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Veröffentlicht am 18.06.2023

Nichts ist so, wie es scheint

Die Affäre Alaska Sanders
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Sergeant Perry Gahalowood erhält eine Nachricht, die ihn an der Verurteilung des Mörders von Alaska Sanders zweifeln lässt. Er muss herausfinden, ob der Falsche seit elf Jahren im Gefängnis sitzt. Darum ...

Sergeant Perry Gahalowood erhält eine Nachricht, die ihn an der Verurteilung des Mörders von Alaska Sanders zweifeln lässt. Er muss herausfinden, ob der Falsche seit elf Jahren im Gefängnis sitzt. Darum bittet er den Schriftsteller Marcus Goldman um Hilfe, denn seit dessen Recherchen zum Fall Harry Quebert ist er mit ihm befreundet und von ihm überzeugt. Dabei kommen auch Ereignisse von 1987 zum Tragen und Abgründe tun sich auf.

Die Gegenwart im Buch ist das Jahr 2010, der Mordfall ereignete sich 1999. Dazwischen kommen immer wieder mal die Ereignisse von 1987 hoch und so wenig, wie man anfangs glaubt, so gut passen alle drei Zeitebenen zusammen. Goldman macht aus der Not eine Tugend und nutzt die Ermittlungen dazu, seine Schreibblockade zu bekämpfen.

Mich beeindruckt ungemein, wie viele Wendungen Dicker immer wieder eingebaut hat, ohne unglaubwürdig zu wirken. Da scheint alles ganz logisch zu sein und klar auf der Hand zu liegen und dann kommt ein kleiner Faktor, der alles wieder nichtig macht, der Geschichte eine völlig neue Richtung gibt und Goldman und Gahalowood vor neue Aufgaben stellt. Eine Menge Überraschungen kommen auf Goldman und Gahalowood zu und sie befinden sich, ebenso wie der Leser oder Hörer, ein ums andere Mal auf völlig falscher Fährte.

Die Figuren sind zahlreich und dennoch alles sehr gut gezeichnet. Man muss nur höllisch aufpassen, um nicht den Faden und den Überblick zu verlieren. Dazu kommen nämlich noch die drei Zeitebenen, die immer wieder wechseln. Hier ist es dann hilfreich, dass Dicker immer wieder eine Art Zusammenfassung einwebt, die die handelnden Personen aufstellen.

„Die Wahrheit über den Fall Harry Quebert“ habe ich nicht gelesen, aber ich habe nicht das Gefühl, dass mir Wissen fehlt. Dicker hat so geschrieben, dass man keine Lücken hat und die Zusammenhänge versteht. Gerade deshalb finde ich es sehr gut, dass diese Figur nur marginal auftaucht.

Mich hat dieses Buch sehr angesprochen und ich denke, ich werde Joel Dicker jetzt im Auge behalten. Bisher war mir der Hype um seine Bücher immer zu groß (damit habe ich schlechte Erfahrungen gemacht), doch diesmal konnte nicht umhin und ich bereue es nicht! Nur selten bleibe ich so an einer Story, wie hier. Jede freie Minute habe ich weiter am Hörbuch gehört. Torben Kessler hört man einfach gerne zu. Seine Stimme ist weich und samtig, kann aber auch die weniger sanften Parts sehr gut und treffend umsetzen. Es schaffen nicht viele Autoren, mich so sehr in die Geschichte zu ziehen. Gut gemacht! Fünf Sterne.

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Veröffentlicht am 15.06.2023

Diese verflixten Vicomtes!

Die Unverbesserlichen – Die Revanche des Monsieur Lipaire (Die Unverbesserlichen 2)
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Nein, dies ist kein waschechter Krimi und auch keine hochgeistige Literatur. Aber ich feiere das Autorenduo für die Ideen und die kleinen einzelnen Fädchen (Miss Lizzy und Hund; verliebter Karim; Fremdenlegionär ...

Nein, dies ist kein waschechter Krimi und auch keine hochgeistige Literatur. Aber ich feiere das Autorenduo für die Ideen und die kleinen einzelnen Fädchen (Miss Lizzy und Hund; verliebter Karim; Fremdenlegionär mit Gärtnerei und Plantage usw.), die so unwichtig erscheinen, am Ende aber doch ganz vorzüglich in die Geschichte passen. Jeder Hörer oder Leser wird sich wiedererkennen, denn das eine oder andere Fettnäpfen, die eine oder andere Dummheit, den einen oder anderen Fehler, die man in der Story findet, hat man auch auf der Legende stehen! Herrlich! Und wenn nicht, dann ist es doch die gewisse Schadenfreude, die man hat oder auch das Mitgefühl, die einem die Figuren ans Herz wachsen lassen.

