Romantische Cinderellastory mit angesagtem Japan-Setting ab 13
Katarina Ganslandt (Übersetzer)
Zurück nach Tokyo
Izumi hat ihren Prinzessinnentraum wahr gemacht: Sie lebt im Kaiserpalast mit ihrem geliebten Hund, sie hat einen perfekten Bodyguard-Freund und ihre Eltern planen, endlich zu heiraten … Bis das Kaiserliche Hofamt einschreitet und die Eheschließung nicht billigt – aufgrund ihrer bürgerlichen Herkunft! Izumi will alles tun, um das Happy End ihrer Eltern zu retten, dafür muss sie aber vielleicht ihr eigenes Glück opfern. Wenn die Pflicht ruft, heißt das, dass Izumi ihr Herz verraten muss?
Wenn es nach Izumi geht lieber früher als später. Denn ihr Traum, das ihre Eltern endlich Heiraten ist zum Greifen nahe, nachdem Sie und ihre Mutter in Tokyo ankommen. Allerdings ...
Ein Traum wird wahr …
Wenn es nach Izumi geht lieber früher als später. Denn ihr Traum, das ihre Eltern endlich Heiraten ist zum Greifen nahe, nachdem Sie und ihre Mutter in Tokyo ankommen. Allerdings hat der Kaiserliche Haushaltsrat nicht vor, die Heirat zwischen dem Kronprinzen, Izumis Vater und ihrer Mutter einer Bürgerlichen, einfach so zu genehmigen.
Ein Kampf um das Liebesglück steht an, bei dem Izumi lernen muss sich dabei selbst nicht zu vergessen. Denn auch bei ihr fahren die Gefühle Achterbahn wenn es um ihren ehemaligen Bodyguard und jetzigen Freund Akio geht.
Ein Kampf um die eigene Persönlichkeit, Wünsche und Gefühle und gegen ein System der höfischen Etikette die es in Einklang zu bringen gilt, beginnt.
Meine Meinung
Ich finde die Autorin hat hier eine wundervolle Story über Selbstfindung, Gefühlschaos und eine neue Kultur perfekt miteinander verwoben.
Ich bin ja ein Fan von Izumi die mir mit ihren besten Freundinnen schon von Anfang an sehr gut gefallen hat.
Sie hat das Herz am rechten Fleck und wünscht sich eine Familie.
Nachdem sie ja in Band eins ihren Vater kennenlernen durfte, ist sie schockiert von dessen Status und Familie.
Im zweiten Band versucht sie sich nicht unterkriegen zu lassen und vor allem hilft sie ihren Eltern vielleicht doch noch ein Happy End zu bekommen.
Ich liebe Izumis Kampfgeist.
Hier bin ich einfach verliebt in die Idee und die bildhafte Umsetzung.
Für mich ein absoluter Wohlfühl-Roman.
Nachdem mich Band 1 dieser Reihe absolut begeistert hat, geht die Geschichte von Izumi nun weiter.
Dabei bleibt der Stil genauso humorvoll, fesselnd, süß und außergewöhnlich wie gewohnt. Auch die Geschichte ...
Nachdem mich Band 1 dieser Reihe absolut begeistert hat, geht die Geschichte von Izumi nun weiter.
Dabei bleibt der Stil genauso humorvoll, fesselnd, süß und außergewöhnlich wie gewohnt. Auch die Geschichte der neuen Prinzessin bleibt spannend und so faszinierend, dass man gar nicht möchte, dass sie endet. Ich weiß nicht, ob ich den Lauf, den die Story nimmt zu 100 % unterstütze, aber generell schafft sie es auf jeden Fall den Leser einzunehmen. Mit vielen humorvollen, romantischen, lehrreichen, süßen, aber auch ernsteren Aspekten bildet sich eine ziemlich perfekte Mischung, so dass ich dafür keinen Stern abziehe.
Und auch die Charaktere, ob bekannt oder auch neu/mehr hinzugekommen sind authentisch und einfach perfekt.
Fazit: von einer süßen, ernsten, humorvoll Story über begeisternde (Lieblings-) Charaktere bis hin zu dem perfekten-amüsanten-gefühlvollen-fesselnden Stil eine absolute Empfehlung.
Die ganze Reihe ist einfach mega schön zu lesen.
Inhalt:
Izumi Tanaka ist im Grunde ein ganz normaler amerikanischer Teenager, ein Mädchen, das kurz vor dem Abschluss der High School steht. Doch dann erfährt Izumi, dass der Kronprinz Japans ihr Vater ...
Inhalt:
Izumi Tanaka ist im Grunde ein ganz normaler amerikanischer Teenager, ein Mädchen, das kurz vor dem Abschluss der High School steht. Doch dann erfährt Izumi, dass der Kronprinz Japans ihr Vater ist. Um ihren Vater, die Königsfamilie und Japan kennenzulernen, entscheidet sie sich schließlich für ein Leben im Kaiserpalast – stets an ihrer Seite sind ihr innig geliebter Hund und ihr Freund Akio, der bis vor kurzem noch ihr Bodyguard war. Eigentlich könnte sie kaum glücklicher sein, doch dann verbietet das Kaiserliche Hofamt die Eheschließung ihrer Eltern. Muss Izumi nun ihr eigenes Glück opfern, um das Happy End ihrer Eltern zu retten?
Meinung:
Den ersten Band der „Tokio Ever After“-Reihe habe ich tatsächlich gelesen, weil die Story Ähnlichkeiten mit der „Plötzlich Prinzessin“-Reihe von Meg Cabot hat. Ich liebe solche Geschichten, in denen die Protagonistin eben noch ein ganz normaler Teenager war und schwuppdiwupp urplötzlich zur Prinzessin wird. In Izumis Fall sogar die kaiserliche Kronprinzessin Japans, was sich als äußerst schwierig gestaltet, da sie trotz ihrer japanischen Abstammung eigentlich gar keine Ahnung von der Kultur und den Traditionen am kaiserlichen Hof hat. In diesem zweiten Band gefiel mir die Story in der Tat sogar noch besser als beim Auftaktband, denn irgendwie wirkte die Geschichte etwas runder und stimmiger. Nur mit dem Ende bin ich irgendwie nicht ganz so glücklich, denn in meinen Gedanken hatte ich mir einfach ein anderes Happy End ausgemalt. Izumi, die junge Protagonistin, die uns in der Ich-Form sehr lebhaft und authentisch ihre Gedanken und Gefühle mitteilt, ist innerlich gereift und wirkt daher endlich selbstbewusster und nicht so kindlich naiv wie im ersten Band. Sie ist so liebenswert und tollpatschig, dass man ihr das Leben als Prinzessin von Herzen gönnt. Manchmal ist es aber gar nicht so leicht, Entscheidungen zu treffen, die dein Leben komplett verändern. Ich will nicht zu viel verraten, aber es gibt tatsächlich ein paar unerwartete Wendungen, mit denen ich so nicht gerechnet hatte. Die Handlung ist dementsprechend ereignisreich und steckt voller Überraschungen. Ich bin gespannt, ob es eventuell noch Folgebände geben wird, von denen ich bisher aber noch nichts in Erfahrung bringen konnte.
Fazit:
„Prinzessin im Rampenlicht“ von Emiko Jean ist die Fortsetzung des modernen Märchens eines amerikanischen Mädchens, das sich plötzlich in der Rolle der kaiserlichen Kronprinzessin Japans wiederfindet. Die lebensnahen Berichte der frischgebackenen Prinzessin empfehle ich Jugendlichen ab 13 Jahren. Für mich punktet die „Tokyo Ever After“-Reihe mit dem außergewöhnlichen Setting und den Einblicken in die Tradition und Kultur Japans und deshalb vergebe ich sehr gute 4,5 von 5 Sternchen.
Handlung: Nachdem mir "Tokyo Ever After" überraschenderweise so gut gefallen hat, habe ich die Fortsetzung "Tokyo Dreaming" ebenfalls lesen müssen. Zwar endete Band 1 so abgeschlossen, dass es Band 2 eigentlich ...
Handlung: Nachdem mir "Tokyo Ever After" überraschenderweise so gut gefallen hat, habe ich die Fortsetzung "Tokyo Dreaming" ebenfalls lesen müssen. Zwar endete Band 1 so abgeschlossen, dass es Band 2 eigentlich nicht mehr gebraucht hätte, ich habe mich aber so über ein Wiedersehen mit den Figuren gefreut, dass ich die Fortsetzung kaum auslassen konnte. Schon nach wenigen Seiten war ich wieder in dieser zuckersüßen und humorvollen Geschichte angekommen und habe Izumis Herausforderungen und Entscheidungen auch in diesem Band gespannt mitverfolgt. Nach einem holprigen Plötzlich-Prinzessin-Start, in dem das Leben der jungen Amerikanerin komplett umgekrempelt wurde, ist Izumi nun in ihrer Rolle als japanische Prinzessin angekommen. Mit der Hochzeit ihrer Eltern, Vorbereitungen für die Uni und ausstehenden wichtigen Lebensentscheidungen, ist aber auch hier wieder einiges los im Leben der frischgebackenen Prinzessin. Damit sind also viel Drama, lustige Fettnäpfchen, aber auch große Fortschritte und herzergreifende Momente wieder garantiert! Einige Umwege der Handlung wie zum Beispiel die recht konstruierte Trennung von Akio und ein sich daraufhin entspinnendes Liebesdreieck hätte die Geschichte zwar aus meiner Sicht nicht benötigt, insgesamt wird die Geschichte hier aber stimmig weitererzählt.
