Gut für zwischendurch
Melting the IceIm Moment bin ich total im Eishockey-Fieber. Wirklich. Gefühlt somit die einzigen Bücher, die mich diesen Monat begeistern und fesseln konnten, waren Bücher mit Eishockeyspielern und deren Liebesleben ...
Im Moment bin ich total im Eishockey-Fieber. Wirklich. Gefühlt somit die einzigen Bücher, die mich diesen Monat begeistern und fesseln konnten, waren Bücher mit Eishockeyspielern und deren Liebesleben XD. Nachdem Icebreaker dahingegen ja eher eine Enttäuschung war, wurden mir mehrere Autorinnen und Bücher vorgeschlagen und ich am Ende Melting the Ice gestartet habe.
Die ersten 100 Seiten konnte mich jedoch noch nicht so ganz von sich überzeugen. Der Schreibstil war zwar direkt gut zu lesen, jedoch war der Anfang etwas sehr klischeehaft und gerade Kieran noch ein großer Idiot, wodurch ich mit manchen Handlungen/Aussagen meine Schwierigkeiten hatte. Doch danach wurde es mit jedem Kapitel besser.
Die Romance startet sehr schnell und auch wenn beide Charaktere sich annähern und sich tiefer kennenlernen, ist der Part des Zusammenkommens recht schnell innerhalb der Geschichte. Dennoch sind beide Figuren süß miteinander und wachsen im Verlauf der Geschichte zusammen.
Da jedoch dadurch noch viel Platz im Buch war, war ich gespannt, was noch so kommen mag, gerade weil June aus einer schwierigen Situation kommt. Dieser Teil wird gerade im letzten Drittel behandelt. Das doch schwierige und sehr ernste Thema wird, zwar auch etwas schnell, dennoch gut dargestellt und zeigt noch einmal, wie wichtig es ist, den Menschen zu zu hören und Unterstützung anzubieten.
Ein tolle Eishockeybuch indem wirklich Eishockey gespielt wird. Bei der Romance hätte ich noch etwas mehr Tiefe gebraucht, jedoch ein eine schöne Romanze mit einem ebenso wichtigen Thema.
3-3,5/5 Sterne
Werbung/Rezensionsexemplar*