Vom Geld aus dem letzten Coup ist nicht viel übrig, auch ist noch zu verkraften, dass die Truppe hereingelegt wurde, da setzen die Vicomtes noch einen drauf: sie wollen die Monarchie einführen und krempeln deshalb alles auf links. Nichts ist mehr, wie es war und sogar die Wassertaxis dürfen nicht mehr fahren. Das nimmt Karim die Existenzgrundlage! Auch Delphines Handyladen muss schließen, denn das passt den Vicomtes nicht in ihre Vision von Nobeltourismus. Port Grimaud soll ein Ort für die oberen Zehntausend werden – da hat unsere Rentnertruppe keinen Platz. So geht das natürlich aber gar nicht und Lipaire plant die ultimative Lösung, die den Ort befreien und die Truppe versorgen soll!

Im Grunde gibt es hier kaum Spannung, aber dafür eine ganze Menge beste Unterhaltung. Wer aber einen zweiten Kluftinger sucht, wird enttäuscht werden. Mir gefällt gerade eben, dass die Truppe zwar immer wieder in Fettnäpfchen stolpert und sie alles schön falsch angeht (und natürlich immer wieder scheitert), aber dennoch auf die Füße fällt, während Kluftinger für meinen Geschmack einfach nur faul und dauermiesgelaunt ist. Die Unverbesserlichen muss man irgendwie mögen, man kommt kaum drum herum. Jeder einzelne ist ein Original und alle zusammen einfach bombastisch. Dazu kommt hier noch ein geheimnisvoller, unbekannter Tippgeber. Schon allein das Überlegen, wer das nun sein könnte, macht Spaß. Schnell hat man einen Verdacht. Wie richtig der ist, stellt sich ganz am Ende heraus. Ich verrate nix!

Solche Bücher braucht man auch zwischendurch. Einfach mal abschalten, loslassen, Seele baumeln lassen und fünfe gerade sein lassen. Immer nur gesunde Kost ist auf Dauer anstrengend, man braucht auch mal einen Snack, ein Stück Torte oder auch ein Gläschen übern Durst. So ist diese Truppe. Dieser zweite Band hat mir noch besser gefallen als der erste. Und deshalb bekommt er von mir fünf Sterne und der Sprecher Axel Prahl noch mal fünf zusätzlich!

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Veröffentlicht am 06.06.2023

Lecker und gesund kochen mit Spaß und Liebe

Ninas easy-peasy Familienkochbuch
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Da ich keine Daily-Soaps sehe, war mir nicht bekannt, dass Nina Bott daher bekannt ist. Mir ist sie nur als Moderatorin bekannt und da sehr sympathisch. Und ganz genau so sympathisch ist ihr Kochbuch ...


Da ich keine Daily-Soaps sehe, war mir nicht bekannt, dass Nina Bott daher bekannt ist. Mir ist sie nur als Moderatorin bekannt und da sehr sympathisch. Und ganz genau so sympathisch ist ihr Kochbuch geworden – absolut alltagstauglich, wenig bis gar keine ausgefallenen Zutaten, recht unkomplizierte Rezepte und vor allem eine Menge Liebe finden sich auf 160 Seiten. Es ist unglaublich, aber es gibt hier fast kein Rezept, das mich nicht anspricht! Die wenigen Ausreißer sind vertretbar und können mit ein paar ausgetauschten Zutaten doch wieder meinen Geschmack treffen. Super!

Nein, ich bin kein kleines Kind, allerdings schaffe ich es, beim Essen gar nicht so viel anders als Kinder zu reagieren. Wieder oder noch immer – ganz wie man es sehen mag. An Avocados werde ich wohl nie Geschmack finden und leider taucht gerade dieses Gemüse in letzter Zeit in wirklich jedem Kochbuch auf. Das ist für mich ein bisschen seltsam, da Avocados eine denkbar schlechte Ökobilanz aufweisen (ich gebe aber zu, dass es bei mir der Geschmack ist, der einfach nicht meins ist). Frau Bott predigt auf keiner Seite, in keiner Silbe, sondern nutzt einfach so oft es geht die gesünderen Varianten, wie z.B. Agavendicksaft anstatt Zucker. Und genau deshalb hat sie mich dazu gebracht, diese Alternativen auszuprobieren. Nicht alle, aber viele haben jetzt in meiner Vorratshaltung einen festen Platz. Hin und wieder verwendet sie aber auch Zutaten, die ich persönlich gern meide. Beispiel: Schmelzkäse. Hier (das Rezept der Käse-Lauch-Suppe ist ein Klassiker und ich koche es schon ewig) nutze ich persönlich lieber Frischkäse und/oder Mascarpone und Kräuter.