Schreibstil: Emiko Jean erzählt hier genau wie in Band 1 in einfachen Worten eine schwungvolle, lustige Geschichte, deren Situationskomik mich mehrmals laut zum Lachen gebracht hat. Neben ihrem Humor hat mich an ihrer Schreibweise aber vor allem das Setting positiv überrascht. Wie bereits gesagt besuchen wir zusammen mit Izumi Japans Hauptstadt Tokio und entdecken dabei nicht nur den kaiserlichen Palast und das Nachtleben der Stadt, sondern unternehmen auch den ein oder anderen Ausflug in andere Ecken des Landes. Dabei bekommen wir nicht nur wunderbares Kopfkino der besonderen Landschaft, sondern lesen auch von einer Menge traditioneller Köstlichkeiten, erhaschen einige Schnipsel der Sprache und kulturelle Gepflogenheiten. Japan war eigentlich noch nie ein Land, das besonders mein Interesse geweckt hat, oder mit dem ich mich zuvor viel beschäftigt habe. Deshalb hat es mich umso mehr gefreut, dass ich hier nebenbei einiges über die japanische Kultur lernen konnte.
Figuren: Positiv überrascht hat mich auch die Hauptfigur Izumi, die mich schon in Band 1 überzeugen konnte. Als impulsiver, unordentlicher und schulisch durchschnittlich begabter Teenager aus der US-amerikanischen Kleinstadt Mount Shasta entspricht sie so gar nicht dem Bild, das man bei einer Prinzessin im Kopf hat. Mit ihrem eignen Kopf, ihrer herzlichen Art und dem Mut, den sie immer wieder in Bezug auf neue Herausforderungen an den Tag liegt, wächst sie einem beim Lesen aber sehr schnell ans Herz und bald wird klar, dass sie der Aufgabe durchaus gewachsen ist. Auch abseits der Sympathie für sie ist sie als Figur sehr spannend angelegt. Vor allem ihren Konflikt rund ihre Suche nach ihren Wurzeln und ihrer Heimat finde sehr gelungen. Trotzdass ich es nicht aus erster Hand nachfühlen kann, wie es sich anfühlt, zwischen zwei Kulturen zu stehen, konnte ich mich gut in Izumi hineinversetzen wenn sie beschreibt, in ihrem Zuhause aufgrund ihres japanischen Aussehens herauszustechen und in ihrer Heimat hingegen aufgrund ihrer westlichen Eigenheiten zu amerikanisch zu sein. Wie sie hier ihren Weg geht, sich bei ihrer Identitätssuche nicht abbringen lässt und schließlich einen gelungenen Mittelweg findet, fand ich sehr beeindruckend und weitaus tiefgründiger, als ich es dem Buch zugetraut hätte. Neben dem Zugehörigkeitskonflikt, der hier stimmig fortgesetzt wird, steht hier auch die Frage im Vordergrund, wie sehr Izumi sich verbiegen und anpassen kann, ohne sich selbst zu verlieren. Auch diesen Konflikt fand ich - besonders in Bezug auf ihre Mutter am Ende - sehr gut angelegt.
