Seasons of the Storm – Gaias Gefangene

Göttin Gaia, in ihrer Rolle als Herrin der Jahreszeiten, stellt Sterbende vor die Wahl, ob sie Teil der magischen Welt werden wollen und teilt sie dann ein. Bei Jack Sommers wird es der Winter und er muss den Herbst jagen und wird vom Frühling gejagt. Aber niemand hat ihn darauf vorbereitet, dass er Gefühle für seine Jägerin entwickelt und die Hilfe von den Gejagten braucht, um das System und den Kreislauf für seine Liebe zu durchbrechen.
Sich die Jahreszeiten als magische Wesen vorzustellen, die ihre Energie aus ihren zugeteilten Elementen beziehen und sterben und wieder auferstehen, hatte durchaus seinen Reiz. Der Ablauf als solcher war stimmig und hat mich voll in der Geschichte abtauchen lassen. Die Protagonisten ergänzen sich auch außerhalb von Gaias Regeln, auf Grund ihrer unterschiedlichen Charaktereigenschaften und man hat so nach und nach erkannt, warum die Herrin der Jahreszeiten sie für die entsprechende Rolle ausgewählt hat. Einen Stern Abzug gibt es für die teilweise auftretenden Längen der Geschichte, ansonsten hat es mir gut gefallen!

Jack führt uns in die Welt ein. Mit ihm zusammen erleben wir zuerst, wie es zu seinem Tod kommt. Die Göttin Gaia lernt man nur kurz kennen und dann sind wir schon beim Wechsel von Winter zu Frühling und Jack trifft mal wieder auf Fleur. Es sind sehr aufregend das aufeinander treffen. Man merkt die Gefühle und dann wird einem etwas die Welt erklärt. Es geht los mit den Intrigen, mit dem Aufstand und mit dem Gefühlschaos. Es ist wirklich sehr unterhaltsam geschrieben. Der Aufbau der Organisation war sehr interessant und im Buch gab es auch einen Plan des Hauses. Ok, Haus kann man nicht sagen eher Anlage. Außerdem bekommen wir mehr Charaktere, die uns die Geschichte nah bringen, als man denkt. Mein Problem war, dass ich nicht so richtig mit den Charakteren fühlen konnte. Die Gefühle waren da, jedoch kamen sie bei mir nicht so richtig an. Dabei braucht man bei so manchen Stellen eigentlich Taschentücher, die Tränen kamen bei mir aber nicht. Es gibt ein weiteres Band, darauf bin ich gespannt.

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Ich war schon sehr gespannt auf das Buch, da der Klappentext sich sehr spannend angehört hat 🙈 Mir hat die Idee, mit den Jahreszeiten, sehr gefallen! Der Einstieg in die Geschichte fiel mir etwas schwer, da man mitten in die Geschichte hinein geworfen wird. Nachdem ich mich aber eingefunden habe, konnte mich das Buch wirklich mitreißen.

Die Protagonisten haben mir sehr gefallen. Da das Buch aus beiden Sichten geschrieben wurde, konnte man in die Gefühlswelten beide Charaktere hineinblicken und sich in sie hineinversetzen. Was mich jedoch etwas gestört hat war, dass die Nebencharaktere mir etwas zu blass waren. Ich hätte gerne mehr über sie erfahren.

Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und leicht. Die Handlung hat sich für mich im Mittelteil etwas gezogen, aber dann wurde es wieder sehr spannend. Einige Plot-Twists, die ich nicht vorhergesehen haben, Herzrasen und vieles mehr 🙈✨

4/5⭐️

Vielen Dank für das Rezensionsexemplar @dtv_verlag !! 🥰
{unbezahlte Werbung | Rezensionsexemplar}

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Bei diesem Buch handelt es sich um den 1.Teil einer Jugendbuch-Fantasy-Dilogie. Tatsächlich sehe ich das Buch sehr wenig bei anderen Lesern oder Bloggern, der Verlag auch auch sehr wenig Werbung gemacht. Mich hat der Klappentext sehr angesprochen und ich war sehr neugierig auf diese Gesichte.