Nina Bott ist eindeutig mit ganzem Herzen Mutter. Dennoch habe ich nie den Eindruck, dass sie helikoptert. Im Gegenteil – sie zeigt auf, dass Kinder schon sehr früh beim Kochen mithelfen können und das ihnen Spaß macht und der Mama hilft. Auf den ersten Seiten erzählt sie quasi dem Leser, wie sie sich organisiert hat, um den Kindern Freude an Gemüse zu machen, sie ein wenig auszutricksen, sich selbst das Leben leichter zu machen und verrät dabei jede Menge nützlicher Tipps und Tricks. Die Fotos zeigen eine glückliche Familie und es fällt fast gar nicht auf, dass man von keinem der Kinder das Gesicht sieht. Nichts wirkt gestellt, alles kommt herrlich natürlich und so sympathisch rüber!

Manche Rezepte kennt man vielleicht bereits, doch liefert Nina Bott Varianten und Ideen, die sie verändern. Zudem wird es wohl sehr schwierig sein, in einem Kochbuch ausschließlich Rezepte zu bieten, die bisher noch niemand kennt. Ein paar der Rezepte sind etwas aufwendiger bzw. benötigen Vorlauf (Brot, Brötchen) und sind nicht ganz so schnell, wie angedeutet, dennoch feiere ich auch diese! Die sechs Kapitel (Frühstück ist fertig!; Hände-frei-Ofengerichte; Easy-Peasy Familienessen; Mix’n’Match: Für alle etwas dabei!; Snacks für zwischendurch; süß und gesund) begeistern rundum. An den kleinen Icons sieht man sofort, wodurch sich die Rezepte besonders hervorheben. Der Aufbau der Rezepte ist frisch und fröhlich, dabei aber dennoch ordentlich und klassisch: Titel des Rezepts, ein Satz von Nina Bott dazu, die wichtigsten Angaben zu den Zeiten, Angabe für die Portionen/Personen, Zutatenliste, ausführliche Schritt-für-Schritt-Anleitung, „Pimpen, toppen, variieren“-Tipps und einem ganzseitigen und enorm appetitanregendem Foto. Nahezu süchtig machen Nina Botts diverse Puffer. Unfassbar gut!

Auch ohne (kleine) Kinder ist dieses Kochbuch ein Volltreffer. Tolle Gerichte mit und ohne Fleisch, die Auge und Gaumen erfreuen. Nicht übertrieben exotisch, kein bisschen langweilig, wandlungsfähig und mit so viel Lebensfreude verbunden, schmeckt jeder, dass die Rezepte mit Liebe entwickelt wurden und diese Liebe durch den Magen gehen soll und wird. Ich bin total begeistert. Ohne Frage fünf Sterne!

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Veröffentlicht am 29.05.2023

Auch dieses Abenteuer ist spannend und lustig zugleich

Schiffe versenken
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Rays Clan lebt soweit zufrieden im Wald, arrangiert sich mit den Wildtieren und bleibt hochmodern mit der Außenwelt in Kontakt, sofern der Akku das zulässt. So erfahren sie, dass der Zoo nun auch Kong ...

Rays Clan lebt soweit zufrieden im Wald, arrangiert sich mit den Wildtieren und bleibt hochmodern mit der Außenwelt in Kontakt, sofern der Akku das zulässt. So erfahren sie, dass der Zoo nun auch Kong verkaufen musste und sie beschließen, sich von ihm zu verabschieden. Doch Kongs Reise endet abrupt und so kommt es, dass sich der alte Kumpel der Erdmännchen, der problembeladene Privatdetektiv Phil, mit ihnen gemeinsam undercover auf die „Golden Silverstar“ zum Ermitteln begibt. „Phil and Friends“ sind fest entschlossen, das Geheimnis des „Silver Club“ aufzudecken. Doch das ist gar nicht so ungefährlich!

So urig und lustig all die Bände um den Erdmännchen-Clan sind, so haben sie doch alle auch sehr viel zu sagen, behandeln brisante Themen und legen gern Finger in Wunden. So auch hier. Die kriminellen Machenschaften, die aufgedeckt werden müssen, sind nicht lustig und vor allem sind sie skrupellos. Das Autorenduo Moritz Matthies verpackt das Thema aber wie gewohnt in viel Humor, ein bisschen Klamauk und krönt das Ganze mit einem Kecks großem Gefühl. Mir gefällt die Kombination so gut, dass ich mich schon beim ersten Wort gleich wieder auf das nächste Abenteuer freue.