Leider muss ich allerdings meine Kritikpunkte zu Band 1 nochmal anbringen: Izumis Beziehung zu ihrem Vater und zu ihrem Leibwächter Akio kommen hier ebenfalls wieder zu kurz. Während ersterer für einen Großteil der Handlung einfach keine Rolle spielt und Izumis Mutter mehr im Vordergrund steht, ist letzterer durch die zuvor erwähnte konstruierte Trennung kaum Gegenstand des Buches. Stattdessen bekommen wir hier mit dem jungen Studenten Eriku einen neuen Love Interest präsentiert, den ich aufgrund seiner vielen Ähnlichkeiten zu Izumi bald viel lieber mochte als Akio. Auch wenn ich absolut kein Fan von Liebesdreiecken bin, fand ich die Auflösung am Ende recht gut gelöst, kann aber auch alle kritischen Stimmen zur Entscheidung der Autorin nachvollziehen. Ganz toll fand ich allerdings, dass Izumis als "Shining Zwillinge" bekannte Cousinen Akiko und Noriko, die in Band 1 eindeutig ihre Endgegnerinnen waren, hier nochmal deutlich vielschichtiger werden und ihre Beziehung zu Izumi vertieft und weiterentwickelt wird. Das hat die Geschichte in meinen Augen nochmal sehr bereichert. Nach 384 Seiten endet die Geschichte dann wieder abgeschlossen, ich hätte aber noch Lust, ein weiteres Mal zu den Figuren zurückzukehren und würde auch einen dritten Teil noch lesen, sollte sich die Autorin dazu entschließen, einen zu schreiben!!!
Das Urteil:
Zwar hat "Tokyo Dreaming" ein unnötiges Liebesdreieck und Umwege der Handlung, dennoch kann die Fortsetzung mühelos an den Zauber von Band 1 anknüpfen! Ich bin sehr gerne nochmal zu Izumi nach Japan zurückgekehrt!
Inhalt:
Izumi lebt als Prinzessin in Japan und als auch noch ihre Eltern heiraten wollen, scheint alles perfekt zu sein. Bis sich herausstellt, dass das Kaiserliche Hofamt der Hochzeit nicht zustimmen ...
Inhalt:
Izumi lebt als Prinzessin in Japan und als auch noch ihre Eltern heiraten wollen, scheint alles perfekt zu sein. Bis sich herausstellt, dass das Kaiserliche Hofamt der Hochzeit nicht zustimmen möchte. Izumi möchte ihren Eltern unbedingt helfen und ist dazu auch bereit, ihr eigenes Glück hinten an zu stellen…
Meine Meinung:
Band 1 hat mich bereits absolut positiv überrascht, weshalb mir sofort klar war, dass ich Izumis Geschichte unbedingt weiter verfolgen muss. Und Band 2 ging wirklich genauso süß, humorvoll und unterhaltsam weiter.
Diesmal begleiten wir Izumi dabei, wie sie versucht ihre Rolle als japanische Prinzessin einzunehmen und das ist gar nicht immer so einfach. Ich konnte ihre Gedanken und Gefühle wirklich gut verstehen und auch ihre Sorgen daher gut nachvollziehen. Izumi hat gerade ihren Schulabschluss gemacht und versucht herauszufinden, was sie danach machen möchte. Allerdings sieht ihr dabei ein ganzes Land zu und jeder hat andere Erwartungen an sie. Ich fand die Charakterentwicklung von Izumi hin zu einer jungen Frau wirklich gelungen und mir gefiel, dass die Geschichte dadurch auch etwas ernstere Themen angesprochen hat. Trotzdem ging die Leichtigkeit und auch der Humor nie verloren.
In Band 2 treffen wir einige alte Charaktere wieder, die wir besser kennenlernen, aber wir lernen auch komplett neue Charaktere kennen. Ich mochte die Nebencharaktere in dieser Geschichte wirklich gerne und habe die Zeit mit ihnen echt genossen!
Während mir die Handlung um Izumis Erwachsenwerden und ihr Leben als Prinzessin wirklich gut gefallen haben, traf die Wendung in der Liebesgeschichte nicht so ganz meinen Geschmack. Hier hätte ich mich persönlich eine andere Richtung bzw. einen anderen Ausgang gewünscht, aber das ist nun mal wie gesagt auch einfach Geschmackssache.
Der Schreibstil war wieder wirklich wundervoll. Wir lesen die Geschichte hauptsächlich aus Izumis Sicht, aber immer wieder werden Zeitungsartikel eingeschoben, die von der japanischen Presse über Izumi geschrieben wurden. Das macht die Geschichte abwechslungsreich und kurzweilig.
Fazit:
Band 2 war wie auch schon sein Vorgänger eine zuckersüße Geschichte rund um das Leben der japanischen Prinzessin Izumi. Auch wenn mich die Liebesgeschichte diesmal nicht ganz so sehr begeistern konnte, habe ich mich in der Geschichte einfach nur wohlgefühlt und hatte ein paar richtig schöne Lesestunden. Deswegen gibt es auf jeden Fall eine Leseempfehlung von mir!