Engel lässt mich wieder in das Leben der Winzerfamilie Bachstern eintauchen, ich habe geweint, gelitten und mich gefreut. Und ja, ich werde diese Familie vermissen.

20 Jahre sind vergangen seit Greta verschwunden ist, ihre Kinder sind verstreut. Anlässlich des Todes von Vater Bruno machen sich alle auf den Weg in die Pfalz, jede mit eigenen Problemen und Geheimnissen behaftet und einem großen gemeinsamen Problem: was ist mit ihrer Mutter Greta passiert. Doch dann passiert etwas völlig unerwartetes und bringt das Leben aller wieder durcheinander.

Mir hat auch dieser 3. Teil wieder sehr gut gefallen, das Autorinnenduo hat mich gut abgeholt, mir wieder interessante Einblicke in das Leben eines Winzers gegeben und berührende Momente beim Lesen geschenkt.

Jetzt hat der Weg mit Greta leider sein Ende gefunden, ich habe sie auf ihrem Weg gerne begleitet. Jetzt heißt es Abschied nehmen vom Gut Freudberg, von der Pfalz und vielen lieb gewonnenen Protagonisten dieser Triologie.

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Veröffentlicht am 02.04.2023

Sehr lustig

Lass das mal den Opa machen! (Der Offline-Opa 2)
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In "Lass das mal den Opa machen!" erzählt Günther Habicht alias Torsten Rhode sehr anschaulich und unterhaltsam aus seinem Leben zum werdenden Opa. Günther ist mit der Aufsicht im Spandauer Kiez ...

In "Lass das mal den Opa machen!" erzählt Günther Habicht alias Torsten Rhode sehr anschaulich und unterhaltsam aus seinem Leben zum werdenden Opa. Günther ist mit der Aufsicht im Spandauer Kiez eigentlich schon völlig ausgelastet, schließlich muss ja einer für Ordnung sorgen, es geht ja gar nicht das der Müll nicht getrennt wird oder Erwachsene auf dem Gehweg Rad fahren, aber jetzt ist seine Tochter Mareike schwanger, von dem Ami, zieht wieder zu ihm und seiner Frau Brigitte. Da muss er natürlich helfen wo er kann, auf seine bekannt charmante Art.
Auf sehr kurzweilige Art unterhält mich der Autor. Er bringt mich zum lachen und auch zum Kopf nicken, weil so viele angesprochene Dinge einfach wahr sind. Viel zu schnell war ich am Ende der Geschichte angelangt und musste mich wieder von Günther, Brigitte, Mareike, Erbse und Oma Berchmann verabschieden, "aber ich sag Sie das, wie es ist" das war bestimmt nicht die letzte Geschichte aus dem Habichtshorst, höhöhö.

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Veröffentlicht am 07.03.2023

Charmantes Selbstliebebuch

Das Meer und ich
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Seit ich durch Tessa Randau die Sprache der Liebe kennengelernt habe, bin ich ein Fan der Schriftstellerin. Auch dieses Buch "Das Meer und ich" hat mich wieder voll begeistert. Auf charmante ...

Seit ich durch Tessa Randau die Sprache der Liebe kennengelernt habe, bin ich ein Fan der Schriftstellerin. Auch dieses Buch "Das Meer und ich" hat mich wieder voll begeistert. Auf charmante Weise begleite ich eine mittvierzige Frau auf eine Reise ans Meer, die etwas anders geplant war. Sie steckt in einer Lebenskrise, die Kinder brauchen sie nicht mehr wirklich, im Job steckt sie irgendwie fest, sie findet sich nicht wirklich attraktiv und hadert mit dem Älterwerden. Am Strand findet sie eine Flaschenpost mit einer berührenden Botschaft und kurz drauf begegnet ihr die Verfasserin der Botschaft, Lene, eine lebensbejahende Frau. Lene öffnet ihr die Augen und zum ersten mal seit langen verspürt die Frau wieder pure Lebensfreude.
Ja, ich gebe es zu, teilweise habe ich mich in der Frau wiedergefunden, ich konnte mich hineinversetzen in diese negativen Gedanken, auch ich mag keine Geburtstage und frage mich was ich erreicht habe. Aber dieses kleine zuckersüß gestaltete Buch hat in mir etwas bewirkt, es hat mich zum Nachdenken gebracht, über mich, mein Leben, Zufriedenheit und Glück. Und über die Selbstliebe, die so so wichtig ist. Danke Tessa Randau.

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Veröffentlicht am 26.02.2023

Zauberhafte Geschichte

Dead Romantics
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Selten zieht mich ein Buch so in seinen Bann, aber "Dead Romantics" von Ashley Poston hat es geschafft. Ich habe gelacht, ich habe gelitten, ich habe verwundert den Kopf geschüttelt, ich habe ...

Selten zieht mich ein Buch so in seinen Bann, aber "Dead Romantics" von Ashley Poston hat es geschafft. Ich habe gelacht, ich habe gelitten, ich habe verwundert den Kopf geschüttelt, ich habe geweint und ich habe mir so sehr ein Happy End gewünscht für Florence und Ben, obwohl es so ausweglos schien. Die Autorin hat mir diese zerrissene Florence vorgestellt, eine junge Frau, die als Ghostwriterin Liebesromane schreiben soll, aber leider nach einer schlimmen Trennung so überhaupt nicht mehr an die Liebe glaubt. Dann stirbt überraschend ihr Vater und sie reist zurück nach Hause, zu ihrer alles anderen als normalen Familie. Denn die Familie Day betreibt ein Bestattungsunternehmen und der verstorbene Vater hat ganz bestimmte Vorstellungen wie seine Beerdigung ablaufen soll. Zu allem anderen trifft Florence in ihrer Heimatstadt zu ihrer Überraschung auf ihren Lektor Ben und hier kommt ihr Familienerbe zum tragen, denn Ben ist ein Geist und nur Florence kann ihn sehen.
Dieses Buch ist so zum wohlfühlen und so magisch romantisch, das man sich drin einwickeln will und hofft, es endet niemals und wenn ja, nur mit einem mega Happy End. Es hat mich verzaubert, danke...

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Veröffentlicht am 06.02.2023

Wohlfühlbuch

Storchenherzen
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Ein wirklich bezauberndes Buch über zwei Hebammen, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Da ist zum einen Helga, Anfang 40, frisch von Hans getrennt, der ihr zum Auszug eine Wohnung gekauft ...

Ein wirklich bezauberndes Buch über zwei Hebammen, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Da ist zum einen Helga, Anfang 40, frisch von Hans getrennt, der ihr zum Auszug eine Wohnung gekauft hat, schon lange im Beruf und teilweise genervt von den jetzigen werdenden Eltern. Zum anderen Madita, jung, frisch im Beruf und so herrlich motiviert, mit neuen Ansätzen, trägt ihr Herz auf der Zunge und kann bei keinem Hilfesuchenden nein sagen. Diese beide prallen im Storchennetz, einer ambulanten Hebammenpraxis aufeinander. Doch nach anfänglichen Hürden raufen sich beide auf sehr vergnügliche Weise zusammen, mit Liebeswirren, Grusel-WG, viel Emotionen, Überraschungen, viel Kaffee und Tee, Polizei und viel viel mehr.
Ich habe mich gut unterhalten, habe mitgefühlt und mitgelitten, viel gelachtund auch geweint, das war für mich ein absolutes Wohlfühlbuch. Also absolute Leseempfehlung von mir.

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