Viviana ist eine Tochter aus gehobenen Hause und weil sie es zu Hause nicht mehr aushalten kann, macht sie einen Ausflug mit ihrer Tante. Zu Hause muss ihre Mutter ein Fest organisieren und wird dann immer sehr bestimmend und herrisch. Auf ihrem Ausflug trifft Viviana in einer ihr bis dato unbekannten Gegend auf Paul, einen Steinmetz. Auch wenn es wegen der großen Standesunterschiede nicht so sein dürfte, geht er ihr nicht mehr aus dem Kopf. So möchte sie ihn dann unbedingt wieder treffen.
Mir hat diese kurze Geschichte gut gefallen. Die Charaktere sind schon gut ausgearbeitet, vor allem natürlich Viviana. Die Geschichte macht neugierig auf die Reihe.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Toby arbeitet bei Liam in einem Café. Liam ist aber nicht nur sein Chef, sondern auch sein bester Freund und so sitzen die beiden gerade zusammen, als Toby die Nachricht bekommt, dass seine Schwester heiratet und er zu einer Familienfeier eingeladen ist. Da er seiner Familie schon länger einen Freund vorgaukelt, den er gar nicht hat, braucht er dringend jemanden, der mit ihm zu der Feier geht. Liam ist eigentlich Schauspieler und möchte seinem Freund einen Gefallen tun und gleichzeitig seine schauspielerischen Erfahrungen ausweiten, indem er bei der Feier einige Tage lang Tobys festen Freund spielt. Aber beide Männer haben das Gefühl, dass da mehr sein könnte, trauen es sich aber nicht recht, das anzusprechen, um ihre Freundschaft nicht zu gefährden.

Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Erzählt wird immer abwechselnd die Perspektive von Toby und Liam. So finde ich das immer sehr angenehm, weil man von beiden die Gedanken und Gefühle auch hautnah mitbekommt. Und diese Gefühle waren für mich beim Lesen immer sehr gut nachvollziehbar und verständlich. Ich hatte das Buch schnell durch und kann es definitiv weiterempfehlen.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Viktoria backt für ihren Vater eine Sachertorte zum Geburtstag und bekommt selber auch gute Nachrichten serviert. Sie darf mit ihrem Vater nach Frankreich reisen, wo sie bei einem hoch angesehenen Chocolatier lernen soll. Diese Kenntnisse möchte sie dann in der Schokoladenfabrik der Familie nutzen. Ihr Chef stellt sehr hohe Anforderungen, aber Viktoria hat Unterstützung bei ihren Kollegen, die sie auch dringend braucht, als sie sich bei einer Wanderung den Arm bricht. Trotzdem setzt sie alles daran, ihr Gesellenstück zum angegebenen Termin fertig zu stellen.
Ich kannte bislang kein Buch aus der Reihe und habe diese Geschichte nur aus Neugier gelesen, aber ich wurde bei weitem nicht enttäuscht. Die Charaktere werden sehr gut beschrieben und auch wenn es nur wenige Seiten waren, hatte ich das Gefühl, richtig in die Geschichte mit ihren Charakteren eingetaucht zu sein. Nach den anderen Büchern aus der Reihe werde ich definitiv auch mal schauen.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Lotta hilft ihrem Opa Heinrich sehr gerne. Der war mal Hauptkommissar, ist seinem Job aber noch immer sehr verbunden und gemeinsam mit seinem Kumpel Otto jagt er Verbrecher. Vor allem zwei, die er schon von früher kennt, sind noch immer aktiv und machen eine blöde Aktion nach der nächsten. Gut, dass Opa Heinrich und Otto ihnen oftmals einen Schritt voraus sind und ihre Aktionen damit torpedieren. Nun gibt es eine Ausstellung von wertvollen Münzen im Museum und Lotta bekommt bei Gesprächen zwischen den Gaunern mit, dass sie es auf diese abgesehen haben. Jetzt heißt es, schnell sein und einen Plan fassen, wie sie die Gauner um ihre Beute bringen können. Und dann kommt am Ende doch alles ganz anders als erwartet.
Mir hat das Hörspiel sehr gut gefallen. Man hat bei dem Fall gewisse Vorstellungen, was einen erwartet und dann ist es doch anders und jede Menge Spannung da. Zudem ist das Hörspiel auch noch total amüsant zu hören, auch wenn man schon erwachsen ist und eigentlich nicht mehr zur richtigen Zielgruppe gehört. Wenn man amüsante Krimis mag, dann kann ich dieses Hörspiel auf jeden Fall empfehlen.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Die Autorin berichtet in diesem Buch davon, wie sie ihr Funkeln gefunden hat und daraus für sich die Kraft für den Alltag zieht. Das Funkeln ist im dem Fall das, wofür man brennt und was man unbedingt machen möchte. Das muss man für sich herausfinden. Denn dann macht man zwar effektiv mehr als vorher, aber aus dem, was einem wirklich viel bedeutet, zieht man sehr viel Kraft, die einem hilft. Auch der Umgang mit Rückschlägen wird im Buch auf eine sehr angenehme Weise beschrieben. Immer wieder werden eigene Erfahrungen eingestreut, was mir sehr gefallen hat. Die Autorin kommt in diesen Berichten sehr sympathisch rüber und baut eine persönliche Bindung zum Leser auf. Das habe ich so noch bei sehr wenigen Ratgebern empfunden.
Mir hat das Buch sehr gefallen, weil es mir wirklich etwas geben konnte. Es wird einem nicht gesagt, dass man die Dinge so oder so angehen soll, sondern man wird immer wieder zum Nachdenken animiert. Das hat mir sehr gefallen und sorgt dafür, dass die Themen noch länger in Gedanken nachhallen.
Wenn man überlastet ist und für sich nach etwas sucht, was einem das Leben erleichtert, dann kann ich dieses Buch als Anregung auf jeden Fall empfehlen.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere