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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.06.2023

die schwächste der Geschichten rund um die Forscherkids, trotzdem sehr spannend

Ein Fall für die Forscher-Kids 1. Rettet die Wale!
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Was haben Fledermäuse und Wale gemeinsam? Kennt ihr schon die Rippenqualle? Wie oft müssen Wale auftauchen? All das und noch viel mehr beantworten euch die Forscherkids.

Ich mag die Serie sehr. Die Forscherkids ...

Was haben Fledermäuse und Wale gemeinsam? Kennt ihr schon die Rippenqualle? Wie oft müssen Wale auftauchen? All das und noch viel mehr beantworten euch die Forscherkids.

Ich mag die Serie sehr. Die Forscherkids sind wissenshungrige, abenteuerlustige Kids aus der ganzen Welt. Dieses Mal machen sich 2 dieser Kids auf in die Ozeane. Denn eine neue Mission wartet auf sie. Die Walschule zu finden, ist ihre Mission. Doch dort, wo Leben blühen sollte, sieht man nur einen roten Algenteppich. Dieser führt dazu, dass die Wale sich in ihrer Wanderroute gestört fühlen und sich verirren...

Wieder wurden super viele Infos eingebaut. Die Wale wurden sehr ausführlich dargestellt, man konnte viel über diese gigantischen Meeressäuger lernen. Was mich nicht ganz so überzeugt hat, war der zweite Teil. Es wird etwas am Schiff kaputt, die beiden reisen ohne Sonar in die Tiefe... keiner kann ihnen helfen. Mir schien das schon sehr gefährlich und gewagt. Wie gut, dass gennoch alles gut ausging. Das Thema Umwelt und Umweltschutz wurde in dem Buch deutlich aufgenommen, es wurden die Zusammenhänge von Meeresalgenwachstum und Hitze genauso aufgenommen wie ein neues "Tier", das Plastiksackerl. Ich fand das irgendwie ziemlich lustig, gleichzeitig war es halt nur ein Aspekt des Buches. Es ging vornehmlich um die Wale - denn diese Mission schien auch eine Chance und Perspektive zu haben. Die Meere als ganzer retten, den Klimawandel aufhalten... das wäre wohl für die beiden zu viel gewesen.
Ich fand das Buch aufrüttelnd und spannend, weils etwas übertriebener als die anderen Bände, jedoch immer informativ und voller Informationen über die Meere und die Navigation über die Meere ohne elektrische Hilfsmittel. Der Schreibstil war wieder sehr passend für Erstleser, und der Mix aus Abenteuer und Wissen gut gelungen. Die Wissensseiten waren wieder sehr informativ. Die Seiten sind gut aufbereitet, mit tollen Illustrationen geschmückt und haben genau die richtige Länge. Eine wirklich lohnenswerte Serie!

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Veröffentlicht am 15.06.2023

Narrativ Klimawandel

Der Eisbär und die Hoffnung auf morgen
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Die Geschichte beginnt an einem Sommertsg im Stormy Petrel Inn in St. Piran in Cornwall, wo es geschäftigt zugeht. Überall Touristen und Lokalbesucher, die fleißig konsumieren. Dort kommt es zu einer Wette ...

Die Geschichte beginnt an einem Sommertsg im Stormy Petrel Inn in St. Piran in Cornwall, wo es geschäftigt zugeht. Überall Touristen und Lokalbesucher, die fleißig konsumieren. Dort kommt es zu einer Wette - zwischen dem Parlamentsabgeordneten Montague Causley und dem damals 20-jährigen Studenten Tom Horsmith, einem jungen Klimaaktivisten und ansonsten ziemlich durchschnittlichen, gewöhlichem jungen Mann. Es sind zwei Männer die unterschiedlicher nicht sein könnten, ja sich unterscheiden wie Tag und Nacht. Der schon mit dem Attribut "unehrenwer" eingeführte Monty verkörpert für Tom alles, was er hasst: ein Klimaleugner, ein profitgeiler und machthungriger Politiker, selbstgerecht und von sich überzeugt. Doch sie verbindet auch etwas: sie haben am gleichen Tag Geburtstag. Und genau an ihrem Geburtstag schließen sie eine Wette ab, in der es ums Klima geht. Darum, ob Häuser in 50 Jahren noch stehen oder geflutet werden....
Der Roman ist ein Roman über den Klimawandel, der sich dem Thema schamlos und ungeschönt nähert. Er gibt einen Einblick auf die Zerstörung der Natur durch den Menschen an einem ort, wo der Klimawandel sichtbar wird. Das tut es sehr eindrücklich, denn der Autor hat finde ich einen sehr einprägsamen Schreibstil und schafft es, sehr viel Athmosphäre bei den einzelnen Szenen des Buches zu schaffen. An manchen Stellen arbeitet der Autor auch sehr subtil mit der Sprache, an anderen sehr offen. Er erzählt die Geschichte über einen sehr langen Zeitraum, was auch notwendig ist und für uns den Klimawandel so schwer begreiflich macht - wir sind ja doch ziemlich betroffen und gewöhnen uns doch Schritt für Schritt an die Veränderungen, dass wir sie als gar nicht so drastisch wahrnehmen. Da helfen die Zeitsprünge der Geschichte sehr gut. Auch, dass das Buch in den 8ßern beginnt, fand ich zu dem Thema sehr passend - das Aufkommen der Grünen, die Hainburger Au, Zwentendorf, aber auch die Barbapapas - für mich ist diese Zeit der 80er ein Sinnbild für ein neues Umweltbewusstsein. Von da weg erzählt er die Geschichte über einen sehr langen Zeitraum und baut auch immer wieder seine Sichtweise zum Klimawandel und Fakten dazu ein. Ein Buch, dass die Augen öffnet und den Finger tief in die Wunde legt. Dass versucht aufzurütteln, und das Thema auf eine andere Art und Weise ins Bewusstsein rückt. Für mich war es dadurch auch anstrengend irgendwie und keine nur schöne Lektüre, denn es ist schmerzhaft, von vertanen Chancen zu lesen. Es tut weh, sich alles vor Augen zu führen. Und gleichzeitig braucht es das auch... jedenfalls ein lohnenswertes Buch, bei dem man dran bleiben sollte, auch wenn einem - wie mir - der Einstieg nicht gleich gelingt.

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Veröffentlicht am 13.06.2023

auch cool

Schaukel das Schaf - Ein Mitmachbuch. Für Kinder von 2 bis 4 Jahren
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Wir haben uns das Buch nach dem Apfelbaum zugelegt, weil uns das so gefallen hat. Es ist recht ähnlich und demensprechend für die Eltern vielleicht fad. Mein Kind liebte dieses Buch trotzdem. Jetzt mit ...

Wir haben uns das Buch nach dem Apfelbaum zugelegt, weil uns das so gefallen hat. Es ist recht ähnlich und demensprechend für die Eltern vielleicht fad. Mein Kind liebte dieses Buch trotzdem. Jetzt mit fast 4 wird es kaum mehr gelesen, trennen können wir uns dennoch nicht recht. Es ist nett, wird für die Kinder durchs Mitmachen nicht fad, es ist immer was zu tun. Ein nettes Buch, wenn auch ähnlich zu Schüttel den Apfelbaum.

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Veröffentlicht am 13.06.2023

schon harte Kost

Die Schule der magischen Tiere 5: Top oder Flop!
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Ich mag die Serie wirklich gerne. Dieser Band hat uns aber etwas weniger überzeugt. Die Geschichte zeigt so viele Dinge auf, die ungerecht sind und als vollkommen unfair auch von meinen Kids aufgenommen ...

Ich mag die Serie wirklich gerne. Dieser Band hat uns aber etwas weniger überzeugt. Die Geschichte zeigt so viele Dinge auf, die ungerecht sind und als vollkommen unfair auch von meinen Kids aufgenommen wurden. Das ist ja grundsätzlich nichts schlechtes. Wie der Konflikt dann aber gelöst wurde und wie sehr das Thema ausgeschlachtet wurde, war für uns dann doch etwas viel. Ich empfand das Handeln der Kinder zwar menschlich, aber doch nicht immer nur vorbildlich. Auch, dass die Erwachsenen da oft nicht eingriffen, fand ich persönlich schade und heftig. Gut, dass es dennoch gut ausging und es eine Lösung gab.

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Veröffentlicht am 13.06.2023

für uns Thema das weit weg ist, aber gut umgesetzt

Die Schule der magischen Tiere. Endlich Ferien 2: Silas und Rick
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Ich hab mit dem Band ehrlich gesagt am wenigsten vorher etwas anfangen können. Das Thema Fußball ist für uns weit weg, obwohl ich 3 Jungen habe. Dennoch hat es Margit Auer geschafft, den Band auch für ...

Ich hab mit dem Band ehrlich gesagt am wenigsten vorher etwas anfangen können. Das Thema Fußball ist für uns weit weg, obwohl ich 3 Jungen habe. Dennoch hat es Margit Auer geschafft, den Band auch für Nicht-Fußballer abwechslungsreich zu gestalten. Was ich super fand, dass nicht immer nur gewonnen wurde. Und dass da ein Geheimnis in der Familie da war. Durch diese Geschichte wurden Geschlechterrollen konterkariert, das ich immer super finde, denn Stereotype werden eh oft genug reproduziert. Alles in allem ein gelungener Band.

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