Die Figuren sind so genial konstruiert, dass nahezu alles möglich ist. Sie nehmen sich gegenseitig und gern auch selbst mal auf die Schippe und betonen so z.B., dass Erdmännchen keine Smartphones bedienen können (was unsere natürlich tun). Phil hat sich nicht ganz von seiner Alkoholsucht erholt, aber die neuen Umstände in seinem Leben sind für den Leser/Hörer wunderbar und für ihn Anlass, sich ordentlich zusammenzureißen. Doch ohne Rufus wären wohl alle aufgeschmissen.

Der Anfang war für mich ein wenig langgezogen und mühsam, doch dann fand die Story die richtige Bahn und hat mich für sich gewonnen. Ich mag Christoph Maria Herbst als Schauspieler weniger, aber als Sprecher gibt es keinen besseren, besonders nicht für die Erdmännchen-Krimis. Keiner könnte besser die Figuren so beleben, jeder eine eigene Stimme geben und stimmlich den Charakter darstellen, wie er. Nichts wirkt hier albern oder überspannt und er schafft es, dass man direkt weiß, welche Figur da gerade spricht.

Das Autorenduo Moritz Matthies und er ergeben für mich ein wahres Dream-Team! Während Matthies sich spannende und gleichzeitig urkomische Wendungen und Szenen einfallen lässt, setzt Herbst sie perfekt in gesprochene Worte um. Vorhersehbar ist hier nichts, dennoch passt alles perfekt am Ende zusammen. Ein besonderes Highlight für mich war der immer wiederkehrende kleine Seitenhieb aufs Gendern. Köstlich!

Trotz anfänglicher Schwäche ist dies mein Lieblingsband der Serie! Fünf Sterne!

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Veröffentlicht am 23.05.2023

Mehr oder weniger kleine Ausflüge mit großem Genuss

52 kleine & große Eskapaden in Deutschland Mit Genuss
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Das ist mal ein echt anderer Reiseführer – hier geht es in erster Linie um Genuss. Den bekommt man unterwegs oder auch am Ende einer Wanderung, einer Radtour oder eines Spazierganges. Die Zusammenstellung ...

Das ist mal ein echt anderer Reiseführer – hier geht es in erster Linie um Genuss. Den bekommt man unterwegs oder auch am Ende einer Wanderung, einer Radtour oder eines Spazierganges. Die Zusammenstellung ist großartig gelungen. Sehr schön ist, dass diese Touren oft ganz in der Nähe oder zumindest schnell erreichbar sind. Klar, kommt auch darauf an, wo man lebt. Von Heidelberg bis Kiel ist es halt doch etwas weiter. Man muss nicht allzu viel planen, kann oft recht spontan loslegen. Ob als Paar, als Familie oder mit Freunden, hier findet man tolle Ideen für genussvolle Touren. Einzig wichtig ist hier eigentlich nur das passende Schuhwerk!

Es finden sich drei Einteilungen: Im Norden, Im Herzen, Im Süden. Jedes einzelne Ziel wird in Wort und Bild vorgestellt, wobei die Texte sich sehr schön und locker lesen lassen und allesamt echt einladen, jede einzelne Tour zu machen! Es gibt immer eine kleine Übersichtskarte und ein Feld mit den Punkten Hin & Weg, Beste Zeit, Dauer & Strecke, Ausrüstung, Wenn es Nacht wird. Mir gefällt auch das Fazit-Feld sehr gut. Mein persönliches Highlight sind die Rezepte, die bei einigen der Touren eingefügt wurden. Herrlich! Da kann man sich auch zu Hause ein bisschen eingrooven!

So nebenbei lernt man bei den Touren auch sehr viel über Flora und Fauna, über dies und jenes und vor allem besteht die allergrößte Gefahr, dass man am Ende eine neue Leidenschaft hat: Pilze sammeln, Essig ansetzen, Insekten ein Paradies anlegen, Kräuter trocknen und vieles mehr!

Am Ende finden sich Portraits der Autor:innen. Ich mag das immer sehr, denn ich habe gern ein Gesicht zu den Tipps. Gern hätten die auch direkt bei den Ausflugszielen und Touren sein dürfen, finde ich. Auf alle Fälle haben all diese Personen ein prächtiges Buch zusammengestellt, das nach draußen lockt, und das nicht nur im Sommer! Ich finde, dieses Buch eignet sich auch hervorragend als Geschenk für Abenteuerlustige, Camper und überhaupt alle, die gern genießen. Fünf Sterne!

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