Erzählt wird die Handlung abwechselnd aus der Sicht von Jack und Fleur, die im Mittelpunkt der Geschichte stehen. Beide gehören zu Gaias Vertretern der Jahreszeiten und haben einen Deal mit ihr geschlossen. Sie sind ihre Krieger und am Ende jeder Jahreszeit müssen sie miteinander kämpfen, bis einer stirbt. Jack ist Vertreter des Winters und Fleur des Frühlings. Und trotzdem verlieben sich die beiden.

Mir hat die Idee mit den Kämpfer der Jahreszeiten richtig gut gefallen. Das war mal etwas anderes und wurde von der Autorin auf jeden Fall sehr sehr gut umgesetzt. Das Ganze ist eine Mischung aus Mythologie und Technik, was ich auf jeden Fall sehr interessant fand.

Den Einstieg in die Geschichte fand ich etwas verwirrend, denn man wird mitten in die Geschichte geworfen. Später klären sich dann alle Fragen. Was mich etwas gestört hat war, dass es so viele Charaktere gibt und manche einfach zu kurz kommen. Auch zieht sich die Handlung im Mittelteil etwas.

Am Ende sind tatsächlich alle Fragen beantwortet und für mich braucht dieses Buch gar keine Fortsetzung. Insgesamt mochte ich es, es war aber kein Highlight. Von mir gibt es 4 von 5 Punkte.

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ɪɴʜᴀʟᴛ
Als Jack stirbt, bekommt er die Möglichkeit auf ein unsterbliches Leben. Von nun an ist Jack ein Winter. Jedes Jahr muss er den Herbst in seiner zugewiesenen Region jagen und töten. Dann hat er ein paar Monate Zeit, bis der Frühling kommt und ihn jagt. Wenn er stirbt, gelangt er wieder in Gaias Hauptquartier. Ein Ort in dem er den Rest des Jahres eingesperrt ist. Und ein Zyklus, aus dem er nie entkommen wird. Aber dann gelangt Fleur - der Frühling - unter die rote Linie und ihr droht die Terminierung. Und Jack versucht alles um sie zu retten. Dabei stellt er fest, dass viele Regeln anscheinend dazu dienen, die Jahreszeiten klein zu halten und das sie auch außerhalb des Quartiers überleben könnten.

ᴍᴇɪɴᴜɴɢ
Das Buchcover gefällt mir richtig gut und der Klappentext hört sich sehr spannend an. Die Idee, dass es vier Unsterbliche gibt, die für die Jahreszeiten in einem Gebiet zuständig sind und sich jagen müssen um eine Jahreszeit zu beenden, fand ich direkt interessant.
Der Schreibstil ist angenehm. Trotzdem brauchte ich leider recht lang um in das Buch rein zu kommen. Die Geschichte konnte mich am Anfang nicht richtig catchen und so habe ich das Buch immer wieder zur Seite gelegt. Dann kam aber doch der Punkt, an dem es für mich spannend wurde und an dem ich dann schnell voran gekommen bin.
Für mich gab es in der Geschichte auch ein paar Lücken und an ein paar Stellen war ich etwas verwirrt. Insgesamt hat das aber nicht all zu sehr gestört.
Jack und Fleur sind zwei tolle Protagonisten. Aber auch Amber und Julio - der Herbst und der Sommer - haben mir gut gefallen. Alle sind wirklich sehr unterschiedlich, aber genau das verleiht der Gruppe eine spannende Dynamik. Auch wenn sie sich am Anfang nicht leiden können, wachsen sie dich auf ihrem gemeinsamen Weg immer mehr zusammen.
Das System der Jahreszeiten fand ich sehr interessant. Wie sie von Chronos und Gaia regiert werden und wer welche Magie in sich trägt. Man hat im Laufe der Geschichte immer mehr dazu erfahren und ist weiter in das System eingestiegen.

Trotz der Startschwierigkeiten konnte mich das Buch dann doch noch überzeugen. Ich mochte die Dynamik zwischen den Jahreszeiten sehr und bin gespannt wie es in Teil zwei weiter gehen wird.

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