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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.06.2023

Wo die Liebe hinfällt

Wo der Seewind flüstert. Die St.-Peter-Ording-Saga
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Zum Buch:

Gelsenkirchen 1959, die siebzehnjährige Sabine hat gerade ihren Abschluss in der Hauswirtschaftsschule gemacht, der Sommer beginnt und sie ist in dem Freund ihres Bruders verliebt. ...

Zum Buch:

Gelsenkirchen 1959, die siebzehnjährige Sabine hat gerade ihren Abschluss in der Hauswirtschaftsschule gemacht, der Sommer beginnt und sie ist in dem Freund ihres Bruders verliebt. Zusammen mit ihrer Freundin Rita, ihrem Bruder Rolf und Gino wollen sie an den Gardasee fahren. Dann kommt ein Brief ihrer Tante aus Sankt Peter, sie braucht dringend Hilfe. Also ist anstatt Gardasee die Nordsee angesagt.


Meine Meinung:

Ich brauchte ein bisschen bis ich in die Geschichte reinfand, die altmodische Sprache, Sabine, die sofort zu ihrer Tante fuhr ohne sich zu grämen, sowas wäre heutzutage gar nicht mehr denkbar. Aber es ist eine schöne Geschichte über Hilfsbereitschaft in der Familie und über die erste Liebe und Pläne für die Zukunft. Es hat sich teilweise ein bisschen gezogen, wie schon erwähnt fand ich die altmodische Sprache teilweise etwas anstrengend, oftmals musste ich über die Sprüche aber auch lachen.
Es war ein schöner, ruhiger Unterhaltungsroman über das Erwachsen werden und über Verantwortung, hat mich gut unterhalten können.

Veröffentlicht am 18.06.2023

Jessileinchen hat keine Angst

Jessi, die Raubhäsin (Klein, aber oho!)
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Zum Buch:

Jessi hat keine Angst, vor nichts und niemandem. Sie ist eine Raubhäsin und nimmt es mit jedem auf, ob Fuchs oder Schlange. Dann ist das Meerschweinchen in Gefahr und Jessi rettet ...

Zum Buch:

Jessi hat keine Angst, vor nichts und niemandem. Sie ist eine Raubhäsin und nimmt es mit jedem auf, ob Fuchs oder Schlange. Dann ist das Meerschweinchen in Gefahr und Jessi rettet es und vorbei ist es mit dem Räuberleben. Warum? Das erfahrt ihr in dem Buch


Meine Meinung:

Ich war auf den ersten Blick von dem wunderschöne Cover begeistert. Die Geschichte ist süß, es geht um Freundschaft und Mut. Dazu noch die zauberhaften Illustrationen und das einfach zuckersüße Jessileinchen. Jessi lebt in einem Stall und denkt, das kann nicht alles sein. So macht sie sich auf den Weg und was sie alles erlebt ist spannend und abenteuerlich.
Der Text ist unterschiedlich lang, mal sind es nur ein paar Zeilen, mal eine ganze Seite, aber der Text ist immer in Reimen, das kam bei dem zuhörenden Kind sehr gut an, wie alle gereimten Kinderbücher. Es macht schon beim Vorlesen richtig viel Freude, man kann auf den Bildern viel entdecken und Freundschaftsgeschichten gehen schon bei den jüngsten LeserInnen.

Veröffentlicht am 18.06.2023

Ghostwriterin und andere Geister

Dead Romantics
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Bewertet mit 3.5 Sternen

Zum Buch:

Florance Day ist Ghostwriterin für eine berühmte Liebesromanautorin, aber seit vor einem Jahr ihre große Liebe in die Brüche ging, glaubt sie nicht mehr an die Liebe ...

Bewertet mit 3.5 Sternen

Zum Buch:

Florance Day ist Ghostwriterin für eine berühmte Liebesromanautorin, aber seit vor einem Jahr ihre große Liebe in die Brüche ging, glaubt sie nicht mehr an die Liebe und schafft es einfach nicht den Liebesroman mit einem Happy End zu beenden. Daher bekommt sie Probleme mit dem Lektor, der unbedingt ein Happy End möchte und sie unter Druck setzt, das Buch endlich fertigzustellen. Und dann ist da noch die Sache mir den Geistern bzw. den Verstorbenen, die Florance sehen und hören kann.

Meine Meinung:

Die Story fing ganz gut an, humorvoll und unterhaltsam, man lernt die Chataktere kennen. Dann verstirbt Florance Vater und die Geschichte schweift dermaßen ab, das ich tatsächlich teilweise Probleme hatte sie noch ernst zu nehmen. Der Schreibstil ist leicht und locker zu lesen, kurze Kapitel und das Verlagswesen ist schon interessant. Stellenweise war es mir aber auch ein wenig zu ausschweifend und langatmig. Im großen und ganzen ist es nette Unterhaltung, ich hatte wohl nur was anderes erwartet.

Veröffentlicht am 15.06.2023

Wie ein langer Brief

Wo du mich findest
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Zum Buch:

Sophie hat innerhalb von elf Monaten ihren Vater und ihre beste Freundin beerdigen müssen. Als sie auf Rügen Abschied von ihrer Freundin nimmt, trifft sie in einem Café einen Mann, ...

Zum Buch:

Sophie hat innerhalb von elf Monaten ihren Vater und ihre beste Freundin beerdigen müssen. Als sie auf Rügen Abschied von ihrer Freundin nimmt, trifft sie in einem Café einen Mann, oder besser gesagt, sein Hemd. Ein Kaffeefleck, ein kurzer Wortwechsel und ein paar Wochen später fängt sie an von dem Unbekannten zu träumen und Sophies Leben nimmt eine neue Wendung.


Meine Meinung:

Ich muss gestehen, ich wollte das Buch nur lesen, weil es von Anne Barns geschrieben wurde und ich ihre Bücher sehr gerne mag. Das Cover hat mich überhaupt nicht angesprochen, ist es doch so anders als ihre anderen Bücher. Und auch die Geschichte ist ganz anders, es liest sich seltsam, da es die ganze Zeit an eine Person gerichtet ist und die ersten gut 40 Seiten wusste ich auch echt nicht wohin es mich führt. Dann aber hatte es mich gepackt und ich konnte es zum Glück in einem Rutsch durchlesen. Es las sich wie ein langer Brief an eine geliebte Person und hat mich am Ende tatsächlich noch zum weinen gebracht. Eine gefühlvoll erzählte und sehr berührende Geschichte mit tollen Charakteren, die mir echt ans Jerz gewachsen sind.

Veröffentlicht am 12.06.2023

Stellenweise zog es sich

Das Haus an der Herengracht
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Zum Buch:

Amsterdam 1705, Thea ist eine dunkelhäutige junge Frau, feiert gerade ihren 18. Geburtstag. Zusammen mit ihrem Vater Otto und ihre Tante Petronella lebt sie in einem herrschaftlichen ...

Zum Buch:

Amsterdam 1705, Thea ist eine dunkelhäutige junge Frau, feiert gerade ihren 18. Geburtstag. Zusammen mit ihrem Vater Otto und ihre Tante Petronella lebt sie in einem herrschaftlichen Haus am Herengracht. Allerdings macht das Haus nur nach außen etwas her, drinnen ist es leer, denn den Herrschaften fehlt das Geld. Darum soll Thea heiraten damit wenigstens sie versorgt ist. Aber Thea hat andere Pläne ihre Liebe gilt dem Theater und da besonders dem Kulissenmaler Walter.


Meine Meinung:

Bei Das Haus an der Herengracht handelt es sich um eine Fortsetzung zu Die Magie der kleinen Dinge, welches ich allerdings nicht las. Meiner Meinung nach ist es auch nicht unbedingt notwendig. Vielleicht versteht man das mit den Miniaturen besser, aber ich fand die Geschichte auch so verständlich, aber auch stellenweise seht langatmig und unnötig in die Länge gezogen. Thea fand ich für die Zeit in der die Geschichte spielt ein wenig zu modern, ihre Liebe zum Theater konnte ich aber gut nachvollziehen. Was ihr passierte kann jedem jungen, verliebten Mädchen passieren, den Teil fand ich auch gut, auch wie sie sich dann weiter entschieden hat. Im großen und ganzen fand ich die Geschichte ganz unterhaltsam, nur eben teilweise zu sehr in die Länge gezogen.